(19)
(11) EP 0 816 279 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.01.1998  Patentblatt  1998/02

(21) Anmeldenummer: 97110017.7

(22) Anmeldetag:  19.06.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B66F 5/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 28.06.1996 DE 19626119

(71) Anmelder: Kettler, Paul Erich
61231 Bad Nauheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Kettler, Paul Erich
    61231 Bad Nauheim (DE)

(74) Vertreter: Haar, Lucas H., Dipl.-Ing. 
L.H. Haar & Partner, Patentanwälte, Karlstrasse 23 (Haus Otto)
61231 Bad Nauheim
61231 Bad Nauheim (DE)

   


(54) Rangierwagenheber


(57) Bei einem Rangierwagenheber in Scherenbauweise mit einem die anzuhebende Last aufnehmenden Hebearm (1) und einem die Hubkraft übertragenden Kraftarm (2), wobei der Hebearm (1) und der Kraftarm (2) zwischen ihren Enden durch ein Drehgelenk (3) miteinander verbunden sind und jeweils an einem Ende Laufräder (8, 10) haben und wobei der Hebearm (1) an seinem anderen Ende ein Lastaufnahmeelement (6) aufweist und das andere Ende des Kraftarms (2) mit Hilfe eines Hubzylinders (13) gegenüber dem Hebearm (1) bewegbar ist, ist an der Unterseite eines Hebelarms des Hebearms (1) ein lenkbares Rangierrad (21) vorgesehen. Das Rangierrad (21) ist so angeordnet, daß die Laufräder (8) einer Achse bei abgesenktem Hebearm (1) keinen Bodenkontakt haben. Beim Anheben einer Last wird durch die Schwenkbewegung des Hebearms (1) das Rangierrad (21) angehoben, so daß die Laufräder (8) Bodenkontakt erhalten.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Rangierwagenheber zum Anheben von Fahrzeugen, Arbeitsmaschinen oder dergleichen mit einem die anzuhebende Last aufnehmenden, schwenkbaren Hebearm und einem die Reaktionskraft aufnehmenden und auf eine Unterlage übertragenden Fahrwerk, das zwei parallele Achsen mit nicht lenkbaren Laufrädern aufweist.

[0002] Rangierwagenheber werden in zunehmendem Maße für Reparaturen an Arbeitsmaschinen, wie Traktoren, Mähdreschern, Baumaschinen u.ä. eingesetzt. Die vielfältige Verwendungsmöglichkeit bei unterschiedlichster Gestaltung der Arbeitsmaschinen ist ein Grund für die Beliebtheit von Rangierwagenhebern. Durch die Tendenz zu immer größeren Arbeitsmaschinen nehmen die Anforderungen an Rangierwagenheber hinsichtlich Hubhöhe und Hubleistung ständig zu. Wegen ihrer besonderen Eignung zur Verfahrbarkeit unter Last werden Rangierwagenheber auch gerne zu Reparaturen verwendet, bei denen einzelne Baugruppen von in Blockbauweise gebauten Arbeitsmaschinen getrennt werden müssen.

[0003] Eine wesentliche Komponente von Rangierwagenhebern ist das Fahrwerk. Dieses soll nicht nur ein leichtes Rangieren ermöglichen, sondern hat vor allem auch die Aufgabe, die Verlagerung des Lastangriffspunktes, die durch die Schwenkbewegung des Hebearms einerseits und die Neigungsänderung der Last andererseits bedingt ist, durch eine Fahrbewegung des Rangierwagenhebers senkrecht zur Kippachse der Last auszugleichen. Wird diese Fahrbewegung behindert, oder wird die Bewegungsrichtung senkrecht zur Kippachse der Last nicht eingehalten, so führt dies zu einem Verspannen oder Verklemmen zwischen Rangierwagenheber und Last. Hierdurch kann der Rangierwagenheber verformt oder beschädigt werden und es kann auch dazu kommen, daß der Auflageteller des Hebearms abrutscht und dadurch einen Schaden oder Unfall verursacht. Beim Trennen von Baugruppen und in noch erhöhtem Maße bei ihrem Wiederzusammenfügen, ist ein exaktes Einhalten der Fahrtrichtung in der gemeinsamen Längsachse der Baugruppen notwendig, um ein Verecken oder Klemmen an den Paßflächen zu vermeiden. Es besteht daher das Bedürfnis, das Fahrwerk eines Rangierwagenhebers so zu gestalten, daß der Rangierwagenheber die beim Anheben der Last erforderliche Fahrbewegung auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen ungehindert ausführen kann und daß hierbei wie auch beim Auseinander- oder Zusammenfahren von Baugruppen die durch vorherige Ausrichtung vorgegebene Bewegungsrichtung der Last beibehalten wird. Zur Erfüllung dieser Bedürfnisse sind Rangierwagenheber mit nicht lenkbaren Laufrädern vorteilhaft.

