[0001] Die Erfindung betrifft einen Fahrtschreiber mit einem Laufwerk für den zeitabhängigen
Antrieb von als Aufzeichnungsträger dienenden Diagrammscheiben mit einer Stellvorrichtung,
welche ein Einstellen der Diagrammscheibenmitnahmemittel auf die aktuelle Uhrzeit
ermöglicht.
[0002] Bekanntlich erfolgen die Aufzeichnungen in Fahrtschreibern derart, daß sie der aktuellen
Uhrzeit zugeordnet werden können. Dementsprechend müssen die Diagrammscheibenmitnahmemittel
einerseits auf die aktuelle Uhrzeit einstellbar, andererseits für eine nur eine ganz
bestimmte Stellung einer Diagrammscheibe in bezug auf die Registrierorgane gestattende,
uhrzeitrichtige Aufnahme auf den Diagrammscheibenmitnahmemitteln ausgebildet sein.
[0003] Ein Einstellen der Diagrammscheibenmitnahmemittel ist trotz oder gerade wegen der
verwendeten, an sich hochgenauen quarzgesteuerten Laufwerke in Fahrzeugen deshalb
unvermeidlich, weil, beispielsweise infolge von Reparaturarbeiten am Fahrzeug, Spannungsausfälle
vorkommen können. Ferner sind, abgesehen von einer Sommerzeit-/Winterzeit-Umstellung
im Fernverkehr auch Zeitzonenüberschreitungen zu berücksichtigen. Demgemäß muß das
für den Zeitantrieb eines Fahrtschreibers vorgesehene Laufwerk unter Umständen relativ
häufig auf die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden, das heißt, daß, da eine motorische
Verstellung aus Kostengründen im allgemeinen ausscheidet, dafür gesorgt werden muß,
daß die betreffende von Hand zu betätigende Stellvorrichtung einen gewissen Komfort
bietet, somit leicht betätigbar ist und auch größere Verstellwinkel der Diagrammscheibenmitnahmemittel
innerhalb einer vernünftigen Zeit eingestellt werden können.
[0004] Um das Einstellen grundsätzlich zu ermöglichen ist üblicherweise zwischen zwei gleichachsig
gelagerten Zahnrädern des Getriebezuges zwischen dem Motor des Laufwerkes und den
Diagrammscheibenmitnahmemitteln eine Friktionsverbindung vorgesehen und dem einen
der beiden friktionell miteinander verbundenen Zahnräder ein Getriebezweig zu einem
Stellelement zugeordnet. Abgesehen davon, daß eine derartige Friktionsverbindung fertigungsintensiv
ist, indem sie nicht ohne weiteres automatisierbare Justierarbeit zur Einstellung
des Schlupfdrehmomentes mit in der Regel speziellen Montagewerkzeugen erforderlich
macht, erfordert sie Bauhöhe, die in axialer Richtung des Zentrier- und Mitnahmedornes
bzw. der Diagrammscheibenauflage bei der Konzeption von Fahrtschreibern generell so
gering wie möglich zu halten ist, andererseits bei sogenannten Schub- oder Schwenkladenfahrtschreibern
oder Kassettengeräten von vornherein nur sehr beschränkt zur Verfügung steht. Ein
Anbringen der Friktionsverbindung in getriebliche Nähe des Motors gegebenenfalls in
einem mehr Bauhöhe bietenden Raum, der sich, in diesem Falle außerhalb des durch die
Diagrammscheiben überdeckten Raum befindet, erfordert bei einer noch in Kauf nehmbaren
Einstellkraft eine Friktionsverbindung mit einem relativ niedrigen Schlupfdrehmoment
und einem erhöhten zeitlichen Einstellaufwand. Infolge des niedrigen Schlupfdrehmomentes
der Friktionsverbindung ergibt sich eine erhöhte Erschütterungsempfindlichkeit und
die Gefahr von Antriebsunterbrechungen bei erhöhten Registriermomenten oder lediglich
durch Alterung.
