(19) |
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(11) |
EP 0 825 823 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.12.1998 Patentblatt 1998/53 |
(22) |
Anmeldetag: 21.10.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: A47C 23/06 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9604/569 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9741/759 (13.11.1997 Gazette 1997/49) |
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(54) |
LATTENROST
SLATTED FRAME
SOMMIER A LATTES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
05.05.1996 DE 19617787
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.03.1998 Patentblatt 1998/10 |
(73) |
Patentinhaber: RÖSSLE & WANNER GMBH |
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72116 Mössingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- GLASER, Hermann
D-72116 Öschingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Ostertag, Reinhard et al |
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Patentanwälte
Dr. Ulrich Ostertag
Dr. Reinhard Ostertag
Eibenweg 10 70597 Stuttgart 70597 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 512 569 US-A- 4 477 935
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FR-A- 500 894
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Ein solcher ist in der EP 0 512 569B1 offenbart. Bei ihm sind die die Enden der Latten
federnd mit den Längsholmen des Rahmens des Rostes verbindenden Lagerelemente als
liegend V-förmige Blattfedern ausgebildet, welche an ihren Enden die Lattenenden aufnehmende
Lagerkappen tragen. Der obere Federschenkel ist treppenähnlich ausgebildet, und auf
den seitlichen Endabschnitten der Latten sind Zusatzfederelemente verschiebbar, die
je nach Stellung mit den verschiedenen Stufen des getreppten oberen Federschenkels
in Eingriff kommen. Auf diese Weise kann der Benutzer die effektive Steifigkeit einer
Latte auf einfache Weise einstellen.
[0003] Für manche Anwendungsfälle wäre es vorteilhaft, wenn man die Steifigkeit der Latten
und damit die Steifigkeit der Liegefläche lokal in einem noch weiteren Bereich verstellen
könnte.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung ein Lattenrost mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen geschaffen.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost sind die mit den Zusatzfederelementen zusammenarbeitenden
Stützelemente von den Latten-Lagerelementen unabhängig. Der über die Zusatzfederelemente
geschaffene zusätzliche Abstützweg ist somit mechanisch parallel zu den durch die
Latten-Lagerelementen gebildeten Federwegen geschaltet, und auf diese Weise kann man
das Federverhalten in einem sehr großen Bereich verstellen.
[0006] Da die Zusatzfederelemente jeweils an zwei benachbarten Latten geführt sind, kann
man sie in den zwischen den Latten liegenden Bereichen ihres Kopfabschnittes gut ergreifen
und in Lattenlängsrichtung verschieben, ohne daß die Kopfabschnitte der Zusatzfederelemente
nennenswert über die durch die Lattenoberseiten gebildete Liegefläche hinausgeführt
zu werden bräuchten.
[0007] Da die Federabschnitte der Zusatzfederelemente ebenfalls in Aufsicht gesehen zwischen
den beiden ein Zusatzfederelement führenden Latten liegen, sind auch die Stützelemente
zwischen den Latten angeordnet. Die Befestigungssteilen der Stützelemente fallen somit
nicht mit den Befestigungsstellen für die Latten-Lagerelemente zusammen, so daß die
Längsholme des Rahmens durch die Befestigungsstellen für Latten-Lagerelemente und
Stützelemente an beabstandeten Stellen in Anspruch genommen werden. Dies ermöglicht
es, mit Längsholmen zu arbeiten, deren Querschnitt nicht größer ist als bei herkömmlichen
Lattenrosten.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist es möglich, die Zusatzfederelemente
besonders einfach auf den Latten anzubringen. Insbesondere können beim Zusammenbau
eines Lattenrostes die Kopfabschnitte der Zusatzfederelemente jeweils auf die letzte
schon eingebaute Latte in seitlicher Richtung aufgeschoben werden, und beim Einbau
der nachfolgenden Latte kann diese in seitlicher Richtung in die Kopfabschnitte der
gerade angebrachten Zusatzfederelemente eingeschoben werden. Auch kann man die Zusatzfederelemente
dann, wenn ihre Breite nicht wesentlich größer ist als der Abstand benachbarter Latten,
zwischen zwei benachbarten Latten um 90° gegenüber ihrer Arbeitsstellung gedreht einführen
und dann um 90° um die Hochachse drehen, wodurch ihre Führungsnuten über die unteren
und oberen Lattenflächen bewegt werden.
[0010] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf eine im wesentlichen
glatt durchgehende Liegefläche von Vorteil.
[0011] Gestaltet man die Federabschnitte der Zusatzfederelemente gemäß Anspruch 4, so kann
man über die Stärke der Wand der hülsenförmigen Federabschnitte die Federeigenschaften
der Federabschnitte auf einfache Weise vorhersehbar und in großem Bereich variabel
vorgeben. Hülsenförmige Federabschnitte zeichnen sich auch durch einen großen verfügbaren
Federhub aus.
[0012] Bei einem Zusatzfederelement, wie es im Anspruch 5 angegeben ist, ist die Gesamtabmessung
des Zusatzfederelementes in Lattenlängsrichtung besonders klein. Derartige Zusatzfederelemente
lassen sich auch mit geometrisch besonders einfachen Formwerkzeugen herstellen, z.B.
spritzen.
[0013] Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf einfache
Herstellung und Handhabung der Zusatzfederelemente von Vorteil.
[0014] Gleiches gilt für die Weiterbildung gemäß Anspruch 7.
[0015] Die Ausgestaltung der Zusatzfederelemente gemäß Anspruch 8 ist im Hinblick auf eine
gute Dauer-Standfestigkeit, das Vermeiden von Geräuschen beim Einfedern, die Erzielbarkeit
der gewünschten Federkonstanten bei für den Einsatz in Lattenrosten praktikablen Abmessungen,
im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer einmal gewählten Stellung der Zusatzfederelemente
auf den Latten durch Reibschluß und im Hinblick auf einfache Herstellung mit bewährten
Formgebungsverfahren (Spritzen) von Vorteil.
[0016] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist im Hinblick auf ein einfaches
und sicheres Verstellen der Zusatzfederelemente auf den Latten von Vorteil.
[0017] Dabei ist die im Anspruch 10 angegebene Ausbildung der Greifmittel besonders vorteilhaft,
weil man so große Angriffsflächen für Finger erhält, ohne daß überstehende Teile vorgesehen
werden müßten, welche die Durchgängigkeit der Liegfläche beeinträchtigen würden.
[0018] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 gestattet eine noch feinere Einstellung
der Federkonstanten in einem noch größeren Bereich.
[0019] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird eine geometrisch besonders
einfache und zuverlässige Formschlußverbindung zwischen den beiden Federabschnitten
der Zusatzfederelemente eines Paares angegeben.