[0004] Aus der DE 295 17 674 U1 ist ein Rangierwagenheber in Scherenbauweise bekannt, der einen die anzuhebende Last aufnehmenden Hebearm und einen die Hubkraft übertragenden Kraftarm aufweist, die zwischen ihren Enden durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind und jeweils an einem Ende nicht lenkbare Laufräder haben. Die Größe der Laufräder ist hierbei so bemessen, daß ein leichtes Bewegen des Rangierwagenhebers möglich ist. Das Fahrwerk dieses bekannten Rangierwagenhebers eignet sich somit zur Erfüllung der genannten Bedürfnisse, es hat jedoch den Nachteil, daß das Rangieren und die Fahrt zur Gebrauchsstelle erheblich erschwert sind, da die Räder nicht lenkbar sind.

[0005] Es sind weiterhin Rangierwagenheber der sogenannten Schwenkarmbauweise bekannt, bei denen der schwenkbare Hebearm an einem von einem starren Rahmen gebildeten Fahrgestell angebracht ist, das nahe dem Lastaufnahmeelement nicht lenkbare Laufräder und in der Nähe der Pump- und Rangierstange zwei Lenkrollen hat. Rangierwagenheber dieser Bauweise lassen sich zwar leichter rangieren und fahren, sie haben jedoch den Nachteil, daß beim Hubvorgang wegen der Instabilität der Lenkrollen und ihrer Neigung zum Versperren der Rangierwagenheber schon bei geringen Hindernissen oder Unebenheiten auf dem Fahrweg die vorgegebene Fahrtrichtung verläßt, so daß die Bedienungsperson immer wieder gezwungen ist, den Hubvorgang zu unterbrechen und Maßnahmen zur Einhaltung der erforderlichen Laufrichtung zu ergreifen. Hierbei kommt erschwerend hinzu, daß die Lenkrollen aus konstruktiven Gründen einen vergleichsweise kleinen Durchmesser haben, so daß ihre Rollbewegung durch kleine Unebenheiten und Hindernisse in stärkerem Maße behindert wird, zumal sie mit bis zu 50% der Hublast belastet sein können. Die Möglichkeit der Lenkrollen, sich gegenseitig zu versperren, was vor allem bei Veränderung der Bewegungsrichtung leicht eintreten kann, ist wegen der dadurch bedingten Abweichung von der zwingend notwendigen Bewegungsrichtung besonders hinderlich beim Zusammen- oder Auseinanderfahren von angehobenen Baugruppen einer Arbeitsmaschine.

[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rangierwagenheber der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile vermeidet und der sich einerseits leicht fahren und rangieren läßt und sich andererseits durch einen geringen Rollwiderstand und die genaue Einhaltung einer vorgegebenen Bewegungsrichtung beim Anheben einer Last auszeichnet.

[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den an zwei parallelen Achsen angeordneten, nicht lenkbaren Laufrädern wenigstens ein lenkbares Rangierrad, z.B. eine Lenkrolle, vorgesehen ist, dessen Lauffläche sich bei unbelastetem und/oder vollständig abgesenktem Hebearm soweit unterhalb der Aufstellebene der Laufräder befindet, daß die Laufräder einer Achse keinen Bodenkontakt haben, und durch Anheben oder Belasten des Hebearms nach oben in oder über die Aufstellebene der Laufräder bewegbar ist, so daß die Laufräder beider Achsen Bodenkontakt erhalten.

[0008] Bei dem erfindungsgemaßen Rangierwagenheber sind für zwei unterschiedliche Betriebszustände verschiedene Laufwerke vorgesehen. Für die Fahrbewegung und Lastaufnahme beim Anheben und Tragen einer Last sind nicht lenkbare Laufräder vorgesehen, die einen großen Durchmesser und eine breite Lauffläche haben können. Der Fahr- und Rangiervorgang wird dagegen mit einem oder auch zwei lenkbaren Rangierrädern bewerkstelligt, die anstelle der Laufräder einer Achse wirksam sind und mit den Laufrädern der anderen Achse zusammenwirken und die verhältnismäßig leicht und klein ausgebildet sein können, da sie nur das Gewicht des Rangierwagenhebers zu tragen haben. Beim Einsetzten des Hubvorgangs werden die Rangierräder durch geeignete Mittel angehoben, so daß sich die Last ganz oder teilweise auf die Laufräder verlagert und diese für die Fahrbewegung beim Anheben einer Last und beim Bewegen einer angehobenen Last maßgebend sind.

