(57) Die Erfindung betrifft eine Eislaufkufe für einen als Eislaufschuh nutzbaren Rollschuh
vom Inline-Skates-Typ mit einem Wechselträger zur Aufnahme von mehreren Rollen. Solche Eislaufkufen sind aus dem Stand der Technik vielfach bekannt. Beispielhaft
seien an dieser Stelle nur erwähnt die folgenden Schutzrechte: G 94 17 017.7, G 296
00 391, 296 00 672, P 42 23 922, G 296 05 298, 296 02 933, G 296 02 487, P 42 30 091,
P 195 04 498, P 42 22 326 und P 195 09 246 (G bedeutet "deutsches Gebrauchsmuster",
P steht für "deutsche Patentanmeldung"). Die Lösung mit Langlöchern, welche sich parallel zur Eislaufkufe erstrecken, hat jedoch
den Nachteil, daß es bei - wenn auch unbeabsichtigter - Lösung der Haltemittel dazu
kommen kann, daß die Kufe sich parallel zum Schuh unter diesem verschiebt, so daß
der Benutzer größte Schwierigkeiten hat, den Eislaufschuh noch sicher einzusetzen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eislaufkufe auszubilden, bei welcher
die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Eislaufkufe mit den Merkmalen
der eingangs beschriebenen Art gelöst, wobei die Eislaufkufe in dem kufenabgewandten
Bereich wenigstens eine etwa kreisrunde Bohrung oder eine Ausnehmung mit der Breite
einer etwa kreisrunden Bohrung sowie ein oder mehrere Langlöcher oder in den kufenabgewandten
Bereich nach außen offene Ausnehmungen länglicher Ausdehnung aufweist und die Kufe
vom Wechselträger anstelle der Rollen aufgenommen werden kann. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben. Anspruch 5 beschreibt einen Eislaufschuh
oder Rollschuh vom Inline-Skates-Typ mit einer Eislaufkufe nach einem der Ansprüche.
|

|