[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betriebsschaltung für Entladungslampen,
insbesondere Niederdruckentladungslampen. Hier und im folgenden sowie in den Ansprüchen
sind dabei auch Betriebsschaltungen für mehrere Lampen gemeint, also Betriebsschaltungen
für mindestens eine Lampe. Entladungslampen werden mit Wechselspannungsleistung betrieben,
gewöhnlich mit einer Hochfrequenzleistung. Dabei wird zur Gleichstromentkopplung ein
mit der Lampe in Reihe geschalteter Kopplungskondensator verwendet. Hinsichtlich des
grundsätzlichen Aufbaus solcher Betriebsschaltungen wird verwiesen auf C. H. Sturm
und E. Klein "Betriebsgeräte und Schaltungen für elektrische Lampen", 6. Auflage 1992,
Siemens AG.
[0002] Bei der Zündung und beim Betrieb einer Entladungslampe können verschiedene Störungszustände
auftreten, die zur Zerstörung der Betriebsschaltung und zu Sicherheitsrisiken für
die Umgebung führen können. Es wird dementsprechend ein Schaltungsaufbau angestrebt,
der solche Störungszustände selbstständig erfaßt und zu einer Abschaltung der Lampe
führt.
[0003] Bekannt sind Schaltungen mit Sicherheitsabschalteinrichtungen, die auf die Lampenspannung
ansprechen, also die an der Entladungsstrecke der Lampe abfallende Spannung. Die Erfindung
geht dementsprechend aus von einer Schaltung zum Wechselspannungsbetrieb einer Entladungslampe
über einen mit der Lampe zur Gleichstromtrennung in Reihe geschalteten Kopplungskondensator
mit einer Sicherheitsabschalteinrichtung, wie sie bei Vorschaltgeräten OSRAM QTEC
bekannt sind.
[0004] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, die Sicherheits- und Betriebseigenschaften
der Lampe mit ihrer Betriebsschaltung weiter zu verbessern.
[0005] Das Problem wird gelöst durch eine Schaltung der genannten Art, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Sicherheitsabschalteinrichtung auf eine Gleichspannung an dem Kopplungskondensator
durch eine durch die Lampe fließende Gleichstromkomponente anspricht.
[0006] Eine solche Gleichstromkomponente tritt bei asymmetrischer Lampenleistung, im Extremfall
bei Ausfall eines Lampenemitters, auf und führt infolge der Reihenschaltung von Lampe
und Kopplungskondensator zu einer statischen Aufladung des Kopplungskondensators.
Es hat sich gezeigt, daß die beschriebene Lampenasymmetrie ein ernstzunehmendes Problem
darstellt. So führt sie - ausgehend von einem zwar nicht obligatorischen, aber heute
üblichen überresonanten Betrieb der Schaltung - zu einer Verzerrung der Strom-über-Zeit-Schwingung
zu einem Stromvorzeichen hin und damit zu einem quasi unterresonanten Verhalten mit
Spitzen im Strom bzw. Sprüngen in seiner ersten Zeitableitung. Die Folge sind Hochfrequenzstörungen
der Umgebung und Einschaltverluste im Frequenzgenerator sowie möglicherweise eine
Zerstörung der Schaltung und Gefährdung der Umgebung.
[0007] Wird nun die Spannung an dem Kopplungskondensator in der erfindungsgemäßen Weise
überwacht, können die beschriebenen Schwierigkeiten überwunden werden. Die Erfindung
kommt also sowohl der Sicherheit, als auch Wirtschaftlichkeit, als auch elektromagnetischen
Verträglichkeit der Lampe mit ihrer Betriebsschaltung zugute.
[0008] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird durch eine bestimmte Gleichspannung
an dem Kopplungskondensator eine Schwellenwertschaltung der Sicherheitsabschalteinrichtung
getriggert. Vorzugsweise spricht dieselbe Schwellenwertschaltung auch auf eine überhöhte
Zwischenkreisspannung der Betriebsschaltung an.
[0009] Nach einer weiteren Fortbildung wird dies realisiert, indem ein über eine Spannungsteilerschaltung
erhaltener Bruchteil der Zwischenkreisspannung an der erwähnten Schwellenwertschaltung
anliegt, wobei der Kopplungskondensator einem Teil der Spannungsteilerschaltung parallelgeschaltet
ist. So kann die Gleichspannung am Kopplungskondensator die Spannungen an der Spannungsteilerschaltung
beeinflussen und somit wie die Zwischenkreisspannung auch die Schwellenwertschaltung
triggern.