[0009] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung läßt sich in Verbindung mit einem Rangierwagenheber in Scherenbauweise erreichen, indem das lenkbare Rangierrad zwischen den Laufrädern an der Unterseite eines Hebelarms gelagert ist. Da sich beim Hub die Hebelarme eines Scherenhebers aufrichten, wird das an einem Hebelarm gelagerte Rangierrad automatisch angehoben, ohne daß es hierzu zusätzlicher Einrichtungen bedarf. Besonders günstig ist es hierbei, wenn sich das Rangierrad an dem der Rangierstange zugekehrten Hebelarm in geringem Abstand vom Schwerpunkt des Rangierwagenhebers befindet. Auf diese Weise ist es möglich, mit umgelegter Rangierstange den Rangierwagenheber auf dem Rangierrad so weit zu kippen, daß die Laufräder an beiden Achsen ihren Bodenkontakt verlieren, wodurch eine Drehung des Rangierwagenhebers und damit eine Ausrichtung quer zur Laufrichtung der Laufräder ermöglicht wird.

[0010] Bei Rangierwagenhebern in Schwenkarmbauweise kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zwischen dem Fahrwerk und dem lenkbaren Rangierrad eine Feder angeordnet sein, deren Federkraft etwas größer ist als die Belastung des Rangierrads durch das Gewicht des Rangierwagenhebers. Wird mit dem Rangierwagenheber eine größere Last angehoben, so wird durch die zusätzliche Belastung die Federkraft überwunden, so daß sich der Rangierwagenheber auf die zuvor angehobenen Laufräder absenken kann und diese die Stütz- und Fahrfunktion übernehmen. Erfindungsgemäß kann die Feder eine Blattfeder sein, die parallel zu den Achsen der Laufräder an dem Fahrgestell des Rangierwagenhebers befestigt ist und an deren federnden Enden beiderseits des Fahrgestells jeweils ein lenkbares Rangierrad abgestützt ist.

[0011] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann bei einem Rangierwagenheber in Schwenkarmbauweise vorgesehene sein, daß die lenkbaren Rangierräder durch eine vertikal bewegliche Aufhängung mit dem Rahmen verbunden sind und durch eine mechanische Betätigungseinrichtung absenkbar oder anhebbar sind. Die mechanische Betätigungseinrichtung kann hierbei mit der Hubvorrichtung, beispielsweise dem Hubzylinder derart gekuppelt sein, daß durch eine Bewegung des Hebearms aus der unteren Endstellung die Rangierräder angehoben und bei Rückkehr des Hebearms in die untere Endstellung abgesenkt werden. Auf einfache Weise kann dies dadurch erreicht werden, daß die Aufhängung der Rangierräder an einem Ende eines zweiarmigen in seiner Mitte an dem Rahmen gelagerten Hebels befestigt ist, dessen anderes Ende mit Hilfe des Hebearms bewegbar ist.

[0012] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann bei einem Rangierwagenheber der eingangs genannten Art vorgesehen sein, daß zwischen den nicht lenkbaren Laufrädern eine dritte, zu den Achsen der Laufräder parallele Achse mit zwei Rangierrädern vorgesehen ist, deren Lauffläche sich bei unbelastetem und/oder vollständig abgesenktem Hebearm soweit unterhalb der Aufstellebene der Laufräder befindet, daß die Laufräder einer Achse keinen Bodenkontakt haben und deren Lauffläche durch Anheben oder Belasten des Hebearms nach oben in oder über die Aufstellebene der Laufräder bewegbar ist, so daß die Laufräder beider Achsen Bodenkontakt erhalten und daß die dritte Achse unter dem Schwerpunkt oder in einem solchen Abstand von dem Schwerpunkt des Rangierwagenhebers angeordnet ist, daß mit Hilfe einer Rangierstange der Rangierwagenheber um die dritte Achse soweit kippbar ist, daß alle Laufräder keinen Bodenkontakt haben.

