[0001] Die Erfindung betrifft eine spritzwassergeschützte Tastatur mit einem Gehäuse und
im Gehäuse flächig angeordneten Kontakten, über welchen eine Gummimatte mit über den
Kontakten liegenden, durch Tastenstößel zur Kontaktgabe verformbaren Gummidomen verläuft.
Dabei sind die Kontakte z. B. auf einer unterhalb der Gummimatte liegenden Schaltfolie
angeordnet. Aufbau und Funktionsweise einer solchen Gummimatte samt Schaltfolie sind
z. B. in der DE-OS-44 42 073 beschrieben.
[0002] Tastaturen dieser Art sind allgemein bekannt und vielfach in Verwendung. Die Gehäuse
bestehen in der Regel aus einer Bodenschale und einem Gehäuseoberteil, welches mit
einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen ist, durch welche Tasten bzw. Tastenknöpfe
ragen. Diese sind an der die Kontakte tragenden Platine befestigt. Um die Tastenknöpfe
sind schlitzartige Freiräume vorgesehen, damit die Tasten frei beweglich bleiben.
Durch diese Schlitze kann Flüssigkeit eindringen, wenn diese auf der Tastatur verschüttet
wird, insbesondere dann, wenn das Tastenfeld aus Designgründen oder ergonomischen
Gründen etwas tiefer als der umlaufende Rand der Tastatur liegt.
[0003] Wasserdichte Tastaturen sind an sich bekannt, jedoch sind diese in der Regel derart
aufgebaut, daß der Innenraum der Tastatur vollständig wasserdicht gegen den Außenraum
abgedichtet ist, und auch die einzelnen Tasten wasserdicht ausgeführt werden. Die
Wasserdichtigkeit derartiger Tastaturen läßt sich nur durch teure konstruktive Maßnahmen
erreichen, wie z.B. das Vorsehen zusätzlicher Dichtmatten, oder dem Vergießen oder
Verkleben von Folien bei sogenannten Folientastaturen.
[0004] Weiterhin ist aus der DE-OS-31 42 367 eine spritzwassergeschützte Tastatur nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei der um jeden Schaltdom in der elastischen
Schaltmatte (Gummimatte) herum eine rinnenförmige Vertiefung angebracht ist, wobei
die rinnenförmigen Vertiefungen miteinander verbunden sind, und an zumindest einer
Seite der Kontaktmatte enden, um auf die Oberseite der Schaltmatte gelangte Flüssigkeit
ableiten zu können. Die Verwendung einer derart strukturierten Gummimatte in einer
Standardtastatur führt jedoch nicht ohne weiteres zu einer optimal spritzwassergeschützten
Tastatur, da durch diese bekannte Gummimatte allein keine optimale Sammlung und Ableitung
eingedrungener Flüssigkeit über die gesamte Oberfläche der Gummimatte hinweg aus dem
Gehäuseinneren erfolgt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine spritzwassergeschützte Tastatur
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der das Gehäuse einer Standardtastatur
möglichst wenigen konstruktiven Abänderungen unterzogen wird, um eine erhöhte Spritzwasserfestigkeit
zu erzielen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tastatur nach dem Anspruch 1 gelöst.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Tastatur.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Gummimatte mit einem umlaufenden, sich nach
oben erstreckenden Rand versehen ist, so daß eine Wanne entsteht, wobei in der Gummimatte,
vorzugsweise am vorderen und/oder gegebenenfalls hinteren Rand Abflußöffnungen angeordnet
sind, und wobei die bflußöffnungen in zugeordnete und nach außen offene Schalendurchbrüche
in der Bodenschale des Gehäuses münden.
[0008] Durch das Vorsehen eines umlaufenden Randes an der bei Standardtastaturen bereits
eingesetzten Gummimatte mit Schaltdomen entsteht eine Wanne, in der sich durch die
Schlitze um die Tastenknöpfe im Gehäuseoberteil eingedrungene Flüssigkeit sammeln
und zu einem tieferliegenden Bereich abfließen kann, der in der Regel entlang dem
bedienerseitigen Rand verläuft. Aus diesem Grund sind vorzugsweise in diesem Bereich
Abflußöffnungen angeordnet, die in entsprechende nach außen offene Schalendurchbrüche
in der Bodenschale des Gehäuses münden. Aufgrund der üblichen Neigung der Gummimatte
in der normalen Benutzungslage der Tastatur fließt eingedrungene Flüssigkeit innerhalb
der Wanne durch diese Durchbrüche aus der Tastatur ab, ohne auf die unter der Gummimatte
liegende Schaltfolie zu gelangen.
[0009] Bei Tastaturen, deren Gehäuseoberteil mit der Bodenschale durch Schnapprasten verbunden
ist, die durch die Gummimatte hindurchgreifen, ist für eine weitere Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß die Gummimatte mit weiteren nach oben sich erstreckenden
Rändern versehen ist, die um die Schnapprasten herum verlaufen.
