[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schnappschalter mit Gehäuse, einer zwei
Schaltstellungen aufweisenden, über einen Betätigungsstößel schaltbare Kontaktbrücke
zum elektrischen Verbinden von mindestens einem ersten Kontaktpaar in der ersten Schaltstellung
und mindestens einem zweiten Kontaktpaar in der zweiten Schaltstellung und mit sich
am Betätigungsstößel und der Kontaktbrücke im wesentlichen symmetrisch unter Vorspannung
abstützenden Schnappfederarme, deren Wirklinien vom dem Betätigungsstößel derart verschiebbar
sind, daß die Kontaktbrücke von der ersten Schaltstellung, in der sich der Betätigungsstößel
im wesentlichen in Ruhestellung befindet, in die zweite Schaltstellung, in der sich
der Betätigungsstößel im wesentlichen in der Betätigungsstellung befindet, umschnappbar
ist.
[0002] Ein solcher Schnappschalter ist z.B. aus der DE-PS 31 50 210 bekannt. Diese zeigt
einen Schalter, bei dem der Schnappunkt der Schnappfeder für die Kontaktbrücke mittels
eines Gewindemechanismuses im Betätigungsstößel einjustierbar ist. Der Schalter umfaßt
weiterhin Vorrichtungen in Form von drehbar angeordneten Zwangsöffnungshebeln zum
Trennen der Kontaktelemente, falls diese miteinander verschweißt sind.
[0003] Weitere Schnappschalter sind z.B. in der DE-PS 19 35 225, DE-OS 38 07 411, DE-PS
35 31 390, DE-AS 22 28 096, DE-AS 23 41 488 und der DE-OS 26 18 312 beschrieben. All
diesen Schnappschaltern ist gemeinsam, daß sie mit einer bistabilen Schnappfederanordnung
arbeiten, die eine schnelle Schaltbewegung bei Überschreiten eines bestimmten Schaltpunktes
zur Folge hat. Durch diese schnelle Umschaltbewegung sollen Überschläge und somit
Beschädigungen der Kontaktelemente minimiert werden. Zur Bereitstellung dieser Funktion
spielt es keine Rolle, ob die Federarme einteilig mit der Kontaktbrücke ausgebildet
oder als separate Bauelemente ausgestaltet sind. Des weiteren schreibt die Norm zusätzlich
zum Schnappfedermechanismus eine starre, formschlüssige Zwangsöffnung vor, damit aus
sicherheitstechnischen Gründen beim Betätigen des Betätigungsstößels des Schnappschalters
die Ruhekontaktstellung geöffnet wird. Diese Zwangsöffnung ist in der Lage, durch
Überstrom verschweißte Kontaktelemente durch entsprechende Kraftaufbringung zu öffnen.
Kommt es, insbesondere nach längerem Betriebseinsatz zum Bruch eines Schnappfederarms,
so wird das Öffnen der Kontaktelemente aus der Ruhestellung bei Betätigung ebenfalls
durch die Zwangsöffnungsfunktion bereitgestellt. Sollte der Bruch des Schnappfederarms
jedoch vor dem Ausführen einer solchen Schaltbewegung erfolgt sein, so könnte durch
unkontrolliert im Schalter liegende Bruchstücke des Federarms diese Öffnungsfunktion
unterbunden sein, was bei den Anlagen, in denen der Schalter im Einsatz ist, zu unvorhersehbaren
Schadensfolgen führen könnte.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schnappschalter der eingangs
erwähnten Art bereitzustellen, der auch gegenüber Bruch eines Schnappfederarms eine
hohe Öffnungssicherheit aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß versetzt zur Wirklinie der
Federarme auf beiden Seiten des Betätigungsstößels in dem Gehäuse jeweils eine Anschlagkante
vorgesehen ist, die im Falle eines Bruchs eines der Federarme mit einem Anschlagbereich
der Kontaktbrücke derart zur Anlage kommt, daß die Wirklinie des intakten Federarms
ein Drehmoment und ein Kippen der Kontaktbrücke um die Anschlagkante bewirkt und somit
die erste und/oder zweite Schaltstellung verhindert.
[0006] Der große Vorteil dieser Sicherung besteht darin, daß sie unmittelbar im Augenblick
des Bruches des Kontaktfederarms ihre Wirkung entfaltet und somit das Bruchstück überhaupt
keine Zeit findet, diesen Vorgang zu blockieren. Des weiteren nimmt die Schaltbrücke
eine gekippte Stellung ein, so daß weder die erste noch die zweite Schaltstellung
ausgeführt ist, wodurch eine Unterbrechung der Stromkreise erfolgen kann.
[0007] Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung besteht bei einer Ausführungsform darin,
daß die Anschlagkanten jeweils als auf der Innenseite des Gehäuses angeordnete Leisten
ausgebildet sind.
[0008] Die Leisten lassen sich auf einfache Weise z.B. spritzgußtechnisch an der Innenseite
des Gehäuses bzw. der Gehäusehälften anordnen. Eine solche Ausgestaltung stellt durch
einen geringen Aufwand die nötige Funktion bereit.
[0009] Günstigerweise können vier Anschlagkanten symmetrisch zur Achse des Betätigungsstößels
angeordnet sein. Durch die Symmetrie der Anschlagkanten, brauchen diese sich nicht
über die gesamte Breite des Gehäuses zu erstrecken, sondern befinden sich lediglich
am Seitenbereich der Kontaktbrücke.
[0010] Eine Erweiterung der Funktionalität ergibt sich bei einer Variante dadurch, daß die
jeweilige Leiste gleichzeitig zum Haltern des mindestens einen Kontaktelementes des
einen Kontaktpaares ausgebildet ist. Die die Anschlagkanten bereitstellenden Leisten
übernehmen somit gleichzeitig die Positionierung und Halterung zumindest von einem
Teil der Festkontakte im Gehäuse.
[0011] Besonders günstig ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung, wenn zwei gegenüberliegende
Leisten jeweils ein Kontaktelement eines Kontaktpaares haltern und einen Abstand zueinander
aufweisen, der größer ist als eine Breite eines Kontaktbereichs der Kontaktbrücke.
Die Auf- und Abbewegung der Kontaktbrücke durch die Betätigung des Betätigungsstößels
wird somit in keiner Weise durch die Leisten behindert. Demnach kann die Kontaktierung
von Kontaktbrücke und Kontaktelementen der Kontaktpaare auch zwischen den Leisten
erfolgen. Die Leisten begrenzen demnach lediglich den Verschiebeweg der Kontaktbrücke
im Falle eines Federarmbruches in Wirkrichtung des entsprechend noch intakten Federarms.
[0012] Vorteilhafterweise kann jeweils eine separate Feder als Federarm vorgesehen sein.
Hierdurch lassen sich die anderen Bauelemente der Kontaktbrücke beliebig ausgestalten,
ohne abhängig vom für die Federarme verwendeten Federstahl zu sein.
[0013] Wenn, wie bei einer Ausführungsform, die Kontaktbrücke aus zwei im Abstand zueinander
mittels isolierenden Distanzstücken gehaltenen Kontaktarm besteht, wobei der untere
Kontaktarm dem ersten Kontaktpaar und der obere Kontaktarm dem zweiten Kontaktpaar
zugeordnet ist und der Anschlagbereich am Distanzstück und/oder Kontaktarm angeordnet
ist, ergibt sich durch die Trennung der Kontaktarme bei einem Federarmbruch automatisch
eine Unterbrechung der Stromkreise durch die Schrägstellung der Kontaktbrücke.
[0014] Günstigerweise können die Federn in jeweils das Distanzstück an der Kontaktbrücke
eingreifen. Die Feder positioniert somit automatisch das Distanzstück und ist von
den stromführenden Teilen isoliert.
[0015] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schnappschalter in der
Ruhestellung und
- Fig. 2
- den Schnappschalter aus Figur 1 unmittelbar nach Bruch der linken Feder.
[0016] Der in den Figuren dargestellte Schnappschalter weist ein im Querschnitt rechteckiges
Gehäuse 1 auf, das zur Aufnahme der verschiedenen noch näher zu beschreibenden Bauelemente
dient. Mittig im Gehäuse 1 ist ein Betätigungsstößel 2 angeordnet, der im Innern des
Gehäuses 1 eine Anschlagstufe 3 umfaßt, die in Ruhestellung des Betätigungsstößels
2 am Innern des Gehäuses 1 anliegt. Der Betätigungsstößel 2 wird durch eine Druckfeder
4 entsprechend nach oben in seine Ruhestellung gedrückt, damit die Anschlagstufe 3
sicher zur Anlage kommt. Dabei ist der Betätigungsstößel 2 in einer Führungsaufnahme
5 im Bereich der Druckfeder 4 und an seinem oberen Ende im Gehäuse 1 geführt.
[0017] Etwa in seinem Mittenbereich weist der Betätigungsstößel 2 links und rechts (gemäß
Ansicht der Figur) jeweils eine Aufnahmekerbe 6 und 7 auf, die zum einseitigen Abstützen
von jeweils einer V-förmig gebogenen Schnappfeder 8 und 9 dient. Über die Schnappfedern
8 und 9 ist eine Kontaktbrücke 10 am Betätigungsstößel 2 angebracht.