[0013] Bei der vorgenannten Ausgestaltung der Erfindung wird auf lenkbare Rangierräder verzichtet und es werden stattdessen nicht lenkbare Rangierräder in einer solchen Anordnung vorgesehen, daß der Rangierwagenheber entweder ausschließlich auf den Rangierrädern, d.h. nur auf einer Achse, gefahren und rangiert werden kann, wobei mit Hilfe der Rangierstange der Rangierwagenheber so gehalten wird, daß die Laufräder an den beiden anderen Achsen den Boden nicht berühren, oder daß der Rangierwagenheber mit Hilfe der Rangierräder und den Laufrädern einer Achse gefahren werden kann, wobei mit Hilfe der Rangierstange, beispielsweise durch Niederdrücken derselben, zum Lenken und Rangieren die Laufräder der beteiligten Achse jeweils durch eine Kippbewegung des Rangierwagenhebers angehoben werden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Rangierräder leicht und groß ausgeführt werden können, wodurch ein besonders leichter Lauf erreicht wird und das Fahren des Rangierwagenhebers auf nicht ganz ebenem oder nicht ausreichend tragfähigem Untergrund erleichtert wird. Beim Anheben einer Last können die Rangierräder auf eine der bereits zuvor beschriebenen Weisen angehoben oder hochgedrückt werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die dritte Achse gegen Überwindung einer Federkraft hochdrückbar oder elastisch verformbar ist.

[0014] Um zu erreichen, daß die Lauffläche der lenkbaren und vor allem der nicht lenkbaren Rangierräder bei einer Belastung des erfindungsgemäßen Rangierwagenhebers in die Aufstellebene der Laufräder bewegbar ist, kann nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, daß die Rangierräder oder ihre Laufflächen in radialer Richtung um das erforderliche Maß elastisch verformbar sind. Vorzugsweise weisen die Rangierräder Luft- oder Elastikreifen auf, deren elastische Verformbarkeit an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt ist. Besondere konstruktive Maßnahmen zur Sicherstellung, daß es nicht zu einer Überlastung kommt, sind nicht erforderlich, da durch die definierte Elastizität der Reifen gewährleistet ist, daß vor dem Erreichen der Tragfähigkeitsgrenze die lastaufnehmenden Laufräder Bodenkontakt haben.

[0015] Ist bei dem Rangierwagenheber ein Absenken des Hebearms in die untere Endstellung erforderlich, um die Lauffläche der Lenkrolle oder die Laufflächen der Rangierräder in eine Position unterhalb der Aufstellebene der Laufräder zu bringen, so muß der Hebearm nach einer Rangierbewegung des Rangierwagenhebers jeweils aus der unteren Endstellung wieder in die Hubhöhe gebracht werden, in der sich die anzuhebende Last befindet. Bei Rangierwagenhebern, die für größere Hubhöhen vorgesehen sind, ist dies zeitaufwendig und anstrengend, auch wenn ein Fußhebel zum Hochpumpen des Hebearms in die Lastaufnahmeposition vorgesehen ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen und das Hochfahren des Hebearms in die Lastaufnahmeposition zu beschleunigen und zu erleichtern, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, daß parallel zu einer Handpumpe eine motorisch angetriebene Pumpe über ein selbstsperrendes Auslaßventil an den Hubzylinder zum Bewegen des Hebearms angeschlossen ist, wobei die Förderhöhe der Pumpe auf einen niedrigen, zur Überwindung des Leerhubs des Hebearms ausreichenden Druck begrenzt ist und daß zum Betrieb der Pumpe eine Bereitschaftssteuerung vorgesehen ist, bei der die Verbindung des Antriebsmotors der Pumpe mit einer Energiequelle vom Niederhalten eines Hebels oder einer Drucktaste abhängig ist. Durch diese Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rangierwagenhebers kann der Hebearm beispielsweise mit Hilfe elektrischer oder pneumatischer Energie schnell und mühelos aus der unteren Endstellung in die jeweilige Lastaufnahmeposition gebracht werden. Wird ein elektrischer Antriebsmotor verwendet, so kann es sich entweder um einen Gleichstrommotor handeln, der durch entsprechende Schaltung für die in Kraftfahrzeugen üblichen Betriebsspannungen von 12 und 24 Volt geeignet ist, oder um einen an die übliche Netzspannung anschließbaren Wechselstrommotor.

[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt istsind. Es zeigen
Figur 1
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rangierwagenhebers in Scherenbauweise,
Figur 2
einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Rangierwagenhebers in Schwenkarmbauweise und
Figur 3
eine Seitenansicht eines Rangierwagenhebers mit drei Achsen und elastischen Rangierrädern.