[0020] Bei der im Anspruch 13 angegebenen Bemessung des Inneren von zwei zusammenarbeitenden
Federabschnitten der Zusatzfederelemente eines Paares hat man eine besonders starke
Erhöhung der Steifigkeit der zusammengeschalteten Federabschnitte.
[0021] Gestaltet man beide Federabschnitte hülsenförmig, wie im Anspruch 14 angegeben, so
hat man eine besonders feine Einstellbarkeit der Steifigkeit einer Latte bei getrennt
auf der Latte angeordneten Zusatzfederelementen eines Paares.
[0022] Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 15 ist die Gesamtanordnung der Stützelemente
besonders einfach. Die Stützelementenanordnung umfaßt einfach seitlich an den Längsholmen
angebrachte Stützleisten, deren Oberseiten in und außer Eingriff mit den Zusatzfederelementen
kommen, je nachdem, wie diese auf den Latten eingestellt sind. Diese Stützleisten
brauchen nur über die Teile der Längsholme vorgesehen zu sein, bei denen eine zusätzliche
Einstellung der Steifigkeit der Latten gewünscht wird.
[0023] Dabei kann man gemäß Anspruch 16 auf einfache Weise unter Verwendung ein- und derselben
Zusatzfederelemente die Stärke der Zusatzfederung in Rostlängsrichtung variieren.
[0024] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 gestattet ein Einstellen der Steifigkeit
einzelner Latten in sehr weitem Rahmen, da für die Zusatzfederelemente ein großer
Verstellweg zur Verfügung steht, innerhalb dessen sie mit den Stützleisten zusammenarbeiten.
[0025] Handelt es sich bei den Stützleisten um exakt horizontal verlaufende Stützleisten,
so erhält man die Variierung der zusätzlich zur Eigenfederung der Latten erhaltenen
Zusatzfederung zum einen aufgrund des unterschiedlichen Angriffspunktes der Zusatzfederelemente
an den Latten, zum anderen - bei federnder Stützleiste - auch aufgrund der zur Mitte
der Stützleisten stärker werdenden Stützleisteneinfederung bei Belastung.
[0026] Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 18 ist die durch die Zusatzfederelemente bewirkte
Zusatzfederung einfach dadurch symmetrisch zur Längsmittelebene des Lattenrostes einstellbar,
daß man die Zusatzfederelemente symmetrisch zur Längsmittelebene des Rostes einstellt,
was visuell leicht kontrollierbar ist.
[0027] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 wird ein nochmals vergrößerter
Einstellbereich für die Steifigkeit der Latten erhalten, da der Zeitpunkt des Ineingriffkommens
der Zusatzfederelemente mit den Stützleisten bzw. eine Vorspannung der Zusatzfederelemente
schon vor Belastung der Liegefläche eingestellt werden kann.
[0028] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 ist es möglich, die Zusatzfederelemente
in einem seitlichen Bereich der Stützleisten zu parken, in welcher sie keine oder
nur eine geringe Zusatzfederung bewerkstelligen.
[0029] Ähnlich kann man bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 21 die Zusatzfederelemente auch
in einem mittleren Bereich der Stützleisten anordnen, in welchem man eine nicht stark
von der Stellung abhängige Zusatzfederung erhält.
[0030] Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 22 hat man einen weiteren die Steifigkeit der
Latten bestimmenden Parameter in der elastischen Verformbarkeit der Stützelemente
selbst. Auch dies ist im Hinblick auf den Bereich, innerhalb dessen die Zusatzfederung
der Latten variiert werden kann, von Vorteil.
[0031] Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 ist im Hinblick auf einen
möglichst großen Verstellbereich der Zusatzfederung von Vorteil. Bei herkömmlichen
Lattenrosten findet heute die Schaffung von Befestigungsmöglichkeiten für die Latten
an den Rostlängsholmen vorzugsweise auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen statt.
Verwendet man für die Anbringung der Stützleisten analoge Mittel wie für die Lagerung
der Latten, so kann man die Befestigungsstellen für die Stützleisten gleich und im
gleichen Arbeitsgang, wie die Befestigungsstellen für die Latten, herstellen.
[0032] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 25 wird erreicht, daß die Zusatzfederelemente
auch mit den seitlichen Enden der Stützleisten zusammenarbeiten können. Dies ist im
Hinblick auf einen möglichst großen Verstellbereich der Zusatzfederung zu kleinen
Werten hin von Vorteil.
[0033] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 26 ist im Hinblick auf ein einfaches
und sicheres Anbringen der Stützleisten an ihren Beschlagteilen von Vorteil.
[0034] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 27 wird erreicht, daß die Verstellbereiche
der Zusatzfederung in unterschiedlichen Längsabschnitten der Liegefläche unterschiedlich
eingestellt werden können, ohne daß hierzu unterschiedlich geformte Stützleisten und/oder
unterschiedlich geformte Zusatzfederelemente benötigt würden.
[0035] Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 28 kann der Benutzer selbst durch unterschiedlich
hohes Anordnen der Stützelemente eine Grobeinstellung der Federcharakteristik der
Zusatzfederung vornehmen, und zwar in unterschiedlichen Bereichen des Rahmens unterschiedlich.
Zu dieser Grobeinstellung der Zusatzfederung kommt noch die durch die Verschiebbarkeit
der Zusatzfederelemente gegebene Feineinstellung der Zusatzfederung hinzu, so daß
man insgesamt einen sehr weiten Einstellbereich der Härte der Zusatzfederung hat.
[0036] Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
- Figur 1:
- eine Aufsicht auf die Kopf- oder Fußseite eines Lattenrostes bei abgenommenem Querholm,
wobei der besseren Übersichtlichkeit halber nur der Bereich einer Latte und einer
dieser zugeordneten Stützleiste wiedergegeben ist;
- Figur 2:
- einen vertikalen Schnitt durch ein Zusatzfederelement des in Figur 1 gezeigten Lattenrostes;
- Figur 3:
- eine Aufsicht auf Abschnitte zweier benachbarter Latten und einer Stützschiene sowie
eines Zusatzfederelementes des in Figur 1 gezeigten Lattenrostes;
- Figur 4:
- einen Schnitt durch den in Figur 1 gezeigten Lattenrost längs der dortigen Schnittlinie
IV-IV;
- Figur 5:
- eine Aufsicht auf die Stirnseite eines Beschlagteiles, über welches eine Stützleiste
des in Figur 1 gezeigten Lattenrostes an dem benachbarten Rostlängsholm befestigt
ist;
- Figur 6:
- einen vertikalen Schnitt durch das in Figur 5 gezeigte Beschlagteil längs der dortigen
Schnittlinie VI-VI;
- Figur 7:
- eine ähnliche Schnittansicht wie Figur 2, in welcher eine abgewandelte Lattenzusatzfederung
dargestellt ist;
- Figur 8:
- eine ähnliche Schnittansicht wie Figur 2, in welcher eine nochmals abgewandelte Lattenzusatzfederung
dargestellt ist;
- Figur 9:
- einen longitudinalen vertikalen Schnitt durch einen Lattenrahmen, bei welchem die
Latten und ihre Lagerung weggelassen sind und nur die Anordnung über den Rost in Längsrichtung
verteilter Stützleisten wiedergegeben ist; und
- Figur 10:
- eine Aufsicht auf eine teilbestückte Innenseite eines Längsholmes eines Lattenrostes.
[0037] In den Zeichnungen ist mit 10 insgesamt ein Rahmen eines Lattenrostes bezeichnet.
Dieser umfaßt Längsholme 12, 14 sowie einen Querholm 16 und einen entsprechenden,
in der Zeichnung weggebrochenen zweiten Querholm.
[0038] Auf die Außenseite der Längsholme 12, 14 sind Beschlagteile 18 aufgesetzt, die ihrerseits
aus natürlichem oder synthetischem Gummi gefertigte Lagerelemente 20 tragen. Diese
bestehen in bekannter Weise aus einem in der Zeichnung nicht näher wiedergegebenen
Feder-Fachwerk und einer oberen Lagerkappe, in welcher jeweils ein Ende einer Latte
22 Aufnahme findet. Die beiden Enden der Latten 22 sind in symmetrischer Weise gelagert.
Die Latten sind selbstfedernd ausgebildet, z.B. entsprechend dicke Schichtholz-Teile,
wobei die Latten in der Praxis, von oben gesehen, leicht konvex gekrümmt sind. Durch
Biegung der Latten und Verformung der Lagerelemente erhält man somit eine durch die
Oberseiten der Latten 22 gebildete verformbare Liegefläche.
[0039] Unterhalb der Latten 22 liegend und in Aufsicht gesehen zwischen den Latten liegend,
sind über Beschlagteile 26 an den Längsholmen 12, 14 Stützleisten 28 angebracht. Die
Stützleisten 28 haben den Längsholmen 12, 14 benachbarte seitliche Endabschnitte 30,
welche in horizontaler Richtung verlaufen. An diese schließen sich, nach oben ansteigend,
Leistenabschnitte 32 an, die über mittlere Leistenabschnitte 34 in zur Rostmitte abfallende
Leistenabschnitte 36 übergehen. Die Enden der letzteren sind durch einen mittleren
horizontalen Leistenabschnitt 38 verbunden.
[0040] Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Stützleisten 28 insgesamt symmetrisch
zur Längsmittelebene des Rostes ausgebildet.
[0041] Zwischen zwei benachbarten Latten 22 ist jeweils ein Zusatzfederelement 40 angeordnet,
wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 4 gut ersichtlich. Die Zusatzfederelemente
40 haben jeweils einen insgesamt mit 42 bezeichneten Kopfabschnitt und einen an diesem
hängenden hülsenförmigen Federabschnitt 44. Die Stirnflächen von Kopfabschnitt 42
und Federabschnitt 44 liegen in gemeinsamen Ebenen; auch die Abmessungen von Kopfabschnitt
42 und Federabschnitt 44 in zur Lattenlängsrichtung transversaler Richtung sind gleich
groß.
[0042] Das gesamte Zusatzfederelement 40 hat zwei Symmetrieebenen: die in vertikaler Richtung
verlaufende, zwischen den benachbarten Latten 22 axiale Mittelebene und die zur Zeichenebene
von Figur 4 parallele Mittelebene.
[0043] Im Kopfabschnitt 42 sind zwei seitliche Führungsnuten 46 vorgesehen, in welchen die
seitlichen Randabschnitte benachbarter Latten 22 Aufnahme finden. Die Führungsnuten
46 übergreifen diese Randabschnitte in leichtem Reibschluß.
[0044] In dem zwischen den Latten 22 liegenden mittleren Bereich des Kopfabschnittes 42
sind zwei nach oben offene sphärische Greifmulden 48 vorgesehen. An diesen können
die Finger eines Benutzers angreifen, um ein Zusatzfederelement 40 in Längsrichtung
der Latten 22 zu verschieben.
[0045] Wie aus Figur 4 ersichtlich, liegt die mit 50 bezeichnete obere Begrenzungsfläche
des Kopfabschnittes 42 nur geringfügig über der Liegefläche 24.
[0046] Beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel sind der Durchmesser des Federabschnittes
44 und die vertikale Stellung der Stützleiste 28 so aufeinander abgestimmt, daß bei
der in Figur 1 links gelegenen Stellung eines Zusatzfederelementes 40 dieses ohne
Verformung gerade den Leistenabschnitt 36 berührt. Bewegt man das Zusatzfederelement
40 aus dieser Stellung heraus nach außen, so wird der Federabschnitt 44 zunehmend
unter Vorspannung gesetzt. In der in der rechten Hälfte von Figur 1 gezeigten Stellung
eines Zusatzfederelementes 40 hat dieses maximale Vorspannung. Dadurch, daß man das
Zusatzfederelement 40 noch weiter nach außen bewegt, kann man dann die Vorspannung
des Federabschnittes 44 wieder vermindern, wobei sich Stellungen gleicher Vorspannung
des Federabschnittes 44, die vom Leistenabschnitt 34 in Auswärtsrichtung bzw. Einwärtsrichtung
versetzt liegen, durch den Angriffspunkt des Zusatzfederelementes 40 an der Latte
22 unterscheiden, so daß man durch Stellungen auf dem Leistenabschnitt 32, die von
der Vorspannung her Stellen auf dem Leistenabschnitt 36 vergleichbar wären, eine härtere
Zusatzfederung der Latte 22 erhält. Der Endabschnitt 30 ist wieder so auf das Zusatzfederelement
40 abgestimmt, daß dort der Federabschnitt 44 unbelastet ist.
[0047] Man erkennt, daß man mit den jeweils paarweise zwischen benachbarten Latten 22 angeordneten
Zusatzfederelementen 40, die in Regel symmetrisch zur Längsmittelebene des Rostes
eingestellt werden, eine in weiten Grenzen einstellbare Zusatzfederung für die Latten
22 erhält, die zu der durch die Biegbarkeit der Latten 22 und die Lagerelemente 20
erhaltenen Lattengrundfederung hinzukommt.