[0005] Aufgabe der Erfindung war es somit für ein Laufwerk der geschilderten Art, das heißt
mit extrem flacher Verteilung der Getriebelemente eine Stellvorrichtung zu schaffen,
welche bei geringem Herstellaufwand eine zuverlässige Funktion bietet.
[0006] Die Lösung der Aufgabe beschreibt der Anspruch 1. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
geht aus den Ansprüchen 2 bis 4 hervor.
[0007] Der Vorteil, den die Erfindung bietet ist vor allem darin zu sehen, daß die geschilderten
Funktionsstörungen, wie sie bei Friktionsverbindungen im rauhen Fahrzeugeinsatz auftreten
können, ausgeschlossen sind, gleichzeitig aber auch eine größere konstruktive Freiheit
bezüglich der Lage des Stellelementes und des Kupplungspunktes in der Getriebeverbindung
zwischen dem Motor des Laufwerkes und den Diagrammscheibenmitnahmemitteln gegeben
ist. Erwähnenswert sind außerdem der reduzierte Herstellaufwand, die verbesserte Handhabbarkeit
und die Art der Anordnung der Stellvorrichtung innerhalb eines extrem flachen Raumes
zwischen der Diagrammscheibenauflage und dem Boden eines verschwenk- oder verschiebbaren
Trägers, beispielsweise einer Schublade. Die gefundene Lösung ist selbstverständlich
auch in einem herkömmlichen Fahrtschreiber mit aufklappbarem Deckel realisierbar.
[0008] Im folgenden sei die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Frontansicht eines als Ausführungsbeispiel gewählten, mit einer Schublade als
Träger für die Diagrammscheiben ausgerüsteten Fahrtschreibers,
- Figur 2
- eine teilweise Draufsicht des Fahrtschreibers gemäß Figur 1 bei geöffneter Schublade,
- Figur 3
- eine Draufsicht des die Diagrammscheiben antreibenden, von den Konturen der Schublade
freigemachten Laufwerkes,
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Schublade mit Teilschnitten zur Freilegung des Laufwerkes,
- Figur 5
- eine Draufsicht der Verzahnungen der zum Einstellen außer Eingriff zu bringenden Zahnräder
in einer Zwischenstellung während des In- bzw. Außereingriffgehens und in der ordnungsgemäß
in Eingriff befindlichen Stellung.
[0009] Der dargestellte Fahrtschreiber weist ein quaderförmiges Gehäuse 1 auf, an dessen
Frontwand 2 ein Fensterausschnitt 3 für ein der Frontwand 2 zugeordnetes Display 4
ausgebildet ist. Mit 5 ist die frontseitige Blende einer in dem Gehäuse 1 geführten
Schublade 6 bezeichnet. Von in der Frontwand 2 gelagerten Tasten 7, 8, 9, 10, 11 und
12 sind die Tasten 7 und 8 sowie die als Menütaste bezeichnete Taste 9 dem Fahrer
beziehungsweise dem Beifahrer zum Anwählen wenigstens der wichtigsten Arbeitszeitdaten
zugeordnet. Die Tasten 10 und 11 dienen dem Vor- und Rückwärtsblättern in den jeweils
angewählten Datensätzen, die Taste 12 ist für das Freigeben der Schublade 6 vorgesehen.
Ferner zeigt die Figur 1, daß in der Blende 5 der Schublade 6 ein Fenster 13 vorgesehen
ist, durch welches eine stirnseitig mit einer geeigneten Markierung versehene Scheibe
14 sichtbar ist, die der Laufanzeige dient. Mittels einer mit 15 bezeichneten Plombe
ist der Zugang zu einer Diagnosebuchse gesichert. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,
daß wie auch aus der Figur 2 ersichtlich ist, der dargestellte Fahrtschreiber als
Einbaugerät ausgebildet ist und der Schublade 6, die in Figur 2 in ihrer geöffneten
Stellung dargestellt ist, im Gehäuse 1 Führungsschienen 16, 17 zugeordnet sind.