[0017] Der in Figur 1 dargestellte Rangierwagenheber besteht aus einem Hebearm 1 und einem Kraftarm 2, die scherenartig durch ein Drehgelenk 3 miteinander verbunden sind. Das Drehgelenk 3 wird durch einen Zapfen gebildet, der durch Bohrungen im Hebearm 1 und im Kraftarm 2 hindurchgesteckt ist. Der Hebearm 1 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele Wangen 4, 5 auf, die an ihrem einen Ende durch ein Lastaufnahmeelement 6 und an ihrem anderen Ende durch einen Achszapfen 7 sowie in der Mitte durch den Zapfen des Drehlagers 3 verbunden sind. Auf den einander abgekehrten Außenseiten der Wangen 4, 5 sind auf dem Achszapfen 7 zwei Räder 8 drehbar gelagert.

[0018] Der Kraftarm 2 ist zwischen den Wangen 4 des Hebearms 1 angeordnet. Er ist als Kastenträger ausgebildet und weist an seinem dem Lastaufnahmeelement 6 benachbarten Ende eine Achse 9 mit zwei darauf gelagerten Rädern 10 auf. An dem anderen Ende des Kraftarms 2 ist in einem Schwenklager 11 das Ende der Kolbenstange 12 eines Hubzylinders 13 gelagert. Das Gehäuse 14 des Hubzylinders 13 ist an seinem Boden mit einem zentralen Lagerauge auf einem Lagerzapfen 15 schwenkbar gelagert, der in der Nähe des Achszapfens 7 in Bohrungen in den Wangen 4, 5 befestigt ist. Auf dem Lagerzapfen 15 ist weiterhin ein Steuerblock 16 gelagert. Der Steuerblock 16 weist hierzu zwei Lageraugen auf, die beiderseits des Lagerauges des Hubzylinders 13 angeordnet sind. Mit seinem Gehäuseboden liegt der Steuerblock 16 auf dem Achszapfen 7 auf und ist dadurch in Richtung der auf ihn einwirkenden äußeren Kräfte drehfest gehalten. Der Steuerblock 16 enthält in üblicher Weise ein Druckmittelreservoir, eine Ventileinrichtung und Pumpen, die mit Hilfe eines Fußhebels 17 für Schnellhub und einer Stange 18 für Krafthub betätigbar sind. Mit dem Hubzylinder 13 ist der Steuerblock 16 durch eine nicht dargestellte Druckleitung verbunden.

[0019] Unterhalb des Hubzylinders 13 ist an den Wangen 4, 5 eine Platte 19 befestigt, die den Zwischenraum zwischen den Wangen 4, 5 überbrückt. An der Unterseite der Platte 19 ist das Drehlager 20 einer um 370° schwenkbaren Lenkrolle 21 angebracht. Die Anordnung und Bauhöhe der Lenkrolle 21 ist dabei so bemessen, daß in der in der Zeichnung dargestellten unteren Endstellung des Hebearms 1 die Räder 8 vom Boden abgehoben sind, so daß der Rangierwagenheber nur mit Hilfe der Lenkrolle 21 und der Räder 10 gefahren und rangiert werden kann. Der Abstand zwischen dem Boden und den Rädern 8 kann hierbei vergleichsweise klein bemessen sein, da es beim Fahren des Hebers kaum störend ist, wenn durch Unebenheiten des Bodens bedingt, die Räder 8 gelegentlich Bodenkontakt bekommen. Die Anordnung der Lenkrolle 21 bietet daneben die Möglichkeit, das mit den Rädern 10 versehene Ende des Rangierwagenhebers anzuheben und quer zur Laufrichtung der Räder 10 zu Positionieren. Hierzu wird die Stange 10 entgegen dem Uhrzeigersinn bis in eine nahezu waagrechte Stellung geschwenkt, in der der Schwenkwinkel der Stange 18 durch einen Anschlag begrenzt ist. Drückt man anschließend in dieser Stellung die Stange 18 weiter nach unten, so kippt der Rangierwagenheber um die Achse der Lenkrolle 21, wodurch die Räder 10 vom Boden abgehoben werden.

[0020] Ist die Lenkrolle 21 so nahe am Schwerpunkt des Rangierwagenhebers angeordnet, daß der Hebearm 1 nicht von allein in die untere Endstellung gelangt, so können parallel zum Hubzylinder 13 an dem Schwenklager 11 und dem Lagerzapfen 15 Zugfedern eingehängt sein, die den Hebearm 1 in die untere Endstellung ziehen.

