[0001] Die Erfindung betrifft ein Abbildungssystem mit veränderbarer Brennweite für einen
Scheinwerfer der Bühnen-/Studiotechnik umfassend ein erstes, einem Beleuchtungsort
zugewandtes Linsenglied und ein dem Beleuchtungsort abgewandtes, einem lichterzeugenden
Element zugewandtes zweites Linsenglied, wobei das erste und das zweite Linsenglied
gegeneinander verschiebbar sind, sowie eine zwischen einem Kondensorsystem und dem
zweiten Linsenglied im Strahlengang angeordnete Kombination aus einer Irisblende,
einem Blendenschiebersatz und einem Gobo-Einschubfach (Bedienungsteil).
[0002] Derartige Abbildungssyteme sind seit langem in der Bühnen- und/oder Studiotechnik
bekannt.
[0003] Mittels des Blendenschiebersatzes können unterschiedliche Profilkonturen in dem Strahlengang
erzeugt und von dem Abbildungssystem abgebilet werden. Das Gobo-Einschubfach dient
der Einbringung von Effektblenden in den Strahlengang.
[0004] Es kommen dabei zur Beleuchtung Scheinwerfer zum Einsatz, deren Lichtkegel am Beleuchtungsort
einstellungsabhängig eine unterschiedliche Größe aufweisen kann. Dabei soll der sogenannte
Streuwinkel, wie er in DIN 5037 Blatt 1, 2.3.1 definiert ist, in einem möglichst großen
Bereich veränderbar sein.
[0005] Um dies zu erreichen, ist bei bekannten Abbildungssystemen vorgesehen, daß die beiden
Linsenglieder relativ zueinander verschiebbar sind.
[0006] Des weiteren ist bei bekannten Systemen eine Brechkraftverteilung der beiden Linsenglieder
derart vorgesehen, daß das zweite Linsenglied eine größere Brechkraft aufweist als
das erste Linsenglied.
[0007] Da bei bekannten Abbildungssystemen in der Regel nur Brechkraftverhältnisse verwendet
werden, die kleiner als zwei sind, ist der in der Praxis realisierbare Streuwinkelvariationsbereich
bei bekannten Scheinwerfern eingeschränkt.
[0008] Darüber hinaus sind bei bekannten Abbildungssystemen Linsen- und Abbildungsfehler,
beispielsweise sphärische und/oder chromatische Aberrationen u.dgl. Des weiteren können
im Beleuchtungslichtkegel störende Effekte, beispielsweise in Form von ungleichmäßigen
Beleuchtungsstärkeverteilungen u.dgl., auftreten.
[0009] Dies führt dazu, daß mehrere unterschiedliche Scheinwerfer für einen sehr großen
Streuwinkelbereich eingesetzt werden müssen.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Abbildungssystem mit veränderbarer
Brennweite für einen Scheinwerfer der Bühnen-/Studiotechnik der gattungsgemäßen Art
derart weiterzubilden, daß eine möglichst große Variation des Streuwinkelbereichs
bei optimaler Abbildungsleistung ermögicht wird.
[0011] Diese Aufgabe wird bei einem Abbildungssystem mit veränderbarer Brennweite für einen
Scheinwerfer der Bühnen-/Studiotechnik der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
gelöst durch die Kombination der Merkmale:
- das zweite Linsenglied weist eine Brechkraft auf, die größer oder gleich dem Zweifachen
und kleiner oder gleich dem Dreifachen der Brechkraft der ersten Linse ist und
- die Irisblende ist als erstes abzubildendes Element des Bedienungsteils dicht benachbart
zu dem zweiten Linsenglied angeordnet.
