[0001] Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger
mit einem Ein/Aus-Geräteschalter und/oder einem Drehzahlsteller für das Sauggebläse,
wobei diese Bedienelemente an einer Gerätegehäuseseite angeordnet sind.
[0002] Bei einem handelsüblichen Handstaubsauger, z. B. Miele S 125, der an seinem einen
Gehäuseende ein lösbares Griffrohr als Handhabe zum Führen des Staubsaugers beim Teppichsaugen
und an seinem anderen Gehäuseende einen Anschlußstutzen für eine Bodendüse aufweist,
ist der als Ein/Ausschalter ausgebildete Geräteschalter für das Sauggebläse oberseitig
am Gerätegehäuse, vorzugsweise am geräteeigenen Handgriff angeordnet. Ein solcher
Staubsauger kann auch noch mit einem zusätzlichen Drehzahlsteller für das Sauggebläse
ausgestattet sein, wobei dieses Bedienelement auf der gleichen Gerätegehäuseseite
wie der Geräteschalter oder aber auch an der dem Griffrohr zugewandten Gerätegehäuseseite
montiert sein kann. Die geräteoberseitige Anordnung zumindest des Ein/Aus-Geräteschalters
resultiert daraus, daß Handstaubsauger oftmals auch ohne Griffrohr benutzt werden,
wobei zum Saugen am Handgriff des Gerätes angefaßt wird. Auch kann der Handstaubsauger
bei gelöstem Griffrohr als Bodenstaubsauger eingesetzt werden, wobei die Bodendüse
unter Zwischenschaltung eines separaten Saugschlauches und ggf. über ein weiteres
Saugrohr am Anschlußstutzen angeschlossen wird. Im Betrieb als Bodenstaubsauger bzw.
Handstaubsauger ohne Griffrohr sind oberseitig am Gerät angeordnete Schalter einfacher
zu bedienen. Ferner sind die Schalter im Gerät auch an einer Gerätelängsseite leichter
unterzubringen. Im überwiegenden Betrieb als klassischer Handstaubsauger hingegen,
bei dem der Staubsauger am langen Griffrohr geführt wird, liegen die Bedienelemente
aber weit vom Griff entfernt, so daß sich der Gerätebediener sehr herunterbücken muß,
wenn er die Schalter betätigen will. Dies kann für ältere Menschen und insbesondere
für körperbehinderte Personen unter Umständen problemvoll sein. Hier soll die Erfindung
Abhilfe schaffen.
[0003] Ausgehend von einem Staubsauger der eingangs genannten Art werden die vorstehenden
Probleme erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0004] Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0005] Durch die Erfindung wird eine wesentliche Bedienerleichterung geschaffen, da je nach
Betrieb des Staubsaugers sowohl gehäuseoberseitig als auch stirnseitig im Bereich
des Griffrohres am Gehäuse das Sauggebläse ein- und ausgeschaltet sowie ggf. drehzahlgeregelt
werden kann. Für diesen Bedienungskomfort genügt vorteilhaft nur ein Geräteschalter
und/oder ein Drehzahlsteller, wobei die schaltenden Elemente an jeder geeigneten Stelle
im Gehäuse des Staubsaugers platzsparend untergebracht werden können, Der erfindungsgemäß
"über Eck" geführte Schaltschieber ermöglicht das Schalten des Sauggebläses von zwei
Stellen des Staubsaugergehäuses aus und stellt somit eine einfache Bedienhilfe dar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragen die Betätigungsnocken des Schaltschieber
nicht über dem Niveau der sie umgebenden Gehäuseteile heraus, So daß auch ein sicherer
Schutz gegen eine ungewollte Schalterbetätigung ereicht wird, wenn mit dem Handstaubsauger
beispielsweise unter niedrigen Möbeln, wie Betten oder dergl. gesaugt wird.
