[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Querkraftdorn zur Verbindung zweier vorzugsweise
horizontaler, armierter Betonplatten eines Bauwerkes, mit beliebiger Querschnittsfläche,
mit einem Mantel aus nichtkorrodierendem Material.
[0002] In der EP-A-0'119'652 ist ein Querkraftdorn beschrieben, der aus einem Kern aus Baustahl
und einem Mantelrohr aus Edelstahl besteht, welcher auf den Kern fest aufgepresst
ist. Dabei handelt es sich um ein beidseitig offenes Rohr aus rostfreiem Stahl, welches
gleich lang wie der Kern aus Baustahl ist. Ein solcher Querkraftdorn ist erheblich
preisgünstiger als ein voll aus rostfreiem Stahl gefertigter Querkraftdorn. Das eine
Ende des Querkraftdornes wird direkt in der Betonplatte auf der einen Seite der Fuge
einbetoniert, während das andere Ende des Querkraftdornes in einer Lagerhülse in der
anderen Betonplatte auf der anderen Seite der Dehnfuge eingreift. Ein solcher Querkraftdorn
weist jedoch gewisse Nachteile auf. Die nicht geschützten Stirnflächen des Querkraftdornes
unterliegen der Korrosion. Während dies auf der einbetonierten Seite ohne wesentliche
Folgen ist, zeigen sich in der Querkraftdörnlagerhülse insofern Probleme, dass durch
den auftretenden Rost die Lagerflächen der Querkraftdornlagerhülse verkratzt werden.
Ein weiteres Problem tritt bei der Verbindung des Querkraftdornes mit der Armierung
in der Betonplatte auf. Vielfach wird die Verbindung auf der Baustelle mittels Schweissen
erstellt. Eine solche Verbindung ist an sich unbeliebt, weil normalerweise bei der
Erstellung einer Armierung die Armierungsstäbe nicht verschweisst sondern lediglich
mittels Bindedrähten verbunden werden. Dies ist jedoch bei den heute bekannten Querkraftdornen
nicht möglich.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Querkraftdorn zu schaffen,
der ebenfalls preisgünstig ist und bei dem die vorgenannten Probleme vermieden werden
können.
[0004] Diese Aufgabe löst ein Querkraftdorn der eingangs genannten Art mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1.
[0005] Da der erfindungsgemässe Querkraftdorn aus einer einseitig offenen Schutzhülse besteht,
deren geschlossenes Ende in der Querkraftdornlagerhülse Aufnahme findet, treten keine
Korrosionsprobleme mehr auf. Weil ferner der Querkraftdorn in der einseitig offenen
Schutzhülse einen Armierungsstab gelagert hat, der aus der Querkraftdornhülse herausragt,
wird dadurch ein Anschluss ermöglicht in traditioneller Weise, indem der herausragende
Teil des Armierungsstabes mit der verlegten Armierung der Betonplatte mittels Draht
abgebunden werden kann. Eine Schweissverbindung ist jedoch ebenfalls möglich und zudem
besser erzielbar, weil die Schweissverbindung zwischen gleichartigem Baustahl erfolgen
kann und keine Verbindung zwischen Baustahl und rostfreiem Stahl erzielt werden muss.
[0006] Prinzipiell ist es selbstverständlich auch möglich, den in den Querkraftdorn hineinragenden
Armierungsstab aus rostfreiem Stahl zu fertigen, doch ist es in den meisten Anwendungsfällen
vorteilhafter, diesen Armierungsstab aus korrodierendem Baustahl zu fertigen.
[0007] Um während der eventuellen Lagerung des Querkraftdornes die Korrosion des Armierungsstabes
zu unterbinden, kann es von Vorteil sein, den Armierungsstab, falls er aus korrodierendem
Baustahl gefertigt ist, mindestens bezüglich des aus der Schutzhülse herausragenden
Teils mit einer korrosionsschützenden Schicht zu versehen. In den meisten Anwendungen
wird man den aus der Schutzhülse ragenden Teil des Armierungsstabes mehr als doppelt
so lang bemessen wie es der Länge der Hülse des Querkraftdornes entspricht. Dies gewährt
eine sichere Verbindung mit der Armierung in der Betonplatte des Bauwerkes.
[0008] Obwohl beim Gussmaterial darauf geachtet wird, dass man vorzugsweise ein Kunststoffmaterial
verwendet, insbesondere ein Kunstharz, welches eine hohe Haftung auf Baustahl aufweist,
kann es von Vorteil sein, die Verankerung dadurch zu verbessern, dass man einen Armierungsstab
mit profilierter Oberfläche verwendet.