[0048] Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Lagerelemente 20 auf der
Außenseite der Längsholme 12, 14 angebracht, so daß sich die Enden der Latten 22 bis
unmittelbar an den Rand des Rostes erstrecken können, was im Hinblick auf eine durchgehende
Liegefläche von nebeneinander gestellten Betten von Vorteil ist. Unterhalb der Lagerelemente
20 sind seitliche Auflageleisten 52 gezeigt, die fest mit den Längsholmen 12, 14 verbunden
sind und dazu dienen, den Rahmen 10 auf einem Bettgestell zu lagern.
[0049] Wie aus Figur 3 ersichtlich, kann man dadurch, daß man die Zusatzfederelemente 40
in Längsrichtung des Rostes unterschiedlich einstellt, die Zusatzfederung der Latten
22 in Rostlängsrichtung variieren, z.B. im Schulterbereich ein besonders weiches Einfedern
der Latten 22 vorgeben.
[0050] Vorzugsweise sind die Stützleisten 28 nicht starr, vielmehr selbst aus Schichtholz
hergestellte biegbare Leisten, wobei jedoch die Steifigkeit der Stützleisten 28 erheblich
höher gewählt ist als die Steifigkeit der Latten 22.
[0051] Die Zusatzfederelemente 40 sind aus natürlichem oder synthetischem Gummi gespritzte
einstückige Formteile mit einer Shore-Härte zwischen 60 und 80, vorzugsweise 70.
[0052] In der Praxis kann der Außendurchmesser des Federabschnittes 44 etwa 50 mm betragen,
seine Wandstärke etwa 5 mm, wobei die Abmessung des Zusatzfederelementes 40 in Lattenlängsrichtung
etwa 20 bis 25 mm betragen kann.
[0053] Die mit den Stützleisten 28 zusammenarbeitenden Beschlagteile 26, die in den Figuren
5 und 6 näher gezeigt sind, sind einstückige Spritzteile aus hartem thermoplastischem
Material. Die Beschlagteile 26 haben einen Montageabschnitt 54, der zwei in Holmlängsrichtung
beabstandete Montagezapfen 56 trägt, die im Preßsitz in entsprechende Sackbohrungen
der Längsholme 12, 14 einsetzbar sind. Eine horizontale, an den Montageabschnitt 54
angeformte Tragwand 58 stützt die Unterseite eines Endabschnittes 30 einer Stützleiste
28 ab. Seitenwände 60, 62 der Beschlagteile 26 umgreifen die seitlichen Längsflächen
der Stützleisten 28, welche - wie aus der Zeichnung ersichtlich - kreisförmig abgerundet
sind. An den oberen vorderen Enden der Seitenwände 60, 62 ist jeweils eine Rastnase
64 vorgesehen, die mit der durch die Abrundung der Seitenwand gebildeten, in Längsrichtung
verlaufenden Fase einer Stützleiste 28 nach Art eines Schnappverschlusses zusammenarbeitet.
Die Höhe der Seitenwände 60, 62 ist nur geringfügig höher als die Dicke einer Stützleiste
28, so daß die Oberseite der Stützleiste 28 im wesentlichen glatt bis zur Innenfläche
der Längsholme 12, 14 verläuft.
[0054] Die Einstellung der Federcharakteristik von Latten eines Lattenrostes wurde obenstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 in Verbindung mit einer schräge Abschnitte
aufweisenden Stützleiste beschrieben. Es versteht sich, daß man eine Verstellbarkeit
der Federcharakteristik der Latten in kleinerem Verstellbereich auch zusammen mit
einer geradlinigen Stützleiste realisieren kann, wie in Figur 2 gestrichelt angedeutet.
In diesem Falle resultiert die Änderung der Federcharakteristik der Latten 22 aus
dem je nach Stellung der Zusatzfederelemente unterschiedlichen Angriffspunkt der Zusatzfederkraft
und aus der Steifigkeit der jeweils verwendeten Stützleiste.
[0055] Figur 7 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel, bei welchem nur zwei unterschiedliche
Federcharakteristiken der Latten 22 eingestellt werden können. Es sind nur zwei Stützleisten
28 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Längsholmes 12 bzw. 14 erstrecken. Steht
ein Zusatzfederelement 40 über der Stützleiste 28, wie in Figur 7 durch ausgezogene
Linien dargestellt, so wird durch dieses Zusatzfederelement 40 die Steifigkeit der
beiden es führenden Latten 22 erhöht. Ist das Zusatzfederelement 40 zur Rostmitte
hin von der Stützleiste 28 weggeschoben, übt es keine zusätzliche Federkraft auf die
es führenden Latten 22 aus. Die Federcharakteristik der Latten 22 ist dann ausschließlich
durch ihre Eigensteifigkeit und die Federcharakteristik der Lagerelemente 20 vorgegeben.
[0056] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 kann man die Stützleiste 28 in denjenigen
Bereichen, in denen generell keine Zusatzfederkraft benötigt wird, weglassen.
[0057] Bei der in Figur 8 gezeigten Zusatzfederung für Latten, welche durch Abwandlung der
Zusatzfederung nach Figur 2 erhalten ist, sind Komponenten, die obenstehend schon
erläutert wurden, wieder mit denselben Bezugszeichen versehen. Sie brauchen daher
nachstehend nicht nochmals detailliert beschrieben zu werden.
[0058] Zusätzlich zu dem Zusatzfederelement 40 ist ein weiteres Zusatzfederelement 40' wiedergegeben,
für dessen Komponenten die zusätzlich mit einem Beistrich versehenen Bezugszeichen
des Zusatzfederelementes 40 verwendet werden.
[0059] Bei dem Zusatzfederelement 40' ist der hülsenförmige Federabschnitt 44' um die Längserstreckung
des Zusatzfederelementes 40 zur Rostinnenseite hin fortgesetzt. Der Außendurchmesser
des Federabschnittes 44' ist geringfügig kleiner als der lichte Innendurchmesser des
Federabschnittes 44, so daß der Federabschnitt 44' im wesentlichen formschlüssig in
den Federabschnitt 44 eingeführt werden kann. Bei zusammengeschobenen Zusatzfederelementen
40 und 40' (in Figur 8 gestrichelt angedeutet) hat man somit in den axial überlappenden
Abschnitten der Federabschnitte 44 und 44' eine hülsenförmige, auf Biegung belastete
Feder, deren Gesamtwandstärke beim betrachteten Ausführungsbeispiel ungefähr doppelt
so groß ist wie die Wandstärke des Federabschnittes 44 bzw. 44' allein. Auf diese
Weise erhält man eine starke Erhöhung der Steifigkeit der durch die zusammengeschobenen
Zusatzfederelemente 40 und 40' gebildeten Zusatzfedereinheit.
[0060] Wahlweise kann man die Zusatzfederelemente 40 und 40' auch voneinander beabstandet
auf den Latten 22 vorsehen, wie in Figur 8 durch ausgezogene Linien wiedergegeben.
In diesem Falle kommt dann das Zusatzfederelement 40' bei der dargestellten Stellung
auf den Latten 22 später in Eingriff mit der Stützleiste 28, wodurch man eine nach
einem ersten Einfederweg zugeschaltete Federwirkung erhält.
[0061] Für das Ausführungsbeispiel nach Figur 8 gelten die allgemeinen Ausführungen bezüglich
der Einstellung der Federcharakteristik der einzelnen Latten gleichermaßen, die obenstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 schon gegeben wurden. Insbesondere werden
die Zusatzfederelemente 40 und 40' in der Regel symmetrisch zur Längsmittelebene des
Rostes eingestellt.
[0062] Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgte die unterschiedliche Einstellung
der Federcharakteristik der Latten 22 in unterschiedlichen Bereichen des Lattenrostes
dadurch, daß man die Stellung der Zusatzfederelemente 40 bzw. 40 und 40' in Längsrichtung
der Latten 22 unterschiedlich wählte. Um den Verstellbereich der Federcharakteristik
für unterschiedliche Rostbereiche noch stärker variieren zu können, kann man in unterschiedlichen
Rostbereichen unterschiedlich geformte Stützleisten verwenden, z.B. in Rostbereichen,
bei denen nur eine geringere Verstellbarkeit der Zusatzfederkraft gewünscht wird,
mit geradlinig vom einen Längsholm zum anderen Längsholm verlaufenden Stützleisten
28 arbeiten, in Rostbereichen, in denen ein großer Verstellbereich der Zusatzfederkraft
gewünscht wird, mit Stützleisten 28 arbeiten, welche die in Figur 1 gezeigte Form
haben. Weitere Geometrien der Stützleisten lassen sich anhand der obenstehend geschilderten
Prinzipien angeben.
[0063] Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 7 kann man in unterschiedlichen Längsbereichen
der Längsholme Stützleistensegmente in unterschiedlicher Höhe vorsehen oder in die
Oberseite der Stützleiste Vertiefungen einfräsen oder die Stützleiste lokal aufdoppeln.
[0064] In Figur 9 ist ein Beispiel für eine Verschiebung des Zusatzkraft-Federbereiches
zu niederen Werten hin für den Schulterbereich skizziert. Über den ganzen Rostbereich
hinweg werden identische Stützleisten 28 verwendet; die Anbringung der Stützleisten
28 im Schulterbereich erfolgt jedoch an einer tieferen Stelle der Längsholme 12, 14
als in den übrigen Bereichen der Längsholme 12, 14. Damit kommen bei gleicher Stellung
der Zusatzfederelemente 40 auf den Latten 22 die Federabschnitte 44 der Zusatzfederelemente
40 erst später in Anlage an die Oberseite der Stützleisten 28, so daß diese im Schulterbereich,
wie gewünscht, leichter einfedern.
[0065] Wie aus der obenstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ersichtlich, wird
die lokale Einstellbarkeit der Härte der Liegefläche durch den Benutzer mit sehr einfachen
und robusten Mitteln erhalten. Die Herstellung der oben beschriebenen Lattenroste
läßt sich teilweise mit den sowieso für die Bearbeitung der Längsholme verwendeten
NC-gesteuerten Holzbearbeitungszentren erledigen. Die Montage der Stützleisten 28
und der Zusatzfederelemente 40 erfolgt ähnlich wie die der Latten 22. Das Ausmaß,
in welchem die Liegefläche in der Härte einstellbar sein soll, läßt sich leicht unter
Verwendung von Standard-Bauelementen variieren. So kann noch beim Zusammenbau des
Rahmens festgelegt werden, ob eine Härteeinstellung nur für den Schulterbereich, zusätzlich
auch noch für den Beckenbereich oder noch für weitere Bereiche des Rostes erfolgen
soll.
[0066] Die Verstellung der Stützleisten 28 in vertikaler Richtung kann noch vom Benutzer
vorgenommen werden, wenn man gemäß der linken Seite von Figur 10 die Beschlagteile
26 so ausbildet, daß sie jeweils zwei Sätze von Tragwänden 58 und Seitenwänden 60,
62 aufweisen, die unterschiedlich weit in der einen bzw. der anderen Richtung von
den Montagezapfen 56 beabstandet sind. Durch Drehen der Beschlagteile 26 um eine zur
Zeichenebene von Figur 10 senkrechte Achse um 180° kann man die Beschlagteile 28 von
einer ersten, in Figur 10 ganz links gezeigten Stellung, in welcher die Enden der
Stützleisten 28 höher gelagert werden, in eine zweite, in Figur 10 halb links gezeigte
Stellung umsetzen, in welcher die Enden der Stützleisten 28 tiefer liegen.
[0067] Statt dessen kann man dem Benutzer auch unterschiedliche Beschlagteile 28 zur Verfügung
stellen, bei denen die Auflagewände 58 auf der selben Seite liegend unterschiedlichen
Abstand von den Montagezapfen 56 haben. In Figur 10 ist ein Beschlagteil für hohe
Lagerung der Stützleisten 28 mit 26-H, ein Beschlagteil für normale Lagerung der Stützleisten
28 mit 26-N und ein Beschlagteil zur Tiefenlagerung der Enden der Stützleisten 28
mit 26-T bezeichnet.
[0068] Bei Verwendung der in Figur 10 gezeigten Beschlagteile kann man den Längsholm 14
auch im Bereich der Beschlagteile 26 mit standardmäßig durchlaufend angeordneten Sackbohrungen
66 versehen, während für das Anbringen der Lagerelemente 20 Sackbohrungen 68 im oberen
Holmbereich vorgesehen sind, die die Beschlagteile 18 aufnehmen.
[0069] In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen waren die Latten 22 bei unbelastetem
Rost jeweils exakt horizontal ausgerichtet dargestellt. Es versteht sich, daß man
durch vertikales Versetzen der Auflagepunkte für die Enden der Stützleisten 28 und
Stellen der Zusatzfederelemente 40 auf die höheren Bereiche der Stützleisten 28 auch
die Latten 22 so stark vorspannen kann, daß sie im unbelasteten Zustand eine von oben
konvexe Geometrie haben. Dies ist dann, wenn eine hohe Ausgangshärte der Federung
gewünscht wird, vorteilhaft.
