[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermisch isolierten Befestigung von
flachen Bauelementen, insbesondere gebogener zweischaliger und/oder doppelwandiger
Profile für Außenverkleidungen, Fenster- und Türelemente, Wintergärten, Glasverkleidungen,
Lichtbändern und -kuppeln, bestehend aus einem ortsfesten unteren Auflageprofil und
einem oberen Abdeckprofil sowie einem Klemmkörper, der zwischen dem Auflage- und Abdeckprofil
angeordnet ist und mittels zweier Klemmelemente eine lösbare Verbindung mit den Profilen
herstellt, wobei die Profile korrespondierende Befestigungsmittel aufweisen.
[0002] Profile der eingangs genannten Art werden zur Verkleidung von Gebäuden oder Gebäudeteilen
und zur Einfassung von Fensterelementen sowie zur Montage von Lichtbändern und Lichtkuppeln
eingesetzt. Die Profile bestehen vorzugsweise aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium,
wobei zwischen dem inneren und äußeren Profil bei miteinander verpreßten Profilen,
wie beispielsweise bei Fensterprofilen ein Isolier- oder Innenkörper angeordnet ist,
um eine thermische Trennung vorzunehmen und die Wärmeleitung zwischen den inneren
und äußeren Profilen herabzusetzen. Durch die thermische Trennung der Profile wird
die Bildung von Schwitzwasser in den Innenkammern vermieden und die Wärmedämmung gleichzeitig
erhöht. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich sogenannte Lichtbänder oder Lichtkuppeln,
welche auf den Dächern von Wohn- und Bürogebäuden sowie Fabrikationshallen montiert
werden und für eine sehr gute Ausleuchtung durch das Tageslicht sorgen. Die Lichtbänder
bestehen in der Regel aus einzelnen Glas- oder Kunststoffelementen, die durch die
Profile gehalten und befestigt werden, wobei die Kunststoffelemente aus extrudierten
flachen Mehrkammerprofilen in beliebigen Breiten und Dicken hergestellt werden.
[0003] Für Lichtkuppeln werden plane oder bereits vorgeformte, halbkreisförmige Mehrkammerprofile
verwendet. Die Befestigung der gebogenen Mehrkammerprofile erfolgt durch ein unteres
Auflageprofil, welches beispielsweise fest mit dem Gebäude, z. B. dem Dach, verbunden
ist und einem oberen Abdeckprofil, welches die Mehrkammerprofile aufnimmt und zusätzliche
Abdichtungen aufweist. Die Abdeckprofile werden entweder vor Ort zugeschnitten oder
in den entsprechenden Längen für die Lichtkuppeln geliefert. Die Befestigung der Abdeckprofile
erfolgt bei den bekannten Befestigungsverfahren für Einzelprofile durch mehrere Verschraubungen
mit den unteren Auflageprofilen, welche durch das Abdeckprofil hindurch zwischen jeweils
zwei benachbarten Mehrkammerprofilen vorgenommen wird. Der hierbei notwendige Arbeitsaufwand
ist sehr hoch und verlängert einerseits die Montagezeit und verteuert andererseits
die Herstellung der Lichtbänder und Lichtkuppeln erheblich. Des Weiteren muß jede
einzelne Verschraubung mit einer zusätzlichen Abdichtung versehen werden, um ein Eindringen
von Feuchtigkeit in die Befestigungsprofile und Mehrkammerprofile zu verhindern. Darüber
hinaus entstehen zumindest eine Vielzahl von kleinen Wärmeübergängen, die das thermische
Verhalten nachteilig beeinflussen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur thermisch isolierten
Befestigung von flachen Bauelementen aufzuzeigen, welche sich durch eine schnellere
Montagezeit auszeichnet, eine thermische Trennung aufrechterhält und darüber hinaus
eine hohe Klemmwirkung gewährleistet.
[0005] Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß ein erstes Klemmelement
aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen besteht, die einstückig mit dem Klemmkörper
verbunden sind und an ihren vorderen freien Enden jeweils eine nach außen gerichtete
Verriegelungsnase aufweisen, welche eine unmittelbar neben den Stegen angeordnete
muldenförmige Vertiefung besitzen und eine die Vertiefung in Richtung des Klemmkörpers
überragende freie Nasenspitze aufweisen.
[0006] Alternativ ist zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein zweites
Klemmelement einen dreieckförmigen Querschnitt mit einem mittleren Verbindungssteg
zum Klemmkörper aufweist, wobei der eine Schenkel mit dem Verbindungssteg einstückig
verbunden ist und eine rechteckförmige Ausnehmung in der Außenfläche aufweist und
daß der zweite Schenkel federnd ausgebildet nur mit dem ersten Schenkel einstückig
verbunden ist und zwischen Klemmkörper und dem zweiten Schenkel ein offener geschlitzter
Bereich vorhanden ist.
[0007] Als weitere alternative Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein
drittes Klemmelement aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen besteht, die
einstückig mit dem Grundkörper des Klemmkörpers verbunden sind und an ihren Außenflächen
jeweils eine diametral entgegengesetzte, rechteckförmige Ausnehmung unterhalb des
Grundkörpers aufweisen.
[0008] Durch die Verwendung einer Klemmverbindung zwischen dem oberen und unteren Profil
besteht die Möglichkeit die oberen Abdeckprofile vor Ort auf Länge zuzuschneiden oder
bereits vorgefertigte Längen zu verwenden und durch einfaches Aufklemmen mit den unteren
Auflageprofilen zusammenzufügen. Darüber hinaus reduziert sich der Montageaufwand
erheblich, weil eine zeitaufwendige und kostenintensive Verschraubung der Profilelemente
entfällt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zunächst in einem ersten Arbeitsgang
die unteren Auflageprofile mit dem Gebäude fest verbunden werden, und das erst nach
Fertigstellung des Gebäudes, um Beschädigungen etc. zu vermeiden, die Abdeckprofile
mit den vorher aufgelegten Mehrkammerprofilen über die Klemmkörper befestigt werden.
Der Klemmkörper einschließlich der lichtdurchlässigen Mehrkammerprofile wird je nach
Verwendungszweck und der geltenden Wärmeschutzverordnung in unterschiedlichen Abmessungen
angeboten, so daß die unteren und oberen Profile in einem veränderbaren Abstand zueinander
angeordnet und höhere Dämmwerte erzielt werden können. Ferner wird durch die Anordnung
der Klemmkörper zwischen den unteren und oberen Profilen eine Versprödung des Materials
durch UV-Licht ausgeschlossen und eine lange Lebensdauer bzw. Haltbarkeit gewährleistet.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Auflageprofile mit seitlichen
Abdichtungen für die Mehrkammerprofile eine in sich geschlossene Abdeckung bilden,
die nicht durch Durchbrüche oder Bohrungen unterbrochen ist und somit das Eindringen
von Feuchtigkeit ausschließt. Des Weiteren wird ein thermischer Übergang zwischen
dem Auflage- und Abdeckprofil durch die Befestigungsvorrichtung ausgeschlossen. Die
Ausbildung der drei unterschiedlichen Klemmelemente, welche aber alle unabhängig voneinander
die gestellte Aufgabe erfüllen, zeigen drei mögliche Klemmvarianten auf, die ggfs.
einzeln oder miteinander kombiniert eingesetzt werden können. Die drei Klemmvarianten
zeichnen sich in vorteilhafterweise durch eine ungewöhnliche hohe Ausreißfestigkeit
aus und gewährleisten eine hohe Klemmkraft durch die Auflageflächen der Klemmelemente.