[0006] Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstands gemäß der Erfindung,
von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt:
- Figur 1
- einen Handstaubsauger in perspektivischer Darstellung mit einem von zwei Stellen am
Gerätegehäuse aus bedienbaren Schaltschieber zur Sauggebläsesteuerung, wobei sich
der Schaltschieber in Ausschaltstellung befindet,
- Figur 2
- ausschnittsweise den Handstaubsauger nach Fig. 1 mit dem Schaltschieber in Einschaltstellung,
- Figur 3
- einen oberen Gerätegehäuseteil des Handstaubsaugers im Teilausschnitt in perspektivischer
Darstellung, mit einem am Gerätegehäuse angeformten Handgriff zur Aufnahme des Schaltschiebers,
- Figur 4
- einen mit dem Schaltschieber kombinierten Einsatz als Handgriffabdeckung, in der Seitenansicht
im Längsschnitt,
[0007] In den Fig. 1 und 2 ist mit (1) ein Handstaubsauger mit einem Griffrohr (2) bezeichnet,
welches an der einen Stirnseite (6) des Gerätegehäuses (3) eingesteckt ist und als
Griff zum Führen des Staubsaugers beim Teppichsaugen dient. Der obere Teil des Griffrohres
(2) mit dem üblichen Griff ist der besseren Übersicht halber fortgelassen worden.
An dem dem Griff gegenüberliegenden Gehäuseende weist der Handstaubsauger (1) einen
Anschlußstutzen (7) für z. B. eine Bodendüse (8) auf. Für einen Betrieb des Handstaubsaugers
(1) als Bodenstaubsauger kann das Griffrohr (2) vom Gerät gelöst werden, wobei die
Bodendüse (8) dann bekanntlich auf ein Saugrohr aufgesteckt wird, das über einen separaten
Saugschlauch mit dem Anschlußstutzen (7) zu verbinden ist.
[0008] Der Handstaubsauger (1) besitzt ferner Bedienelemente zum Ein- und Ausschalten des
Sauggebläsemotors sowie ggf. zur separaten Leistungs- bzw. Drehzahlsteuerung, wobei
diese Bedienelemente nach außen hin verdeckt in einem am Gerätegehäuse (3) angeformten
Handgriff (4), sh. Fig. 3, untergebracht sind.
[0009] Als Bedienelemente sind ein Ein/Aus-Geräteschalter (9) sowie ein Drehzahlsteller
(10) vorgesehen, die aber trotz ihrer verdeckten Anordnung im Staubsauger von außen
geschaltet werden können. Dies ermöglicht nach der Erfindung ein mit den Bedienelementen
gekoppelter Schaltschieber (5) am Handgriff (4), der manuell in zwei Richtungen (sh.
Pfeil, Fig. 4) verschiebbar ist und die Bedienelemente dabei überdeckt. Der im Handgriff
(4) angeordnete Schaltschieber (5) ermöglicht ein Schalten der Bedienelemente (9,
10) von zwei Gerätegehäusestellen aus, die durch eine Gehäuseecke (11) voneinander
getrennt sind. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann sowohl an der Längsseite
des Gerätegehäuses (3) am Handgriff (4) als auch an der seitenfernen griffrohrseitigen
Stirnseite (6) des Handstaubsaugers (1) bzw. seines Handgriffes (4) geschaltet werden.
Dafür verläuft gemäß Fig. 4 der Verschiebeweg (S) des Schaltschiebers (5) von der
Stirnseite (6) des Staubsaugergehäuses um die benachbarte Gehäuseecke (11) herum zur
angrenzenden Längsseite des Gerätegehäuses (3). Der Schaltschieber (5) ist dafür als
flexibles, vorzugsweise ausbiegbares steifes Kunststoff-Bandelement ausgebildet. Die
Fig. 1 zeigt den Schaltschieber (5) in seiner Ausschaltstellung (A). In Fig 2 ist
der Schaltschieber (5) nach links verschoben gezeigt. Diese Schieberstellung hat den
Geräteschalter (9) aktiviert und kennzeichnet die Einschaltstellung (E) des Geräteschalters
(9).