1. Lattenrost mit einem Rahmen (10), welcher durch miteinander verbundene Längsholme
(12, 14) und Querholme (16) gebildet ist, und mit einer Vielzahl federnder Latten
(22), deren Oberseiten eine Liegefläche (24) bilden und deren Enden über Lagerelemente
(20) jeweils mit einem benachbarten Längsholm (12, 14) verbunden sind, bei welchem
zumindest eine der Latten (22) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei, oder einer
anderen geraden Anzahl von Zusatzfederelementen (40) zusammenarbeitet, welche in Lattenlängsrichtung
verschiebbar sind und mit einem vom Rahmen (10) getragenen Stützelement (28) zusammenarbeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Zusatzfederelement (40) in einem oberen
Kopfabschnitt (42) zwei seitliche in Lattenlängsrichtung verlaufende Führungsmittel
(46) aufweist, welche mit zwei benachbarten Latten (22) zusammenarbeiten; daß der
Kopfabschnitt (42) des mindestens einen Zusatzfederelementes (40) jeweils mit einem
Federabschnitt (44) verbunden ist, der zwischen den beiden den Kopfabschnitt (42)
führenden Latten (22) nach unten hängt; und daß unterhalb und, in Aufsicht gesehen,
zwischen den beiden den Kopfabschnitt (42) führenden Latten (22) das dem mindestens
einen Zusatzfederelement (40) zugeordnete Stützelement (28) angeordnet ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel des Kopfabschnittes
(42) durch seitlich offene Führungsnuten (46) gebildet sind.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Kopfabschnittes
(42) eben ist und nur wenig über die Oberseite der Latten (22) übersteht.
4. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federabschnitte
(44) hülsenförmig sind.
5. Lattenrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der hülsenförmigen
Federabschnitte (44) parallel zu den Lattenachsen verlaufen.
6. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte (42) und
die Federabschnitte (44) in zur Lagerachse transversaler Richtung und zur Liegefläche
(24) paralleler Richtung gleiche Abmessung haben.
7. Lattenrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte
(42) und die Federabschnitte (44) in Lattenlängsrichtung gleiche Abmessung haben.
8. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfederelemente
(40) aus elastomerem Material hergestellte einstückige Formteile sind, vorzugsweise
aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen, der vorzugsweise eine Shore-Härte
von 60 bis 80, hiervon besonders bevorzugt 70, aufweist.
9. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte
(42) mit Greifmitteln (48) versehen sind.
10. Lattenrost nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel Greifmulden
(48) sind, welche in die Stirnflächen der Kopfabschnitte (42) eingeformt sind und
zur Oberseite der Kopfabschnitte (42) hin offen sind.
11. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einige der Latten (22) mit Paaren von Zusatzfederelementen (40, 40') zusammenarbeiten,
die wahlweise unabhängig oder gemeinsam auf den Latten (22) verschiebbar sind, wobei
die Federabschnitte (44') eines Zusatzfederelementes (40') bei Auf-Stoß-Fahren der
beiden Zusatzfederelemente (40, 40') mechanisch mit dem Federabschnitt (44) des anderen
Zusatzfederelementes (40) gekoppelt werden.
12. Lattenrost nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des
Federabschnittes (44') des einen Zusatzfederelementes (40') eines Paares kleiner ist
als der Innendurchmesser des hülsenförmigen Federabschnittes (44) des anderen Zusatzfederelementes
(40) und über die Stirnfläche des einen Zusatzfederelementes (40') in Lattenlängsrichtung
übersteht.
13. Lattenrost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Abschnitt
des Federabschnittes (44') des einen Zusatzfederelementes (40') in Lattenlängsrichtung
gleiche Abmessung hat wie der Federabschnitt (44) des anderen Zusatzfederelementes
(40).
14. Lattenrost nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt
(44') des einen Zusatzfederelementes (40') ebenfalls hülsenförmig ist und vorzugsweise
etwa gleiche Wandstärke hat wie der Federabschnitt (44) des anderen Zusatzfederelementes
(40).
15. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(28) in Längsrichtung der Längsholme (12, 14) des Rahmens (10) verlaufende Stützleisten
umfassen.
16. Lattenrost nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der in Längsrichtung
des Rahmens (10) verlaufenden Stützleisten (28) in Längsrichtung ansteigende und/oder
abfallende Abschnitte aufweist.
17. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(28) parallel zu den Latten (22) verlaufende Stützleisten umfassen.
18. Lattenrost nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (28) symmetrisch
zur Längsmittelebene des Rahmens (10) sind.
19. Lattenrost nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten
(28) mindestens einen geneigten Leistenabschnitt (32, 36) aufweisen.
20. Lattenrost nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Endabschnitte (30)
der Stützleisten (28) horizontal verlaufen und deren Länge mindestens gleich der Abmessung
eines Zusatzfederelementes (40) in Lattenlängsrichtung ist.
21. Lattenrost nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Leistenabschnitt
(38) der Stützleisten (28) horizontal verläuft und seine Länge mindestens gleich der
doppelten Abmessung eines Zusatzfederelementes (28) in Lattenlängsrichtung ist.
22. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(28) elastisch verformbar sind.
23. Lattenrost nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) größere
Steifigkeit haben als die Latten (22).
24. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(28) parallel zu den Latten (22) verlaufende Stützleisten sind, deren Enden über Beschlagteile
(26) mit den Längsholmen (12, 14) des Rahmens (10) verbunden sind.
25. Lattenrost nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (26) nach
oben offene Aufnahmen (58 bis 62) aufweisen, in welchen jeweils ein Endabschnitt (30)
einer Stützleiste (28) im wesentlichen bündig einsitzt.
26. Lattenrost nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (28) zumindest
an ihren oberen Längskanten eine Fase aufweisen und die Aufnahmen (58 bis 62) mit
diesen Fasen zusammenarbeitende Rastnasen (64) haben.
27. Lattenrost nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der Stützleisten (28) in unterschiedlicher Höhe mit den Längsholmen (12,
14) des Rahmens (10) verbunden ist und/oder unterschiedlich konturierte Oberfläche
aufweist.
28. Lattenrost nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (28) über
eine Mehrzahl von Beschlagteilen (26) an den Langsholmen (12, 14) angebracht sind,
welche Auflageflächen (58) für die Stützleisten (28) aufweisen, die unterschiedlichen
Abstand von Montagezapfen (56) der Beschlagteile (26) aufweisen.