[0009] Darüber hinaus wird durch das obere erste Klemmelement das Abdeckprofil derart gehalten,
daß eine punktförmige Belastung vermieden und eine eventuelle Hebelwirkung bei Belastungen
durch die Profilkanten verringert wird. Durch die federnde Ausbildung der Stege ist
die Möglichkeit gegeben, daß die beiden Verriegelungsnasen bei der Montage des oberen
Abdeckprofils leicht zusammen gebogen werden können und das Befestigungselement des
oberen Abdeckprofils beim Zurückspringen in die ursprüngliche Position ein sichers
Hintergreifen der Befestigungselemente des oberen Abdeckprofils ermöglichen.
[0010] Bei dem unteren Klemmelement, welches in der Regel zuerst eingesetzt wird, kann die
Ausnehmung in der Außenfläche des ersten Schenkels des zweiten Klemmelementes beispielsweise
in das Befestigungsmittel des unteren Auflageprofils einrasten, während der federnd
ausgebildete zweite Schenkel ein Einrasten und Verklemmen auf der gegenüberliegenden
Seite ermöglicht. Alternativ können beim dritten Klemmelement die rechteckförmigen
Ausnehmungen in den Außenflächen der Schenkel auf beiden Seiten beispielsweise in
das Befestigungsmittel des unteren Auflageprofils einrasten, wobei die beiden federnden
Stege eine leichte Montage ermöglichen. In beiden Fällen gewährleistet auch hier die
besondere Form der Klemmelemente die Kombination von schneller und leichter Montage
mit sehr hoher Stabilität.
[0011] In Ausgestaltung der Erfindung ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Klemmkörper
zwei gleiche oder unterschiedliche, beliebig kombinierbare Klemmelemente aufweist,
die beispielsweise diametral gegenüberliegend angeordnet sein können. Durch die beliebige
Kombination der drei Klemmelemente kann der gewünschte Klemmkörper an die Anforderungen
und Probleme der jeweiligen Konstruktion angepaßt werden, wodurch eine optimale Nutzung
der Vorteile der einzelnen Klemmelemente gewährleistet wird.
[0012] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die gegenüberliegenden
Stege der diametral angeordneten Klemmelemente jeweils fluchtend angeordnet sind,
was zu einer direkten Kraftübertragung zwischen den entgegengesetzten Haltepunkten
und damit zu hoher Stabilität führt.
[0013] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verriegelungsnase
auf der Außen- und Innenseite abgerundet ausgeführt ist, um eine verbesserte gleitende
Bewegung der Befestigungsmittel gegeneinander zu ermöglichen und die Montage zu vereinfachen.
[0014] Um die Elastizität der Verriegelungsnasen zu vergrößern ist ferner vorgesehen, daß
der Grundkörper zwischen den parallel angeordneten Stegen in Längsrichtung geschlitzt
ausgeführt ist oder daß die Stege ein- oder mehrfach geteilt ausgeführt sind.
[0015] Um die Stabilität des Klemmkörpers zu erhöhen ist vorgesehen, daß der Klemmkörper
zwischen den parallel angeordneten Stegen des ersten Klemmelementes eine von einem
Steg zum anderen quer verlaufende Stützwand aufweist.
[0016] Damit bei der Montage nicht unbedingt auf die lagerichtige Einsetzung der Klemmkörper
in das untere Auflageprofil geachtet werden muß, ist vorgesehen, daß die Ausnehmung
und der offene Bereich des zweiten Klemmelementes bzw. die beiden Ausnehmungen des
dritten Klemmelementes diametral entgegengesetzt in gleicher Höhe angeordnet sind,
so daß die Klemmkörper in beiden Orientierungen in die Nut der Auflageprofile eingesetzt
werden können, wobei der erste und zweite Schenkel des zweiten Klemmelementes quer
zum Auflageprofil geschlitzt ausgeführt sein kann und die beiden geschlitzen Teilschenkel
ggfs. um 180 Grad zueinander verdreht angeordnet sein können.
[0017] Es ist weiterhin vorgesehen, daß die beiden federnden Stege des dritten Klemmelementes
einen rechteckförmigen Raum bilden, dessen Eckpunkte halbkreisförmige Ausnehmungen
aufweisen, die die federnde Bewegung der Stege erleichtern, und daß mindestens einer
der beiden federnden Stege an seinem freien Ende abgerundet ausgeführt ist oder auf
seiner Außenseite eine Abschrägung aufweist wodurch das Einsetzen der Klemmkörper
in die Nut der Profile deutlich erleichtert wird.
[0018] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich an den freien Enden
der Stege des dritten Klemmelementes jeweils nach außen oder innen gerichtete einstückig
angeformte, federnde Laschen befinden, welche in Verlängerung der Längsachse des Klemmkörpers
nach unten oder oben abgewinkelt oder senkrecht hierzu angeordnet sind. Diese federnden
Laschen dienen als Bremse, in dem sie mit Teilen der Profile Reibungsflächen bilden
und so ein Verrutschen der Klemmkörper senkrecht zur Längsachse verhindern.
[0019] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere beabstandete
Klemmkörper zur Verbindung des unteren Auflageprofils und des oberen Abdeckprofils
in Längsrichtung der Profile angeordnet sind und daß die Klemmkörper gegenüber der
Profillänge nur eine geringe Erstreckung, von beispielsweise 1-3 cm, in Längsrichtung
der Profile aufweisen, so daß auch gebogene Befestigungsprofile gehalten werden können.
Die gegenüber der Profillänge relativ kurz gehaltenen Klemmkörper sind durch die form-
und kraftschlüssige Verbindung mit hohen Klemmkräften für die dauerhafte Befestigung
der Abdeckprofile ausreichend.
[0020] Um die Auflage- und Abdeckprofile für unterschiedliche Wandstärken der Hohlkammerprofile
verwenden zu können, ist vorgesehen, daß der Abstand der beiden Klemmelemente durch
die Größe des Grundkörpers vorgegeben und entsprechend der Abmessung der zu haltenden
flachen Bauelemente ausgebildet ist. Dabei kann der Grundkörper auch rechteckförmig
und/oder hohlwandig oder in Form einer Quertraverse ausgebildet sein.
