[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Riegelbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Riegelbeschläge der vorgenannten Art sind bereits bekannt, z.B. aus dem Prospekt

ROTO ALU 200/500 und HKS 150S Beschlagsysteme".
[0003] Der daraus ersichtliche Riegelbeschlag besteht im wesentlichen aus einer in der Beschlagnut
längsverschiebbar geführten Handhabe, die mittels einer Zapfen-/Loch-Kupplung mit
einem Treibstangenabschnitt kuppelbar ist und über senkrecht zur Nut verlaufende,
zusätzliche Befestigungselemente im Hinterschnitt der Nut mittels Klemmung verankerbar
ist. Der Treibstangenabschnitt wird mit einem ebenfalls in der Beschlagnut längsverschiebbar
geführten Riegelschieber gekuppelt, der in der Verschlußstellung des Standflügels
mit seinem freien Ende in ein rahmenfestes Riegelteil eintaucht.
[0004] Von Nachteil ist hierbei, daß zumindest die Handhabe für verschiedene Nutbreiten
unterschiedlich hergestellt und lagermäßig geführt werden muß.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Riegelbeschlag der eingangs erwähnten Art
dahingehend weiter zu entwickeln, daß dieser mit nur einer Ausführung der Handhabe
für alle üblichen Profilnutsysteme verwendet werden kann, dabei eine sichere und zuverlässige
Verriegelung erlaubt und auch ein Höchstmaß an Bedienkomfort sicherstellt.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einerseits durch die Steckkupplung mit
dem Riegelschieber bzw. der -stange in eine lösbare, aber schubfeste Verbindung bringbare
Handhabe, andererseits verschiebbar auf einem Befestigungsteil sitzt, das in der Aufnahmenut
der Hohlprofilholme an deren Hinterschneidungen verschiebesicher festlegbar, z.B.
daran einerseits über einen ortsfest angeformten hakenartigen Fußteil und andererseits
über eine entgegengesetzt zu diesem anstellbare Klemmschraube verankerbar ist.
[0007] Eine besonders einfache, zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Riegelvorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Handhabe als Ein- und Durchgriff für
das Befestigungsteil eine seitwärts gerichtete, fensterartige Öffnung aufweist, deren
Führungsbreite der Führungsbreite des Befestigungsteils entspricht, während deren
Führungslänge auf den Schubweg des Riegelschiebers oder der -stange abgestimmt ist.
[0008] Eine sichere Handhabung des Riegelbeschlags wird dadurch gewährleistet, daß die fensterartige
Öffnung der Handhabe und/oder das Befestigungsteil mit Rastmitteln zur Fixierung der
Schiebe-Endstellungen für den Riegelschieber bzw. die -stange versehen sind.
[0009] Eine gute Führung des gesamten Riegelbeschlags wird dadurch erhalten, daß sich die
fensterartige Öffnung in einem dem Griffteil der Handhabe vorgelagerten, bügelartigen
Längenabschnitt befindet.
[0010] Eine besonders einfache Herstellung und Anwendung wird erreicht, wenn die Handhabe
ein Formteil aus formelastischem Hartkunststoff ist, das eine längssymmetrische Gestalt
hat, wobei sie im Bereich ihrer fensterartigen Öffnung einen sich zur Längsmittelebene
hin verengenden Profilquerschnitt hat, der in komplementär gestalteten Längsprofil-Einschnitten
des Befestigungsteils verrastbar ist.
[0011] Für die Bedienung ist es auch vorteilhaft, daß die Handhabe oberhalb ihrer Steckkupplungs-Elemente,
beispielsweise in Form von Zapfen, mit T-förmig oder schwalbenschwanzartig hinterschnittenen
Fußteilen ausgestattet ist und daß diese Fußteile wenigstens einseitig, nämlich zumindest
an der den hakenartigen Fußteilen des Befestigungsteils zugeordneten Seite, unter
die Hinterschneidungen der Aufnahmenut im Hohlprofilraum einrückbar sind.
[0012] Die Kupplung mit den angrenzenden Bauteilen des Riegelbeschlags wird dadurch erreicht,
daß je ein Kupplungszapfen der Steckkupplung nahe dem vorderen Bügelende und unterhalb
des Griffteils der Handhabe vorgesehen ist und diesen je ein Eingriffsloch im Riegelschieber
bzw. in der Riegelstange zugeordnet ist.
[0013] Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
nachfolgend ausführlich erläutert.
