(19)
(11) EP 0 808 985 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
17.03.1999  Patentblatt  1999/11

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.11.1997  Patentblatt  1997/48

(21) Anmeldenummer: 97108335.7

(22) Anmeldetag:  22.05.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E06B 9/82
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 22.05.1996 DE 19620679

(71) Anmelder: HÖRMANN KG DISSEN
D-49201 Dissen a.T.W. (DE)

(72) Erfinder:
  • Hörmann, Stephan, Dipl.-Phys.
    33332 Gütersloh (DE)

(74) Vertreter: Flügel, Otto, Dipl.-Ing. 
Wissmannstrasse 14
81929 München
81929 München (DE)

   


(54) Rolltor mit Funktionsüberwachung des Rollpanzers


(57) Rolltor mit einem auf eine motorisch angetriebene Wickelwelle (3) auf- und abwickelbaren Rollpanzer (2), der in vertikalen Führungsschienen (4) zwischen der Torschließlage und der Toröffnungslage als durch die jeweilige Stellung der Abschlußkante des Rollpanzers (2) definierte Endlagen hin- und hergehend bewegbar ist, und mit einer Steuereinrichtung für die selbsttätige Endlagenabschaltung durch Stillsetzen des Antriebes (5) in Abhängigkeit von der mittels eines Signalwandlers (8) erfaßten Drehbewegung der Wickelwelle (3) und den daraus abgeleiteten Signalen für das Erreichen der Endlagen ˝Tor geschlossenʺ und ˝Tor geöffnetʺ bei planmäßigem Betriebsverhalten des Rollpanzers (2), welches Rolltor zur Vermeidung von Betriebsausfällen unter besonderen Betriebsbedingungen wie Eisbildung und/oder besondere Erwärmung derart ausgebildet ist, daß die Steuereinrichtung wenigstens eine im oberen Bereich der Bewegungsstrecke unterhalb der Öffnungslage ortsfest angeordnete Abtastvorrichtung (9) für die Feststellung ˝Rollpanzer vorhandenʺ oder ˝Rollpanzer nicht vorhandenʺ umfaßt, dessen Ja-Nein-Ausgangssignal dem einen Eingang (11) einer Vergleicherschaltung zugeführt ist, an deren anderem Eingang (12) das den vorausgesetzten Planbetrieb über die gesamte Wegstrecke des Rollpanzers zwischen den Endlagen angebende Ausgangssignal des Signalwandlers (8) anliegt und an deren mit dem Eingang der Abschaltvorrichtung für den Antrieb verbundenen Ausgang (13) bei fehlender Koinzidenz der beiden Signale an den Eingängen (11, 12) ein Abschaltsignal auftritt.







Recherchenbericht