[0010] Nach einer besonderen Ausbildung wird über dieselbe genannte Schwellenwertschaltung
auch die Lampenspannung überwacht, d.h. die Schwellenwertschaltung wird auch durch
eine überhöhte Lampenspannung getriggert. Dies kann geschehen, indem ein Bruchteil
der Lampenspannung an einen Teil der Spannungsteilerschaltung durch eine Schaltung
angelegt wird, die so ausgelegt ist, daß sich der Lampenspannungsbruchteil dem angelegten
Bruchteil der Zwischenkreisspannung überlagert. Ein Beispiel wird in der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele gegeben.
[0011] Für den Fall, daß der Schaltungsaufbau zur Überwachung der Gleichspannung am Kopplungskondensator
nur in einer Polarität zur Abschaltung führt, kann ein Anschlußpunkt der Spannungsteilerschaltung
über eine Triggerdiode mit einem geeigneten Punkt der Schwellenwertschaltung verbunden
werden, und zwar so, daß die Schwellenwertschaltung auf beide Polaritäten der Gleichspannung
anspricht. Ein Beispiel hierfür wird wiederum in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gegeben.
[0012] Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung sieht vor, den Anschlußpunkt der
Triggerdiode oder einen potentialmäßig benachbarten Anschlußpunkt über eine Lampenwendel
mit der Spannungsteilerschaltung zu verbinden und zwischen diesen Anschlußpunkt der
Triggerdiode oder einen potentialmäßig benachbarten Anschlußpunkt und einen der Pole
der Zwischenkreisspannung als Basispotential der Sicherheitsabschalteinrichtung oder
ein anderes geeignetes Basispotential einen Widerstand zu schalten. Dieser Widerstand
ist so bemessen, daß er bei Entnahme der Lampe aus ihrer Fassung oder bei Bruch der
Lampenwendel das Potential des genannten Anschlußpunktes auf das Potential oder soweit
in Richtung auf das Potential des Pols zieht, so daß die Schwellenwertschaltung über
die Triggerdiode getriggert wird.
[0013] Nach einer einfachen und vorteilhaften Lösungsmöglichkeit ist die Schwellenwertschaltung
eine bistabile Kippschaltung, etwa eine Thyristorersatzschaltung mit zwei Transistoren.
[0014] Häufig wird eine Entladungslampe über einen Gegentaktfrequenzgenerator mit zwei Transistoren
betrieben. Dann kann die Sicherheitsabschalteinrichtung so aufgebaut sein, daß sie
nach ihrem Ansprechen über einen Abschalttransistor die Ansteuerung eines der beiden
Transistoren unterdrückt, etwa die Basis eines Bipolartransistors niederohmig mit
Masse verbindet.
[0015] Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier konkreter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigt
- Fig. 1
- das erste Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- das zweite Ausführungsbeispiel und
- Fig. 3
- das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0016] In Fig. 1 ist in dem doppelt linierten Rahmen ein oberer Teil RE1, RE2 einer Spannungsteilerschaltung
RE1, RE2, R1 gezeigt, wobei dem Widerstand RE1 ein Kopplungskondensator C3 mit im
Störungsfall daran abfallender Gleichspannung UC3 parallelgeschaltet ist. Dabei ist
der Wert von RE1 deutlich größer als der Wechselstromwiderstand von C3 bei der Betriebsfrequenz
der Lampe.
[0017] Zwischen RE1 und RE2 liegt ferner eine Wendel einer Niederdruckentladungslampe in
der Spannungsteilerschaltung. Um Gleichströme durch die Lampe zu vermeiden, wird die
Lampenwendel in die Potentialmitte der Spannungsteilerschaltung gelegt, weil die andere
Lampenwendel gleichspannungsmäßig im allgemeinen auch in der Potentialmitte der Zwischenkreisspannung
liegt.
[0018] Die über dem Widerstand R1 abfallende Spannung Umeß wird bei Überschreiten einer
Schwellenwertspannung UZ einer Zenerdiode DZ1 einem Anschlußpunkt einer bistabilen
Kippschaltung in Form einer Thyristorersatzschaltung aus zwei Bipolartransistoren
zugeführt. Diese Kippschaltung hat einen stabilen Zustand, in dem beide Transistoren
leiten, und einen weiteren stabilen Zustand, in dem beide Transistoren nicht leiten.
[0019] Im leitenden Zustand wird über die eingezeichnete Ausgangssignalleitung die Basis
eines nicht gezeigten npn-Abschalttransistors so angesteuert, daß dieser leitend wird
und die Basis eines ebenfalls nicht gezeigten Transistors eines die Lampe betreibenden
Gegentaktfrequenzgenerators niederohmig gegen Masse kurzschließt. Aus diesem Gegentaktfrequenzgenerator
wird die Kippschaltung an der Emitterseite des oberen Transistors in geeigneter Weise
mit Spannung versorgt, so daß sich eine eigene Spannungsversorgung erübrigt.