[0021] Bei gebogenen Lichtkuppeln ist in besonderer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß das Auflageprofil gebogen, insbesondere halbrund, ausgeführt ist und daß das Abdeckprofil
mittels der Klemmkörper in der gebogenen Form des Auflageprofils gehalten ist.
[0022] In weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Abdeckprofil auf der Unterseite ein Befestigungsmittel in Form zweier in Längsrichtung
des Abdeckprofils verlaufender beabstandeter Stege aufweist, welche an ihren vorderen
freien Enden mit jeweils ein in Richtung auf den gegenüberliegenden Steg weisendes,
abgewinkeltes Endstück ausgestattet sind, wobei das abgewinkelte Endstück der Befestigungselemente
zweifach abgewinkelt ausgeführt sein kann, und zwar zunächst vom Abdeckprofil weggerichtet
und anschließend zum Abdeckprofil hingerichtet, so daß unmittelbar neben dem Steg
eine Mulde ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Verriegelungsnasen des Klemmelementes
vorgesehen ist. Durch das in dieser Form abgewinkelte Endstück wird somit eine großzügig
bemessene Auflagefläche für die Verriegelungsnasen geschaffen und gleichzeitig durch
die abgewinkelte Form ein sicheres Einrasten gewährleistet und ein späteres selbständiges
Lösen verhindert.
[0023] Um die Montage zu erleichtern können die Kanten des abgewinkelten Endstückes hierbei
abgerundet ausgeführt sein. Ein selbständiges Lösen wird im weiteren auch dadurch
verhindert, daß zumindest eines der Dichtungsprofile dauerelastisch ausgebildet ist
und somit die Dichtungsprofile bei der Montage unter Kraftanstrengung zusammengedrückt
werden müssen, damit die Verriegelungsnasen einrasten können und gleichzeitig durch
den vorhandenen Druck der Dichtungsprofile auf die eingerastete Verbindung ein ungewolltes
Abrutschen oder Herausrutschen der Verriegelungsnasen verhindert wird. Dabei kann
das freie Ende des abgewinkelten Endstückes gegenüber den Außenkanten des Abdeckprofils
nach innen versetzt angeordnet sein.
[0024] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand der federnden
Stege mit den Verriegelungsnasen an den Abstand der abgewinkelten Endstücke der korrespondierenden
Befestigungsmittel angepaßt ist, um einen sicheren Halt zu gewährleisten. Die Befestigungsmittel
der Profile können abschnittsweise vorhanden sein oder sich über die gesamte Länge
der Profile erstrecken.
[0025] In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das ortsfeste
Auflageprofil in der Stirnfläche eine Nut als Befestigungsmittel aufweist, welche
mit zwei in Längsrichtung seitlich hervorstehenden Auskragungen versehen ist, wobei
sich die Nut über die gesamte Länge der Auflageprofile oder nur über einen oder mehrere
Teilbereiche erstreckt.
[0026] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Auskragungen
des ortsfesten Profils an ihrem freien Ende auf der dem Abdeckprofil zugewandten Seite
abgerundet ausgeführt sind, um das einrasten des Klemmkörpers in die Nut zu erleichtern.
[0027] Um ein passives Verschieben des Klemmkörpers im vorhandenen Schlitz des unteren Auflageprofils
zu verhindern, ist ferner vorgesehen, die beiden seitlich hervorstehenden Auskragungen
auf ihrer der Nut zugewandten Seite, Unter- und/oder Oberseite mit einer flachen Rändelung
von vorzugsweise 0,1 bis 0,15 mm Tiefe, zu versehen.
[0028] Um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Auflageprofile zu vermeiden, ist vorgesehen,
daß die Nut durch eine innere Zwischenwand verschlossen ist und einen dreieckförmigen
oder mehreckigen Querschnitt aufweist.
[0029] Damit ein Gegenstück zu den laschenförmigen Bremsen der Klemmkörper, die ein Verrutschen
verhindern sollen, vorhanden ist, ist vorgesehen, daß die innere Zwischenwand auf
ihrer der Nut gegenüberliegenden Seite einen senkrecht nach innen ragenden Steg aufweist,
der über die gesamte Länge der Nut oder nur über einen oder mehrere Teilbereiche ausgebildet
ist und dem die federnden Laschen der Klemmelemente anliegen. Als zusätzliches Stützelement
kann dieser Steg, der auch als Einschnappsicherung dient, dabei an seinem freien Ende
eine runde oder keulenförmige Verdickung aufweisen.
[0030] Um eine sichere Klemmverbindung zwischen dem Klemmkörper und dem Auflageprofil zu
gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Größe der Auskragung und die der Ausnehmungen
sowie des offenen Bereiches des zweiten Schenkels aufeinander abgestimmt sind.
[0031] Um eine Bremswirkung des zweiten Klemmelementes zu erzielen und damit ein Verrutschen
des Klemmkörpers zu verhindern, ist vorgesehen, daß an die Außenseite des zweiten
Schenkels eine federnde Lasche einstückig angeformt ist, welche senkrecht oder abgewinkelt
angeordnet sein kann.
[0032] Die Vorrichtung, bestehend aus dem unteren Auflageprofil und dem oberen Abdeckprofil
sowie dem Klemmkörper, ist zur Befestigung von flachen Bauelementen aus beispielsweise
lichtdurchlässigen thermisch getrennten Mehrkammerpaneelen vorgesehen, welche gebogen
oder plan ausgeführt sein können. Die Profile werden vorteilhafterweise aus Aluminium
und die Klemmkörper vorzugsweise aus Polycarbonat hergestellt, um eine sichere Befestigung
und lange Lebensdauer zu gewährleisten, wobei die Klemmkörper aus Polycarbonat eine
wesentlich höhere Temperaturbeständigkeit als herkömmliche Materialien aufweisen.
Ferner ist der vorgenannte Klemmkörper sowohl bei flachen und gebogenen Profilen einsetzbar,
wobei das untere Auflageprofil selbsttragend oder aufschraubbar ausgebildet sein kann.
[0033] Die Erfindung wird anhand der Figuren im weiteren näher erläutert.
[0034] Es zeigt
- Fig. 1
- eine geschnittene Seitenansicht eines Auflage- und Abdeckprofils mit einem eingesetzten
Klemmkörper und einem Bauelement,
- Fig. 2
- eine geschnittene Seitenansicht eines selbsttragenden Auflage- und Abdeckprofils mit
einem eingesetzten Klemmkörper und einem Bauelement,
- Fig. 3
- eine geschnittene Seitenansicht eines aufschraubaren Auflage- und Abdeckprofils mit
einem eingesetzten Klemmkörper und einem Bauelement,
- Fig. 4
- eine geschnittene Seitenansicht eines Auflage- und Abdeckprofils mit einem eingesetzten
Klemmkörper,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Lichtkuppel mit geöffneter Fensterklappe,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht des Fußpunktes der Lichtkuppel gemäß Figur 5,
- Fig. 7
- einen Teilschnitt gemäß der Verbindungslinie I-I aus Figur 5,
- Fig. 8
- einen Teilschnitt gemäß der Verbindungslinie II-II aus Figur 5 und
- Fig. 9
- einen Teilschnitt gemäß der Verbindungslinie III-III aus Figur 5.