[0018] Das jeweils andere Ende der Schnappfedern 8 und 9 stützt sich ebenfalls in entsprechend
eine Aufnahmekerbe 11 und 12 eines isolierenden Distanzstückes 13 und 14 ab. Die Distanzstücke
13 und 14 haltern wiederum im Abstand zueinander einen oberen Kontaktarm 15 und einen
unteren Kontaktarm 16. Die Kontaktarme 15, 16 sind in der Draufsicht gesehen etwa
O-förmig. Die Halterung erfolgt dadurch, daß die Schnappfedern 8 und 9 unter Vorspannung
zwischen dem Betätigungsstößel 2 und den Distanzstücken 13 und 14 angeordnet sind,
so daß die Distanzstücke 13 und 14 auch gegen die Kontaktarme 15 und 16 gedrückt werden
und diese somit in ihrer Position festlegen.
[0019] Der obere Kontaktarm 15 weist verdickte Kontaktbereiche 17 und 18 und der untere
Kontaktarm 16 Kontaktbereiche 19 und 20 auf.
[0020] Der obere Kontaktarm 15 ist entsprechend einem Kontaktpaar mit den Kontaktelementen
21 und 22 und der untere Kontaktarm 16 einem Kontaktpaar mit den Kontaktelementen
23 und 24 zugeordnet.
[0021] Des weiteren sind im Gehäuse 1 Anschlagkanten 25 und 26 vorgesehen, die jeweils einem
Anschlagbereich 27 und 28 der Distanzstücke 13 und 14 der Kontaktbrücke 10 zugeordnet
sind.
[0022] Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Wirklinie A, B jeder Feder entsprechend
durch die Lage der freien Federenden bzw. bei der Feder 8 durch die Kerben 6 und 11
und bei der Feder 9 durch die Kerben 7 und 12 festgelegt sind.
[0023] Im folgenden wird insbesondere unter Zuhilfenahme der Figur 2 die Wirkungs- und Funktionsweise
des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0024] Der in Figur 1 dargestellte Schnappschalter befindet sich in seiner Ruhestellung
bzw. ersten Schaltstellung, bei der der untere Kontaktarm 16 der Kontaktbrücke 10
die Gegenkontakte 23 und 24 miteinander elektrisch verbindet. Die Gegenkontakte 21
und 22 sind in dieser Stellung nicht durch den oberen Kontaktarm 15 der Kontaktbrücke
10 miteinander verbunden. Durch die Anordnung der Federn 8 und 9 weisen in diesem
Falle die Wirklinien A, B schräg nach unten, so daß die Kontaktbrücke 10 entsprechend
in die in Figur 1 dargestellte Stellung gedrückt wird.
[0025] Zum Erreichen der zweiten Schaltstellung wird nun der Betätigungsstößel 2 mit einer
Kraft beaufschlagt und nach unten gedrückt. Sobald die Federn 8 und 9 durch das Nachuntenschieben
der Aufnahmekerben 6 und 7 derart verlagert werden, daß sich auch die Lage der Wirklinien
verändert, kommt es, sobald die Wirklinien ihre waagerechte Stellung überschritten
haben zu einem Umschnappeffekt, wodurch die Kontaktbrücke 10 augenblicklich nach oben
schnellt, und der obere Kontaktarm 15 mit den Kontaktelementen 21 und 22 in Berührung
kommt. Dabei werden selbstverständlich die Kontaktelemente 23 und 24 von dem unteren
Kontaktarm 16 getrennt. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Maßnahmen für eine Zwangstrennung
vorzusehen, falls die Kontaktelemente 23 und 24 mit den Kontaktbereichen 19 und 20
verschweißt sind.
[0026] Anhand der Figur 2 ist nun ein Zustand dargestellt, bei dem es zu einem an sich ungewollten
Bruch der Feder 8 kommt. Sobald die Federwirkung der Feder 8 nicht mehr vorhanden
ist, fehlt die Kraftsymmetrie. Die Feder 9 drückt dann die Kontaktbrücke 10 nach rechts,
so daß der Anschlagbereich 28 des Distanzstückes 14 mit der Anschlagkante 26 zur Anlage
kommt. Da die Anschlagkante 26 zur Wirklinie B der intakten Feder 9 versetzt angeordnet
ist, kommt es zu einer Drehmomentwirkung der Feder 9 um den Berührpunkt des Anschlagbereiches
28 und der Anschlagkante 26, wodurch die Kontaktbrücke 10 gekippt wird. Daraus folgt,
daß der Kontaktbereich 17 mit dem Gegenkontakt 21 und der Kontaktbereich 20 mit dem
Gegenkontakt 24 in Berührung kommt. Da der Kontaktbereich 17 sich am oberen Kontaktarm
15 und der Kontaktbereich 20 sich am unteren Kontaktarm 16 befindet und diese durch
die Distanzstücke 13 und 14 isolierend voneinander getrennt sind, kommt es zum Unterbrechen
beider in der ersten und zweiten Schaltstellung erreichbaren Stromkreise. Hierdurch
läßt sich automatisch die Vorrichtung, in die dieser Schnappschalter eingebaut ist,
stillegen.