[0020] Hinsichtlich der genannten und anderer Einzelheiten der inneren und äußeren Verschaltung
der Kippschaltung (mit der restlichen Betriebsschaltung der Lampe) wird ausdrücklich
Bezug genommen auf die Offenbarung der Anmeldung DE 195 05 459.8 der Anmelderin. Insbesondere
wird dort die Energie für den Basisstrom des Abschalttransistors durch einen Startkondensator
zum Starten des Frequenzgenerators gebildet. Ferner liegt die Kollektor-Emitter-Strecke
des Abschalttransistors direkt zwischen der Basis eines der Transistoren des Frequenzgenerators
und Masse.
[0021] An die beschriebene Spannungsteilerschaltung C3, RE1, RE2, R1 ist - wie in Fig. 1
links angedeutet - die Zwischenkreisspannung E eines nicht gezeigten großen Glättungskondensators
vor dem Gegentaktfrequenzgenerator angelegt.
[0022] An eine weitere, nicht näher bezeichnete Spannungsteilerschaltung ist die links eingezeichnete
Lampenspannung UL angelegt, die in beiden Halbwellen gleichmäßig herabgesetzt und
durch die Dioden D1 und D2 und den Kondensator C2 am Kondensator C1 addiert wird.
Eine Asymmetrie der Lampenspannung kann hier also nicht erfaßt werden.
[0023] Diese Spannung wird in einer dem Fachmann bekannten Weise in den Meßwiderstand R1
eingekoppelt, wobei sie sich dem aus der Spannungsteilerschaltung C3, RE1, RE2, R1
resultierenden Bruchteil der Zwischenkreisspannung E überlagert. Anschaulich gesagt
findet in R1 eine Addition der auf die Spannungen E und UL zurückgehenden Ströme mit
entsprechender Überlagerung der an R1 abfallenden Spannungen statt.
[0024] Es wird deutlich, daß die in Fig. 1 gezeigte Schaltung mit einer einzigen Schwellenwertschaltung
drei verschiedene Betriebsgrößen der Betriebsschaltung überwachen und damit in umfassender
Weise Störungszustände erfassen und in eine Abschaltung des Lampenbetriebs umsetzen
kann.
[0025] Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung entspricht der soeben beschriebenen bis auf die
doppelt eingerahmte zusätzliche Triggerdiode D3 zwischen der Basis des oberen Transistors
der Kippschaltung und einem Anschlußpunkt zwischen dem Widerstand RE2 und dem Kopplungskondensator
C3 bzw. hier der Lampenwendel.
[0026] Die Triggerdiode hat ihren Grund darin, daß die Spannungteilerschaltung nur eine
der Zwischenkreisspannung E entgegengesetzte Aufladung bzw. Spannung UC3 am Kopplungskondensator
C3 in ein Triggersignal durch die Zenerdiode DZ1 umsetzt, weil nur dann die Meßspannung
Umeß vergrößert wird. Bei dazu entgegengesetzter Aufladung des Kopplungskondensators
C3 sinkt das Potential am oberen Anschlußpunkt der Triggerdiode D3, so daß diese dann
das Potential an der Basis des oberen Kippschaltungstransistors herunterziehen und
damit die Kippschaltung in den leitenden Zustand triggern kann.
[0027] Schließlich zeigt Fig. 3 die gleiche Schaltung wie Fig. 2, jedoch zusätzlich mit
einem zwischen den oberen Anschlußpunkt der Triggerdiode D3 und den unteren Pol der
Zwischenkreisspannung E geschalteten Widerstand R3, hier ein "Pulldown-Widerstand".
Dieser ist so bemessen, daß er bei nicht vorhandener Lampe, Wendelbruch oder ähnlichem
das Potential seines oberen Anschlußpunktes in Richtung auf das Potential des unteren
Pols der Zwischenkreisspannung E zieht, d.h. er ist deutlich niederohmiger als RE2.
Dadurch wird die Kippschaltung über die Triggerdiode D3 auch bei Wendelbruch oder
Lampenentnahme getriggert. Da die Lampenwendel im Potentialmittelpunkt der Spannungsteilerschaltung
C3, RE1, RE2, R1 bzw. der Zwischenkreisspannung E liegen muß, ist wegen R3 eine Anpassung
der anderen Widerstände der Spannungsteilerschaltung notwendig, und zwar ungefähr
gemäß

[0028] Die zuletzt beschriebene Funktion der Schaltung aus Fig. 3 ist insbesondere praktisch,
wenn eine Lampe, etwa in einer größeren Beleuchtungsanlage mit vielen Lampen, herausgenommen
werden soll. Dann erübrigt sich das Ausschalten der ganzen Beleuchtungsanlage, so
daß schneller und bei Normalbeleuchtung gearbeitet werden kann.
[0029] Im folgenden werden ergänzend einige typische Werte für einige der beschriebenen
Bauteile der Ausführungsbeispiele angegeben: Die Widerstände im UL-Spannungsteiler
liegen im Bereich einiger 100 Kiloohm und hängen von der Lampendimensionierung ab.