[0010] Ferner kann die Gummimatte im Bereich der Abflußöffnungen mit in die Schalendurchbrüche
in der Bodenwand ragenden Tropfrändern versehen sein. Es ist auch vorgesehen, daß
der umlaufende Rand bei einer geneigt verlaufenden Gummimatte zum tieferliegenden
Rand hin erhöht ist.
[0011] Um den umlaufenden Rand der Gummimatte zu stabilisieren, wird vorgesehen, daß dieser
umlaufende Rand in einen schlitzförmigen Freiraum eingreift, der von einem nach oben
verlaufenden Randabschnitt der Bodenschale und einer vom Gehäuseoberteil nach unten
auf die Gummimatte verlaufenden Verstärkungsrippe gebildet wird.
[0012] Zum weiteren Schutz der Kontaktplatte bzw. Schaltfolie ist auch vorgesehen, daß auf
der Unterseite der Gummimatte vorzugsweise im Bereich des umlaufenden, vom Benutzer
abgewandten Randes eine Dichtlippe angeformt ist, die durch die auf der Gummimatte
aufliegende Verstärkungsrippe am Gehäuseoberteil eine zusätzliche Abdichtung zur Schaltfolie
hin bewirkt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Tastatur eine weitere
hintere Tastenreihe in Form von Funktionstasten umfaßt, der eine eigene Schaltfolie
und eine eigene Gummimatte zugeordnet ist, und wegen ihrer weniger gefährdeten Lage
durch keinen speziell ausgebildeten Wannenrand geschützt ist. Auch in diesem Fall
ist es zweckmäßig, an der Gummimatte Dichtlippen vorzusehen, die durch die auf der
Gummimatte aufliegenden Verstärkungsrippen eine Abdichtung zur Schaltfolie hin bewirken.
[0013] Für Tastaturen bei denen eine einstückige Gummimatte für den vorderen Tastaturbereich
sowie den hinteren (z. B. mit speziellen Funktionstasten versehenen) Tastaturbereich
vorgesehen ist, ist bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen spritzwassergeschützten
Tastatur vorgesehen, daß auf der Gummimatte im Bereich zwischen einer hinteren Tastenreihe
sowie den vorderen Tastenreihen spezielle Abflußlenkbarrieren auf der Oberseite der
Gummimatte ausgeformt sind, die jeweils von einem verdickten Bereich zu ihren außen
liegenden Enden hin von der hinteren Tastenreihe weg spitz zulaufen, um dadurch im
Bereich der hinteren Tastenreihe eingedrungene Flüssigkeit durch zwischen den einzelnen
Abflußlenkbarrieren liegende Durchlaßöffnungen hindurch zu den vorderen Abflußöffnungen
der Tastatur hin wegleiten zu können.
[0014] Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch eine spritzwassergeschützte Folientastatur;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die in einer Bodenschale liegende Schaltmatte einer geöffneten
Folientastatur;
- Fig. 3
- einen vergrößerten Teilschnitt durch den bedienerseitigen Rand der Folientastatur
entlang der Linie III - III der Fig. 2; und
- Fig. 4
- eine der in Fig. 2 gezeigten Darstellung entsprechende Ansicht auf eine in einer Bodenschale
liegende Schaltmatte mit zusätzlichen Abflußlenkbarrieren im Bereich der hinteren
Tastenreihe.
[0016] Der in Fig. 1 gezeigte Schnitt durch eine Folientastatur 10 läßt erkennen, daß das
Tastaturgehäuse aus einem Gehäuseoberteil 12 und einer Bodenschale 14 besteht, welche
mit Hilfe von Schnapprasten 16 miteinander verbunden sind. In der Bodenschale 14 liegt
auf einer starren Platine eine Schaltfolie 18, über der eine Gummimatte 20 angeordnet
ist. Im Kontaktbereich der Schaltfolie sind in der Gummimatte Schaltdome 22 vorgesehen,
auf die von oben ein Schaltstößel jeweils eines Tastenknopfes (nicht gezeigt) einwirkt,
der in eine Tastenhalterung 24 eingesetzt ist.
[0017] Die Tastatur kann, wie in Fig. 1 dargestellt, eine hintere separate Tastenreihe für
Funktionstasten aufweisen, wobei ebenfalls auf einer Platine mit einer Schaltfolie
eine separate Gummimatte 26 angebracht ist.
[0018] Sowohl die Gummimatte 20 als auch die Gummimatte 26 für die Funktionstasten ist mit
einem umlaufenden Rand 28 versehen, dessen obere Kante vorzugsweise oberhalb der oberen
Ebene der Schaltdome 22 liegt.
