[0001] Die Erfindung betrifft einen Austauschgurt zum Ersetzen eines aus einem Rolladenkasten
vorstehenden Teilstückes eines Rolladengurtes, mit einem wenigstens zwei Gewebelagen
aufweisenden Gurtband.
[0002] Bekanntermaßen werden zur Bewegung von Rolläden meist Gurte, welche eine Breite von
9 mm bis 25 mm aufweisen können, eingesetzt. Die Bewegung der Gurte erfolgt per Handzug
oder auch durch entsprechende Elektromotoren.
[0003] Allen bekannten Rolladenvorrichtungen ist gemeinsam, daß ein Ende des Rolladengurtes
auf eine Scheibe einer Rolladenwelle, auf welcher sich der Rolladen befindet, befestigt
bzw. aufgewickelt wird, wohingegen das andere Ende des Rolladengurtes in einem Wickler
befestigt ist, auf den der Rolladengurt aufgewickelt werden kann.
[0004] Wenn der Rolladen geschlossen bzw. Heruntergelassen ist, ist der Rolladengurt mit
einer Länge entsprechend der Bewegungsstrecke des Rolladens, welche der Länge des
Fensters oder der Türe entspricht, zuzüglich der Bedienungslänge auf der Scheibe der
Rolladenwelle aufgewickelt. Wird der Rolladen nach oben gezogen, wird der Rolladengurt
entsprechend auf den unteren Wickler mittels Federspannung aufgewickelt und gesichert.
[0005] Unerläßlich für diese Wickelvorgänge sind Gurtführungen, welche jeweils zu dem Wickler
und zur Rolladenscheibe hin führen. Diese Gurtführungen führen den Gurt auch durch
eventuell vorhandene Mauerschlitze.
[0006] Bei jeder Betätigung des Rolladens reibt der Rolladengurt bekanntlich an diesen Gurtführungen,
wodurch auf Dauer Beschädigungen am Rolladengurt unvermeidlich sind. Zwar kann durch
Änderung der Gurtführungen, präzises Ausrichten des Gurtverlaufes, entsprechende Gurtkonstruktionen
sowie Auswahl hochbelastbarer Materialien für den Rolladengurt eine Lebensdauerverlängerung
erzielt werden, jedoch kann eine Beschädigung des Rolladengurtes dadurch nicht ausgeschlossen
werden. Die zwangsläufige Beschädigung des Rolladengurtes reduziert im allgemeinen
die geforderte Reißkraft des Gurtes, so daß im Extremfall durch einen Bruch des Gurtes
der Rolladen selbst zerstört wird und auch eine Gefahrensituation für den Benutzer
auftreten kann. Ein beschädigter Rolladengurt muß daher ausgetauscht werden.
[0007] Durch die Häufigkeit der Benutzung wird der Rolladengurt zudem mit der Zeit schmutzig
und unhygienisch, so daß auch aus diesem Gesichtspunkt häufig ein Austausch des Rolladengurtes
erforderlich ist.
[0008] Aus der Praxis ist eine Reparaturmöglichkeit von beschädigten Rolladengurten bekannt.
Bei dieser Reparatur wird ein defektes Stück des Rolladengurtes ausgeschnitten und
durch ein neues Gurtstück ersetzt, wobei die Verbindung des alten, noch verbliebenen
Rolladengurtes mit dem neuen Gurtstück durch eine Art Klammer, welche meist aus Metall
ist, erfolgt. Derartige Klammern bestehen aus zwei Teilen, wobei der Gurt zwischen
die beiden Teile eingelegt wird und mit Hilfe von Schrauben oder Nieten verbunden
wird. Dieses Prinzip ist auch aus der Verbindung von Keilriemen bekannt.
[0009] Durch die beiden auftretenden, nicht flexiblen Klammerteile sowie durch die sichtbaren
Nieten oder Schrauben kann jedoch nachteilhafterweise nur eine provisorische und unschöne
Reparatur durchgeführt werden.
[0010] Ein weiterer Nachteil dieses

Flickens" eines Rolladengurtes besteht darin, daß die auftragenden und abstehenden
Teile für den Bediener sehr hinderlich sind und bei einem schnellen Ablassen des Rolladens
unter Umständen zu Verletzungen durch Aufreißen der Haut an den Händen des Bedieners
führen können.
[0011] Eine weitere bekannte Möglichkeit, einen alten Rolladengurt teilweise zu ersetzen,
besteht darin, den alten Rolladengurt und einen neuen Austauschgurt übereinander zu
legen und mittels einer Naht oder anderen Verbindungselementen zu verbinden.