1. Slatted base having a frame (10), which is formed by longitudinal members (12, 14)
and transverse members (16) connected to one another, and having a plurality of sprung
slats (22), of which the top surfaces form a sleeping surface (24) and the ends are
connected by bearing elements (20) in each case to an adjacent longitudinal member
(12, 14), wherein at least one of the slats (22) cooperates with at least one, preferably
two or an even number of additional spring elements (40), which are displaceable in
slat longitudinal direction and cooperate with a support element (28) carried by the
frame (10), characterized in that the at least one additional spring element (40)
in a top head portion (42) has two lateral guiding means (46), which extend in slat
longitudinal direction and cooperate with two adjacent slats (22); that the head portion
(42) of the at least one additional spring element (40) is connected in each case
to a spring portion (44) hanging down between the two slats (22) guiding the head
portion (42); and that the support element (28) associated with the at least one additional
spring element (40) is disposed underneath and, in plan view, between the two slats
(22) guiding the head portion (42).
2. Slatted base according to claim 1, characterized in that the guiding means of the
head portion (42) are formed by laterally open guide grooves (46).
3. Slatted base according to claim 1 or 2, characterized in that the top surface of the
head portion (42) is flat and projects only slightly above the top surface of the
slats (22).
4. Slatted base according to one of claims 1 to 3, characterized in that the spring portions
(44) are sleeve-shaped.
5. Slatted base according to claim 4, characterized in that the axes of the sleeve-shaped
spring portions (44) extend parallel to the slat axes.
6. Slatted base according to claim 5, characterized in that the head portions (42) and
the spring portions (44) have the same dimension in the direction perpendicular to
the bearing axis and in the direction parallel to the sleeping surface (24).
7. Slatted base according to claim 5 or 6, characterized in that the head portions (42)
and the spring portions (44) have the same dimension in slat longitudinal direction.
8. Slatted base according to one of claims 1 to 7, characterized in that the additional
spring elements (40) are integral shaped parts made of elastomeric material, preferably
of natural or synthetic rubber preferably having a Shore hardness of 60 to 80, with
a Shore hardness of 70 being particularly preferred.
9. Slatted base according to one of claims 1 to 8, characterized in that the head portions
(42) are provided with gripping means (48).
10. Slatted base according to claim 9, characterized in that the gripping means are recessed
grips (48), which are formed in the end faces of the head portions (42) and are open
towards the top surface of the head portions (42).
11. Slatted base according to one of claims 1 to 10, characterized in that at least some
of the slats (22) cooperate with pairs of additional spring elements (40, 40'), which
are displaceable either independently or jointly along the slats (22), the spring
portions (44') of an additional spring element (40') upon moving of the two additional
spring elements (40, 40') into an abutting relationship being mechanically coupled
to the spring portion (44) of the other additional spring element (40).
12. Slatted base according to claim 11, characterized in that the outside diameter of
the spring portion (44') of the one additional spring element (40') of a pair is smaller
than the inside diameter of the sleeve-shaped spring portion (44) of the other additional
spring element (40) and projects in slat longitudinal direction from the end face
of the one additional spring element (40').
13. Slatted base according to claim 12, characterized in that the projecting portion of
the spring portion (44') of the one additional spring element (40') has the same dimension
in slat longitudinal direction as the spring portion (44) of the other additional
spring element (40).
14. Slatted base according to one of claims 11 to 13, characterized in that the spring
portion (44') of the one additional spring element (40') is likewise sleeve-shaped
and preferably has approximately the same wall thickness as the spring portion (44)
of the other additional spring element (40).
15. Slatted base according to one of claims 1 to 14, characterized in that the support
elements (28) comprise support rails extending in longitudinal direction of the longitudinal
members (12, 14) of the frame (10).
16. Slatted base according to claim 15, characterized in that the surface of the support
rails (28) extending in longitudinal direction of the frame (10) has portions ascending
and/or descending in longitudinal direction.
17. Slatted base according to one of claims 1 to 16, characterized in that the support
elements (28) comprise support rails extending parallel to the slats (22).
18. Slatted base according to claim 17, characterized in that the support rails (28) are
symmetrical relative to the longitudinal centre plane of the frame (10).
19. Slatted base according to claim 17 or 18, characterized in that the support rails
(28) have at least one inclined rail portion (32, 36).
20. Slatted base according to claim 19, characterized in that lateral end portions (30)
of the support rails (28) extend horizontally and their length is at least equal to
the dimension of an additional spring element (40) in slat longitudinal direction.
21. Slatted base according to claim 19 or 20, characterized in that a middle rail portion
(38) of the support rails (28) extends horizontally and its length is at least equal
to twice the dimension of an additional spring element (28) in slat longitudinal direction.
22. Slatted base according to one of claims 1 to 21, characterized in that the support
elements (28) are elastically deformable.
23. Slatted base according to claim 22, characterized in that the support elements (28)
have a greater stiffness than the slats (22).
24. Slatted base according to one of claims 1 to 23, characterized in that the support
elements (28) are support rails, which extend parallel to the slats (22) and the ends
of which are connected by fittings (26) to the longitudinal members (12, 14) of the
frame (10).
25. Slatted base according to claim 24, characterized in that the fittings (26) comprise
upwardly open receivers (58 to 62), in each of which one end portion (30) of a support
rail (28) is seated in a substantially flush manner.
26. Slatted base according to claim 25, characterized in that the support rails (28) at
least at their top longitudinal edges have a chamfer and the receivers (58 to 62)
have detent lugs (64) cooperating with said chamfers.
27. Slatted base according to one of claims 24 to 26, characterized in that at least some
of the support rails (28) are connected at a different height to the longitudinal
members (12, 14) of the frame (10) and/or have a differently contoured surface.
28. Slatted base according to claim 27, characterized in that the support rails (28) are
attached to the longitudinal members (12, 14) by a plurality of fittings (26), which
for the support rails (28) have bearing surfaces (58) which are at a differing distance
from mounting pins (56) of the fittings (26).
1. Sommier à lattes avec un cadre (10) formé par des longerons longitudinaux (12, 14)
et des longerons transversaux (16) raccordés entre eux et avec un grand nombre de
lattes faisant ressort (22) dont les côtés supérieurs forment une surface d'appui
(24) et dont les extrémités sont respectivement raccordées à un longeron longitudinal
adjacent (12, 14) par l'intermédiaire d'éléments de paliers (20), dans le cas duquel
longeron longitudinal au moins une des lattes (22) agit avec au moins un élément de
suspension supplémentaire (40), de préférence deux, ou avec un autre nombre pair d'éléments
de suspension supplémentaires qui sont déplaçables dans le sens longitudinal des lattes
et agissent avec un élément de support (28) porté par le cadre (10), caractérisé en ce qu'au moins un élément de suspension supplémentaire (40), dans une section de tête
supérieure (42), présente deux moyens de guidage (46) latéraux s'étendant dans le
sens longitudinal des lattes, ces moyens de guidage agissant avec deux lattes adjacentes
(22), que la section de tête (42) d'au moins l'un des éléments de suspension supplémentaires
(40) est respectivement raccordée à une section de suspension (44) qui pend vers le
bas entre les deux lattes (22) guidant la section de tête (42) et qu'en dessous, vu
d'en haut, et entre les deux lattes (22) guidant la section de tête (42) est placé
l'élément de support (28) attribué à au moins l'un des éléments de suspension supplémentaires
(40).
