[0001] Die Erfindung betrifft einen Türschließer mit einem in einer Führung geführten Gleitteil,
das von einem Federmittel beaufschlagt ist und das über ein Zugteil mit einer Schließerwelle
verbunden und zumindest teilweise auf einem auf der Schließerwelle angebrachten Drehteil
aufwickelbar ist.
[0002] Es sind sogenannte Obentürschließer bekannt, die am oberen Rand des Türblattes oder
am oberen Rahmenteil der Türzarge befestigt sind. Dabei überträgt ein Gestänge, das
als Scherengestänge oder als Gleitarmgestänge ausgebildet sein kann und das zwischen
der Zarge und dem Türblatt angeordnet ist, die Kräfte zum Schließen der Tür.
[0003] Ein derartiger Obentürschließer ist beispielsweise aus DE 36 38 353 bekannt. Er weist
einen in einem Gehäuse geführten Kolben auf, der von einer Feder beaufschlagt und
über ein Getriebe mit der Schließerwelle, an der das Gestänge angebracht ist, verbunden
ist. Die Kraftübertragung zwischen Kolben und Getriebe findet mittels eines Hebels
statt. Weiterhin ist beispielsweise aus US 2 528 904 ein Türschließer bekannt, der
statt des Hebels ein Zugteil zur Kraftübertragung benutzt. Allen derartigen Türschließer
ist gemeinsam, daß sie zum einen den Schließvorgang bewirken und dabei gleichzeitig
die Bewegung des Türflügels dämpfen. Dabei ist die Dämpfung dadurch gewährleistet,
daß sich der Kolben in Hydrauliköl bewegt, das über enge Verbindungskanäle vom Druckraum
in den Rückholraum geführt wird.
[0004] Dadurch daß die Schließerwelle und die Federeinheit, die als Energiespeicher dient,
zusammen mit der Dämpfung in einer gemeinsamen Funktionseinheit zusammengefaßt sind,
ist die Baugröße des Türschließers zu groß, als daß er bequem in das Blatt einer Tür
eingebracht werden kann. Außerdem ist nachteilig, daß die Funktionseinheit an der
oberen Schmalseite des Türblattes angeordnet sein muß, da das oben am Türzargen angeordnete
Gestänge mit der Schließerwelle zu verbinden ist. Dabei ist insbesondere die Anbringung
der Hydraulikeinheit an der oberen Schmalseite des Türblattes nachteilig, da dieser
Bereich im Falle eines Brandes wegen der sich nach oben ausbreitenden Hitze besonders
heiß wird. Dadurch wird die Funktion der Hydraulikeinheit gerade in der Situation
beeinträchtigt, wenn diese ein ordnungsgemäßes Schließen der Tür bewirken sollte.
Der Einsatz eines solchen Türschließers bei einer Feuerschutztür ist demnach äußerst
problematisch.
[0005] Desweiteren ist gerade bei Türschließern, die in das Türblatt eingebracht sind nachteilig,
daß diese nur von der zur Drehachse der Tür gerichteten Schmalseite, im Folgenden
"innere Schmalseite" genannt zugänglich sind. Um mit einem Werkzeug die Vorspannung
der Federkraft zu verstellen ist es meist notwendig, den Türschließer auszubauen oder
ein kostspieliges Umlenkgetriebe einzusetzen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es einen Türschließer zu schaffen, dessen als Energiespeicher
dienende Federeinheit an beliebiger Stelle im Türblatt eingebaut werden kann und der
eine hohe Betriebssicherheit bietet.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Türschließer nach Anspruch 1 gelöst.
[0008] Besondere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Türschließers sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
[0009] Es ist besonders vorteilhaft, daß der erfindungsgemäße Türschließers getrennt von
der Dämpfungseinrichtung angebracht werden kann. Da im Energiespeicher keine hydraulischen
Komponenten notwendig sind, läßt er sich besonders kompakt bauen und dabei als kleines
Aggregat innerhalb des Türblattes anordnen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß
der Einbauraum des Türschließers vergleichsweise klein ist und die Tür dadurch im
oberen Bereich wenigen empfindlich auf die Hizebelastung reagiert und sich weniger
stark verzieht.