[0035] Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1 in einer geschnittenen Seitenansicht, bestehend
aus einem Auflageprofil 2 und einem Abdeckprofil 3 sowie einem Klemmkörper 4, welcher
zwischen den beiden Profilen 2, 3 angeordnet ist und beide miteinander verbindet.
Zwischen den Profilen 2, 3 ist ein flaches Bauelemente 5, beispielsweise ein Mehrkammerprofil
aus extrudierten Kunststoff, angeordnet und eingeklemmt. Das Auflageprofil 2, welches
auch als Untersprosse bezeichnet wird, besteht aus einem hohlwandigen Profil mit einem
rechteckförmigen Querschnitt. Auf der nach außen weisenden Stirnfläche 6 ist eine
mittige Nut 7 als Befestigungsmittel eingelassen, welche durch eine Zwischenwand 8
mit einem dreieckförmigen Querschnitt und parallel auslaufenden Schenkeln 9, den Innenraum
verschließt. Die Stirnfläche 6 des Auflageprofils 2 ragt über den beiden Schenkeln
9 der Zwischenwand 8 soweit hervor, daß zwei seitliche Auskragungen 10 der Nut 7 ausgebildet
sind. Die Auskragungen 10 sind auf der Seite der Stirnflächen 6 abgerundet, um das
Einsetzen des Klemmkörpers 4 zu erleichtern. Der Klemmkörper 4 hintergreift die Auskragungen
10 und ermöglicht somit eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Klemmkörper
4 und Auflageprofil 2. Im Inneren des Auflageprofils 2 sind zwei spiegelbildlich angeordnete
Stege 11 zur Profilverstärkung einstückig angeformt. Das Auflageprofil 2 wird ebenso,
wie das Abdeckprofil 3 vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
[0036] Das obere Abdeckprofil 3, welches auch als Obersprosse bezeichnet wird, weist eine
glatte Außenfläche 12 und eine profilierte Innenfläche 13 auf. Die Außenfläche 12
bildet einen formschlüssigen Abschluß der Einfassung für die flachen Bauelemente 5,
während die Innenfläche 13 aus mehreren Führungsnuten 14 besteht, welche aus jeweils
zwei abgewinkelten und einstückig angeformten Stegen 15 gebildet werden. Die abgewinkelten
Enden 16 der Stege 15 sind gegeneinander gerichtet und können auf der außenliegenden
Fläche 17 eine abgeschrägte oder abgerundete Kante 18 aufweisen, um die Einführung
der Gummiprofile 19 zu erleichtern. Die Stege 15 sind im äußeren Bereich in äquidistanten
Abständen auf der Innenfläche 13 angeordnet, wobei jeweils zwei Stege 15 mit ihren
Enden 16 gegeneinander gerichtet sind. Hierdurch ergeben sich die Führungsnuten 14
für die Gummiprofile 19 und die Freiräume 20. Die Seitenkanten 21 der Abdeckprofile
3 werden jeweils durch die beiden außenliegenden Stege 15 gebildet. In den beiden
äußeren Führungsnuten 14 ist jeweils ein Gummiprofil 19 eingesetzt, welches mit vier
Gummilippen 22 abdichtend an dem Bauelement 5 anliegt. Gehalten werden die Gummiprofile
19 in dem Abdeckprofil 3 durch jeweils eine in entgegengesetzter Richtung zeigende
dreieckförmige Verriegelungsnase 23. Das flache Bauelement 5 liegt somit flächig auf
der Stirnfläche 6 des unteren Auflageprofils 2 und wird durch die Gummiprofile 19
eingeklemmt.
[0037] Das Befestigungsmittel des Abdeckprofils 3 besteht aus jeweils einem an die Stege
15 einstückig angeformten Endstück 28. Bei den Stegen kann es sich um die Stege 15
der Führungsnuten 14 handeln, wie in der Figur 1 gezeigt, oder aber um zusätzliche
Stege, die einstückig mit dem Abdeckprofil 3 verbunden sind. Das Endstück 28 ist zweifach
abgewinkelt, und zwar zunächst vom Abdeckprofil 3 weggerichtet und anschließend zum
Abdeckprofil 3 hingerichtet ist, so daß neben dem Steg 15 eine Mulde 29 ausgebildet
und das freie Ende des abgewinkelten Endstückes 26 gegenüber den Außenkanten des Abdeckprofils
3 nach innen versetzt ist.
[0038] Der Klemmkörper 4 besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 24 in Form einer
Quertraverse mit einem ersten 25 und zweiten Klemmelement 26. Das erste Klemmelement
25 besteht aus einem Verbindungssteg 27 zum Grundkörper 24, an dem ein einstückig
angeformter und feststehender Schenkel 30 und ein federnder Schenkel 31 angeformt
ist. Die beiden Schenkel 30, 31 und der Verbindungssteg 27 bilden ein gleichschenkliges
Dreieck, welches die Auskragungen 10 der Nut 7 hintergreift. In der Außenfläche 32
des ersten Schenkels 30 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 33 eingearbeitet, in welcher
eine der beiden Auskragungen 10 des Auflageprofils 2 zu liegen kommt. Zwischen dem
zweiten Schenkel 31 und dem Grundkörper 24 ist ein geschlitzter Bereich 34 ausgebildet,
in dem die zweite Auskragung 10 des Auflageprofis 2 eingreift. Der Klemmkörper 4 wird
zunächst mit seiner Ausnehmung 33 auf die Auskragung 10 aufgesetzt und sodann durch
ein Aufklipsen mit einer kurzzeitigen Verlagerung des federnden Schenkels 31 nach
innen mit dem Auflageprofil 2 verklemmt. Die Klemmkörper 4 sind zueinander beabstandet
in der Nut 7 angeordnet und nehmen im Weiteren mit dem zweiten Klemmelement 26 das
Abdeckprofil 3 auf.
[0039] Das zweite Klemmelement 26 besteht aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen
35, die einstückig mit dem Grundkörper 24 verbunden sind und an ihren vorderen Enden
jeweils eine nach außen gerichtete Verriegelungsnase 36 aufweisen, welche eine unmittelbar
neben dem Steg 35 angeordnete muldenförmige Vertiefung 38 besitzt und eine die Vertiefung
38 in Richtung des Klemmkörpers 4 überragende freie Nasenspitze 39 aufweist. Die Verriegelungsnase
36 ist somit korrespondierend zum abgewinkelten Endstück 28 des Abdeckprofils 3 ausgebildet
und ermöglicht ein gegenseitiges Einrasten nach dem Zusammenführen. Zur Verbesserung
der Elastizität der beiden Stege 35 kann der Grundkörper 24 zur Stegseite hin mit
einem Schlitz versehen sein.
