Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Bei derartigen Lampen handelt es sich um zweiseitig verschlossene Lampen mit und
ohne Außenkolben. Mindestens an einer Seite ist die Lampe durch eine Quetschung verschlossen.
Sie weist im allgemeinen ein Entladungsgefäß aus Quarzglas auf. Insbesondere handelt
es sich um Metallhalogenidlampen, die neben Quecksilber eine Metallhalogenidfüllung
aufweisen, aber auch um Quecksilber-Hochdruckentladungslampen oder Xenon-Hochdruckentladungslampen.
Die Lampen werden vorzugsweise für optische Systeme, insbesondere fotooptische Zwecke,
verwendet, beispielsweise in Scheinwerfern, Overheadprojektoren und Effektlichtgeräten.
Sie finden insbesondere Anwendung in Beleuchtungssystemen für Bühne, Film und Fernsehen.
Typische Lampenleistungen liegen bei 400 bis 2000 W.
Stand der Technik
[0003] Aus der US-PS 5 142 195 ist eine derartige Lampe bekannt, wobei die aus Breitseiten
und Schmalseiten bestehenden Quetschungen im Querschnitt die typische Doppel-T-Form
(auch I-Form genannt) aufweisen. Dabei entspricht die Gesamtbreite w der Quetschungen
(16 mm) etwa dem Vierfachen der Dicke d der Quetschungen (4 mm). Ein derartiges Breiten-Dicken-Verhältnis
w/d von ca. 4 ist allgemein üblich. Am sockelfernen Ende der Quetschungen sind jeweils
keramische Sockelhülsen mittels Kitt befestigt. Diese Quetschungen, deren Länge etwa
der des Entladungsgefäßes entspricht, dienen in erster Linie dazu, die Temperatur
des sockelnahen Folienendes auf höchstens 350 °C zu begrenzen (siehe hierzu auch US-PS
5 138 227). Um eine ausreichende mechanische Stabilität dieser Quetschungen sicherzustellen,
werden gemäß US-PS 5 142 195 am Ansatzpunkt der Quetschungen am Entladungsgefäß Verstrebungen
geformt. Durch eine besondere Gestaltung der Verstrebungen kann die Stabilität weiter
verbessert werden.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckentladungslampe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die eine stabile Quetschung auf möglichst
einfache Weise erzielt.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
[0006] Die erfindungsgemäße Hochdruckentladungslampe besteht aus einem langgestreckten Entladungsgefäß
mit einem Zentralbereich, der ein Entladungsvolumen umschließt, und mit mindestens
einer, bevorzugt zwei Quetschungen, die sich in diametral entgegengesetzten Richtungen
vom Zentralbereich weg erstrecken. Die Quetschung weist je zwei Breitseiten und Schmalseiten
auf. Insbesondere ist die Quetschung mindestens 18 mm lang.
[0007] Die Länge der Quetschung hat die Größenordnung der Längsabmessung des Zentralbereichs.
Die Abmessungen der Quetschung sind so gewählt, daß die Gesamtbreite der Breitseite
kleiner oder gleich dem 2,2-fachen der Dicke dieser Breitseite ist.
[0008] Bisher wurden derartige Lampen mit einer zylindrischen Einschmelzung mit kreisförmigem
oder ovalem Querschnitt abgedichtet, die trotz des langen Lampenschaftes (länger als
18 mm) eine hohe Stabilität vermittelt. Nachteilig ist jedoch, daß diese Einschmelzungen
manuell gefertigt werden müssen.
[0009] Anfängliche Versuche, diese Einschmelzungen durch übliche Quetschungen mit bekannten
Abmessungen zu ersetzen, scheiterten an der mangelnden Stabilität der Quetschungen.
Die Bruchgefahr an den Breitseiten ist dabei erheblich größer als an den Schmalseiten.