[0021] Wird mit dem beschriebenen Rangierwagenheber eine Last angehoben, so gelangen durch die damit verbundene Drehung des Hebearms 1 bereits nach kurzem Hub die Räder 8 in Kontakt mit dem Boden, während die Lenkrolle 21 vom Boden abgehoben und mit dem sich aufrichtenden Hebearm 1 nach oben bewegt wird. Während des Hubvorgangs wird somit die erforderliche Laufbewegung des Rangierwagenhebers und die Abstützung der aus der Hubkraft resultierenden Reaktionskräfte von den nicht lenkbaren Rädern 8, 10 übernommen, wodurch eine leichtgängige und richtungsstabile Führung des Rangierwagenhebers gewährleistet ist. Entsprechend kann die ausschließlich für das Fahren und Rangieren des Rangierwagenhebers vorgesehene Lenkrolle 21 verhältnismäßig leicht und kostengünstig ausgeführt und auch die Verwendung einer einzigen Lenkrolle ausreichend sein. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar anstelle einer einzigen, mittig angeordneten Lenkrolle auf beiden Seiten des Hebearms 1 jeweils eine Lenkrolle oder jeweils ein nicht lenkbares Rangierrad vorzusehen.

[0022] Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rangierwagenhebers in Schwenkarmbauweise. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den Rahmen 22 des Rangierwagenhebers, der gleichzeitig als Fahrgestell dient. In dem Rahmen 22 ist ein Hebearm 23 auf einer Achse 24 schwenkbar gelagert. Der Hebearm 23 trägt an seinem Ende einen Auflageteller 25 für die anzuhebende Last. Der Auflageteller 25 ist durch ein Drehgelenk 26 mit dem Hebearm 23 verbunden und wird in üblicher Weise durch ein Gestänge 27 horizontal ausgerichtet. Der Rahmen 22 besteht aus zwei parallelen Wangen 28, die durch mehrere Stege 29, die Achse 24 und zwei Achsbolzen 30, 31 fest miteinander verbunden sind. Die Achsbolzen 30, 31 sind durch Bohrungen in den Wangen 28 hindurchgesteckt und bilden mit ihren beiden auf den Außenseiten des Rahmens 22 hervorstehenden Enden Achslager für nicht lenkbare Laufräder 32, 33. Der Achsbolzen 30 dient darüberhinaus als Widerlager für einen nicht dargestellten hydraulischen Hubzylinder, dessen Kolbenstange auf einem Lagerbolzen 34 des Hebearms 23 gelagert ist und über diesen die hydraulische Hubkraft auf den Hebearm 23 überträgt.

[0023] Zusätzlich zu den Laufrädern 32, 33 sind an dem Rahmen 22 zwei Lenkrollen 35 angebracht. Die Lenkrollen 35 befinden sich zwischen den Laufräder 32, 33 auf der Außenseite des Rahmens 22 und sind mit ihrem Schwenklager jeweils am Ende eines senkrecht zur Außenfläche der Wangen 28 angeordneten Arms 36 befestigt. Jeder Arm 36 wird an seinem anderen Ende von einer Hebelplatte 37 getragen, die an der Wange 28 anliegt und an einem Bolzen 38 befestigt ist, der in einer Bohrung in der Wange 28 gelagert ist und sich durch die Wange 28 hindurch erstreckt. Auf der Innenseite der Wange 28 ist der Bolzen 38 drehfest mit einem Nockenhebel 39 verbunden, die in der dargestellten untersten Endstellung des Hebearms 23 auf dem Lagerbolzen 34 aufliegt.