[0012] Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß die Übergänge zwischen den zwei
übereinander gelegten Gurten in jeder Richtung erhebliche Absätze bzw. Stoßkanten
aufweisen, welche im Wickelbereich des Rolladengurtes zu einem Rucken und zu neuen
Beschädigungen führen. Bei der Bedienung des Rolladens sind zudem erhebliche Beeinträchtigungen
häufig. Außerdem sind im freien, sichtbaren Bereich an einer Wand derart reparierte
Rolladengurte unschön anzusehen.
[0013] Bei beiden oben beschriebenen

Ersatzgurten", welche auf der Basis des

Flickens" in einem bestehenden Rolladengurt eingesetzt werden, besteht des weiteren
ein großer Nachteil darin, daß als Ersatzgurtstück ein Gurtband notwendig ist, welches
sich in Form, Farbe und Struktur vom zu reparierenden Rolladengurt nicht wesentlich
unterscheidet. Durch die häufige Benutzung und auch durch das eventuelle Alter des
Rolladens bzw. Rolladengurtes ist dies jedoch meistens nicht möglich.
[0014] Einen verschlissenen Rolladengurt durch einen völlig neuen Rolladengurt zu ersetzen,
ist in vielen Fällen mit einem erheblichen Aufwand und in der Regel auch mit großen
Kosten verbunden. Das Öffnen eines Rolladenkastens und das Auswechseln eines Rolladengurtes
muß in der Regel von einem Handwerker durchgeführt werden. Des weiteren ergeben sich
zwangsläufig durch das Öffnen des Rolladenkastens hohe Folgekosten, indem Reparaturen
an der Wand, wie z.B. ein neues Tapezieren, neues Verputzen oder Neuanstriche notwendig
sind.
[0015] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Austauschgurt zum Ersetzen
eines aus einem Rolladenkasten vorstehenden Teilstückes eines Rolladengurtes zu schaffen,
welcher in einen bestehenden Rolladengurt unproblematisch und kostengünstig derart
integrierbar ist, daß störende Stoßkanten vermieden werden und die Funktionstüchtigkeit
des Rolladengurtes in vollem Umfang aufrechterhalten bleibt.
[0016] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch
1 genannten Merkmale gelöst.
[0017] Vorteilhafterweise bilden sich am Übergang des Austauschgurtes zu dem wenigstens
einen abgeschnittenen Reststück des Rolladengurtes, welches nach dem Entfernen des
größten Teiles des Rolladengurtes an der Rolladenscheibe befestigt bleibt und aus
dem Rolladenkasten vorsteht, keine Ansatzstellen bzw. Stoßkanten. Gleiches gilt bei
einem zusätzlich am Wickler verbleibenden zweiten Reststück. Beim Wickelvorgang sind
somit keine Einschränkungen durch abrupte Verdickungen oder Anschläge gegeben.
[0018] Mit dem erfindungsgemäßen Austauschgurt kann auf sehr kostengünstige und unproblematische
Art auch von einem nur durchschnittlich handwerklich begabten Endverbraucher im gesamten
zugänglichen Bereich außerhalb des Rolladenkastens ein hygienischer Gurt angebracht
werden, ohne den gesamten alten Rolladengurt mit einem zwangsläufigen Öffnen des Rolladenkastens
austauschen zu müssen.
[0019] Daraus, daß der Austauschgurt das gesamte sichtbare Teilstück des Rolladengurtes,
welches aus dem Rolladenkasten vorsteht, einnimmt, ergibt sich des weiteren der Vorteil,
daß der Austauschgurt eine völlig andere Struktur, Form oder Farbe, welche beispielsweise
dem Vorhang, einem Wandbelag oder einer Wohnungseinrichtung angepaßt ist, aufweisen
kann. Somit kann der Verbraucher vorteilhafterweise ohne hohen Kostenaufwand auch
in kürzeren Zeitabständen einen Austausch des sichtbaren Teiles des Rolladengurtes
vornehmen, wobei der ursprünglich gewählte Rolladengurt als Reststück an der Scheibe
der Rolladenwelle bzw. an dem Wickler befestigt bleibt.
[0020] Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
[0021] Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Teil eines Austauschgurtes, welcher mit einem Reststück eines auf einer Rolladenscheibe
gewickelten Rolladengurtes verbunden ist, im Querschnitt;
- Fig. 2
- einen Ausschnitt eines Austauschgurtes gemäß Fig. 1 mit einem zweilagigen Gurtband
und zwei Teilgurten;
- Fig. 3
- einen Ausschnitt eines Austauschgurtes gemäß Fig. 1 mit einem als Doppelgewebe mit
Bindekette ausgeführten Gurtband und zwei Teilgurten; und
- Fig. 4
- einen Ausschnitt eines Austauschgurtes gemäß Fig. 1 mit einem als Doppelgewebe mit
Bindekette und Einlage ausgebildeten Gurtband und zwei Teilgurten.