[0010] Aus der Figur 2 ist ferner ersichtlich, daß im Boden 18 (Figur 4) der Schublade 6
ein Durchbruch 19 ausgebildet ist, welcher einer erleichterten Entnahme einer eingelegten
Diagrammscheibe 20 dient. Die Diagrammscheibe 20, bei deren Darstellung der Einfachheit
halber auf die Stundeneinteilung 21 und auf das übliche, der Interpretation der Aufzeichnungen
dienende Netzwerk verzichtet wurde, ist auf einem unrund ausgebildeten Zentrier- und
Mitnahmedorn 22 aufgenommen. Letzterer ist an einer Auflage 23 (Figur 3) angeformt,
die von einem in der Schublade 6 untergebrachten Laufwerk 24 (Figur 3) uhrzeitrichtig
angetrieben wird. Dem Einstellen der Auflage 23 und somit des Zentrier- und Mitnahmedorns
22 auf die aktuelle Uhrzeit dient eine Rändelscheibe 25, die seitlich aus der Schublade
6 herausragt. Mit 26 ist eine Abdeckung bezeichnet, die in der Schublade 6 parallel
zum Boden 18 befestigt ist und einerseits als Registrierunterlage dient, andererseits
das Laufwerk 24 gegen Verschmutzungen abdeckt und worauf nachfolgend nochmals eingegangen
wird, den lose auf Achsen gelagerten Zahnrädern des Laufwerkgetriebes als gemeinsame
axiale Sicherung dient. An der Schublade 6 angeformte mit Führungsschlitzen 27 und
28 versehene Ansätze 29 und 30 dienen der Lagefixierung der Schublade 6 im geschlossenen
Zustand.
[0011] Wie aus der Figur 3 hervorgeht, werden die Diagrammscheibenmitnahmemittel 22, 23
ausgehend von einem Motor 31 beziehungsweise von einem auf der Welle des Rotors 32
des Motors 31 befestigten Ritzel 33 über einen mehrere Zahnradpaare umfassende Getriebeverbindung
angetrieben. Im einzelnen ist ersichtlich, daß das Ritzel 33 über die Zahnradpaare
34/35, 36/37, 38/39, 40/41, 42/43 mit einer an der Auflage 23 ausgebildeten Verzahnung
44 in getrieblicher Verbindung steht. Ein außerdem mit der Verzahnung 44 in Eingriff
stehendes Federhaus 45, in welchem eine nicht dargestellte Schleppfeder wirksam ist,
dient in an sich bekannter Weise dem Spielausgleich in der vorstehend beschriebenen
Getriebeverbindung. Eine weitere getriebliche Verbindung, die dem Antrieb der Scheibe
14 dient, zweigt vom Zahnrad 40 ab und besteht aus den Zahnrädern 46, 47, 48, 49 und
50. Dabei sind das Zahnrad 47 und die als Stellelement dienende Rändelscheibe 25 sowie
das Zahnrad 50 und die der Laufanzeige dienende Scheibe 14 einteilig ausgebildet.
Die Achsen der Zahnräder 46 bis 50, von denen eine mit 51 bezeichnet ist, sind an
dem einen Arm 52 A eines zweiarmigen Hebels 52 angeformt. Letzterer ist auf einer
das Zahnradpaar 40/41 lagernden, im Boden 18 der Schublade angeformten Achse 53 drehbar
gelagert und steht unter der Wirkung einer Zugfeder 54.