[0024] Durch die beschriebene Anordnung, die in spiegelbildlicher Ausgestaltung auf beiden Seiten des Rahmens 22 vorgesehen ist, werden die Lenkrollen 35 bei abgesenktem Hebearm in der die der Zeichnung dargestellten Position gehalten. Das Fahren und Rangieren des Rangierwagenhebers kann daher in üblicher Weise mit Hilfe der Lenkrollen 35 und der Laufräder 33 erfolgen. Wird der Hebearm zum Anheben einer Last gemäß Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich der Lagerbolzen 34 in Richtung des strichpunktierten Kreisbogens nach unten und ermöglicht dadurch eine Drehung des Nockenhebels 39, des Bolzens 38 und der Hebelplatte 37 im Uhrzeigersinn. Durch die Drehung der Hebelplatte 37 bewegen sich die Lenkrollen 35 in Bezug auf den Rahmen 22 nach oben und der Rahmen 22 senkt sich dementsprechend so weit, bis die Laufräder 32 auf dem Boden aufstehen. Ist dieser Zustand erreicht, so hat die weitere Hubbewegung des Hebearms 23 auf die Stellung der Lenkrollen 35 keinen Einfluß mehr, da sich der Lagerbolzen 34 von dem Nockenhebel 39 entfernt. Die Lenkrollen 35 stehen nur noch lose auf dem Boden auf und sind an der Abstützung der Hubkraft nicht mehr beteiligt und können daher mangels ausreichendem Kraftschluß den Lauf des Rangierwagenhebers während des Hubvorgangs nicht stören. Selbst wenn die Lenkrollen 35 an ein Hindernis gelangen, können sie durch eine Schwenkbewegung der Hebelplatte 37 nach oben ausweichen, da der Nockenhebel 39 dann frei beweglich ist. Kehrt der Hebearm 23 nach Beendigung einer Hubarbeit in die untere Endstellung zurück, so werden durch den Lagerbolzen 34 die Lenkrollen 35 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Position gedrückt und das die Laufräder 32 tragende Ende des Rangierwagenhebers wird entsprechend angehoben. Reicht das Gewicht des Hebearms hierzu nicht aus, so kann zusätzlich eine Rückholfeder vorgesehen werden.

[0025] Figur 3 zeigt einen Rangierwagenheber in Schwenkarmbauweise mit einem Rahmen 40, der an beiden Enden Achsen 41, 42 mit nicht lenkbaren Laufrädern 43, 44 aufweist. Zwischen dem Schwerpunkt S und der Achse 41 ist in der Nähe des Schwerpunkts S eine dritte Achse 45 angeordnet, auf der beiderseits des Rahmens 40 Rangierräder 46 gelagert sind. Die Lauffläche der Rangierräder 46 wird von Luftreifen 47 gebildet, deren Durchmesser so groß bemessen ist, daß die Räder 43 einen Abstand vom Boden haben. Wird der Hebearm 50 des Rangierwagenhebers mit einer Kraft P belastet, so werden die Luftreifen 47 soweit elastisch verformt, bis die Laufräder 43 ebenfalls Bodenkontakt haben. Die Belastung der Rangierräder 46 ist hierbei durch den Druck in den Luftreifen 47 so einstellbar, daß die Grenze ihrer Tragfähigkeit nicht überschritten wird.

[0026] Zum Fahren ohne Last wird die Rangierstange 48 in Richtung des Pfeils 49 bis zu einem Anschlag nach unten bewegt. Soll die Fahrtrichtung geändert werden, so können durch leichten Druck auf die Rangierstange 48 die Laufräder 44 angehoben und in die gewünschte Richtung bewegt werden.


Ansprüche

1. Rangierwagenheber zum Anheben von Fahrzeugen, Arbeitsmaschinen oder dergleichen mit einem die anzuhebende Last aufnehmenden, schwenkbaren Hebearm und einem die Reaktionskraft aufnehmenden und auf eine Unterlage übertragenden Fahrwerk, das zwei parallele Achsen mit nicht lenkbaren Laufrädern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den nicht lenkbaren Laufrädern wenigstens ein lenkbares Rangierrad, z.B. eine Lenkrolle, vorgesehen ist, dessen Lauffläche sich bei unbelastetem und/oder vollständig abgesenktem Hebearm soweit unterhalb der Aufstellebene der Laufräder befindet, daß die Laufräder einer Achse keinen Bodenkontakt haben und durch Anheben oder Belasten des Hebearms nach oben in oder über die Aufstellebene der Laufräder bewegbar ist, so daß die Laufräder beider Achsen Bodenkontakt erhalten.
 