Es hat sich herausgestellt, daß diese üblichen, im Querschnitt deutlich rechteckförmig
ausgeprägten Quetschungen mit w/d ≈ 4 sehr unterschiedliche axiale Biegemomente, die
ein Maß für die Bruchfestigkeit darstellen, an Breitseiten und Schmalseiten besitzen.
Bisher wurde versucht, die Bruchfestigkeit durch eine spezielle Formung des Ansatzes
der rechteckigen Quetschung am Entladungsgefäß zu verbessern.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Wahl der Geometrie der Quetschungen wird die mechanische
Stabilität entscheidend verbessert, so daß jetzt die Bruchfestigkeit von Schmalseite
und Breitseite etwa gleich gut ist und in etwa der einer Lampe mit Einschmelzungen
entspricht.
[0011] Die Stabilität der Lampe kann bevorzugt durch sorgfältige Wahl der Dicke des Entladungsgefäßes
weiter verbessert werden. Die Wandstärke des Entladungsgefäßes beträgt vorteilhaft
mehr als 1,5 mm. Bevorzugt liegt sie bei ca. 2 mm ± 0,3 mm.
[0012] Insbesondere sind die Breitseiten der Quetschungen in an sich bekannter Weise mit
Randwülsten ausgestattet, die die Schmalseiten verbreitern. Dadurch wird die Stabilität
noch zusätzlich verbessert. Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die
Gesamtbreite der Schmalseiten (einschließlich der Randwülste) in etwa (insbesondere
auf mindestens 20% genau) gerade der Gesamtbreite der Breitseiten entspricht.
[0013] Die Oberfläche der Breitseiten ist vorteilhaft quergeriffelt. Dies schafft einen
größere Oberfläche, die aufgrund ihrer hohen thermischen Abstrahlung die Temperaturbelastung
am Folienende zusätzlich vermindert, und verbessert überdies die Steifheit der Quetschung.
[0014] Bevorzugt beträgt die Folienlänge etwa 60 bis 70 % der Länge der Quetschung.
[0015] Die Gesamtbreite der Quetschung erreicht weniger als 50 % der maximalen Breite des
Zentralbereichs.
[0016] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, auch für Reflektorlampen, ist am
äußeren Quetschungsende ein hohlzylindrischer Rohransatz angeformt. An diesem kann
ein Sockelteil gehaltert werden. Beispielsweise ist der Außendurchmesser des Rohransatzes
dem Innendurchmesser einer darauf aufgesetzten zylindrischen Sockelhülse angepaßt.
Der Außendurchmesser des Rohransatzes entspricht bevorzugt in etwa der Gesamtbreite
der Breitseite der Quetschung. Auf diese Weise sind beide Teile ideal aufeinander
abgestimmt und daher leichter herzustellen. Darüber hinaus lassen sich Lampenschaft
(hier als Quetschung ausgeführt) und Sockel besser axial zentrieren als im Falle einer
ovalen Einschmelzung. Außerdem kann der zwischen Schaft und Sockel verbleibende Hohlraum
gut mit geeigneten Materialien gegen Luftzutritt abgeschirmt werden.
[0017] Zwei Elektroden erstrecken sich von den Quetschungen in das Entladungsvolumen. Sie
sind über Metallfolien mit äußeren Stromzuführungen verbunden, wobei die Metallfolien
in den Quetschungen angeordnet sind.
[0018] Es hat sich in mehrfacher Hinsicht als günstig erwiesen, wenn die Elektroden jeweils
mit Röllchen aus Molybdänfolie umwickelt sind, da dadurch Sprünge beim Quetschen und
Ein- und Ausschalten der Lampe verhindert werden und die Zentrierung der Elektrode
verbessert wird. Das Röllchen wirkt als flexible Schicht zwischen Elektrode und umgebender
Quarzwand, die ein Anhaften des Quarzglases an der Elektrode verhindert. Außerdem
wirkt das Molybdän als Getter gegenüber Füllungsverunreinigungen. Insgesamt wird die
Lebensdauer der Lampe durch das Röllchen verlängert.