[0010] Die Erfindung ermöglicht vorteilhaft das Schalten ein- und derselben Bedienelemente
"über Eck" von zwei verschiedenen Stellen am Staubsaugergehäuse aus, wodurch ein wesentlicher
Bedienvorteil erreichbar ist. Soll der Handstaubsauger (1) beispielsweise ohne Griffrohr
(2) eingesetzt werden, so können der Geräteschalter (9) und auch der Drehzahlsteller
(10) direkt am Handgriff (4) betätigt werden. Auch im Betrieb als Bodenstaubsauger
ist der Schaltschieber (5) bei flach auf dem Boden liegenden Gerät an der Gehäuseoberseite
einfach zu erreichen. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch als Handstaubsauger (1), wobei
das Gerät hochstehend bewegt wird, kann bequem an der Griffrohrseite (Stirnseite 6)
geschaltet werden.
[0011] Abweichend von der Anordnung des Schaltschiebers (5) im Handgriff (4) kann der Schaltschieber
(5) bei entsprechender Unterbringung der Bedienelemente auch an einer anderen Gerätegehäusestelle
vorgesehen werden. Die Erfindung ist somit auch bei einem Staubsauger ohne Handgriff
zu realisieren.
[0012] Der Schaltschieber (5) überdeckt, wie schon erwähnt, die Bedienelemente im Gerätegehäuse
(3) und wird selbst nach außen hin von Bedienausschnitte (12) begrenzenden Gehäuseteilen
(13) teilüberdeckt. Die Schieberbewegung (Verschiebeweg S) ist in den zwei Schaltrichtungen
(Ausschaltstellung A bzw. Einschaltstellung E) anschlagbegrenzt, wobei der Schaltschieber
(5) in den Bedienausschnitten (12) an der Längsseite des Gerätegehäuses (3) sowie
an der Stirnseite (6) des Gerätegehäuses (3) oberseitig mit je einem Betätigungsnocken
(14) ausgebildet ist. Über die Betätigungsnocken (14) wird der Schaltschieber (5)
zur Ansteuerung der Bedienelemente manuell in die eine oder andere Schaltrichtung
(A bzw. E) verschoben.
[0013] Die Betätigungsnocken (14) liegen in den griffmuldenähnlich gestalteten Bedienausschnitten
(12), wie der Fig. 4 näher zu entnehmen ist, und treten nicht über das Niveau der
sie begrenzenden Gehäuseteile hervor. Diese nahezu flächenbündige Schaltschieberanordnung
schafft die Sicherheit, daß beim Staubsaugen unter Schränken oder Betten eine Berührung
der Betätigungsnocken (14) mit dem Möbel nicht erfolgt, so daß das Sauggebläse auch
nicht versehentlich ausgeschaltet bzw. in seiner Leistung verstellt wird.
[0014] Zur Ankopplung an die Bedienelemente ist der Schaltschieber (5) ist auf seiner dem
Geräteschalter (9) zugewandten Seite, sh. Fig. 4, einerseits mit einem Schalterauslöseelement
(15) mit einer langen Kontaktbahn (17) ausgebildet, welche beim Bewegen des Schaltschiebers
(5) nach links den Schaltnocken (16) des Geräteschalters (9) betätigt. Andererseits
besitzt der Schaltschieber (5) unterseitig in einem dem Verschiebeweg entsprechenden
Teilbereich eine ausgeformte Zahnstange (18) als Auslöseelement für den Drehzahlsteller
(10), welche bei einer Schieberbewegung mit einem Zahnritzel (19) des Verstellpotentiometers
kämmt.