C2 beträgt einige Pikofarad bei ausreichender Spannungsfestigkeit (E/2). Die Spannungfestigkeit
der Dioden D1 und D2 entspricht der höchsten in der Sicherheitsabschaltung vorkommenden
Spannung, nämlich UZ plus 10% Sicherheitsabstand. C1 liegt im Mikrofaradbereich; es
sind große Zeitkonstanten erforderlich zur Abdämpfung des Zündimpulses. Die Zenerspannung
UZ liegt zwischen 16 und 30 Volt. Der Wert des Kopplungskondensators C3 liegt im Bereich
von 22 bis 47 Nanofarad und hängt von der Lampendimensionierung ab. Also z.B.:
RE1 = 330 Kiloohm
RE2 = 1,2 Megaohm
R1 = 180 Kiloohm
R3 = 470 Kiloohm
D3 sperrt mindestens E/2
C1 = 2,2 Mikrofarad
C2 = 680 Pikofarad
[0030] Vorsorglich beansprucht die Anmelderin hiermit von der übrigen Offenbarung unabhängigen
Schutz für die Erfindung, bei einer Sicherheitsabschalteinrichtung durch einen Widerstand
zwischen einem Anschlußpunkt, der durch die Lampenwendel potentialmäßig beeinflußt
wird, und einem geeigneten Basispotential das Potential des Anschlußpunktes bei nicht
vorhandener Stromleitung durch die Wendel derart zu verschieben, daß die Sicherheitsabschalteinrichtung
anspricht.
1. Schaltung zum Wechselspannungsbetrieb einer Entladungslampe über einen mit der Lampe
zur Gleichstromtrennung in Reihe geschalteten Kopplungskondensator (C3) mit einer
Sicherheitsabschalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsabschalteinrichtung auf eine Gleichspannung (UC3) an dem Kopplungskondensator
(C3) durch eine durch die Lampe fließende Gleichstromkomponente anspricht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Sicherheitsabschalteinrichtung eine durch eine
bestimmte Gleichspannung (UC3) an dem Kopplungskondensator (C3) getriggerte Schwellenwertschaltung
aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, bei der die Schwellenwertschaltung auch durch eine überhöhte
Zwischenkreisspannung (E) getriggert wird.
4. Schaltung nach Anspruch 3, bei der ein über eine Spannungsteilerschaltung (RE1, RE2,
R1) erhaltener Bruchteil der Zwischenkreisspannung (E) an der Schwellenwertschaltung
anliegt, wobei der Kopplungskondensator (C3) einem Teil der Spannungsteilerschaltung
(RE1, RE2, R1) parallelgeschaltet ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Schwellenwertschaltung auch
durch eine überhöhte Lampenspannung (UL) getriggert wird.
6. Schaltung nach Anspruch 4 und 5, bei der ein Bruchteil der Lampenspannung (UL) an
einen Teil der Spannungsteilerschaltung (RE1, RE2, R1) derart angelegt wird, daß er
sich dem angelegten Bruchteil der Zwischenkreisspannung (E) überlagert.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der ein Anschlußpunkt der Spannungsteilerschaltung
(RE1, RE2, R1) derart über eine Triggerdiode (D3) mit der Schwellenwertschaltung verbunden
ist, daß die Schwellenwertschaltung durch Gleichspannungen (UC3) beider Polaritäten
am Kopplungskondensator (C3) getriggert wird.
8. Schaltung nach Anspruch 7, bei der der Anschlußpunkt der Triggerdiode (D3) oder ein
potentialmäßig benachbarter Anschlußpunkt über eine Lampenwendel mit der Spannungsteilerschaltung
verbunden ist und zwischen den Anschlußpunkt der Triggerdiode (D3) oder einen potentialmäßig
benachbarten Anschlußpunkt und einen der Pole der Zwischenkreisspannung (E) oder ein
anderes geeignetes Basispotential ein Widerstand (R3) geschaltet ist, der dazu ausgelegt
ist, bei Entnahme der Lampe oder Lampenwendelbruch das Potential des Anschlußpunktes
in Richtung auf das Potential des Pols oder auf das Basispotential zu ziehen, um über
die Triggerdiode (D3) die Schwellenwertschaltung zu triggern.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der die Schwellenwertschaltung eine
bistabile Kippschaltung ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, bei der die bistabile Kippschaltung eine Thyristorersatzschaltung
mit zwei Transistoren ist.
11. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Lampe über einen Gegentaktfrequenzgenerator
mit zwei Transistoren betrieben wird und die Sicherheitsabschalteinrichtung nach ihrem
Ansprechen über einen Abschalttransistor die Ansteuerung eines der beiden Transistoren
unterdrückt.