[0022] Bezug nehmend auf Fig. 1 ist ein Teil eines Austauschgurtes 1 zum Ersetzen eines
aus einem Rolladenkasten 2 vorstehenden Teilstückes eines Rolladengurtes 3 dargestellt,
wobei der Rolladengurt 3 in dem Rolladenkasten 2 an einer Rolladenscheibe 4 befestigt
und auf dieser aufwickelbar ist.
[0023] Der Austauschgurt 1 besteht aus einem Gurtband 1A mit zwei Gewebelagen und jeweils
zwei Teilgurten 1B und 1C, wobei das Gurtband 1A an seinen beiden Enden in einem vordefinierten
Längenbereich, welcher beispielsweise 10 cm betragen kann, in Kettrichtung in die
zwei Teilgurte 1B, 1C aufgeteilt ist, wie auch aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich
ist.
[0024] Zwischen den Teilgurten 1B, 1C des Austauschgurtes 1 ist ein abgeschnittenes Reststück
3A des aus dem Rolladenkasten 2 vorstehenden Teilstückes des Rolladengurtes 3 eingelegt
und darin befestigt.
[0025] Damit bei der Montage des Austauschgurtes 1 nach dem Abschneiden des sichtbaren Teilstückes
des Rolladengurtes außerhalb des Rolladenkastens 2 das Reststück 3A nicht von der
Rolladenscheibe 4 bzw. dem nicht dargestellten Wickler eingezogen und darauf aufgewickelt
wird, ist das aus dem Rolladenkasten 2 herausstehende Reststück 3A durch eine als
Arretierungseinrichtung ausgebildete Klammer 5 außerhalb des Rolladenkastens 2 am
Durchtritt des Rolladengurtes 3 über eine Gurtführung 6 arretiert.
[0026] Das Reststück 3A des Rolladengurtes 3 ist zwischen die Teilgurte 1B, 1C des Austauschgurtes
derart eingelegt, daß die Teilgurte 1B, 1C von außen betrachtet das Reststück 3A des
Rolladengurtes 3 völlig verdecken, und der Austauschgurt 1 somit das aus dem Rolladenkasten
2 vorstehende Teilstück des gesamten Rolladengurtes 3 darstellt.
[0027] Die Teilgurte 1B, 1C haben eine Dicke von annähernd der Hälfte der Dicke des Gurtbandes
1A und sind in Längsrichtung flexibel, d. h. weich und geschmeidig ausgebildet, so
daß die Wickelfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
[0028] Die Verbindung zwischen dem Reststück 3A und den Teilgurten 1B, 1C ist in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Schweißverbindung ausgebildet, jedoch kann in
anderen - nicht dargestellten - Ausführungen auch eine Nahtverbindung, z. B. mittels
einem transparenten hochreißfestem Faden, eine Klebeverbindungen, eine Nietverbindung
oder Kombinationen hiervon vorgesehen sein.
[0029] In jedem Fall ist die Verbindung zwischen den Teilgurten 1B, 1C und dem Reststück
3A des Rolladengurtes 3 in der dem Rolladenkasten 2 abgewandten Richtung oberseitig
stoßkantenfrei ausgeführt. In entgegengesetzter, nämlich dem Rolladenkasten 2 zugewandter
Richtung sind die Stoßkanten am Ende der Teilgurte 1B, 1C abgeschrägt. Der in dem
Ausführungsbeispiel gezeigt Austauschgurt 1 ist hierzu aus einem synthetischen Material
ausgebildet, welches durch Abschweißen ein problemloses Abschrägen der End- bzw. Stoßkanten
zwischen dem Ende der Teilgurte 1B, 1C und dem Reststück 3A des alten Rolladengurtes
3 ermöglicht.
[0030] In den Figuren 2, 3 und 4 sind jeweils Ausschnitte unterschiedlicher Austauschgurte
1 mit jeweils einem zweilagigen Gurtband 1A und zwei Teilgurten 1B, 1C dargestellt.
[0031] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Austauschgurt
1 mit einer einfachen Bindungstechnik, nämlich mit einer Oberware 11, welche aus zwei
Ketten 7, 8 und einem Oberschuß 12 gebildet ist, und einer Unterware 13, welche aus
zwei Ketten 9, 10 und einem Unterschuß 14 gebildet ist, wobei jeweils zwei Ketten
7, 8 bzw. 9, 10 mit dem Oberschuß 12 bzw. dem Unterschuß 14 die Teilgurte 1B und 1C
bilden.