2. Sommier à lattes selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens de guidage de la section de tête (42) sont formés par des rainures de
guidage (46) ouvertes sur le côté.
3. Sommier à lattes selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le côté supérieur de la section de tête (42) est plat et dépasse seulement un peu
au-delà du côté supérieur des lattes (22).
4. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les sections de suspension (44) sont en forme de douilles.
5. Sommier à lattes selon la revendication 4, caractérisé en ce que les axes des sections de suspension (44) en forme de douilles sont parallèles aux
axes des lattes.
6. Sommier à lattes selon la revendication 5, caractérisé en ce que les sections de tête (42) et les sections de suspension (44) ont la même dimension
en sens transversal par rapport à l'axe du palier et en sens paralléle à la surface
d'appui (24).
7. Sommier à lattes selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les sections de tête (42) et les sections de suspension (44) ont la même dimension
dans le sens longitudinal des lattes.
8. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les éléments de suspension supplémentaires (40) sont des pièces, formées d'une seule
pièce, fabriquées en matière élastomère, de préférence en caoutchouc naturel ou synthétique
présentant de préférence une dureté shore de 60 à 80, la valeur 70 étant préférée.
9. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les sections de tête (42) sont munies de moyens de prise (48).
10. Sommier à lattes selon la revendication 9, caractérisé en ce que les moyens de prise sont des creux de prise (48) formés dans les surfaces frontales
des sections de tête (42) et ouverts vers le côté supérieur des sections de tête (42).
11. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'au moins quelques unes des lattes (22) agissent avec des paires d'éléments de
suspension supplémentaires (40, 40') qui sont déplaçables sur les lattes (22), au
choix de manière autonome ou en commun, les sections de suspension (44') d'un élément
de suspension supplémentaire (40') étant raccordées mécaniquement avec la section
de suspension (44) de l'autre élément de suspension supplémentaire (40) lorsque les
deux éléments de suspension supplémentaires (40, 40') coïncident l'un avec l'autre.
12. Sommier à lattes selon la revendication 11, caractérisé en ce que le diamètre extérieur des sections de suspension (44') de l'un des éléments de suspension
supplémentaires (40') formant une paire est inférieur au diamètre intérieur de la
section de suspension en forme de douille (44) de l'autre élément de suspension supplémentaire
(40) et qu'il dépasse de la surface frontale de l'un des éléments de suspension supplémentaires
(40') dans le sens longitudinal des lattes.
13. Sommier à lattes selon la revendication 12, caractérisé en ce que la section en saillie de la section de suspension (44') de l'un des éléments de suspension
supplémentaires (40') a, dans le sens longitudinal des lattes, la même dimension que
la section de suspension (44) de l'autre élément de suspension supplémentaire (40).
14. Sommier à lattes selon l'une des revendications 11 à 13, caractérisé en ce que la section de suspension (44') de l'un des éléments de suspension supplémentaires
(40') est également en forme de douille et a de préférence à peu prés la même épaisseur
que la section de suspension (44) de l'autre élément de suspension supplémentaire
(40).
15. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que les éléments de support (28) comprennent des baguettes de support s'étendant dans
le sens longitudinal des longerons longitudinaux (12, 14) du cadre (10).
16. Sommier à lattes selon la revendication 15, caractérisé en ce que la surface supérieure des baguettes de support (28) s'étendant dans le sens longitudinal
du cadre (10) présente des sections montantes et/ou descendantes dans le sens longitudinal.
17. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que les éléments de support (28) comprennent des baguettes de support s'étendant de manière
paralléle aux lattes (22).
18. Sommier à lattes selon la revendication 17, caractérisé en ce que les baguettes de support (28) sont symétriques au niveau central longitudinal du
cadre (10).
19. Sommier à lattes selon la revendication 17 ou 18, caractérisé en ce que les baguettes de support (28) présentent au moins une section inclinée (32, 36).
20. Sommier à lattes selon la revendication 19, caractérisé en ce que les sections latérales finales (30) des baguettes de support (28) sont horizontales
et que leur longueur est au moins égale à la dimension d'un élément de suspension
supplémentaire (40) dans le sens longitudinal des lattes.
21. Sommier à lattes selon la revendication 19 ou 20, caractérisé en ce qu'une section centrale de baguette (38) des baguettes de support (28) est horizontale
et que sa longueur est au moins égale au double de la dimension d'un élément de suspension
supplémentaire (28) dans le sens longitudinal des lattes.
22. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 21, caractérisé en ce que les éléments de support (28) sont déformables élastiquement.
23. Sommier à lattes selon la revendication 22, caractérisé en ce que les éléments de support (28) ont une rigidité supérieure aux lattes (22).
24. Sommier à lattes selon l'une des revendications 1 à 23, caractérisé en ce que les éléments de support (28) sont des baguettes de support s'étendant parallèlement
aux lattes (22), baguettes de support dont les extrémités sont raccordées aux longerons
longitudinaux (12, 14) du cadre (10) par l'intermédiaire de ferrures (26).
25. Sommier à lattes selon la revendication 24, caractérisé en ce que les ferrures (26) présentent des logements (58 à 62) ouverts vers le haut dans lesquels
une section finale (30) d'une baguette de support (28) rentre respectivement pour
reposer principalement sur le même niveau.
26. Sommier à lattes selon la revendication 25, caractérisé en ce que les baguettes de support (28) présentent un chanfrein au moins sur leurs bords supérieurs
et que les logements (58 à 62) ont des crans d'arrêt (64) agissant avec ces chanfreins
(64).
27. Sommier à lattes selon l'une des revendications 24 à 26, caractérisé en ce qu'au moins une partie des baguettes de support (28) est raccordée aux longerons
longitudinaux (12, 14) du cadre (10) à hauteur différente et/ou présente une surface
à contour différent.
28. Sommier à lattes selon la revendication 27, caractérisé en ce que les baguettes de support (28) sont fixées sur les longerons longitudinaux (12, 14)
par l'intermédiaire d'un grand nombre de ferrures (26), les longerons longitudinaux
présentant, pour les baguettes de support (28), des surfaces d'appui (58) qui présentent
un écart différent par rapport à des chevilles de montage (56) des ferrures (26).