[0015] Wird der Schaltschieber (5) aus seiner in Fig. 1 gezeigten Ausschaltstellung (A)
in seine Einschaltstellung (E) gemäß Fig. 2 bewegt, so trifft nach einem kurzen Weg
die lange Kontaktbahn (17) des Schalterauslöseelements (15) auf den Schaltnocken (16)
auf und drückt diesen nieder. Damit ist der Handstaubsauger (1) eingeschaltet und
bleibt über den gesamten weiteren Verschiebeweg (s) nach links im eingeschalteten
Zustand. Die lange Kontaktbahn (17) stellt sicher, daß bei eingeschaltetem Gebläsemotor
eine Leistungssteuerung in wählbaren Stufen separat mit einem Schaltschieber (5) durchgeführt
werden kann.
[0016] Es ist jedoch auch möglich, zwei separate Schaltschieber (5), jeweils getrennt für
den Geräteschalter (9) und den Drehzahlsteller (10) einzusetzen. Ist bei dem Handstaubsauger
(1) beispielsweise keine Drehzahlregelung eingerichtet, so kann auch ein Schaltschieber
(5) ohne Zahnstange (18) eingesetzt werden. Andererseits ist es auch möglich, den
Schaltschieber (5) mit Zahnstange im Gerät zu belassen. Dies gilt auch für den Fall
einer Drehzahlregelung, die mit einem separaten herkömmlichen Stellschalter am Gerät
arbeitet.
[0017] Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei dem vorstehend beschriebenen Handstaubsauger
(1) einsetzbar, dessen am Gerätegehäuse (3) ausgebildeter Handgriff (4) sich von einer
Längsseite des Gerätegehäuses (3) bis zum Griffrohr (2) an der Stirnseite (6) des
Gerätegehäuses (3) erstreckt, da alle vom Schaltschieber (5) betätigbaren Bedienelemente
sowie auch der Schaltschieber (5) selbst platzsparend im Handgriff (4) aufgenommen
werden können. Dafür ist der Handgriff (4) zweiteilig aus einem gehäusefesten nach
oben bzw. außen hin offenen kanalähnlichen Griffteil (20), wie in Fig. 3 näher gezeigt,
und aus einem separaten Einsatz (21) ausgebildet. Der Einsatz (21) ist in das Griffteil
(20) vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig, jedoch lösbar eingesetzt.
[0018] In dem Einsatz (21) ist der austauschbare Schaltschieber (5) hinter einer separaten
Abdeckblende (22) für die Bedienelemente formschlüssig geführt. Die Abdeckblende (22)
weist Ausnehmungen (23) für das Schalterauslöseelement (15) sowie für die Zahnstange
(18) auf. Der über den Schaltschieber (5) betätigbare Geräteschalter (9) sowie das
Verstellpotentiometer sind im offenen Griffteil (20) auf der zugeordneten Gehäuselängsseite
lösbar angeordnet. Der den Schaltschieber (5) tragende Einsatz (21) ist bügelförmig
ausgebildet und läuft der Kontur des Handgriffs (4) nach. Mit seinem kurzen Bügelende
(24) ist der Griffeinsatz auf der Gehäusestirnseite am Griffrohr (2) und mit dem anderen
längeren Ende (25) in der Nähe des Staubraumdeckels (26) fixiert. Der Drehzahlsteller
(10) kann auch getrennt vom Ein/Aus-Geräteschalter (9) im Bereich des stirnseitigen
Gerätegehäuseteils im Handgriff (4) montiert werden, oder umgekehrt, falls dies aus
konstruktiven Gründen sinnvoller ist.
[0019] Die erfindungsgemäße Lösung der "über Eck" schaltbaren Bedienelemente ist bei allen
Handstaubsaugern (1) oder Bodenstaubsaugern mit/ohne separatem Handgriff (4) vorteilhaft
einsetzbar, wenn nur einmal vorgesehene Bedienelemente von zwei durch eine Gehäuseecke
voneinander getrennten Stellen aus am Gerät geschaltet werden sollen. Diese Lösung
ist auch bei einem Bodenstaubsauger sehr vorteilhaft und hilfreich, der beim Treppensaugen
aufrecht abgestellt werden muß. Auch hier kann von der Stirnseite des Gerätegehäuses
aus das Sauggebläse problemlos ein oder ausgeschaltet bzw. in seiner Leistung verstellt
werden.
1. Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger mit einem Ein/Aus-Geräteschalter und/oder
einem Drehzahlsteller für das Sauggebläse, wobei diese Bedienelemente an einer Gerätegehäuseseite
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der Geräteschalter (9) mit einem um eine Gehäuseecke (11) herumgeführten,
manuell bewegbaren Schaltschieber (5) im Gerätegehäuse (3) zur Sauggebläsesteuerung
gekoppelt ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (5) die Bedienelemente (9, 10) überdeckend im Gerätegehäuse
(3) vorzugsweise flächenbündig eingesetzt ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (5) von einer Stirnseite (6) des Gerätegehäuses (3) zu einer
Längsseite des Gerätegehäuses (3) geführt und als flexibles, vorzugsweise ausbiegbares
steifes Bandelement ausgebildet ist.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienelemente vom Schaltschieber (5) verdeckt im Gerätegehäuse (3) angeordnet
sind, und daß der Schaltschieber (5) nach außen hin teilüberdeckt und in zwei Schaltrichtungen
anschlagbegrenzt im Gerätegehäuse (3) geführt ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (5) in Bedienausschnitten (12) an der Längsseite des Gerätegehäuses
(3) sowie an der Stirnseite (6) des Gerätegehäuses (3) mit Betätigungsnocken (14)
ausgebildet ist, welche nicht über das Niveau des sie umgebenden Gehäuses hervortreten.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (5) auf seiner den verdeckten Bedienelementen zugewandten Seite
mit Auslöseelementen (15, 18) für den Geräteschalter (9) und den Drehzahlsteller (10)
ausgebildet ist.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daR der Geräteschalter (9) ein Mikroschalter und der Drehzahlsteller (10) ein Verstellpotentiometer
ist, wobei das auf den Schalter wirkende Auslöseelement am Schaltschieber (5) eine
über einen Teilbereich des Schaltschiebers (5) reichende Kontaktbahn (17) und das
den Drehzahlsteller (10) bewegende Auslöseelement am Schaltschieber (5) eine Zahnstange
(18) ist, die mit einem Zahnritzel (19) des Verstellpotentiometers kämmt.
8. Handstaubsauger mit einem Griffrohr am stirnseitigen Gerätegehäuse und einem am Gerätegehäuse
ausgebildeten Handgriff mit Bedienelementen für das Sauggebläse, wobei sich der Handgriff
von einer Längsseite des Gerätegehäuses bis zum Griffrohr an der Stirnseite des Gerätegehäuses
erstreckt, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (5) am Handgriff (4) des Staubsaugers ausgebildet ist.
9. Handstaubsauger nach Anspruche 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (4) zweiteilig aus einem gehäusefesten nach außen hin offenen kanalähnlichen
Griffteil (20) und aus einem mit dem Griffteil (20) form- und/oder kraftschlüssig
verbindbaren den Schaltschieber (5) tragenden Einsatz (21) besteht.
10. Handstaubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (5) im Einsatz (21) hinter einer separaten Abdeckblende (22)
für die Bedienelemente formschlüssig und auswechselbar geführt ist, und daß die Abdeckblende
(22) mit Ausnehmungen (23) für das Schalterauslöseelement (15) sowie für die Zahnstange
(18) versehen ist.
11. Handstaubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der über den Schaltschieber (5) betätigbare Geräteschalter (9) sowie das Verstellpotentiometer
als Drehzahlsteller (10) auf der Längsseite des Gerätegehäuses (3) im offenen Griffteil
(20) lösbar angeordnet sind.
12. Handstaubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Schaltschieber (5) aufnehmende Griffeinsatz (21) bügelförmig ausgebildet
und mit seinem einen Bügelende (24) am Griffrohr (2) auf der Stirnseite (6) des Gerätegehäuses
(3) und mit seinem anderen Ende (25) am Gerätegehäuse (3) im Bereich des Staubraumdeckels
(26) fixiert ist.