[0019] Zwischen Zentralbereich und Quetschung ist bevorzugt jeweils eine Übergangszone zur
weiteren Erhöhung der Bruchfestigkeit eingefügt. Sie ist etwa 1 bis 4 mm lang.
[0020] Die lichtemittierende Füllung im Entladungsvolumen enthält bevorzugt Metallhalogenide.
[0021] Meist ist das Entladungsgefäß selbst der Lampenkolben. Die Erfindung kann auch bei
Lampen mit Reflektor oder mit Außenkolben angewendet werden.
[0022] Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Figur 1
- eine ungesockelte Metallhalogenidlampe, im Schnitt in Seitenansicht
- Figur 2
- die gleiche Metallhalogenidlampe in um 90° gedrehter Seitenansicht, jedoch mit Sockel
- Figur 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reflektorlampe
Beschreibung der Zeichnungen
[0023] In Figur 1 und 2 ist eine 575 W-Hochdruckentladungslampe 1 mit einer Länge von ca.
100 mm dargestellt, die keinen Außenkolben benötigt. Sie ist für den Einsatz in einem
hier nicht dargestellten Reflektor gedacht, insbesondere in einem Overheadprojektor,
in den sie querliegend eingesetzt wird. Sie besitzt ein Entladungsgefäß 2, das aus
einem Zentralbereich 3 besteht, an dem zwei diametral gegenüberliegende Quetschungen
4 angesetzt sind. Das in sehr guter Näherung isotherme Entladungsgefäß 2 aus Quarzglas
hat eine Wandstärke von ca. 1,8 mm. Der Zentralbereich 3 ist als Kugelkörper mit einem
Außendurchmesser von ca. 22 mm ausgeführt, so daß sich ein Entladungsvolumen von ca.
3 cm
3 ergibt. Die stabförmigen Wolframelektroden 5, deren Spitzen einen Abstand von 7 mm
aufweisen, sind jeweils axial in der Quetschung 4 gehalten. Sie sind jeweils von einem
Molybdänröllchen 6 umgeben, zumindest im Bereich der Quetschung. Der Zentralbereich
besitzt in Elektrodennähe jeweils eine Ausbuchtung 7, die die kälteste Stelle definiert.
[0024] Die Quetschungen 4, die jeweils zwei Breitseiten 8 und Schmalseiten 9 aufweisen,
haben eine Gesamtbreite w von etwa 8 mm und eine Dicke d von etwa 4 mm, so daß w/d
= 2,0. Sie weisen entlang der Ränder der Breitseiten 8 verdickte Randwülste 10 auf,
so daß die Schmalseiten einschließlich der Wülste eine effektive Breite b von etwa
6 mm erzielen. Die Quetschungen 4, die etwa 28 mm lang sind, sind mittels einer kurzen
Übergangszone 11 an den Zentralbereich 3 angeschlossen. Die Übergangszone 11 ist etwa
2 mm lang. In ihr findet ein fließender Übergang zwischen der gebogenen Wand des Zentralbereichs
und den geradlinig verlaufenden Konturen der Quetschungen statt. Der Krümmungsradius
im Bereich des Übergangs beträgt typisch etwa 2 mm.
[0025] In den Quetschungen 4 sind jeweils Molybdänfolien 12 mit einer Länge von 20 mm und
einer Breite von 3,5 mm etwa mittig angeordnet. Sie sind vakuumdicht in der Quetschung
eingebettet. An den entladungsfernen Enden der Quetschungen sind zylindrische Rohransätze
13 angeformt, mit einem Außendurchmesser von 8 mm und einem Innendurchmesser von 5
mm. Die Rohransätze sind jeweils etwa 10 mm lang.