[0040] Der Klemmkörper 4 kann durch eine Veränderung des Grundkörpers 24 in der Höhe an
die entsprechende Dicke der flachen Bauelemente 5 angepaßt werden, so daß mit den
gleichen Auflage- 2 und Abdeckprofilen 3 unterschiedliche Bauelemente 5 befestigt
werden können.
[0041] Figur 2 zeigt eine Vorrichtung 1 in einer geschnittenen Seitenansicht, bestehend
aus einem selbsttragenden Auflageprofil 2 und einem Abdeckprofil 3 sowie einem Klemmkörper
4, welcher zwischen den beiden Profilen 2, 3 angeordnet ist und im wesentlichen der
Ausführung gemäß Figur 1 entspricht.
[0042] Der Klemmkörper 4 besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 24 in Form einer
Quertraverse mit einem ersten 25 und zweiten Klemmelement 26. Das erste Klemmelement
25 besteht aus einem Verbindungssteg 27 zum Grundkörper 24, an dem ein einstückig
angeformter und feststehender Schenkel 30 und ein federnder Schenkel 31 angeformt
ist. Die beiden Schenkel 30, 31 und der Verbindungssteg 27 bilden ein gleichschenkliges
Dreieck, welches die Auskragungen 10 der Nut 7 hintergreift. In der Außenfläche des
ersten Schenkels 30 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 33 eingearbeitet, in welcher
eine der beiden Auskragungen 10 des Auflageprofils 2 zu liegen kommt. Zwischen dem
zweiten Schenkel 31 und dem Grundkörper 24 ist ein geschlitzter Bereich 34 ausgebildet,
in dem die zweite Auskragung 10 des Auflageprofils 2 eingreift. Die Klemmkörper 4
sind zueinander beabstandet in der Nut 7 angeordnet und nehmen im Weiteren mit dem
zweiten Klemmelement 26 das Abdeckprofil 3 auf.
[0043] Das zweite Klemmelement 26 besteht aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen
35, die einstückig mit dem Grundkörper 24 verbunden sind und an ihren vorderen Enden
jeweils eine nach außen gerichtete Verriegelungsnase 36 aufweisen, welche eine unmittelbar
neben dem Steg 35 angeordnete muldenförmige Vertiefung 38 besitzt und eine die Vertiefung
38 in Richtung des Klemmkörpers 4 überragende freie Nasenspitze 39 aufweist.
[0044] Der Klemmkörper 4 kann, wie im Ausführungsbeispiel der Figur 1, durch eine Veränderung
des Grundkörpers 24 in der Höhe an die entsprechende Dicke der flachen Bauelemente
5 angepaßt werden, so daß mit den gleichen Auflage- 2 und Abdeckprofilen 3 unterschiedliche
Bauelemente 5 befestigt werden können. An der Außenfläche des Schenkels 31 ist eine
Lasche 40 als Bremse angeformt, welche ein selbständiges Verrutschen des Klemmkörpers
4 innerhalb der Nut 7 verhindert.
[0045] Figur 3 zeigt eine Vorrichtung 1 in einer geschnittenen Seitenansicht, bestehend
aus einem nicht selbsttragenden Auflageprofil 50 und einem Abdeckprofil 3 sowie einem
Klemmkörper 4, welcher zwischen den beiden Profilen 50, 3 angeordnet ist und beide
miteinander verbindet. Der Unterschied zu den Figuren 1 und 2 besteht nur in dem unteren
Auflageprofil 50, welches zum Aufschrauben auf einem ortsfesten Untergrund vorgesehen
ist. Das Auflageprofil 50 ist flach gehalten und weist ein korrespondierendes Befestigungsmittel
wie das Auflageprofil 2 auf. Gegenüber dem Auflageprofil 2 ist das Befestigungsmittel
nach oben herausgezogen und besteht aus einem dreieckförmigen nach oben offenen Hohlraum
51, welcher zwei gegenüberliegend angeordnete, abgewinkelte Schenkel 52 aufweist.
Die abgewinkelten Schenkel 52 sind mit den Auskragungen 10 der Nut 7 des vorhergehenden
Auflageprofils 2 vergleichbar. Neben dem offenen Hohlraum 51 sind zwei geschlossene
Kammern 53 ausgebildet, welche mit ihren einstückig angeformten Stirnwänden 54 zu
einer Versteifung der Schenkel 52 führen. Der Klemmkörper 4 hintergreift die abgewinkelten
Schenkel 52 und ermöglicht somit eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen
Klemmkörper 4 und dem unteren Auflageprofil 50. Das Auflageprofil 50 wird ebenso,
wie das Abdeckprofil 3 vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Das untere Abdeckprofil
50 weist ferner zwei T-förmige Ausnehmungen 55 auf, welche mit den Führungsnuten 14
des oberen Abdeckprofils 2 vergleichbar und in welche zwei Gummiprofile 19 eingesetzt
sind, die mit vier Gummilippen 22 abdichtend an dem Bauelement 5 anliegen. Gehalten
werden die Gummiprofile 19 in dem Auflageprofil 50 durch jeweils eine in entgegengesetzter
Richtung zeigende dreieckförmige Verriegelungsnase 23. Das flache Bauelement 5 liegt
somit zwischen den Gummiprofilen 19 des unteren Auflageprofils 2 und des oberen Abdeckprofils
3 und wird durch die Gummiprofile 19 im Weiteren eingeklemmt. Die Unterseite 56 des
Auflageprofils 50 ist ferner mit zwei trapezförmigen Ausnehmungen 57 ausgestattet,
welche eine Anpassung an einen nicht ebenen Untergrund ermöglichen. In der Stirnwand
54 kann sich ggfs. auch eine eingezogene Rille befinden, die als Anbohrhilfe hilfreich
sein kann.
[0046] Figur 4 zeigt eine Vorrichtung 1 in einer geschnittenen Seitenansicht, bestehend
aus einem Auflageprofil 59 und einem Abdeckprofil 3 sowie einem Klemmkörper 4, welcher
die beiden Profile 3, 59 miteinander verbindet. Das Abdeckprofil 3 entspricht dem
Abdeckprofil 3 der Figur 3, mit dem Unterschied, daß hier in die Führungsnuten 14
keine Gummiprofile eingesetzt sind. Das Auflageprofil 59 ist auf beiden Seiten analog
zum Abdeckprofil 3 mit Führungsnuten 14 ausgestattet, die beispielsweise zur Aufnahme
von Gummiprofilen dienen können. Zwischen den beiden Führungsnuten 14 des Auflageprofils
59 befindet sich ein korrespondierendes Befestigungsmittel, welches aus einem mehreckigen
Hohlraum 60 besteht, der durch die Zwischenwand 61 gebildet wird. In die Stirnfläche
62 des Auflageprofils 59 ist eine Nut 63 eingelassen, wobei die Stirnfläche 62 jeweils
über die beiden parallelen Schenkel 64 der Zwischenwand 61 hervorragt. In den Hohlraum
60 ragt ein Steg 65, der einstückig im rechten Winkel an die untere Zwischenwand 61
angeformt ist. Das Auflageprofil 59 wird ebenso, wie das Abdeckprofil 3 vorzugsweise
aus Aluminium gefertigt.