[0032] Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Austauschgurt 1 mit einem
Gurtband 1A, welches als Doppelgewebe mit Bindekette ausgebildet ist. Das Gurtband
1A weist dabei ein Obergewebe 15 mit einem Oberschuß 16 und zwei Oberketten 17 sowie
ein Untergewebe 18 mit einem Unterschuß 19 und zwei Unterketten 20 auf, wobei das
Obergewebe 15 und das Untergewebe 18 durch zwei Bindeketten 21, 22 verbunden sind.
Dabei geht jeweils eine Bindekette 21 bzw. 22 mit dem Obergewebe 15 bzw. dem Untergewebe
18 zu einem der Teilgurte 1B bzw. 1C über.
[0033] Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Austauschgurtes 1 mit einem Doppelgewebe
mit Bindekette und Einlage. Dieser Austauschgurt entspricht webtechnisch dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3, wobei jedoch zusätzlich eine Einlage 23 und eine weitere Einlage 24,
von denen jeweils eine in einen der Teilgurte 1B,1C übergeht, vorgesehen sind. Die
Einlagen 23, 24 dienen in diesem Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise der Erhöhung
des Volumens und zum Strukturangleich im geteilten Bereich zwischen den Teilgurten
1B und 1C.
[0034] Der Austauschgurt 1 kann somit in verschiedenen Strukturen und selbstverständlich
in allen erdenklichen Farben und Farbkombinationen hergestellt sein.
[0035] Die Breite, Dicke, Länge, Struktur- und Materialwahl richtet sich bei dem Austauschgurt
selbstverständlich nach den gegebenen Anforderungen des vorhandenen Rolladensystems.
1. Austauschgurt zum Ersetzen eines aus einem Rolladenkasten vorstehenden Teilstückes
eines Rolladengurtes, mit einem wenigstens zwei Gewebelagen aufweisenden Gurtband,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gurtband (1A) an seinen beiden Enden in einem vordefinierten Längenbereich in
Kettrichtung jeweils in zwei Teilgurte (1B,1C) geteilt ist, wobei jeder der Teilgurte
eine Dicke von annähernd der Hälfte der Dicke des Gurtbandes (1A) aufweist und wenigstens
ein abgeschnittenes Reststück (3A) des aus dem Rolladenkasten (2) herausragenden Teilstückes
des Rolladengurtes (3) zwischen den zwei Teilgurten (1B,1C) derart einschiebbar und
mit diesen verbindbar ist, daß das Gurtband (1A) und die Teilgurte (1B,1C) mit dem
darin befestigten Reststück (3A) des Rolladengurtes (3) das aus dem Rolladenkasten
(2) vorstehende Teilstück darstellen.
2. Austauschgurt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Teilgurten (1B,1C) und dem Reststück (3A) des Rolladengurtes
(3) als Klebeverbindung ausgebildet ist.
3. Austauschgurt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Teilgurten (1B,1C) und dem Reststück (3A) des Rolladengurtes
(3) als Nahtverbindung ausgebildet ist.
4. Austauschgurt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nahtverbindung mit wenigstens einem, transparenten Faden ausgebildet ist.
5. Austauschgurt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Teilgurten (1B,1C) und dem Reststück (3A) des Rolladengurtes
(3) als Nietverbindung ausgebildet ist.
6. Austauschgurt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Teilgurten (1B,1C) und dem Reststück (3A) des Rolladengurtes
(3) als Schweißverbindung ausgebildet ist.
7. Austauschgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Teilgurten (1B,1C) und dem Reststück (3A) des Rolladengurtes
(3) in der dem Rolladenkasten (2) abgewandten Richtung oberseitig stoßkantenfrei ausgebildet
ist.
8. Austauschgurt nach einem der Ansprüch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Teilgurten (1B,1C) und dem Reststück (3A) des Rolladengurtes
(3) in der dem Rolladenkasten (2) zugewandten Richtung mit zum Rolladenkasten (2)
hin abgeschrägten Stoßkanten ausgebildet ist.
9. Austauschgurt nach einem der Ansprüch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reststück (3A) des Rolladengurtes (3) im Bereich einer Gurtführung (6) mittels
einer Klemmeinrichtung (5) arretierbar ist.
10. Austauschgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilgurte (1B,1C) in Längsrichtung flexibel ausgebildet sind.
11. Austauschgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gurtband (1A) als Doppelgewebe mit einem Obergewebe (15) und einem Untergewebe
(18) und einer diesen jeweils zugeordneten Bindekette (21,22) ausgebildet ist.
12. Austauschgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß das Gurtband (1A) als Doppelgewebe mit Bindeketten (21,22) und einer Einlage (23,24)
ausgebildet ist.