(19)
(11) EP 0 808 987 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.09.1999  Patentblatt  1999/39

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.11.1997  Patentblatt  1997/48

(21) Anmeldenummer: 97890089.2

(22) Anmeldetag:  14.05.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E21B 4/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 20.05.1996 AT 892/96

(71) Anmelder: Böhler Baugeräte GmbH
8605 Kapfenberg (AT)

(72) Erfinder:
  • Auer, Anton
    9313 St. Georgen/Längsee (AT)
  • Eckey, Friedhelm, Dipl.-Ing.
    45549 Sprockhövel (DE)
  • Meisenbichler, Karl, Ing.
    8644 Mürzhofen (AT)
  • Vogl, Christian, Dipl.-Ing.
    0841 Graz (AT)
  • Knapitsch, Johannes, Ing.
    9120 Pörtschach (AT)

(74) Vertreter: Brauneiss, Leo, Dipl.Ing. 
Patentanwälte Dipl.-Ing. Leo Brauneiss Dipl.-Ing. Dr. Helmut Wildhack Dipl.Ing. Dr. Gerhard Jellinek Landstrasser Hauptstrasse 50
1030 Wien
1030 Wien (AT)

   


(54) Hydraulischer Tiefloch-Bohrhammer


(57) Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Tieflochbohrhamer. Um eine hohe Nutzung der Schlagenergie bei einem hohe Bereitschaftsgrad der Bohreinrichtung zu erreichen und Verluste von Hydraulikfluid bei einer Längenänderung des Bohrstranges zu vermeiden und große Bohrtiefen erreichen zu können, ist vorgesehen, daß der Bohrstrang aus zwei oder mehr als zwei miteinander lösbar verbindbaren gleichartigen Bohrstangen (A) gebildet ist, welche Bohrstangen, im wesentlichen zentral und/oder koaxial angeordnet, einen Versorgungskanal (2) und einen Rückströmkanal (22) für das Hydraulikfluid sowie einen dergleichen geführten Kanal (3) für ein Spülmedium, insbesondere einen Spülgaskanal, besitzen und jeweils ein Versorgungsende (W) sowie ein Anschlußende ( M) für eine Folgestange oder den Hammerteil aufweisen, wobei die Enden durch kooperierende, die Kanäle verbindende Verbindungsteile (11,11') mit außenseitigen Abflachungen ( 13, 13') für einen Werkzeugangriff ausgeformt sind und vorzugweise Ventil-oder Verschlußorgane zur weitgehenden Verhinderung eines Auslaufens von Hydraulikfluid bei offenen Endenteilen bzw. gelöster Verbindung besitzen.






Recherchenbericht