[0009] In den meisten Anwendungsfällen kommen Schutzhülsen mit einer kreiszylindrischen
Querschnittsform in Frage. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der mindestens eine Armierungsstab
darin mindestens annähernd zentrisch gelagert ist. Dasselbe trifft selbstverständlich
auch zu bei Hülsen mit einer quadratischen Querschnittsfläche und mindestens einem
Armierungsstab.
[0010] Das Vergiessen des Armierungsstabes in der Schutzhülse aus rostfreiem Stahl erfolgt
mittels entsprechenden Vorrichtungen, bei denen die Schutzhülse und der Armierungsstab
während des Vergiessens und Aushärtens in einer vorgegebenen Relation zueinander gehalten
werden können. Diese Halterung von Armierungsstab relativ zur Schutzhülse kann gemäss
einer weiteren Ausführungsform auch mittels eines form- oder kraftschlüssig in der
Schutzhülse eingeschobenen Klemmorgans erfolgen, welches (während des Fertigungsprozesses
des Querkraftdornes) den mindestens einen Armierungsstab in der gewünschten Lage hält.
[0011] Während in den weitaus meisten Anwendungsfällen in der Schutzhülse des Querkraftdornes
nur ein Armierungsstab eingegossen wird, kann es Anwendungen geben, zur Uebertragung
besonders hoher Lasten, bei denen die Schutzhülse eine rechteckige Querschnittsform
aufweist, wobei dann in der Schutzhülse mindestens zwei parallel zueinander verlaufende
Armierungsstäbe eingegossen sind. Derartige Querkraftdorne werden praktisch immer
hochkant angewendet.
[0012] Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, lassen sich die verschiedenen vorzugsweisen
Ausführungsformen fast beliebig miteinander kombinieren.
[0013] In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
- Figur 1 -
- die Einbausituation eines Querkraftdornes im Dehnfugenbereich zwischen zwei Betonplatten;
- Figur 2 -
- eine Ausführungsform des Querkraftdornes gemäss der Erfindung im Längsschnitt und
- Figur 3 -
- denselben Querkraftdorn gemäss der Figur 2 im Querschnitt entlang der Linie III-III;
- Figur 4 -
- zeigt eine Variante eines Querkraftdornes mit einer anderen Querschnittsfläche und
- Figur 5 -
- eine nochmals andere Variante eines Querkraftdornes mit zwei Armierungsstäben.
- Figur 6 -
- zeigt ein Klemmorgan zur Halterung eines Armierungsstabes in einer Schutzhülse zur
Erleichterung der Fertigung.
[0014] Querkraftdorne werden zur Verbindung zweier horizontaler, armierter Betonplatten
eingesetzt. Bei grösseren Betonplatten müssen diese wegen den auftretenden Dehnungen
unterteilt werden. In der Zeichnung erkennt man links eine erste Betonplatte P
1 und rechts eine zweite Betonplatte P
2, die in einer gemeinsamen Ebene, meist einer horizontalen Ebene, verlaufen. Zwischen
den beiden Betonplatten P
1 und P
2 ist eine Dehnungsfuge F freigelassen, um die entsprechenden Dehnbewegungen auffangen
zu können. Die zwischen zwei solchen Platten auftretenden Kräfte vertikal relativ
zueinander werden bekannterweise mittels Querkraftdornen aufgefangen. Der Querkraftdorn
1 ist in der linken Platte direkt im Beton B eingegossen und mittels der Armierung
A der Betonplatte P
1 verbunden. In der zweiten Betonplatte P
2 lagert der Querkraftdorn 1 in einer Querkraftdornlagerhülse 2. Die Lagerhülse 2 ist
ebenfalls mit der Armierung A in der Betonplatte P
2 verbunden. Die Querkraftdornlagerhülse 2 weist meist einen Flansch 3 auf, zur Befestigung
der Querkraftdornlagerhülse 2 an einer Verschalung während des Eingiessens der Lagerhülse
2 in der Betonplatte P
2 auf. Der Querkraftdorn 1 ist somit in der Dehnbewegungsrichtung translatorisch verschiebbar
in der Querkraftdornlagerhülse 2 gehalten, während er in der anderen Betonplatte P
1 fest gehalten ist.
[0015] Da der Querkraftdorn 1 einen Armierungsstab aufweist, dessen freies Ende 17 aus ihm
herausragt, lässt sich der Querkraftdorn 1 bzw. das freie Ende 17 des daraus herausragenden
Armierungsstabes mittels Abbinddrähten D mit der Armierung verbinden. Dieses freie
Ende 17 des Armierungsstabes könnte selbstverständlich auch mittels Schweissverbindungen
mit der Armierung A verbunden sein. Diese Variante ist jedoch in der Zeichnung nicht
dargestellt.
[0016] In der Figur 2 ist ein Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Querkraftdorn dargestellt.
Der Querkraftdorn 1 besteht im wesentlichen aus einer rohrförmigen, einseitig geschlossenen
Schutzhülse 10 aus rostfreiem Stahl. Mit 11 ist das ebenfalls mittels rostfreiem Stahl
geschlossene Ende dargestellt. Vom offenen Ende 12 der Schutzhülse 10 her ragt ein
Armierungsstab 14 in die Schutzhülse 10. Die Länge des Armierungsstabes 14 ist länger
als die Länge der einseitig offenen Schutzhülse 10. Das frei aus der Schutzhülse 10
herausragende Ende des Armierungsstabes 14 ist mit 17 bezeichnet. Der Armierungsstab
14 ist vorzugsweise etwa zentrisch in der Schutzhülse 10 gelagert. Der Hohlraum 13
bzw. Innenraum 13 der Schutzhülse 10 ist mit einem aushärtenden Gussmaterial 16 gefüllt.
Bei diesem Gussmaterial 16 handelt es sich um einen Kunststoff, vorzugsweise ein Kunstharz,
wie beispielsweise Epoxyharz, welches relativ schnell aushärtet. In den meisten Fällen
erfolgt die Aushärtung mittels einer Polymerisation.
[0017] Daher verwendet man beispielsweise einen Zweikomponenten-Epoxyharz. Der Armierungsstab
14 kann zur Verbesserung der Verankerung mit einer Profilierung 15 versehen sein.
Der Armierungsstab ist in der Schutzhülse 10 so gehalten, dass er im vergossenen Zustand
von der geschlossenen Stirnfläche 11 distanziert ist. Die Festigkeitswerte solcher
Epoxyharze liegen heute über den Festigkeitswerten eines hochwertigen Mörtels.
[0018] Prinzipiell sind der Querschnittsform eines solchen erfindungsgemässen Querkraftdornes
keine Grenzen gesetzt. Alle heute bereits üblichen Querkraftdornquerschnittsprofile
lassen sich auch bei der ewrfindungsgemässen Ausführung realisieren. In der Figur
3 ist eine Ausführungsform im Querschnitt dargestellt, bei der die Schutzhülse die
Form eines Kreiszylinders aufweist. Der Armierungsstab 14 ist darin zentrisch angeordnet.
Der gesamte Hohlraum der Schutzhülse 10 ist wiederum mit einem ausgehärteten Gussmaterial
16 ausgefüllt.
[0019] Auch Querkraftdorne mit einem quadratischen Querschnitt, wie dies die Figur 4 darstellt,
lassen sich in gleicher Weise realisieren. Die Schutzhülse 10 ist wiederum einseitig
geschlossen und hat somit die Form eines Quaders mit quadratischen Querschnitt. Der
Armierungsstab ist auch in diesem Fall zentrisch darin angeordnet. Ebenso ist der
freibleibende Hohlraum mittels einem Gussmaterial 16 ausgefüllt.
[0020] Während die bisher beschriebenen Ausführungsvarianten mit lediglich einem Armierungsstab
14 versehen sind, zeigt die Ausführung gemäss der Figur 5 einen Querkraftdorn mit
einer Schutzhülse 10, deren Querschnittsfläche ein Rechteck bildet. In dieser Ausführungsform
sind zwei Armierungsstäbe 14',14" vertikal übereinander und parallel verlaufend eingegossen.
Der Hohlraum ist wiederum mit einem entsprechenden Gussmaterial 16 ausgefüllt. Ein
solcher Querkraftdorn ist besonders geeignet, höhere Tragkräfte zu übertragen und
wird im Bauwerk hochkant einbetoniert.
[0021] Die Fertigung solcher erfindungsgemässer Querkraftdorne lässt sich weitgehend mechanisch
realisieren. Die Armierungsstäbe 14 werden entsprechend in einer Vorrichtung vertikal
gehalten, ebenso wie die Schutzhülsen 10, die mit ihrem offenen Ende 12 darunter gehalten
sind. Ebenfalls mechanisch lässt sich das Gussmaterial 16 in den Hohlraum 13 der Schutzhülse
10 applizieren. Zur Meidung der Lunkerbildung lässt sich beispielsweise durch Erwärmung
die Viskosität des Gussmaterials 16 so verändern, dass eventuell auftauchende Luftblasen
leichter aufsteigen können. Prinzipiell wird man jedoch eine Injektionsleitung in
die Schutzhülse 10 einführen und mit steigendem Niveau langsam hochziehen, wobei die
Injektionsleitung mit ihrer Mündung immer im Gussmaterial verbleibt, bis die Schutzhülse
10 vollständig gefüllt ist, worauf sie erst endgültig herausgezogen wird. Auf diese
Weise wird weitgehend die Gefahr der Eintragung von Luftblasen vermieden.