[0012] Auf dem anderen Arm 52 B des Hebels 52 ist das Zahnradpaar 38/39 gelagert. Beim Verschwenken
des Hebels 52, dessen Schwenkwinkel durch am Boden 18 der Schublade ausgeformte, in
Figur 3 symbolisch dargestellte Anschläge 55 und 56 begrenzt wird, gehen die Zahnräder
37 und 38 in und außer Eingriff. Das heißt, der Kraftfluß zwischen dem Motor 31 und
den Diagrammscheibenmitnahmemitteln 22, 23 wird, wenn der Hebel 52 durch zunächst
Betätigen der Rändelscheibe 25 in Pfeilrichtung X unterbrochen, gleichzeitig kann
durch Betätigen der Rändelscheibe 25 in die Pfeilrichtung Y oder Z ein Einstellen
der Diagrammscheibenmitnahmemittel 22, 23 auf die aktuelle Uhrzeit vorgenommen werden.
Beim Loslassen der Rändelscheibe 25 schwenkt der Hebel 52 unter der Wirkung der Zugfeder
54 in die in Figur 3 dargestellte Stellung zurück, das heißt der Arm 52 B des Hebels
52 liegt an dem Anschlag 55 an und der Eingriff zwischen den Zahnrädern 37 und 38
ist wieder hergestellt.
[0013] Erwähnenswert ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Tatsache, daß bei
entsprechender Auslegung der Übersetzungen die für die Laufanzeige vorgesehene Getriebeverbindung
für das Einstellen der aktuellen Uhrzeit mitbenutzt werden kann. Aus der Seitenansicht,
Figur 4, wird insbesondere die trotz eines gewissen Raumbedarfs des Hebels 52 geringe
Bauhöhe a in einer Größenordnung von ca. 3 mm zwischen der Abdeckung 26 und dem Boden
18 der Schublade 6 in dem von den Diagrammscheiben überdeckten Bereich verdeutlicht.
Außerhalb des von den Diagrammscheiben überdeckten Bereichs kann eine größere Bauhöhe
genutzt werden, so daß dort der Motor 31 und die erste und zweite Getriebestufe des
Laufwerkes untergebracht sind. Mit 57 ist ein Begrenzungsanschlag der Schublade 6
bezeichnet, 58 stellt ein dem Führungsschlitz 28 entsprechender Führungsschlitz der
Schublade 6 dar. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß auf dem Boden 18
Rippen 59 ausgeformt sind, die dem Hebel 52 als Auflage dienen. Die am Hebel 52 und
am Boden 18 angeformten, für die Zahnräder des LaufwerkXes vorgesehenen Achsen sind
so dimensioniert, daß die Abdeckung 26 sämtlichen Zahnrädern als axiale Sicherung
dient, andererseits der Hebel 52 mittels der Stirnflächen der auf ihm angeformten
Achsen an der Abdeckung 26 geführt ist. Die Abdeckung 26 kann im übrigen derart abgewinkelt
gestaltet sein, daß sie auch den Bereich des Motors 31 abdeckt.
[0014] Die Figur 5 zeigt eine Maßnahme zur Verbesserung des Einkuppelns des auf dem Hebel
52 gelagerten Zahnrades 38 in die Verzahnung des treibenden Zahnrades 37 nach einem
Einstellvorgang mit dem Ziel, Störungen im Kraftfluß des Laufwerkes 24 beim Einkuppeln
zu vermeiden. Die Maßnahme sieht vor, daß an den Zähnen des kuppelnden Zahnrades 38
- ein Zahn ist mit 60 bezeichnet - jeweils eine Fläche 61 achsparallel ausgebildet
ist, und zwar derart, daß die Fläche 61, die nicht zwingend als ebene Fläche ausgebildet
sein muß, ausgehend vom Kopfkreisdurchmesser des Zahnrades 38 zur nichtgetriebenen
Flanke 62 des jeweiligen Zahnes 60 radial abfällt. Die gestrichelte Lage der Verzahnung
des Zahnrades 38 stellt den ordnungsgemäßen Eingriff der Zahnräder 37 und 38 dar,
das heißt der Hebel 52 liegt unter der Wirkung der Zugfeder 54 am Anschlag 55 an.