[0010] Dabei ist desweiteren vorteilhaft, daß der Türschließer eine separate Federeinheit
mit einem Raum aufweist, in dem ein Federelement insbesondere in Form einer Spiralfeder
angeordnet ist, die ein in dem Raum vorteilhafterweise von einer Schiene geführtes
Gleitteil beaufschlagt. An dem Gleitteil ist ein Zugmittel befestigt, das die Federkraft
zu einer Trommeleinheit überträgt.
[0011] Die Trommeleinheit weist ein Drehteil auf, das mit der Schließerwelle verbunden ist
und auf dem das Zugmittel aufwickelbar ist. Durch die Trennung von Federeinheit und
Trommeleinheit ist einerseits eine beliebige Anordnung der Federeinheit möglich. Andererseits
können die einzelnen Einheiten so kompakt gebaut werden, daß sie bequem im Türblatt
untergebracht werden können. Die Federeinheit ist mit der Trommeleinheit über ein
beliebig zu verlegendes Zugteil verbunden.
[0012] Vorteilhafterweise sind die Federeinheit und die Trommeleinheit in separate Gehäuse
eingebaut, die jeweils in eine gesonderte Ausnehmung im Türblatt einbaubar sind.
[0013] Während die Trommeleinheit wegen der durch die mit dem Gestänge verbundene Schließerwelle
auf der oberen Schmalseite der Tür im Bereich der inneren Schmalseite angeordnet werden
muß, kann die Federeinheit in die obere Schmalseite nahe der das Schloß aufweisenden
und der inneren Schmalseite gegenüberliegenden "äußeren Schmalseite" eingebaut werden.
Ein derartiger Einbau ist vorteilhaft, da die Federspannung über eine von der äußeren
Schmalseite leicht zugängliche Schraube erfolgen kann. Die Übertragung der Federkraft
erfolgt dabei mit dem Zugmittel, das insbesondere als Seil oder Band ausgebildet ist.
Das Zugmittel kann über Ablenkrollen vertikal abgelenkt und so ausgerichtet werden,
daß es ungestört in einer im Türblatt vorgesehenen kanalförmige Ausnehmung in der
oberen Schmalseite verläuft.
[0014] In einer anderen Ausführungsform des Türschließers ist die Federeinheit in die innere
Schmalseite des Türblattes eingebaut. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Federeinheit möglichst tief angeordnet ist. Ein solcher tiefer Einbau gewährleistet,
daß sich die Federeinheit im Falle eines Brandes an der kältesten Stelle im Türblatt
befindet. Die Federkraft kann über das Zugmittel, in diesem Falle vorteilhafterweise
ein Stahlseil, entlang der inneren Schmalseite zur oberen Schmalseite und dort über
eine Umlenkrolle in die Ebene der oberen Schmalseite zur Trommeleinheit abgelenkt
werden.
[0015] Durch die Trennung der Bauteile ist es möglich, die getrennt einzubauende besonders
hitzeempfindliche Dämpfungseinrichtung, die mit Öl gefüllt sein kann, dort zu installieren,
wo die Hitzeeinwirkung gering ist. Es kann jedoch vorteilhaft sein, statt der hydraulischen
eine mechanische Dämpfungseinrichtung in Verbindung mit dem Türschließer einzusetzen.
[0016] Die insgesamt sehr einfache Konstruktion trägt dazu bei, daß der erfindungsgemäßen
Türschließers kostengünstig produziert werden kann. Durch das Fehlen der anfälligen
hydraulischen Dämpfungseinheit ist eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
[0017] Um den Begehungskomfort der Tür zu erhöhen ist es vorteilhaft, das auf der Schließerwelle
angeordnete Drehteil derart auszubilden, daß der Hebelarm an dem das Zugteil angreift
über den Radius variiert. Dazu ist es günstig, wenn der Radius über der entsprechenden
Sektor kontinuierlich abnimmt oder wenn das Drehteil exzentrisch gelagert ist. Dadurch
kann der gewünschte Momentenverlauf bei einfach herzustellenden Bauteilen erreicht,
und die Funktionsparameter verbessert werden. Das Zugteil ist dabei vorteilhafterweise
lediglich bis zu maximal einer halben Umdrehung auf dem Drehteil aufwickelbar.
[0018] Als Federmittel dient eine Schraubenfeder, die auf Druck belastet wird. Es können
jedoch auch andere Federmittel, z.B. Teller- oder Gasfedern oder auf Zug belastete
Federn, sowie mehrere gleiche oder verschiedene Federelemente zusammen verwendet werden.
