(19)
(11) EP 0 808 964 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.03.1998  Patentblatt  1998/13

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.11.1997  Patentblatt  1997/48

(21) Anmeldenummer: 97107348.1

(22) Anmeldetag:  03.05.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04F 21/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB LI SE

(30) Priorität: 20.05.1996 CH 1263/96

(71) Anmelder: Profloor Technology GmbH
8304 Wallisellen (CH)

(72) Erfinder:
  • Mühlebach, Moritz
    8304 Wallisellen (CH)
  • Szabo, Stephan
    8606 Greifensee (CH)

   


(54) Spannvorrichtung für schwimmend zu verlegenden Bodenbelag


(57) Die Spannvorrichtung für schwimmend zu verlegenden Bodenbelag wie Laminate und Fertigparkett dient zum Gegeneinanderdrücken einer Anzahl mittels Nut und Feder ineinanderfügbarer streifenförmiger Bodenbelagsplatten. An den Enden einer längenverstellbaren, mehrteiligen Stange (1) sind Druckbacken (4, 10) angeordnet. Horizontal einwärts vorstehende Randleisten (5,6,) an der einen Druckbacke (4) drücken ausschliesslich gegen das Trägermaterial der Bodenbelagsplatte an,unter Schonung von Nutzschicht und Feder (8) der Bodenbelagsplatte.
Da Laminate und Fertigparkett eine unterschiedliche Materialdicke aufweisen, ist der Abstand der an der Druckbacke (4) vorstehenden Randleisten (5,6) von dem die Druckbacke tragenden ersten Stangenabschnitt (2) unterschiedlich gross und kann dieser aus dem zweiten Stangenabschnitt (3) herausziehbare Stangenabschnitt (2) nach Drehung um 180° und wieder Zusammenfügen zum Verlegen in der Materialstärke verschieden dicker Bodenbelagsplatten verwendet werden. Für die einstellbar feste Verbindung der teleskopartig ineinander schiebbaren beiden Stangenabschnitte (2,3) und zum Spannen dient ein auf dem Stangenabschnitt (3) angeordneter Spannhebel (12) und eine an diesen anschliessende, aus Gewindehülse (14) und Gewindebolzen (15) bestehende Bewegungsschraube für die stufenlose Längenverstellung der Spannvorrichtung durch Betätigung dieser Bewegungsschraube, sowie ein an diese anschliessendes Kupplungsstück (18), das mit dem ersten Stangenabschnitt (2) verschraubbar ist und zwecks stufenweiser Längenverstellung längs des eine Anzahl von Gewindebohrungen (20) aufweisenden ersten Stangenabschnitts (2) versetzt und verschraubt werden kann.







Recherchenbericht