2. Rangierwagenheber zum Anheben von Fahrzeugen, Arbeitsmaschinen oder dergleichen mit einem die anzuhebende Last aufnehmenden, schwenkbaren Hebearm und einem die Reaktionskraft aufnehmenden und auf eine Unterlage übertragenden Fahrwerk, das zwei parallele Achsen mit nicht lenkbaren Laufrädern aufweist und das mittels einer Rangierstange bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nicht lenkbaren Laufrädern (43, 44) eine dritte zu den Achsen (41, 42) der Laufräder (43, 44) parallele Achse (45) mit einem oder zwei Rangierrädern (46) vorgesehen ist, deren Lauffläche sich bei unbelastetem und/oder vollständig abgesenktem Hebearm soweit unterhalb der Aufstellebene der Laufräder (43, 44) befindet, daß die Laufräder (43, 44) einer Achse keinen Bodenkontakt haben, und durch Anheben oder Belasten des Hebearms nach oben in oder über die Aufstellebene der Laufräder (43, 44) bewegbar ist, so daß die Laufräder (43, 44) beider Achsen Bodenkontakt erhalten und daß die dritte Achse (45) unter dem Schwerpunkt (S) oder in einem solchen Abstand von dem Schwerpunkt (S) des Rangierwagenhebers angeordnet ist, daß mit Hilfe der Rangierstange (48) der Rangierwagenheber um die dritte Achse (45) soweit kippbar ist, daß die Laufräder (43, 44) keinen Bodenkontakt haben.
 
3. Rangierwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lenkbare Rangierrad auf der einer Rangierstange zugekehrten Seite in der Nähe des Schwerpunkts des Rangierwagenhebers angeordnet ist und durch Niederdrücken der Rangierstange der Rangierwagenheber um die Achse des Rangierrads derart kippbar ist, daß die Laufräder keinen Bodenkontakt haben.
 
4. Rangierwagenheber in Scherenbauweise nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem die anzuhebende Last aufnehmenden Hebearm und einem die Hubkraft übertragenden Kraftarm, wobei der Hebearm und der Kraftarm zwischen ihren Enden durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind und jeweils an einem Ende Laufräder haben und wobei der Hebearm an seinem anderen Ende ein Lastaufnahmeelement aufweist und das andere Ende des Kraftarms mit Hilfe eines Hubzylinders gegenüber dem Hebearm bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rangierrad (21) an der Unterseite eines Hebelarms des Hebearms (1) oder des Kraftarms (2) gelagert ist.
 
5. Rangierwagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rangierrad (21) an dem der Rangierstange zugekehrten Hebelarm des Hebearms (1) gelagert ist.
 
6. Rangierwagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem durch einen starren Rahmen gebildeten Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fahrgestell und dem lenkbaren Rangierrad eine Feder angeordnet ist, deren Federkraft etwas größer ist als die Belastung des Rangierrads durch das Gewicht des Rangierwagenhebers.
 
7. Rangierwagenheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blattfeder ist, die parallel zu den Achsen der Laufräder an dem Fahrgestell des Rangierwagenhebers befestigt ist und an deren federnden Enden beiderseits des Fahrgestells jeweils ein lenkbares Rangierrad abgestützt ist.
 
8. Rangierwagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem durch einen starren Rahmen gebildeten Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß das lenkbare Rangierrad (35) bzw. die dritte Achse durch eine vertikal bewegliche Aufhängung (36 bis 39) mit dem Rahmen (22) des Fahrgestells verbunden ist und durch eine mechanische Betätigungseinrichtung in eine abgesenkte bzw. angehobene Stellung bewegbar ist.
 
9. Rangierwagenheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Betätigungseinrichtung mit der Hubvorrichtung derart kuppelbar ist, daß durch eine Bewegung des Hebearms (23) aus der unteren Endstellung das Rangierrad (35) angehoben und bei Rückkehr des Hebearms (23) in die untere Endstellung abgesenkt wird.
 
10. Rangierwagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Rangierrads an einem Ende (37) eines zweiarmigen, in seiner Mitte an dem Rahmen (22) gelagerten Hebels (37 bis 39) befestigt ist, dessen anderes Ende (39) mit Hilfe des Hebearms (23) bewegbar ist.
 
11. Rangierwagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rangierrad (46) oder seine Lauffläche (47) in radialer Richtung durch Belasten des Hebearms derart elastisch verformbar ist, daß seine Bodenberührungsfläche in die Aufstellebene der Laufräder (43, 44) bewegbar ist.
 
12. Rangierwagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer Handpumpe eine motorisch angetriebene Pumpe über ein selbstsperrendes Auslaßventil an den Hubzylinder zum Bewegen des Hebearms angeschlossen ist, wobei die Förderhöhe der Pumpe auf einen niedrigen, zur Überwindung des Leerhubs des Hebearms ausreichenden Druck begrenzt ist und daß zum Betrieb der Pumpe eine Bereitschaftssteuerung vorgesehen ist, bei der die Verbindung des Antriebsmotors der Pumpe mit einer Energiequelle vom Niederhalten eines Hebels oder einer Drucktaste abhängig ist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht