[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschwellenprofil, mit einem bodenseitig befestigten
Metallkörper, mit einem diesen türinnenseitig abdeckenden Deckel, der aus Kunststoff
od.dgl. besteht und eine Längskante des Metallkörpers mit einer im wesentlichen vertikalen
Abdeckleiste übergreift.
[0002] Ein Türschwellenprofil mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der GB-A-2 158 861
bekannt. Der Metallkörper ist eine im wesentlichen U-förmige, vertikal offene Schiene,
die mit dem Boden verschraubt wird. Vertikal von oben wird der aus Kunststoff bestehende
Deckel zwischen die U-Schenkel eingesetzt und an der Bodenverschraubung des Metallkörpers
befestigt. Der Deckel weist eine rippenförmige Abdeckleiste auf, mit der die türaußenseitige
Längskante des Metallkörpers übergriffen wird, um das Eindringen von Feuchtigkeit
zu verhindern. Die Abdeckleiste hat jedoch Abstand zu dein Metallkörper, so daß dieser
der Außentemperatur ausgesetzt ist. Da Metall ein guter Wärmeleiter ist, bildet er
eine Kältebrücke, so daß das Türschwellenprofil den Forderungen nach vorbestimmter
Wärmedämmung nicht entspricht. Darüber hinaus ist die Befestigung des Deckels am Metallkörper
über dessen Bodenverschraubung unvorteilhaft, da sie punktuell erfolgt Infolgedessen
ist das Aussehen des Türschwellenprofils beeinträchtigt und es besteht die Gefahr,
daß sich das Türschwellenprofil zwischen die Befestigungsstellen zumindest im Laufe
der Zeit verzieht.
[0003] Aus der DE-U-91 09 719 ist ein Türschwellen/Hohlprofil bekannt, das aus einem aus
Kunststoff bestehenden Unterteil und einem mit diesem verrastbaren Oberteil aus Metall
besteht. Dieses Oberteil aus Metall hat eine Deckelfunktion und wird türinnenseitig
so abgestützt, daß das aus Kunststoff bestehende Unterteil die türinnenseitige Kante
des aus Metall bestehenden Oberteils abdeckt. Eine hinreichende Wärmedämmung wird
hierdurch jedoch nicht erreicht. Auch kann der metallene Deckel nicht ohne Beschädigungsgefahr
entfernt werden. Ein solches Entfernen des Deckels ist beispielsweise notwendig, wenn
die Befestigungsschrauben des Unterteils gelöst werden müssen, um den Sitz des Türschwellenprofils
zu korrigieren. Diese Ausgestaltung hat darüber hinaus den Nachteil, daß die geringe,
durch das bekannte Profil erreichte Wärmedämmung nur dann wirksam ist, wenn die Dichtung
der Tür im Türüberschlag angeordnet ist, so daß sie an dem vertikalen, den metallenen
Deckel abschirmenden Steg anliegt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Türschwellenprofil mit den eingangs
genannten Merkmalen so zu verbessern, daß es bei über seine Länge gleichmäßig erfolgender
Befestigung eine hinreichende Wärmedämmung gewährleistet, unabhängig von der Ausbildung
der mit dem Türschwellenprofil zusammenwirkenden Türdichtung.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abdeckleiste des Deckels die türinnenseitige
Längskante des Metallkörpers anliegend übergreift, und daß der Deckel einen der Abdeckleiste
benachbarten und ihr parallelen Rastvorsprung hat, in dessen Nähe der Deckel vertikal
abgestützt ist.
[0006] Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß ein aus Kunststoff bestehender Deckel die
Längskante des Metallkörpers türinnenseitig anliegend übergreift. Infolgedessen ist
der Metallkörper gegen den Innenraum abgeschirmt. Hierzu kann die Abdeckleiste des
Deckels solang wie nötig gemacht werden. Sie kann beispielsweise auf den Bodenbelag
aufsitzen oder in diesen hineingesteckt werden. Des weiteren ist von Bedeutung, daß
der Deckel einen der Abdeckleiste benachbarten Rastvorsprung hat. Es ist daher dafür
gesorgt, daß das Betreten des Türschwellenprofils beim Durchschreiten der Tür nicht
zu einer Beeinträchtigung des Sitzes des Deckels führt. Die Längskante des Metallkörpers
ist beidseitig umfaßt, nämlich durch die Abdeckleiste auf der einen Seite und durch
den Rastvorsprung auf der anderen Seite, so daß sich ein verbesserter Sitz bzw. eine
verbesserte Verrastung des Deckels am Metallkörper ergibt. Insbesondere horizontal
wirkende Trittbeanspruchungen können sich daher auf den Sitz des Deckels nicht auswirken.
Es ist auch von Bedeutung, daß der Deckel in der Nähe des Rastvorsprungs vertikal
abgestützt ist. Infolgedessen können auch starke vertikale Beanspruchungen nicht zu
einer Verformung des Deckels bzw. zu einem Lösen der Befestigung des Deckels vom Metallkörper
führen.
[0007] Eine zweckmäßige Ausbildung des Türschwellenprofils ist es, wenn die Längskante des
Metallkörpers ein vertikaler Steg ist, an dem der Rastvorsprung verrastet ist. Der
vertikale Steg kann so dünn ausgebildet werden, wie es aus belastungsmäßigen Gründen
eben zulässig ist, so daß die Abdeckleiste des Deckels und der Rastvorsprung dicht
benachbart angeordnet sind. Es ergibt sich eine kompakte und daher stabile und sitzsichere
Ausgestaltung des Türschwellenprofils im Bereich der Abdeckleiste.
[0008] Das Türschwellenprofil kann so ausgestaltet werden, daß der Metallkörper einen dem
Rastvorsprung antiparallelen Abstützsteg aufweist. Dieser Abstützsteg ist dem vertikalen
Steg des Metallkörpers parallel und bildet mit diesem eine Nut, in die der Rastvorsprung
eingreift. Mit dem Abstützsteg wird der Deckel in der Nähe des Rastvorsprungs abgestützt
und es kann darüber hinaus eine Verschiebung des Rastvorsprungs zur Türaußenseite
hin verhindert werden, so daß die Rastverbindung des Rastvorsprungs mit dem Metallkörper
gesichert wird.
[0009] Eine weitere Verbesserung des Türschwellenprofils ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstützsteg eine zum vertikalen Steg weisende Ausformung hat, die an dem verrasteten
Rastvorsprung anliegt, und die mit einem Rastelement des vertikalen Stegs einen Schlitz
zum schrägen Einstecken des Rastvorsprungs des Deckels bildet. Hierdurch wird die
horizontale Abstützung des Rastvorsprungs verbessert, indem jegliches horizontales
Bewegungsspiel des Rastvorsprungs unterbunden wird. Andererseits ist die Ausformung
so ausgebildet, daß das Einstecken des Rastvorsprungs beim Zusammenbau des Deckels
mit dem Metallkörper nicht behindert werden kann.
[0010] Vorteilhaft ist es, wenn der Abstützsteg deckelseitig als horizontaler Einschraubkanal
ausgebildet ist. Von den Stirnseiten des Metallkörpers her können Befestigungsschrauben
eingedreht werden. Mit diesen Befestigungsschrauben werden z.B. Verbindungsstücke
befestigt, an denen sich vertikal erstreckende Holme oder Pfosten befestigt werden.
[0011] Das Türschwellenprofil kann so weitergebildet werden, daß der Abstützsteg mit einem
Parallelsteg des Metallkörpers eine bodenseitige Rastnut für Rastmittel eines Stützprofils
bildet. Der Abstützsteg erfüllt also nicht nur die Abstützfunktion in Bezug auf den
Deckel und bedarfsweise eine Befestigungsfunktion, wenn er einen Einschraubkanal aufweist,
sondern auch eine Befestigungsfunktion für eine Rastverbindung mit einem vertikal
unterhalb des Metallkörpers vorhandenen Befestigungsteil, z.B. mit einem Stützprofil,
das im Boden eingebaut bzw. als Rahmenteil vorhanden ist, mit dem der Metallkörper
verbunden werden muß.
[0012] Das Türschwellenprofil kann dahin weitergebildet werden, daß der Deckel im wesentlichen
rechtwinklig ausgebildet ist, mit einer kürzeren, die Längskante abdeckenden Abdeckleiste
und mit einer längeren, eine vertikal offene Aufnahmerinne für Befestigungsschraubenköpfe
verschließenden Trittleiste. Das Türschwellenprofil ist also ein Winkelprofil, das
in einfacher Weise durch Extrusion in der benötigten Querschnittsform hergestellt
werden kann. Der Deckel wird zugleich auch dazu benutzt, Befestigungsmittel abzudecken,
welche zur Befestigung des Metallkörpers erforderlich sind.
[0013] Wenn die Trittleiste im Querschnitt gewellt ist, ergibt sich eine Stabilisierung
des Deckels bzw. des die Trittleiste bildenden Deckelteils. Zugleich ist die Trittleiste
rutschfest ausgebildet.
[0014] Zur weiteren verbesserten Befestigung des Deckels am Metallkörper kann das Türschwellenprofil
so ausgebildet werden, daß der Deckel an seiner türaußenseitigen Längskante einen
dem Rastvorsprung parallelen zweiten Rastvorsprung hat, der in einem Längskanal des
Metallkörpers verrastet ist. Das Türschwellenprofil läßt sich damit so ausbilden,
daß beidseitig einer vertikal offenen Aufnahmerinne jeweils eine längsdurchlaufende
Verrastung vorhanden ist, was einen sicheren Sitz des Deckels am Metallkörper gewährleistet.
[0015] Um die Wärmedämmeigenschaften des Türschwellenprofils zu verbessern, kann dieses
so ausgebildet werden, daß die Trittleiste des Deckels von innen nach außen abgestuft
dick ausgebildet ist. Außerdem kann die Abstufung dazu eingesetzt werden, daß die
Belastungen des Deckels im türinnenseitigen Kanten- bzw. Winkelscheitelbereich zu
geringeren Deckelverformungen führen, so daß der Deckel also stabiler ausgebildet
ist und besser am Metallkörper sitzt.
[0016] Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein Türschwellenprofil.
[0017] Das Türschwellenprofil 10 hat einen Metallkörper 11, der als Hohlkammerprofil ausgebildet
ist. Ein Frontteil 28 ist zur Türaußenseite hin abfallend ausgebildet. Der Metallkörper
hat eine Aufnahmerinne 24 für nicht dargestellte Befestigungsschraubenköpfe. Mit den
Befestigungsschrauben kann der Metallkörper 11 am Boden befestigt werden. Es ist aber
auch möglich, daß er mit einem Stützprofil 23 verbunden wird. Dieses Stützprofil 23
ist beispielsweise dargestellt. Es dient bodenseitig als Unterlage für den Metallkörper
11 und ist bauseitig befestigt. Pilzkopfartige Rastvorsprünge oder pilzkopfartig profilierte
Rastleisten des Stützprofils 23 greifen als Rastmittel in Rastnuten 22 des Metallkörpers
11 ein. Diese Rastnuten 22 werden von vertikalen Stegen gebildet z.B. von dem Abstützsteg
16 und dem diesem parallelen Parallelsteg 21.
[0018] Weiterer wesentlicher Bestandteil des Türschwellenprofils 10 ist ein Deckel 12 aus
Kunststoff. Der Deckel 12 ist winkelförmig ausgebildet und hat eine vertikale Abdeckleiste
13, der den einen Winkelschenkel bildet, und eine horizontale Trittleiste 25, die
den anderen Winkelschenkel bildet. Oberhalb des Deckels 12 ist bei geschlossener Tür
der Türflügel angeordnet, der eine Dichtung hat, um einen Luftdurchtritt zwischen
dem Türflügel und dem Türschwellenprofil zu verhindern. Der Türflügel kann eine sogenannte
Mitteldichtung haben, die auf der Trittleiste 25 aufliegen könnte. Konstruktiv vorteilhafter
kann es aber sein, eine Dichtung in einem Flügelüberschlag anzuordnen, der der Abdeckleiste
13 türinnenseitig parallel liegt. Die Abdichtung des Türflügels liegt dann an der
vertikalen Außenfläche der Abdeckleiste 13 an, wenn der Türflügel geschlossen ist.
In dieser Stellung ist der Deckel 12 bis zur Abdichtung des Türflügels der kalten
Außenluft ausgesetzt. Der Kunststoff des Deckels 12 leitet jedoch die Wärme nur sehr
schlecht, wenn er aus entsprechend wärmedämmendem Werkstoff hergestellt ist. Infolge
der Anlage der Abdichtung des Türflügels an der Abdeckleiste 13 oder auch bei einer
Abdichtung zwischen dem Türflügel um dem Türschwellenprofil 10 an der Trittleiste
25 ist daher eine Wärmeleitung zwischen der Türinnenseite und der Türaußenseite weitgehend
unterbunden. Es kann auch Gummi verwendet werden.
[0019] Es ist auch nicht möglich, daß der Metallkörper 11 eine Wärmebrücke bildet, denn
seine türinnenseitige Längskante, die von einem vertikalen Steg 15 gebildet ist, wird
von der Abdeckleiste 13 verkleidet. Die Abdeckleiste 13 liegt dabei an dem vertikalen
Steg 15 an und kann so lang ausgebildet werden, daß ein Luftkontakt zwischen der Türinnenseite
und dem Metallkörper 11 unterbunden ist. Aus der Zeichnung ergibt sich dieses Unterbinden
unter anderem dadurch, daß die Abdeckleiste 13 lang genug ist, um auf dem Stützprofil
23 aufzusitzen. Wenn kein Stützprofil 23 vorhanden sein sollte, kann die Abdeckleiste
13 am Boden der Türinnenseite in nicht dargestellter Weise abgedichtet sein.
[0020] Um den Deckel 12 mit dem Metallkörper 11 zusammenbauen zu können, hat der Metallkörper
zwei Längskanäle 27,31 und der Deckel 12 ist mit zwei Rastvorsprüngen 14,26 ausgebildet.
Der Rastvorsprung 14 befindet sich, wie auch der Längskanal 31 des Metallkörpers 11,
in der Nähe der türinnenseitigen Längskante des Metallkörpers 11, nämlich in der Nähe
eines diese Längskante bildenden vertikalen Stegs 15. Der vertikale Steg 15 begrenzt
den Längskanal 31 auf dessen einer Seite, dessen andere Seite von einem dem Steg parallelen
Abstützsteg 16 gebildet ist. Dieser Abstützsteg 16 ist dem Rastvorsprung 14 des Deckels
antiparallel, wenn der Deckel 12 mit dem Metallkörper 11 zusammengebaut ist. Beim
Zusammenbau des Deckels 12 mit dem Metallkörper 11 erfolgt eine Verrastung des Rastvorsprungs
14 mit dem vertikalen Steg 15. Der vertikale Steg hat ein längskanalseitiges Rastelement
18, nämlich einen Haken, der von einem entsprechend hakenförmigen Rastvorsprung 14
zu hintergreifen ist. In der Raststellung ist der Deckel 12 bzw. dessen Trittleiste
25 vom Abstützsteg 16 vertikal abgestützt.
[0021] Der Abstützsteg 16 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er dem Rastvorsprung 14
dicht benachbart ist. Er hat eine zum vertikalen Steg 15 weisende Ausformung 17, die
jegliches horizontales Spiel des Rastvorsprungs 14 ausschließt, wenn dieser verrastet
ist. Die Ausformung 17 ist so gestaltet, daß sie mit dem Rastelement 18 des vertikalen
Stegs 15 einen Schlitz 19 bildet. In diesen Schlitz 19 kann der Rastvorsprung 14 mit
seinem Rastelement hineingesteckt werden, wenn der Deckel mit dem Metallkörper 11
zusammengebaut wird. Hierzu muß der Deckel schräg angesetzt werden, so daß der Rastvorsprung
in einem spitzen Winkel zur Vertikalen in den Schlitz 19 zielt. Das Zusammenstecken
erfolgt unter geringer elastischer Verformung der daran beteiligten Bauteile, insbesondere
unter elastischer Verformung des Rastvorsprungs 14.
[0022] Der Abstützsteg 16 stützt die Trittleiste 25 des Deckels 12 vertikal ab. Er ist dabei
mit einer horizontalen Abstützfläche 16' ausgebildet, um die spezifische Flächenpressung
klein zu halten, so daß dessen Zerstörung im Abstützbereich vermieden wird. Des weiteren
ist der Abstützsteg 16 im Abstützbereich als horizontaler Einschraubkanal 20 ausgebildet.
Befestigungsschrauben können vertikal zur Darstellungsfläche in diesen Einschraubkanal
20 hineingedreht werden und verankern sich in den Rippen 20'. Sie können der Befestigung
von Verbindungsstücken für vertikale Holme oder Pfosten dienen.
[0023] Die Breite der Trittleiste 25 ergibt sich durch die Breite der Aufnahmerinne 24,
die so bestimmt ist, daß der darin unterzubringende Kopf einer Befestigungsschraube
mit einem Betätigungswerkzeug verdreht werden kann. Da die Trittleiste 25 hier nicht
vertikal abgestützt werden kann, muß sie genügend formsteif ausgebildet sein. Das
erfolgt durch die dargestellte Wellung. Die Wellen 25' erhöhen die Biegesteifigkeit
und sichern zugleich die Rutschfestigkeit. Die Materialstärke muß hinreichend sein.
Gleichwohl kann sie kleiner sein, als im Bereich der Abstützung der Trittleiste 25
durch die Abstützleiste 16 bzw. im Scheitelbereich 12' der Abdeckleiste 12. Die hier
vorhandenen Wandstärken dienen in erster Linie der verbesserten thermischen Abschirmung,
aber auch der Formsteifigkeit des Deckels 12 im Scheitelbereich 12'.
[0024] Es ist erforderlich, die Trittleiste 25 auch türaußenseitig abzustützen. Hierzu liegt
die Trittleiste 25 türaußenseitig beidseitig ihres Rastvorsprungs 26 auf. Türaußenseitig
ist ein Gegenkupplungssteg 32 vorhanden, während diesem gegenüber ein spezieller Abstützsteg
33 zur Unterstützung der Trittleiste 25 vorgesehen ist, so daß die Materialdicke der
Trittleiste 25 im Bereich des Rastvorsprungs 26 weiter reduziert sein kann.
1. Türschwellenprofil, mit einem bodenseitig befestigten Metallkörper (11), mit einem
diesen türinnenseitig abdeckenden Deckel (12), der aus Kunststoff od.dgl. besteht
und eine Längskante des Metallkörpers (11) mit einer im wesentlichen vertikalen Abdeckleiste
(13) übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (13) des Deckels (12) die türinnenseitige Längskante des Metallkörpers
(11) anliegend übergreift, und daß der Deckel (12) einen der Abdeckleiste (13) benachbarten
und ihr parallelen Rastvorsprung (14) hat, in dessen Nähe der Deckel (12) vertikal
abgestützt ist.
2. Türschwellenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskante des Metallkörpers (11) ein vertikaler Steg ist, an dem der Rastvorsprung
(14) verrastet ist.
3. Türschwellenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (11) einen dein Rastvorsprung (14) antiparallelen Abstützsteg
(16) aufweist.
4. Türschwellenprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (16) eine zum vertikalen Steg (15) weisende Ausformung (17) hat,
die an dem verrasteten Rastvorsprung (14) anliegt, und die mit einem Rastelement (18)
des vertikalen Stegs (15) einen Schlitz (19) zum schrägen Einstecken des Rastvorsprungs
(14) des Deckels (12) bildet.
5. Türschwellenprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (16) deckelseitig als horizontaler Einschraubkanal (20) ausgebildet
ist.
6. Türschwellenprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (16) mit einem Parallelsteg (21) des Metallkörpers (11) eine
bodenseitige Rastnut (22) für Rastmittel eines Stützprofils (23) bildet.
7. Türschwellenprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist, mit einer kürzeren,
die Längskante abdeckenden Abdeckleiste (13) und mit einer längeren, eine vertikal
offene Aufnahmerinne (24) für Befestigungsschraubenköpfe verschließenden Trittleiste
(25).
8. Türschwellenprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittleiste (25) im Querschnitt gewellt ist.
9. Türschwellenprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) an seiner türaußenseitigen Längskante einen dem Rastvorsprung
(14) parallelen zweiten Rastvorsprung (26) hat, der in einem Längskanal (27) des Metallkörpers
(11) verrastet ist.
10. Türschwellenprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittleiste (25) des Deckels (12) von innen nach außen abgestuft dick ausgebildet
ist.