[0047] Der Klemmkörper 4 besteht aus einem ersten 70 und zweiten Klemmelement 26, die beide
einstückig an den Grundkörper 24, der hier in Form einer Quertraverse ausgebildet
ist, angeformt sind. Das zweite Klemmelement 26 besteht hier, wie in den Figuren 1-3,
aus zwei parallel angeordneten Stegen 35, die an ihren freien Enden nach außen gerichtete
Verriegelungsnasen 36 aufweisen, welche in die korrespondierenden Befestigungselemente
des Abdeckprofils 3 form- und kraftschlüssig eingreifen. Zwischen den beiden Stegen
35 befindet sich im vorliegenden Beispiel eine quer verlaufende Stützwand 66, die
den Klemmkörper 4 zusätzlich stabilisiert.
[0048] Das erste Klemmelement 70 besteht aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen
67, welche an ihren Außenflächen 68 rechteckförmige Ausnehmungen 69 aufweisen. Die
federnden Stege 67 zeigen zu ihren freien Enden hin eine deutliche Abschrägung 71,
die das Einsetzen des Klemmkörpers 4 in die Nut 63 erleichtert, was ebenfalls durch
eine Abrundung der Auskragungen 72 in Richtung der Stirnfläche 62 unterstützt wird.
Die Federwirkung der beiden Stege 67 wird darüber hinaus durch die halbkeisförmigen
Ausnehmungen 73 erhöht, welche sich in den Eckpunkten zwischen der Innenseite 74 der
Stege 67 und dem Grundkörper 24 befinden. An die freien Enden der Stege 67 sind nach
innen gerichtete federnde Laschen 75 einstückig angeformt, die an dem senkrechten
Steg 65 anliegen und ein Verrutschen des Klemmkörpers 4 verhindern bzw. als zusätzliche
Sicherung beim Einschnappen dienen. Das hier dargestellte Klemmelement 70 stellt durch
seine kompakte Bauweise und das gleichzeitige symmetrische Einrasten der Ausnehmungen
69 in die Auskragungen 72 des Auflageprofils 59 eine sehr stabile Verbindung zwischen
den beiden Profilen 3, 59 her, wobei in vorteilhafter Weise die Kraftübertragung unmittelbar
durch die Stege 35, 67 auf die Profile 3, 59 erfolgt.
[0049] Figur 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine einzelne Lichtkuppel 80 mit
geöffneter Fensterklappe 81, welche auf einem kastenförmigen Rahmenprofil 82 des nicht
dargestellten Daches befestigt ist. Auf dem Rahmenprofil 82 sind die vorgebogenen
Auflageprofile 2 entsprechend der Formgebung der Lichtkuppel 80 mit ihren Enden aufgelegt
und verschraubt. Auf den Auflageprofilen 2 sind jeweils die flachen Bauelemente aufgelegt
und durch die Klemmkörper 4 bzw. das obere Abdeckprofil 3 verspannt. Mehrere Bauelemente
werden auf diese Weise nebeneinanderliegend befestigt, wobei einzelne Bauelemente
mit weiteren Ausstattungen, wie beispielsweise einer Fensterklappe 81, einem Rauchabzug
oder dergleichen versehen sein können.
[0050] Zwischen jeweils zwei Auflage- 2 und Abdeckprofilen 3 kann die Fensterklappe 80 verschwenkbar
angeordnet sein. Die dargestellte Fensterklappe 81 erstreckt sich über den oberen
Bereich der gebogenen Lichtkuppel 80, wobei der weitere Längenausgleich über den Bogen
der Lichtkuppel 80 betrachtet, durch untere feststehende Bauelemente erfolgt. Die
Fensterklappe 81 selbst besteht aus einem Rahmen der aus vier rechtwinklig zueinander
angeordneten Auflageprofilen 2 gefertigt wurde, in dem das Bauelement der Fensterklappe
81 eingesetzt und durch ein oberes Abdeckprofil 3 sowie dem Klemmkörper 4 gehalten
wird. Die Fensterklappe 81 wird wiederum in eine Öffnung 84 eingesetzt, welche ebenfalls
durch die Auflage- 2 und Abdeckprofile 3 gebildet wird. Den seitlichen Abschluß der
Lichtkuppel 80 bildet eine entsprechend geformte Giebelwand 83, die ebenfalls aus
einem transparenten Material bestehen kann. Die nachfolgenden Figuren 6 bis 9 zeigen
jeweils einen Schnitt durch die Lichtkuppel 80.
[0051] Figur 6 zeigt in einer perspektivischen und teilweise geschnittenen Ansicht den Fußpunkt
der Lichtkuppel 80, mit dem unteren Auflageprofil 2, in welchem sehr gut die Nut 7
mit der dreieckförmig geformten Zwischenwand 8 zu erkennnen ist. Der Klemmkörper 4
sitzt in der Nut 7 und hintergreift die beiden seitlichen in Längsrichtung angeordneten
Auskragungen 10. Die beiden eingesetzten Bauelemente 5 bestehen aus thermisch isolierten
Mehrkammerprofilen, wie deutlich zu erkennen ist.
[0052] Figur 7 zeigt einen Teilschnitt gemäß der Verbindungslinie I-I durch die Profile
2, 3 der Öffnung 84 und der Giebelwand 83 einschließlich der Profile 2, 3 am Ende
der Lichtkuppel 80. Insgesamt sind zwei Vorrichtungen 1, bestehend aus dem unteren
Auflageprofil 2 und dem oberen Abdeckprofil 3 sowie dem eingesetzten Klemmkörper 4,
dargestellt. Die in der Figur rechts dargestellte Vorrichtung 1 ist zum Verspannen
zweier nebeneinander angeordneter Bauelemente 5 vorgesehen, während die links in der
Figur dargestellte Vorrichtung 1 gleichzeitig als Eckelement vorgesehen ist und einerseits
anstelle eines zweiten Bauelementes 5 ein Ausgleichselement 85 und ein Winkelblech
86 zum Halt der Giebelwand 83 aufweist.
[0053] Figur 8 zeigt einen Teilschnitt gemäß der Verbindungslinie II-II durch die Profile
2, 3 der Öffnung 84 im geschlossenen Zustand der Fensterklappe 81. Das rechts dargestellte
Auflageprofil 2 bildet wie bereits ausgeführt, einen Teil des Rahmens für die Öffnung
84, um eine ausreichende Stabilität zu erzielen. Auf dieses Rahmenteil ist das feststehende
Bauelement 5 aufgelegt und durch die rechtwinklig hierzu angeordneten Auflage- 2 und
Abdeckprofile 3, welche in diesem Teilschnitt nur teilweise zu erkennen sind, und
einen Klemmkörper 4 gehalten. Die links dargestellte Vorrichtung 1 ist ein Teil der
Fensterklappe 81 und zwar die Einfassung mit dem Abdeckprofil 3 und dem nicht sichtbaren
Klemmkörper zur Befestigung des Bauelementes 5. Die Profile 2, 3 und das Bauelement
5 der Fensterklappe 81 überragen die rechts dargestellte Vorrichtung 1 und verhindern
durch ein Dichtprofil 87 mit Dichtlippe 88 das Eindringen von Feuchtigkeit bei geschlossener
Fensterklappe 81.