Durch die Verwendung mehrerer Federelemente kann die Kraft während des Schließvorganges
beliebig variiert werden.
[0019] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Zugteil aus hochfestem biegeelastischen Federband
besteht. Ein solches Zugteil ist bei sehr hoher Zugsteifigkeit auf sehr kleine Radien
aufwickelbar und zeichnet sich durch hohe Festigkeitswerte aus. Vor der Ablenkung
eines solchen Federbandes aus der Ausbreitungsebene heraus ist jedoch eine Torsion
um 90° nötig.
[0020] Besondere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Türschließers werden im folgenden
anhand der Zeichnungen beschrieben.
[0021] Es zeigen
- Figur 1
- einen Türschließer bei dem die Trommeleinheit und die Federeinheit in der oberen Schmalseite
eines Türblattes eingebaut sind,
- Figur 2
- einen Türschließer in Draufsicht, bei dem die Trommeleinheit in der oberen und die
Federeinheit in der unteren Schmalseite des Türblattes eingebaut ist und
- Figur 3
- einen Türschließer in Seitenansicht, bei dem die Trommeleinheit in der oberen und
die Federeinheit in der unteren Schmalseite des Türblattes eingebaut ist.
[0022] Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Türblatt 1 das im Türzargen an Scharnieren
2 drehbar aufgehängt ist. In die obere Schmalseite 3 des Türblattes sind eine Federeinheit
4 und eine Trommeleinheit 5 in getrennte Ausnehmungen im Türblatt 1 eingebracht. Dabei
ist die Trommeleinheit 5 nahe der den Scharnieren 2 zugeordneten Seite des Türblattes
1, im folgenden als "innere Schmalseite" 6 bezeichnet, angeordnet, während die Federeinheit
4 auf der anderen in den Falz des Türzargens eingreifenden Seite im folgenden als
"äußere Schmalseite" 7 bezeichnet", angeordnet ist. Federeinheit 4 und Trommeleinheit
5 sind über ein kraftübertragendes Zugmittel 11 verbunden.
[0023] Die Federeinheit 4 weist einen Raum auf, in dem ein Federelement insbesondere in
Form einer Spiralfeder 8 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Federeinheit
4 von einem Gehäuse 9 umgeben, das als Führung für ein darin verschieblich angeordnetes
Gleitteil 10 dient. Über das Gleitteil 10 wird die Spiralfeder 8, die in die Schließstellung
der Tür vorgespannt ist, mit einer Kraft beaufschlagt, bzw. beaufschlagt die zusammengedrückte
Spiralfeder 8 das Gleitteil 10. An dem Gleitteil 10 ist ein Zugmittel 11 insbesondere
ein Federband oder ein Stahlseil befestigt, das die Federkraft zu der Trommeleinheit
5 überträgt.
[0024] Die Trommeleinheit 5 weist ein Drehteil 12 auf, das mit der Schließerwelle 13 verbunden
und auf dem das Zugmittel 11 aufwickelbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das
Drehteil 12 auf der Schließerwelle 13 befestigt. Beim Öffnen der Tür wird das Drehteil
12 mittels eines nicht dargestellten Gestänges um einen bestimmten Sektor gedreht.
Durch das Drehen wird das tangential am Drehteil 12 befestigte Zugmittel 11 aufgewickelt.
Dabei wird die Kraft über das Zugmittel 11, das zunächst an einer Ablenkrolle 14 in
horizontaler Richtung abgelenkt wird, zum Gleitteil 10 übertragen. Das Zugmittel 11
ist dabei durch eine Ausnehmung insbesondere einen Kanal 15, der in die obere Schmalseite
des Türblattes 1 eingelassen ist, geführt. Der Kanal 15 verbindet die Federeinheit
4 mit der Trommeleinheit 5. Die Ablenkrolle 14 dient dazu, das Zugmittel 11 so auszurichten,
daß eine Führung parallel zu den Kanten des Türblattes gewährleistet ist. Dabei wird
es aus der axialen Richtung zum Gleitteil 10 in Richtung tangential zum Drehteil 12
abgelenkt.
[0025] Die Vorspannkraft der Spiralfeder 8 auf das Gleitteil 10 ist durch Verdrehen einer
Einstellschraube 16, die durch eine Bohrung 18 in der äußeren Schmalseite 7 der Tür
zugänglich ist und auf der sich eine von der Spiralfeder 8 beaufschlagte Gewindescheibe
17 befindet, einstellbar.