1. Fahrtschreiber mit einem Laufwerk für den zeitabhängigen Antrieb von als Aufzeichnungsträger
dienenden Diagrammscheiben mit einer Stellvorrichtung, welche ein Einstellen der Diagrammscheibenmitnahmemittel
auf die aktuelle Uhrzeit ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiarmiger Hebel (52) vorgesehen ist, welcher auf einer Achse (53) des Laufwerkes
(24) schwenkbar gelagert ist,
daß auf dem einen Arm (52 B) des Hebels (52) ein Getriebelement (38/39) des Laufwerkes
(24) gelagert ist, welches mit einem auf der den Hebel (52) lagernden Achse (53) gelagerten
Getriebelement (40/41) des Laufwerkes (24) in Eingriff steht,
daß der andere Arm (52 A) des Hebels (52) eine, ausgehend von dem auf dessen Achse
(53) gelagerten Getriebelement (40/41), getriebliche Verbindung (46, 47) zu einem
Stellelement (25) trägt und
daß dem zweiarmigen Hebel (52) Anschläge (55, 56) zugeordnet sind, von denen der eine
(55), an welchem der Hebel (52) unter der Wirkung einer Feder (54) anliegt, die Lage
des Hebels (52) bei zwischen dem Motor (31) des Laufwerkes (24) und den Diagrammscheibenmitnahmemitteln
(22, 23) geschlossener Getriebeverbindung (33, 34/35, 36/37, 38/39, 40/41, 42/43,
44) bestimmt und der andere Anschlag (56) den zum Zwecke des bei unterbrochener Getriebeverbindung
(33, 34/35, 36/37, 38/39, 40/41, 42/43, 44) erfolgenden Einstellens des Laufwerkes
(24) gegen die Wirkung der Zugfeder (54) verschwenkten Hebel (52) während der Betätigung
des Stellelementes(25) abstützt.
2. Fahrtschreiber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Laufwerk (24) eine Laufanzeige (14) zugeordnet ist,
daß der Getriebezweig (46, 47, 48, 49, 50) für den Antrieb der Laufanzeige (14) auf
dem einen Arm (52 A) des Hebels (52) gelagert ist und
daß mit dem Getriebezweig (46, 47, 48, 49, 50) für die Laufanzeige (14) ein als Rändelscheibe
ausgebildetes, dem Einstellen der Diagrammscheibenmitnahmemittel (22, 23) dienendes
Stellelement (25) in Eingriff steht.
3. Fahrtschreiber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Aufnahme und den Transport der Diagrammscheiben (20) zwischen einer Einlege-/Entnahmeposition
und einer Registrierposition eine Schublade (6) vorgesehen ist,
daß die Getriebeelemente (33, 34/35, 36/37, 38/39, 40/41, 42/43, 44) des Laufwerkes
(24), der zweiarmige Hebel (52), das Stellelement (25) und der Getriebezweig (46,
47, 48, 49, 50) der Laufanzeige (14) ein im wesentlichen innerhalb eines flachen Raumes
zwischen dem Boden (18) der Schublade (6) und einer Abdeckung (26), aus der die Diagrammscheibenmitnahmemittel
(22, 23) herausragen, angeordnet sind.
4. Fahrtschreiber nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (51, 53 ...) des Laufwerkes (24) auf dem Hebel (52) und auf dem Boden
(18) der Schublade (6) angeordnet sind und
daß die Abdeckung (26) der gemeinsamen axialen Sicherung der auf den Achsen (51, 53
...) gelagerten Getriebelemente (46, 47, 48, 49, 50) dient.
5. Fahrtschreiber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf Arm (52 B) des Hebels (52) gelagerte und mit dem treibenden Zahnrad (37)
des Laufwerkes (24) in und außer Eingriff bringbare Zahnrad (38) derart ausgebildet
ist, daß jeweils jeder Zahn (60) des Zahnrades (38) von einer achsparallelen Fläche
(61) begrenzt ist, welche ausgehend vom Kopfkreisdurchmesser zur nicht getriebenen
Flanke (62) des Zahnes (60) radial abfällt.