[0054] Figur 9 zeigt einen Teilschnitt gemäß der Verbindungslinie III-III durch die Profile
2, 3 der Öffnung 84 und die der Fensterklappe 81 im geschlossenen Zustand. Die links
angeordnete Vorrichtung 1 ist wie in der Figur 4 als rechtwinkliges Eckelement ausgebildet
und weist auf der rechten Seite ein Ausgleichselement 85 auf. Die rechte Vorrichtung
1 hingegen ist Teil des Rahmens der Fensterklappe 81, und zwar sind in diesem Fall
die Auflage- 2 und Abdeckprofile 3 dargestellt, die das Bauelement 5 einspannen und
halten. Das rechtsseitige Bauelement 5 überragt die linksseitige Vorrichtung 1 und
weist am Ende ein Dichtprofil 87 mit einer Dichtlippe 88 auf, welche das Eindringen
von Feuchtigkeit bei geschlossener Fensterklappe 81 verhindert, so daß die Fensterklappe
81 umlaufend abgedichtet ist.
Bezugszeichenliste
[0055]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Auflageprofil
- 3
- Abdeckprofil
- 4
- Klemmkörper
- 5
- Bauelement
- 6
- Stirnfläche
- 7
- Nut
- 8
- Zwischenwand
- 9
- Schenkel
- 10
- Auskragung
- 11
- Steg
- 12
- Außenfläche
- 13
- Innenfläche
- 14
- Führungsnut
- 15
- Steg
- 16
- Ende
- 17
- Fläche
- 18
- Kante
- 19
- Gummiprofil
- 20
- Freiraum
- 21
- Seitenkante
- 22
- Gummilippe
- 23
- Verriegelungsnase
- 24
- Grundkörper
- 25
- Klemmelement
- 26
- Klemmelement
- 27
- Steg
- 28
- Endstück
- 29
- Mulde
- 30
- Schenkel
- 31
- Schenkel
- 32
- Außenfläche
- 33
- Ausnehmung
- 34
- Bereich
- 35
- Steg
- 36
- Verriegelungsnase
- 37
- Schlitz
- 38
- Vertiefung
- 39
- Nasenspitze
- 40
- Lasche
- 50
- Auflageprofil
- 51
- Hohlraum
- 52
- Schenkel
- 53
- Kammer
- 54
- Stirnwand
- 55
- Ausnehmung
- 56
- Unterseite
- 57
- Ausnehmung
- 59
- Auflageprofil
- 60
- Hohlraum
- 61
- Zwischenwand
- 62
- Stirnfläche
- 63
- Nut
- 64
- Schenkel
- 65
- Steg
- 66
- Stützwand
- 67
- Steg
- 68
- Außenfläche
- 69
- Ausnehmung
- 70
- Klemmelement
- 71
- Abschrägung
- 72
- Auskragung
- 73
- Ausnehmung
- 74
- Innenseite
- 75
- Lasche
- 80
- Lichtkuppel
- 81
- Fensterklappe
- 82
- Rahmenprofil
- 83
- Giebelwand
- 84
- Öffnung
- 85
- Ausgleichselement
- 86
- Winkelblech
- 87
- Dichtprofil
- 88
- Dichtlippe
1. Vorrichtung (1) zur thermisch isolierten Befestigung von flachen Bauelementen (5),
insbesondere gebogener zweischaliger und/oder doppelwandiger Profile für Außenverkleidungen,
Fenster- und Türelemente, Wintergärten, Glasverkleidungen, Lichtbändern und -kuppeln,
bestehend aus einem ortsfesten unteren Auflageprofil (2, 50, 59) und einem oberen
Abdeckprofil (3) sowie einem Klemmkörper (4), der zwischen dem Auflage-(2, 50, 59)
und Abdeckprofil (3) angeordnet ist und mittels zweier Klemmelemente (25, 26, 70)
eine lösbare Verbindung mit den Profilen (2, 3, 50, 59) herstellt, wobei die Profile
(2, 3, 50, 59) korrespondierende Befestigungsmittel aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Klemmelement (26) aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen (35)
besteht, die einstückig mit dem Klemmkörper (4) verbunden sind und an ihren vorderen
freien Enden jeweils eine nach außen gerichtete Verriegelungsnase (36) aufweisen,
welche eine unmittelbar neben den Stegen (33) angeordnete muldenförmige Vertiefung
(38) besitzen und eine die Vertiefung (38) in Richtung des Klemmkörpers (4) überragende
freie Nasenspitze (39) aufweisen.