[0019] Entsprechend ist auch ein umlaufender Rand 28 im Bereich der Schnapprasten 16 vorgesehen,
der kragenförmig um die Schnapprasten herum verläuft und einen Durchbruch für die
Schnapprasten begrenzt.
[0020] Bei einer üblichen Tastatur liegt die Schaltfolie 18 bzw. die Gummimatte 20 in einer
Ebene zum Schreibtisch, die eine Neigung von etwa mindestens 6° aufweist. Dadurch
entsteht ein Gefälle, so daß über die Tastenhalterung 24 eingedrungene Flüssigkeit
innerhalb der durch den umlaufenden Rand 28 gebildeten Wanne zur Benutzerseite hin
abfließt.
[0021] Wie aus Fig. 2 und 3 entnehmbar, sind am benutzerseitigen Rand der Wanne Abflußöffnungen
30 vorgesehen, die in Schalendurchbrüche 32 in der Bodenschale 14 münden und mit einem
Tropfrand 34 dafür sorgen, daß eingedrungene Flüssigkeit über diese Abflußöffnungen
und die Schalendurchbrüche 32 abfließen kann.
[0022] Der umlaufende Rand 28 der Gummimatte 20, der ebenfalls wie die Gummimatte flexibel
ist, kann dadurch stabilisiert werden, daß er in einen schlitzförmigen Freiraum 36
eingreift, der durch Verstärkungsrippen 38 im Gehäuseoberteil 12 und Randabschnitte
40 an der Bodenschale 14 begrenzt ist. Dadurch wird die senkrechte Lage des umlaufenden
Randes sichergestellt.
[0023] Für eine vorteilhafte Ausführungsform der Gummimatte ist auch vorgesehen, daß im
Bereich unterhalb der Verstärkungsrippen 38 eine Dichtlippe 44 angebracht ist, die
im verrasteten Zustand vom Gehäuseoberteil 12 und der Bodenschale 14 durch die Verstärkungsrippen
38 gegen die Bodenschale gedrückt wird, und durch eine entsprechende Formgebung der
Schaltfolie auf der Platine eine zusätzliche Abdichtung zur Schaltfolie 18 hin darstellt.
[0024] Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist an der Gummimatte ein umlaufender
Rand vorgesehen, der ca. 6 mm hoch ist. Je nach dem Aufbau der Tastatur und ihrer
in Normallage vorgesehenen Neigung, kann dieser Rand von dem von der Bedienerseite
abgewandten Bereich zur Bedienerseite hin zusätzlich erhöht sein.
[0025] Zur weiteren Verbesserung der Wasserführung ist ferner vorgesehen, daß am vorderen
Wannenrand Abflußlenkbarrieren in Form trapezförmiger, leicht erhabener Konturen 48
in die Gummimatten eingeprägt sind, die auf entsprechenden Konturen der Bodenschale
aufliegen können, und ein zusätzliches Gefälle in Richtung auf die Abflußöffnungen
30 hin bewirken. Diese Abflußöffnungen 30 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, bezüglich
des bedienerseitigen Randes 28 leicht nach vorne versetzt, so daß die eigentliche
Abflußöffnungen 30 bis zum vordersten Rand der Tastatur hin verschoben sind und sicher
im tiefsten Bereich der Gummimatte zu liegen kommen.
[0026] Fig. 4 zeigt eine der in Fig. 2 gezeigten Darstellung entsprechende Ansicht auf eine
in einer Bodenschale liegende Schaltmatte mit zusätzlichen Abflußlenkbarrieren 50,
51, 52 im Bereich einer hinteren Tastenreihe. Zwischen den in Fig. 4 beispielhaft
gezeigten drei Abflußlenkbarrieren 50, 51, 52 sind zwei Durchlaßöffnungen 53, 54 gebildet.
Die auf der Oberseite der Gummimatte ausgeformten Abflußlenkbarrieren 50, 51, 52 laufen
jeweils von einem verdickten Bereich 50a, 51a, 52a zu den außen liegenden Enden hin
und von der hinteren Tastenreihe weg spitz zu, um dadurch im Bereich der hinteren
Tastenreihe eingedrungene Flüssigkeit durch die Durchlaßöffnungen 53, 54 hindurch
zu den vorderen Abflußöffnungen der Tastatur hin wegleiten zu können.
[0027] Durch die Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß in die
Tastatur eingedrungene Flüssigkeit sich zunächst in der Wanne sammelt und nach vorne
hin abfließen kann. Dadurch wird die eingedrungene Flüssigkeit von der z. B. als Schaltfolie
ausgeführten Kontaktfläche sicher abgehalten und diese gegen Kontaktausfälle geschützt.
Da auch die Durchbrüche in der Gummifolie im Bereich der Schnapprasten mit entsprechenden
Rändern versehen sind, besteht für durch die Tastenhalterung eingedrungene Flüssigkeit
keine Möglichkeit, bis zur Schaltfolie vorzudringen.