[0022] Während die vorgenannte Lösung entsprechende Vorrichtungen verlangt, um ein korrektes
Eingiessen des Armierungsstabes 14 in der Hülse 10 zu garantieren, zeigt die Figur
6 ein Klemmorgan 20, mittels dem der Armierungsstab 14 während des Eingiessens des
Armierungsstabes 14 in einer Hülse 10 gehalten werden kann. Das Klemmorgan 20 kann
aus einem Stahlband gefertigt sein oder als Kunststoffspritzteil ausgestaltet sein.
Es besteht aus einem nicht vollkommen geschlossenen Spreizring 21, dessen Aussendurchmesser
im unbelasteten Zustand etwas grösser ist als der Innendurchmesser einer zylindrischen
Schutzhülse 10, in welche das Klemmorgan 20 eingeschoben werden kann. Ein Ende des
Spreizringes 21 ist senkrecht zum Zentrum hin abgebogen und bildet so einen Steg 22,
der übergeht in eine offene Halteöse 23. Die Oeffnung 24 des Spreizringes 21 und die
Oeffnung der offenen Halteöse 23 liegen im unbelasteten Zustad etwa auf einer Linie.
Dies erlaubt einen entsprechend im Durchmesser dimensionierten Armierungsstab 14 durch
die Oeffnung 24 im Spreizring 21 einzuschieben und in die offene Halteöse 23 einzudrücken,
so dass er etwa kraftschlüssig in der offenen Halteöse 23 gehalten ist. Das Klemmorgan
20 lässt sich dann in die Hülse 10 des Querkraftdornes 1 einschieben, indem man den
Spreizring 21 leicht zusammendrückt. Auf diese Weise ist der Armierungsstab 14 in
der Hülse 10 zentrisch gehalten und der Hohlraum 13 in der Schutzhülse 10 lässt sich
mittels dem Gussmaterial 16 ohne Hilfsmittel eingiessen. Selbstverständlich verbleibt
das Halteorgan 20 in der Hülse 10 des Querkraftdornes 1.
[0023] Die hier dargestellten Querschnittsformen des erfindungsgemässen Querkraftdornes
entsprechen selbstverständlich nur den gängigsten heute üblichen Querschnittsformen.
Ohne Einschränkung lassen sich auch beliebig andere Querschnittsformen, die heute
praktikabel sind, in gleicher Weise realisieren. Auch die Anzahl möglicher Armierungsstäbe
14, die in der Schutzhülse 10 eingiessbar sind, lässt sich im Prinzip variieren. Denkbar
sind beispielsweise drei senkrecht übereinander angeordnete, parallel verlaufende
Armierungsstäbe 14 oder Querkraftdorne mit einem quadratischen Querschnitt, in denen
vier Armierungsstäbe 14 parallel verlaufend je zu zweien vertikal übereinander angeordnet
eingegossen sind. Weitere Anordnungsmöglichkeiten sind selbstverständlich ebenfalls
denkbar.
1. Querkraftdorn (1) zur Verbindung zweier vorzugsweise horizontaler, armierter Betonplatten
(P1, P2) eines Bauwerkes, mit beliebiger Querschnittsfläche und mit einem Mantel aus nichtkorrodierendem
Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Querkraftdorn (1) eine einseitig offene
Schutzhülse (10) und mindestens einen Armierungsstab (14,14',14") aus Stahl aufweist,
welcher länger als die Schutzhülse (10) ist und in dieser Schutzhülse (10) mittels
eines ausgehärteten Gussmaterials (16) eingegossen gehalten ist.
2. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstab (14)
aus einem korrodierenden Baustahl besteht.
3. Querkraftdorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der aus der
Schutzhülse (10) ragende Teil (17) des Armierungsstabes (14) korrosionsgeschützt ist.
4. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Schutzhülse
(10) ragende Teil (17) des Armierungsstabes (14) mehr als doppelt so lange wie die
Schutzhülse (10) des Querkraftdornes (1) ist.
5. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstab (14)
eine profilierte Oberfläche (15) aufweist.
6. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schutzhülse (10)
ein sich form- oder kraftschlüssig haltendes Klemmorgan (20) eingeschoben ist, welches
den mindestens einen Armierungsstab (14) (während des Fertigungsprozesses des Querkraftdornes
(1)) in einer vorgegebenen Lage zur Schutzhülse (10) hält.
7. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (10) eine
kreiszylindrische Form hat und der Armierungsstab (14) darin mindestens annähernd
zentrisch angeordnet ist.
8. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (10) eine
quadratische Querschnittsfläche aufweist und der Armierungsstab (14) zentrisch in
der Schutzhülse gehalten ist.
9. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (10) eine
rechteckige Querschnittsfläche aufweist und in ihr mindestens zwei parallel verlaufende
Armierungsstäbe (14',14") eingegossen sind.
10. Querkraftdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Gussmaterial (16)
ein Kunststoff, vorzugsweise ein Kunstharz, vorgesehen ist.