[0026] Die Elektroden 5 sind über die Molybdänfolien 12 mit äußeren Stromzuführungen 14
verbunden, die sich über die Rohransätze 13 mittig nach außen erstrecken. Die Stromzuführungen
14 stehen mit metallischen Sockelhülsen 15 (siehe Figur 2) über Hartlötung in Kontakt.
Die Sockelhülsen 15 sind direkt auf die Glasrohransätze 13 aufgeschoben und mit diesen
mittels Kitt 21 verbunden. Die Sockelhülse 15 ist nach außen deckelartig (Bezugsziffer
16) abgeschlossen. Am Deckel 16 steht in an sich bekannter Weise ein Gewindestab 17
vor, der eine Rändelmutter 18 trägt. In den Hohlraum zwischen Rohransatz 13 und Deckel
16 ist vorteilhaft ein Abdichtungsmedium 19 eingefügt, das die Oxidation der Folie
zusätzlich erschwert. Vorteilhaft kann das Abdichtungsmedium 19 auch den gesamten
Hohlraum ausfüllen. Als Abdichtungsmedium läßt sich beispielsweise Keramikpapier oder
Kittmasse verwenden. Eine typische Temperatur am Quetschungsende ist 250 °C.
[0027] Die Oberflächen der Breitseiten 8 der Quetschungen sind mit einer Querriffelung 20
versehen. Sie weisen außerdem in Höhe der Elektroden und der äußeren Stromzuführungen
langgestreckte Zentriernoppen auf (nicht dargestellt).
[0028] Das Entladungsvolumen enthält eine Füllung aus einem Edelgas (Argon) als Zündgas
und Quecksilber als Hauptkomponente sowie Metallhalogenide, bestehend aus den Jodiden
und/oder Bromiden von Hafnium, Dysprosium, Gadolinium, Cäsium und Thallium. Insgesamt
ergibt sich mit dieser Füllung eine Farbtemperatur von 6000 K bei einem Farbwiedergabeindex
von größer 85.
[0029] Bei einer Versorgungsspannung von 230 V und einem Lampenstrom von 6,7 A wird eine
Brennspannung von 100 V erzielt. Die Entladung ist bogenstabilisiert, wobei der Elektrodenabstand
7 mm beträgt.
[0030] Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist eine 1200 W Lampe mit Metallhalogenidfüllung,
deren Aufbau dem in Fig. 1 und 2 gezeigten ähnelt. Der Lampenkolben besitzt eine Gesamtlänge
von ca. 160 mm. Die Abmessungen der Quetschungen und der anderen Einzelteile sind
im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel um etwa 50 % vergrößert. Das Verhältnis
w/d ist auch hier ca. 2,0.
[0031] Die Herstellung derartiger Lampen erfolgt im wesentlichen wie beim oben beschriebenen
Stand der Technik, wobei die Quetschungen entsprechend anders geformt sein müssen.
[0032] Ein Ausführungsbeispiel einer Reflektorlampe zeigt Figur 3. Die Reflektorlampe 25
sitzt axial in einem Reflektor 26, in dessen Scheitelbereich ein Reflektorhals 30
angesetzt ist. Der Zentralbereich 31 der Lampe ist an seinem ersten Ende mit einer
ersten im Querschnitt näherungsweise "quadratischen" Quetschung 27 verschlossen, die
an ihrem äußeren Ende zusätzlich eine Verlängerung in Gestalt eines hohlzylindrischen
Rohransatzes 28 besitzt. Diese erste Quetschung 27 samt Verlängerung 28 sitzt im Reflektorhals
30 und ist dort in einem keramischen Sockelteil 32, da am Hals 30 befestigt ist, mittels
Sockelkitt 29 gehaltert. Bei der näherungsweise "quadratischen" Quetschung ist das
Verhältnis w/d etwa 1,8.