[0027] Die Anschlagkanten 25 und 26 können entsprechend durch Leisten an der Innenseite
des Gehäuses 1 erzeugt werden, die gleichzeitig auch die Positionierung der Kontaktelemente
23 und 24 übernehmen können.
[0028] Sollte an Stelle der Feder 8, die Feder 9 brechen, erfolgt das Kippen der Kontaktbrücke
10 entsprechend in der anderen Richtung.
[0029] Durch die Erfindung nimmt die Kontaktbrücke 10 somit eine definierte Stellung unmittelbar
nach Versagen einer der Federn 8 und 9 ein, die zum Abschalten der Gesamtanlage herangezogen
werden kann. Da die Einnahme dieser Sicherheitsstellung nahezu gleichzeitig mit dem
Bruch einer der Federn 8 und 9 einhergeht, haben die Bruchstücke der entsprechenden
Feder 8 oder 9 keine Zeit, sich in blockierender Weise der Kontaktbrücke 10 in den
Weg zu legen.
1. Schnappschalter mit Gehäuse (1), einer zwei Schaltstellungen aufweisenden, über einen
Betätigungsstößel (2) schaltbare Kontaktbrücke (10) zum elektrischen Verbinden von
mindestens einem ersten Kontaktpaar (23, 24) in der ersten Schaltstellung und mindestens
einem zweiten Kontaktpaar (21, 22) in der zweiten Schaltstellung und mit sich am Betätigungsstößel
(2) und der Kontaktbrücke (10) im wesentlichen symmetrisch unter Vorspannung abstützenden
Schnappfederarme (8, 9), deren Wirklinien von dem Betätigungsstößel (2) derart verschiebbar
sind, daß die Kontaktbrücke (10) von der ersten Schaltstellung, in der sich der Betätigungsstößel
(2) im wesentlichen in Ruhestellung befindet, in die zweite Schaltstellung, in der
sich der Betätigungsstößel (2) im wesentlichen in der Betätigungsstellung befindet,
umschnappbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß versetzt zur Wirklinie (A, B) der Federarme (8, 9) auf beiden Seiten des Betätigungsstößels
(2) in dem Gehäuse (1) jeweils eine Anschlagkante (25, 26) vorgesehen ist, die im
Falle eines Bruchs einer der Federarme (8, 9) mit einem Anschlagbereich (27, 28) der
Kontaktbrücke (10) derart zur Anlage, daß die Wirklinie (A, B) des intakten Federarms
(8, 9) ein Drehmoment und ein Kippen der Kontaktbrücke (10) um die Anschlagkante (25,
26) bewirkt und somit die erste und/oder zweite Schaltstellung verhindert.
2. Schnappschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkanten jeweils als auf der Innenseite des Gehäuses (1) angeordnete
Leisten ausgebildet sind.
3. Schnappschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Anschlagkanten (25, 26,) symmetrisch zur Achse des Betätigungsstößels (2)
angeordnet sind.
4. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Leiste gleichzeitig zum Haltern des mindestens einen Kontaktelementes
(21, 22; 23, 24) des einen Kontaktpaares ausgebildet ist.
5. Schnappschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Leisten jeweils ein Kontaktelement (21, 22; 23, 24) eines
Kontaktpaares haltern und einen Abstand zueinander aufweisen, der größer ist als eine
Breite eines Kontaktbereiches (17, 18; 19, 20) der Kontaktbrücke (10).
6. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine separate Feder (8, 9) als Federarm vorgesehen ist.
7. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (10) aus zwei im Abstand zueinander mittels isolierenden Distanzstücken
(13, 14) gehaltenen Kontaktarmen (15, 16) besteht, wobei der untere Kontaktarm (16)
dem ersten Kontaktpaar (23, 24) und der obere Kontaktarm (15) dem zweiten Kontaktpaar
(21, 22) zugeordnet ist und der Anschlagbereich (27, 28) am Distanzstück (13, 14)
und/oder Kontaktarm (15, 16) angeordnet ist.
8. Schnappschalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (8, 9) in jeweils das Distanzstück (13, 14) an der Kontaktbrücke (10)
eingreifen.