[0014] Es zeigt
- Fig. 1
- in schematisch vereinfachter Ansichtsdarstellung ein zweiflügeliges Fenster ohne Mittelpfosten,
bei dem der linke Flügel den unterschlagenden Flügel bzw. den Standflügel bildet und
als Drehflügel angeschlagen ist, mit daran befestigtem Riegelbeschlag,
- Fig. 2
- einen Teil des Riegelbeschlags teilweise im Längsschnitt und in Riegelstellung,
- Fig. 3
- eine Riegelvorrichtung nach Fig. 2 in entriegelter Stellung,
- Fig. 4a und 4b
- einen Querschnitt durch die Handhabe der Riegelvorrichtung eingebaut in zwei unterschiedliche
Profilausführungen, und
- Fig. 5
- die Handhabe als Einzelbauteil in vergrößerter Seitenansicht.
[0015] In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Fenster oder eine Fenstertür zu sehen, welches bzw.
welche von einem feststehenden Rahmen 1 sowie zwei in diesem öffenbar gehaltenen Flügel
2 und 3 gebildet wird.
[0016] In der Schließlage des Fensters bzw. der Fenstertür schlagen die beiden Flügel 2
und 3 mit ihren einander zugewendeten, aufrechten Holmen 2a und 3a unmittelbar aufeinander,
d. h., im feststehenden Rahmen ist zwischen den beiden Flügeln 2 und 3 ein aufrechter
Mittelpfosten nicht vorhanden.
[0017] Während der Flügel 3 als unterschlagender Flügel bzw. Standflügel vorgesehen sowie
lediglich als Drehflügel angeschlagen ist, bildet der Flügel 2 den aufschlagenden
Flügel bzw. Gangflügel, der auch als Drehkippflügel vorgesehen bzw. wirksam sein kann.
[0018] Aufbau und Wirkungsweise der zwischen dem feststehenden Rahmen 1 sowie den Flügeln
2 und 3 eingebauten Beschläge sind an sich bekannt und werden daher nachfolgend nur
insoweit erwähnt, als dies zum Verständnis des Gegenstandes der Erfindung notwendig
ist.
[0019] Bei einem Fenster bzw. einer Fenstertür der aus Fig. 1 ersichtlichen Bauart ist es
von wesentlicher Bedeutung, daß der den unterschlagenden Flügel bzw. Stulpflügel bildende
Drehflügel 3 wenigstens mit der oberen Ecke 3b und der unteren Ecke 3c seines öffnungsseitigen,
aufrechten Holmes 3a in der Schließlage am oberen, waagerechten Schenkel 1a und am
unteren, waagerechten Schenkel 1b des feststehenden Rahmens 1 verriegelt bzw. festgelegt
werden kann.
[0020] Als Riegelvorrichtungen sind daher in den öffnungsseitigen, aufrechten Holm 3a des
Drehflügels 3 sogenannte Kantenriegel 4, 5 eingebaut.
[0021] Der in Fig. 2 der Zeichnung gezeigte Kantenriegel 4 besteht im wesentlichen aus einem
ortsfest in der Aufnahmenut 6 des Hohlprofilholms 3a festgelegten Befestigungsteil
7 und aus einer Handhabe 8, die mit einem Riegelschieber bzw. der Riegelstange 9 durch
eine Steckkupplung 10 in eine lösbare, aber schubfeste Verbindung bringbar ist. Am
feststehenden Rahmen 1 ist ein Riegeleingriff 11 befestigt, der eine Aufnahmeöffnung
12 für die in Verschlußstellung des Kantenriegels 4 vorstehende Schließzunge 13 besitzt.
[0022] Wie die Figuren 2, 4a und 4b zeigen, weist der Hohlprofilholm 3a eine Zweistufige
Aufnahmenut 6 auf. Diese besteht dabei aus einer oberen Aufnahmenut 6a welche durch
obere und untere Leisten 6b und 6c begrenzt wird und eine darunter liegende Nut 6d.
Durch die Leiste 6b wird dabei ein Hinterschnitt 14 in der oberen Aufnahmenut 6a gebildet,
während die Leiste 6c einen Hinterschnitt 15 in der unteren Aufnahmenut 6d begrenzt.
[0023] Wie aus den Fig. 4a und 4b weiterhin hervorgeht, wird ein Befestigungsteil 7 einerseits
über ein ortsfest angeformtes hakenartiges Fußteil 19 und andererseits über eine entgegengesetzt
zu diesem anstellbare Klemmschraube 20 in der oberen Aufnahmenut 6a verankert.
[0024] Dabei ist aus den Fig. 4a und 4b deutlich zu erkennen, daß eine unterschiedliche
maßliche Gestaltung der Aufnahmenut 6a den Gebrauch des Befestigungsteils 7 nicht
einschränkt. Bei einer breiten Ausführung der oberen Nut 6a entsprechend Fig. 4b muß
lediglich die Klemmschraube 20 einen größeren Verstellweg überwinden, um die gleiche
Wirkung zu erzielen, wie in der schmalen oberen Aufnahmenut 6a nach Fig. 4a.