[0028] Die Maßnahmen der Erfindung sind für herkömmliche Standardtastaturen ohne teure konstruktive
Maßnahmen verwendbar, so daß sich eine kostengünstige Lösung für spritzwassergeschützte
Tastaturen ergibt. Anhand von Versuchen zeigt sich, daß selbst bei großen verschütteten
Flüssigkeitsmengen die Tastatur sicher vor Ausfällen geschützt werden kann, da durch
die zur Gummimatte hin offenen Bereiche nicht mehr Flüssigkeit eindringt, als durch
die Abflußöffnungen 30 abfließen kann. Von Vorteil ist auch die Tatsache, daß die
Erfindung sich verwirklichen läßt, ohne beim kunststoffspritztechnisch komplizierten
Gehäuseoberteil einer Standardtastatur Veränderungen vornehmen zu müssen. Die Abflußöffnungen
befinden sich alle im kunststoffspritztechnisch einfacher zu fertigenden Gehäuseunterteil,
und können in einfacher Weise über zusätzliche Schieber bzw. Einsätze in der entsprechenden
Kunststoffspritzform kostengünstig realisiert werden.
[0029] Das gleiche ist auch gewährleistet, wenn bei einer erweiterten Tastatur eine Funktionstastenreihe
vorgesehen ist, und die dieser Tastaturreihe zugeordnete Gummimatte mit eigenen Abflußöffnungen
versehen ist.
1. Spritzwassergeschützte Tastatur mit einem Gehäuse und im Gehäuse flächig angeordneten
Kontakten, über welchen mindestens eine Gummimatte mit über den Kontakten liegenden
und durch Tastenstößel zur Kontaktgabe verformbaren Schaltdomen verläuft, wobei in
der Gummimatte zum Sammeln und Ableiten von eingedrungener Flüssigkeit dienende Strukturen
ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Gummimatte (20) mit einem umlaufenden, nach oben sich erstreckenden
Rand (28) versehen ist, so daß sich eine Wanne bildet,
daß in der mindestens einen Gummimatte vorzugsweise am vorderen und/oder gegebenenfalls
hinteren Rand Abflußöffnungen (30) angeordnet sind, und
daß die Abflußöffnungen (30) in zugeordnete, nach außen offene Schalendurchbrüche
(32) in der Bodenschale (14) des Gehäuses (12, 14) münden.
2. Tastatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Gummimatte (20) mit weiteren nach oben sich erstreckenden
Rändern (28) im Bereich von Fixierzapfen und/oder Schnapprasten (16) zum Verbinden
der Bodenschale mit dem Gehäuseoberteil versehen ist.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Gummimatte (20) im Bereich der Abflußöffnungen (30) mit in
die Schalendurchbrüche (32) ragenden Tropfrändern (34) versehen ist.
4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Wannenrand Abflußlenkbarrieren in Form trapezförmiger und leicht erhabener
Konturen (48) angeformt sind, die ein zusätzliches Gefälle in Richtung auf die Abflußöffnungen
(30) aufweisen.
5. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der umlaufende Rand (28) bei einer geneigt verlaufenden Gummimatte (20) zum tieferliegenden
Rand hin erhöht ist.
6. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der untere Rand der mindestens einen Gummimatte (20) an einem entsprechend
hohen und zum umlaufenden Rand parallel verlaufenden Randabschnitt der Bodenschale
(14) anliegt.
7. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der umlaufende Rand (28) in einen schlitzförmigen Freiraum (36) eingreift, der
von einem nach oben verlaufenden Randabschnitt (40) der Bodenschale (14) und einer
vom Gehäuseoberteil (12) nach unten auf die mindestens eine Gummimatte (20) hin verlaufende
Verstärkungsrippe (38) gebildet wird.
8. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite der mindestens einen Gummimatte (20) eine Dichtlippe (44) angeformt
ist, die durch eine auf der mindestens einen Gummimatte aufliegende Verstärkungsrippe
(38) am Gehäuseoberteil eine zusätzliche Abdichtung zur Schaltfolie (18) hin bewirkt.
9. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem vom Benutzer abgewandten hinteren Tastaturbereich nebeneinanderliegende
Abflußlenkbarrieren (50, 51, 52) auf der Oberseite der Gummimatte ausgeformt sind,
die jeweils von einem verdickten Bereich (50a, 51a, 52a) zu außen liegenden Enden
hin und vom hinteren Bereich der Tastatur weg spitz zulaufen, um dadurch im Bereich
der hinteren Tastenreihe eingedrungene Flüssigkeit durch zwischen den einzelnen Abflußlenkbarrieren
(50, 51, 52) liegende Durchlaßöffnungen (53, 54) hindurch zu den vorderen Abflußöffnungen
(30) der Tastatur hin wegleiten zu können.