2. Vorrichtung (1) zur thermisch isolierten Befestigung von flachen Bauelementen (5),
insbesondere gebogener zweischaliger und/oder doppelwandiger Profile für Außenverkleidungen,
Fenster- und Türelemente, Wintergärten, Glasverkleidungen, Lichtbändern und -kuppeln,
bestehend aus einem ortsfesten unteren Auflageprofil (2, 50, 59) und einem oberen
Abdeckprofil (3) sowie einem Klemmkörper (4), der zwischen dem Auflage-(2, 50, 59)
und Abdeckprofil (3) angeordnet ist und mittels zweier Klemmelemente (25, 26, 70)
eine lösbare Verbindung mit den Profilen (2, 3, 50, 59) herstellt, wobei die Profile
(2, 3, 50, 59) korrespondierende Befestigungsmittel aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Klemmelement (25) einen dreieckförmigen Querschnitt mit einem mittleren
Verbindungssteg (27) zum Klemmkörper (4) aufweist, wobei der eine Schenkel (30) mit
dem Verbindungssteg (27) einstückig verbunden ist und eine rechteckförmige Ausnehmung
(33) in der Außenfläche aufweist und daß der zweite Schenkel (31) federnd ausgebildet
nur mit dem ersten Schenkel (30) einstückig verbunden ist und zwischen Klemmkörper
(4) und dem zweiten Schenkel (31) ein offener geschlitzter Bereich (34) ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung (1) zur thermisch isolierten Befestigung von flachen Bauelementen (5),
insbesondere gebogener zweischaliger und/oder doppelwandiger Profile für Außenverkleidungen,
Fenster- und Türelemente, Wintergärten, Glasverkleidungen, Lichtbändern und -kuppeln,
bestehend aus einem ortsfesten unteren Auflageprofil (2, 50, 59) und einem oberen
Abdeckprofil (3) sowie einem Klemmkörper (4), der zwischen dem Auflage-(2, 50, 59)
und Abdeckprofil (3) angeordnet ist und mittels zweier Klemmelemente (25, 26, 70)
eine lösbare Verbindung mit den Profilen (2, 3, 50, 59) herstellt, wobei die Profile
(2, 3, 50, 59) korrespondierende Befestigungsmittel aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein drittes Klemmelement (70) aus zwei parallel angeordneten federnden Stegen
(67) besteht, die einstückig mit dem Grundkörper (24) des Klemmkörpers (4) verbunden
sind und an ihren Außenflächen (68) jeweils eine diametral entgegengesetzte, rechteckförmige
Ausnehmung (69) unterhalb des Grundkörpers (24) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (4) zwei gleiche oder unterschiedliche, beliebig kombinierbare
Klemmelemente (25, 26, 70) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (25, 26, 70) eines Klemmkörpers (4) diametral gegenüberliegend
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Stege (27, 35, 67) der diametral angeordneten Klemmelemente
(25, 26, 70) jeweils fluchtend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsnase (36) auf der Außen- und Innenseite abgerundet ausgeführt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (24) zwischen den parallel angeordneten Stegen (35) in Längsrichtung
geschlitzt ausgeführt ist oder daß die Stege (35) ein- oder mehrfach geteilt ausgeführt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (4) zwischen den parallel angeordneten Stegen (35) eine von einem
Steg (35) zum anderen quer verlaufende Stützwand (66) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Schenkel (30, 31) quer zum Auflageprofil (2, 50, 59) geschlitzt
ausgeführt ist und daß die beiden geschlitzen Teilschenkel um 180 Grad zueinander
verdreht angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (33) und der offene Bereich (34) des zweiten Klemmelementes (25)
bzw. die beiden Ausnehmungen (69) des dritten Klemmelementes (70) diametral entgegengesetzt
in gleicher Höhe angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden federnden Stege (67) des dritten Klemmelementes (70) einen rechteckförmigen
Raum bilden, dessen Eckpunkte halbkreisförmige Ausnehmungen (73) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der beiden federnden Stege (67) an seinem freien Ende abgerundet
ausgeführt ist oder auf seiner Außenseite eine Abschrägung (71) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den freien Enden der Stege (67) jeweils nach außen oder innen gerichtete
einstückig angeformte, federnde Laschen (75) befinden, welche in Verlängerung der
Längsachse des Klemmkörpers (4) nach unten oder oben abgewinkelt oder senkrecht hierzu
angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere beabstandete Klemmkörper (4) zur Verbindung des unteren Auflageprofils
(2, 50, 59) und des oberen Abdeckprofils (3) in Längsrichtung der Profile (2, 3, 50)
angeordnet sind und daß die Klemmkörper (4) gegenüber der Profillänge nur eine geringe
Erstreckung, vorzugsweise von 1-3 cm, in Längsrichtung der Profile (2, 3, 50, 59)
aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beiden Klemmelemente (25, 26, 70) durch die Größe des Grundkörpers
(24) vorgegeben und entsprechend der Abmessungen der zu haltenden flachen Bauelemente
(5) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (4) zwischen den beiden Klemmelementen (25, 26, 70) einen rechteckförmigen
und/oder hohlwandigen Grundkörper (24) oder eine Quertraverse aufweist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageprofil (2) gebogen, insbesondere halb rund, ausgeführt ist und daß
das Abdeckprofil (3) mittels der Klemmkörper (4) in der gebogenen Form des Auflageprofils
(2) gehalten ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckprofil (3) auf der Unterseite ein Befestigungsmittel in Form zweier
in Längsrichtung des Abdeckprofils (3) verlaufender beabstandeter Stege (15) aufweist,
welche an ihren vorderen freien Enden mit jeweils ein in Richtung auf den gegenüberliegenden
Steg weisendes, abgewinkeltes Endstück (28) ausgestattet sind.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgewinkelte Endstück (28) zweifach abgewinkelt ausgeführt ist, und zwar zunächst
vom Abdeckprofil (3) weggerichtet und anschließend zum Abdeckprofil (3) hingerichtet,
wobei neben dem Steg (15) eine Mulde (29) ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der
Verriegelungsnasen (36) des Klemmelementes (26) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten des abgewinkelten Endstückes (28) abgerundet ausgeführt sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des abgewinkelten Endstückes (28) gegenüber den Außenkanten des
Abdeckprofils (3) nach innen versetzt angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der Dichtungsprofile (19) dauerelastisch ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der federnden Stege (35) mit den Verriegelungsnasen (36) an den Abstand
der abgewinkelten Endstücke (28) der korrespondierenden Befestigungsmittel angepaßt
ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel der Profile (2, 3, 50, 59) nur abschnittsweise vorhanden
sind oder sich über die gesamte Länge der Profile (2, 3, 50, 59) erstrecken.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ortsfeste Auflageprofil (2, 50, 59) in der Stirnfläche (6, 62) eine Nut (7,
63) als Befestigungsmittel aufweist, welche mit zwei in Längsrichtung seitlich hervorstehenden
Auskragungen (10, 72) versehen ist, wobei die Nut (7, 63) über die gesamte Länge des
Auflageprofils (2, 50, 59) oder nur über einen oder mehrere Teilbereiche ausgebildet
ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskragungen (10, 72) an ihrem freien Ende auf der dem Abdeckprofil (3) zugewandten
Seite abgerundet ausgeführt sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden seitlich hervorstehenden Auskragungen (10, 72) auf ihrer der Nut (7,
63) zugewandten Seite, Unter- und/oder Oberseite eine flache Rändelung von vorzugsweise
0,1 bis 0,15 mm Tiefe aufweisen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (7, 63) durch eine innere Zwischenwand (8, 61) verschlossen ist und einen
dreieckförmigen oder mehreckigen Querschnitt aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Zwischenwand (8, 61) auf ihrer der Nut (7, 63) gegenüberliegenden Seite
einen senkrecht nach innen ragenden Steg (65) aufweist, der über die gesamte Länge
der Nut (7, 63) oder nur über einen oder mehrere Teilbereiche ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der nach innen ragende Steg (65) an seinem freien Ende eine runde oder keulenförmige
Verdickung aufweist.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Auskragungen (10, 72) und die der Ausnehmungen (33, 69) sowie des
offenen Bereiches (34) des zweiten Schenkels (31) aufeinander abgestimmt sind.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-32,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des zweiten Schenkels (31) des zweiten Klemmelementes (25) eine
federnde Lasche (40) einstückig angeformt ist, welche senkrecht oder abgewinkelt angeordnet
ist.
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flachen Bauelemente (5) aus lichtdurchlässigen thermisch getrennten Mehrkammerpaneelen
bestehen, welche gebogen oder plan ausgeführt sind.
35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile (2, 3, 50, 59) aus Aluminium und die Klemmkörper (4) aus Polycarbonat
hergestellt sind.