[0025] Wie die Fig. 2 und 3 zeigen ist die Handhabe 8 zusammen mit dem daran schubfest angekuppelten
Riegelschieber 9 relativ zum Befestigungsteil 7 verschiebbar. Hierzu weist die Handhabe
8 eine in Richtung ihrer Baubreite als Ein- und Durchgriff für das Befestigungsteil
7 wirkende fensterartige Öffnung 21 auf. Die maßliche Ausgestaltung der fensterartigen
Öffnung 21 ist dabei so getroffen, daß ihre Führungsbreite 22 nahezu der Führungsbreite
23 des Befestigungsteils 7 entspricht, während deren Führungslänge 24 auf den Schubweg
25 des Riegelschiebers bzw. -stange 9 abgestimmt ist, wie die Fig. 2, 3 und Fig. 4a
bzw. 4b zeigen.
[0026] Aus den Fig. 2 und 3 geht auch hervor, daß sich die fensterartige Öffnung 21 in einem
bügelartigen Längenabschnitt 26 befindet, der einem Griffteil 27 der Handhabe 8 vorgelagert
ist.
[0027] Die Steckkupplung 10 besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Zapfen-Lochverbindungen
28, 29 wobei die Zapfen-Lochverbindung 28 im Bereich des bügelartigen Längenabschnitts
26 angeordnet ist, während die Zapfen-Lochverbindung 28 in einem aufwärts verkröpften
Abschnitt 30 des Riegelschiebers 9 unterhalb des Griffteils 27 liegt. Dadurch wird
ein Verwinden der gesamten Handhabe 8 gegenüber dem Riegelschieber 9 verhindert.
[0028] Auch erhält die gesamte Handhabe 8 eine höhere Stabilität durch den aufwärts verkröpften
Abschnitt 30 des Riegelschiebers 9.
[0029] Wie Fig. 5 zeigt, ist die fensterartige Öffnung 21 der Handhabe 8 mit Rastmitteln
35a, 35b versehen, die zusammen mit dem - hier nicht dargestellten - Befestigungsteil
7 zur Fixierung der Schiebeendstellungen der Handhabe 8 des Riegelschiebers 9 nach
Fig. 2 und Fig. 3 dienen. Die Handhabe 8 besitzt seitlich vorspringende in den Hinterschnitt
14 eingreifende Leisten 36, 37, wie die Fig. 4a, 4b und 5 zeigen. Diese sorgen für
eine verbesserte Längsführung der Handhabe 8 in der oberen Aufnahmenut 6a und verhindern
dadurch aber auch ein Lösen der Steckkupplung 10. Die Führung der Handhabe 8 ansich
wird allein durch das Befestigungsteil 7 gewährleistet.
[0030] Beim Ausführungsbeispiel des Hohlprofilholms 3a nach Fig. 4b wird die Handhabe 8
nur einseitig in der Aufnahmenut 6a geführt, dennoch stützen sich die Leisten 36,
37 auf den Leisten 6c des Hohlprofilholms 3a ab.
[0031] Die Handhabe 8 ist als Formteil aus formelastischem Hartkunststoff ausgebildet und
besitzt, wie aus Fig. 6 hervorgeht, eine längssymmetrische Gestalt. Im Bereich ihrer
fensterartigen Öffnung 21 weist sie einen sich zur Längsmittelebene 38 hin verengenden
Profilquerschnitt 39a, 39b auf, wie insbesondere aus Fig. 4a und 4b zu erkennen ist.