[0026] Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türschließers ist in den Figuren
2 und 3 dargestellt. Dabei ist lediglich die Trommeleinheit 5 in die obere Schmalseite
3 des Türblattes 1 eingebracht, während die Federeinheit 4 in der inneren Schmalseite
6 angeordnet ist. Innerhalb der Trommeleinheit 5 ist das Drehteil 12 auf der Schließerwelle
13 befestigt. Auf das Drehteil 12 ist das Zugmittel 11 aufgewickelt. Das Zugmittel
11 verläuft von dem Drehteil 12 ausgehend horizontal in Richtung der inneren Schmalseite
6 und wird nach einer Ablenkung an einer Ablenkrolle 19 über eine Umlenkrolle 20 in
vertikale Richtung umgelenkt. Dabei ist in die innere Schmalseite 6 des Türblattes
1 ein Kanal 21 als Verbindung zur Federeinheit 4 eingebracht.
[0027] Die Federeinheit 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel im untersten Bereich des Türblattes
1 angeordnet. Die Funktionsweise der Federeinheit 4 entspricht der des anhand Figur
1 beschriebenen Ausführungsbeispieles. Dabei kann die Vorspannkraft der Spiralfeder
8 auf das Gleitteil 10 durch Verdrehen der Einstellschraube 16, auf der sich eine
von der Spiralfeder 8 beaufschlagte Gewindescheibe 17 befindet, eingestellt werden.
Die Einstellschraube 15 ist durch eine Bohrung 18 in der unteren Schmalseite der Tür
zugänglich. Durch Änderung der Vorspannkraft ist die Schließkraft der Tür einstellbar.
1. Türschließer mit einem in einer Führung geführten Gleitteil (10), das von einem Federmittel
(8) beaufschlagt ist und das über ein Zugteil (11) mit einer Schließerwelle (13) verbunden
und zumindest teilweise auf einem auf der Schließerwelle (13) angebrachten Drehteil
(12) aufwickelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil (10) und das Federmittel (8) in einer Federeinheit (4) zusammengefaßt
sind, die von einer das Drehteil (12) beinhaltenden Trommeleinheit (5) getrennt im
Türblatt (1) angeordnet und über das Zugteil (11) mit der Trommeleinheit (5) verbunden
ist.
2. Türschließer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleitteil (10) und dem Drehteil (12) eine Ablenkeinrichtung insbesondere
eine Rolle (5) angeordnet ist, mit der das Zugteil (11) aus der axialen Richtung zum
Gleitteil (10) in die tangentiale Richtung zum Drehteil (12) ablenkbar ist.
3. Türschließer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugteil (11) von einem horizontalen Verlauf über eine Umlenkrolle (20) in
einen vertikalen Verlauf umgelenkbar ist.
4. Türschließer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugteil (11) in einer Ausnehmung insbesondere einem Kanal (15) geführt ist,
der im Türblatt (1) verläuft und die Trommeleinheit (5) mit der Federeinheit (4) verbindet.
5. Türschließer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeleinheit (5) und die Federeinheit (4) in der oberen Schmalseite (3)
des Türblattes (1) eingebracht sind.
6. Türschließer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in der oberen Schmalseite (3) des Türblattes (1) eingebracht ist.
7. Türschließer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (4) in unmittelbarer Nähe der äußeren Schmalseite (7) des Türblattes
(1) eingebracht ist.
8. Türschließer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeleinheit (5) in der oberen Schmalseite (3) und die Federeinheit (4)
in der die Scharniere (2) tragende innere Schmalseite (6) des Türblattes (1) eingebracht
ist.
9. Türschließer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (21) in der inneren Schmalseite (6) des Türblattes (1) eingebracht
ist.
10. Türschließer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (4) in die innere Schmalseite (6) im unteren Bereich des Türblattes
(1) eingebracht ist.
11. Türschließer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (12) auf dem Sektor, auf dem das Zugteil (11) aufwickelbar ist,
unterschiedlich lange wirksame Hebelarme aufweist.
12. Türschließer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (12) fest mit der Schließerwelle (13) verbunden ist.
13. Türschließer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehteil (12) ein Schwenkarm befestigt ist, der die Bewegung des Türflügels
(1) auf eine Dämpfungseinrichtung überträgt, die außerhalb des Türflügels (1) und/oder
des Gehäuses (9) der Federeinheit (4) angebracht ist