[0033] In einem zweiten Ausführungsbeispiel kann das erste Ende der Reflektorlampe statt
dessen in an sich bekannter Weise durch eine Einschmelzung verschlossen sein, die
ebenfalls einen hohlzylindrischen Rohransatz besitzt. Der Vorteil der Verwendung einer
quadratischen Quetschung gegenüber einer Einschmelzung ist jedoch, daß dadurch für
die optische Justierung der Lampe im Reflektorhals deutlich mehr Platz bleibt, weil
die Querschnittsfläche dieser Quetschung kleiner als bei einer Einschmelzung ist.
Die Justierung wird dadurch erheblich erleichtert.
[0034] Ein Stromzuführungskabel 33 ist seitlich in das Sockelteil 32 eingeführt und mit
der äußeren Stromzuführung 34, die aus der hohlzylindrischen Verlängerung 28 herausragt,
verbunden.
[0035] Das zweite Ende des Zentralbereichs 31 der Lampe ist in jedem der beiden Ausführungsbeispiele
einer Reflektorlampe durch eine (zweite) "quadratische" Quetschung 35 verschlossen.
Diese Quetschung ist vorteilhaft so kurz gehalten (insbesondere ohne Rohransatz),
daß das Ende der Quetschung nicht über die Reflektoröffnung 36 hinausragt. Auf diese
Weise kann eine sehr kompakte und genau justierte Reflektorlampe bereitgestellt werden.
[0036] Die aus der zweiten Quetschung 35 hinausragende zweite Stromzuführung 37 ist mittels
eines geschwungenen Kabels 38 zu einer separaten seitlichen Anschlußklemme 39 am Reflektor
geführt.
1. Hochdruckentladungslampe, bestehend
- aus einem langgestreckten Entladungsgefäß (2) mit einem Zentralbereich (3), der
ein Entladungsvolumen umschließt, und zwei Endbereiche, die sich in diametral entgegengesetzte
Richtungen erstrecken und von denen mindestens einer von einer Quetschung (4) gebildet
wird, die je zwei Breitseiten (8) und Schmalseiten (9) aufweist,
- einem Elektrodenpaar (5), das sich von den Quetschungen (4) in das Entladungsvolumen
erstreckt, und das über Metallfolien (12) mit äußeren Stromzuführungen (14) verbunden
ist, wobei die Metallfolien in den Quetschungen eingebettet sind,
- einer lichtemittierenden Füllung im Entladungsvolumen,
- wobei die Länge jeder Quetschung in etwa der Längsabmessung des Zentralbereichs
entspricht,
- dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Quetschung (4) so gewählt sind,
daß die Gesamtbreite w jeder Breitseite (8) kleiner oder gleich dem 2,2-fachen der
Dicke d dieser Breitseite ist.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlänge
etwa 60 bis 70 % der Länge der Quetschung beträgt.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite
der Quetschung weniger als 50 % der maximalen Breite des Zentralbereichs erreicht.
4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten
(8) mit Randwülsten (10) ausgestattet sind, die die Schmalseiten (9) verbreitern.
5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Breitseiten quergeriffelt (20) ist.
6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Quetschungsende
ein zylindrischer Rohransatz (13) angeformt ist.
7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
des Rohransatzes (13) dem Innendurchmesser einer darauf aufgesetzten Sockelhülse (15)
angepaßt ist.
8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
des Rohransatzes in etwa der Gesamtbreite der Breitseite der Quetschung entspricht.
9. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke
des Entladungsgefäßes (einschließlich des Rohransatzes) ca. 2 mm beträgt.
10. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
jeweils mit Röllchen (6) aus Molybdän umwickelt sind.
11. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zentralbereich
(3) und Quetschung (4) jeweils eine Übergangszone (11) eingefügt ist.
12. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß
der einzige Lampenkolben ist.
13. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung
Metallhalogenide enthält.
14. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite
der Schmalseiten (9), einschließlich der Randwülste, in etwa (insbesondere auf mindestens
20% genau) gerade der Gesamtbreite der Breitseiten (8) entspricht.