Der Profilquerschnitt 39a, 39b ist dabei in komplementär gestalteten Längsprofil-Einschnitten
40a, 40b des Befestigungsteils 7 verrastbar, wodurch die Führung der Handhabe 8 auf
einfache Weise gesichert ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0032]
- 1
- Rahmen
- 1a
- oberer waagerechter Schenkel
- 1b
- unterer waagerechter Schenkel
- 2
- Flügel
- 2a
- aufrechter Holm
- 3
- Flügel
- 3a
- aufrechter Holm
- 3b
- obere Ecke
- 3c
- untere Ecke
- 4
- Kantenriegel
- 5
- Kantenriegel
- 6
- Aufnahmenut
- 6a
- obere Aufnahmenut
- 6b
- Leiste
- 6c
- Leiste
- 6d
- untere Aufnahmenut
- 7
- Befestigungsteil
- 8
- Handhabe
- 9
- Riegelschieber
- 10
- Steckkupplung
- 11
- Riegeleingriff
- 12
- Aufnahmeöffnung
- 13
- Schließzunge
- 14
- Hinterschnitt
- 15
- Hinterschnitt
- 19
- hakenartiges Fußteil
- 20
- Klemmschraube
- 21
- fensterartige Öffnung
- 22
- Führungsbreite
- 23
- Führungsbreite
- 24
- Führungslänge
- 25
- Schubweg
- 26
- bügelartiger Längenabschnitt
- 27
- Griffteil
- 28
- Zapfen-Lochverbindung
- 29
- Zapfen-Lochverbindung
- 30
- Abschnitt
- 35a
- Rastmittel
- 35b
- Rastmittel
- 36
- Leisten
- 37
- Leisten
- 38
- Längsmittelebene
- 39a, 39b
- Profilquerschnitt
- 40a, 40b
- Längsprofil-Einschnitte
1. Riegelbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit zwei Flügeln, die aus Metall- oder
Kunststoff-Hohlprofilholmen gebaut sind, welche eine mit Hinterschneidungen versehene
Aufnahmenut für Treibstangen und auch andere Beschlagteile aufweisen, wobei einer
der Flügel als unterschlagender Flügel bzw. Standflügel und der andere Flügel als
aufschlagender Flügel bzw. Gangflügel in einem feststehenden Rahmen ohne aufrechten
Mittelpfosten angeordnet sind, wobei der Standflügel einen Drehflügel und der Gangflügel
einen Dreh- oder Drehkippflügel bildet, und wobei der Standflügel wenigstens mit der
oberen und der unteren Ecke seines öffnungsseitigen, aufrechten Holms in der Schließlage
am oberen und am unteren waagerechten Holm des feststehenden Rahmens über einen Schubriegel
festlegbar ist, dessen Riegelschieber oder -stange in der Aufnahmenut liegt und über
eine aus deren Öffnungsspalt vorstehende Handhabe bedienbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einerseits durch eine Steckkupplung (10; 28, 29) mit dem Riegelschieber bzw.
der -stange (9) in eine lösbare, aber schubfeste Verbindung bringbare Handhabe (8),
andererseits verschiebbar auf einem Befestigungsteil (7) sitzt, das in der Aufnahmenut
(6a) der Hohlprofilholme (3a) an deren Hinterschneidungen (14) verschiebesicher festlegbar
(19, 20), z.B. daran einerseits über einen ortsfest angeformten hakenartigen Fußteil
(19) und andererseits über eine entgegengesetzt zu diesem anstellbare Klemmschraube
(20) verankerbar ist.
2. Riegelbeschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (8) als Ein- und Durchgriff für das Befestigungsteil (7) eine seitwärts
gerichtete, fensterartige Öffnung (21) aufweist, deren Führungsbreite (22) der Führungsbreite
(23) des Befestigungsteils (7) entspricht, während deren Führungslänge (24) auf den
Schubweg (25) des Riegelschiebers oder der -stange (9) abgestimmt ist.
3. Riegelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fensterartige Öffnung (21) der Handhabe (8) und/oder das Befestigungsteil
(7) mit Rastmitteln (35a, 35b) zur Fixierung der Schiebe-Endstellungen für den Riegelschieber
bzw. die -stange (9) versehen sind.
4. Riegelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die fensterartige Öffnung (21) in einem dem Griffteil (27) der Handhabe (8)
vorgelagerten, bügelartigen Längenabschnitt (26) befindet.
5. Riegelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (8) ein Formteil aus formelastischem Hartkunststoff ist, das eine
längssymmetrische Gestalt hat, wobei sie im Bereich ihrer fensterartigen Öffnung (21)
einen sich zur Längsmittelebene (38) hin verengenden Profilquerschnitt (39a, 39b)
hat, der in komplementär gestalteten Längsprofil-Einschnitten (40a, 40b) des Befestigungsteils
(7) verrastbar ist.
6. Riegelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (8) oberhalb ihrer Steckkupplungs-Elemente (10), beispielsweise in
Form von Zapfen (28, 29), mit T-förmig oder schwalbenschwanzartig hinterschnittenen
Fußteilen (36, 37) ausgestattet ist und daß diese Fußteile (36, 37) wenigstens einseitig,
nämlich zumindest an der den hakenartigen Fußteilen (19) des Befestigungsteils (7)
zugeordneten Seite, unter die Hinterschneidungen (6b) der Aufnahmenut (6a) im Hohlprofilraum
einrückbar sind.
7. Riegelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Kupplungszapfen (28, 29) der Steckkupplung (10) nahe dem vorderen Bügelende
(26) und unterhalb des Griffteils (27) der Handhabe (8) vorgesehen ist und diesen
je ein Eingriffsloch im Riegelschieber bzw. in der Riegelstange (9) zugeordnet ist.