[0012] Die Brechkraftverteilung der beiden Linsenglieder derart, daß das zweite Linsenglied
eine Brechkraft aufweist, die größer oder gleich dem Zweifachen oder kleiner oder
gleich dem Dreifachen der Brechkraft des ersten Linsenglieds ist und die Anordnung
der Irisblende als erstes abzubildendes Element dicht benachbart zu dem zweiten Linsenglied
ermöglicht auf besonders vorteilhafte Weise einen sehr großen Streuwinkelbereich eines
Bühnen-/Studioscheinwerfers bei einer optimalen Abbildungsleistung. Auf besonders
vorteilhafte Weise werden dadurch kleinste Streuwinkel, und dadurch eine Erweiterung
des Streuwinkelvariationsbereichs ermöglicht. Insbesondere werden bei einem derartigen
Abbildungssystem die obenbeschriebenen Linsen-/Abbildungsfehler minimalisiert.
[0013] Rein prinzipiell können die unterschiedlichsten Brechkraftverhältnisse in Betracht
kommen. Vorzugsweise wird das Brechkraftverhältnis jedoch abhängig von der Gestalt
und der Leuchtdichte des lichterzeugenden Elements des Scheinwerfers gewählt.
[0014] Dabei variiert die Größe des Brechtkraftverhältnisses abhängig von der Gestalt und
der Leuchtdichte des lichterzeugenden Elements, das beispielsweise eine Glühwendel
einer Halogenglühlampe oder ein Lichtbogen einer Xenon-Kurzbogenlampe oder einer Tageslicht-Gasentladungslampe
(Metallogenlampen) sein kann, vorzugsweise innerhalb eines der folgenden Intervalle:
größer 2,15 und kleiner 2,45, insbesondere 2,3
größer 2,35 und kleiner 2,65, insbesondere 2,5
größer 2,65 und kleiner 2,95, insbesondere 2,8.
[0015] Hinsichtlich der Ausbildung der beiden Linsenglieder sind die unterschiedlichsten
Ausführungsformen denkbar.
[0016] So können beispielsweise beide Linsenglieder eine oder mehrere Linsen mit sphärischen
Flächen umfassen.
[0017] Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das erste und/oder das zweite
Linsenglied eine oder mehrere Linsen mit asphärischen Flächen umfassen.
[0018] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das erste und/oder
das zweite Linsenglied Kombinationen aus einer oder mehreren Linsen mit sphärischen
und asphärischen Flächen umfassen.
[0019] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das erste und/oder das zweite
Linsenglied einen vom Mittelpunkt zum Rand hin sich ändernden, beispielsweise abnehmenden
oder zunehmenden Brechzahlverlauf auf.
[0020] Durch diese Wahl der Linsenglieder werden die durch Linsen-/Abbildungsfehler entstehenden
störenden Effekte besonders wirkungsvoll minimiert.
[0021] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das erste Linsenglied
eine oder mehrere Linsen enhält, deren Gestalt von der Kreisform abweicht und z.B.
eine rechteckige, quadratische oder eine andere nicht kreisförmige Form aufweist.
[0022] Auf diese Weise ist es möglich, die Linsen auf einen Scheinwerfertubus anzupassen,
der in der Regel rechteckig oder quadratisch ist. Dies ist eine Folge davon, daß die
Lichtquellen in den meisten Fällen entweder einen langgestreckten Lichtbogen oder
eine quadratische bzw. rechteckige Glühwendel aufweisen. Die Lichtquellenform erscheint
in unscharfer Form im Bereich des ersten Linsengliedes im Scheinwerfertubus als Bild,
wobei gewissen Randbereiche einer kreisförmigen Linse eine lediglich geringe Leuchtdichte
aufweisen. Da nun der Querschnitt des Scheinwerfertubus möglichst kleingehalten werden
soll, ist es vorteilhaft, ihm z.B. ein quadratisches bzw. rechteckiges Linsenglied
einzubeschreiben.
[0023] Von besonders großem Vorteil ist es, daß die beiden Linsenglieder derart gegeneinander
verschiebbar sind, daß sie im maximal verschobenen Zustand sehr dicht, benachbart
zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird bei einer optimalen Abbildungsleistung
ein sehr großer Streuwinkelvariationsbereich, der definiert ist als das Verhältnis
von maximalem Streuwinkel zu minimalem Streuwinkel, möglich. Ein solcher Streuwinkelvariationsbereich
konnte insbesondere bei den oben beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten
Abbildungssystemen bisher nicht erreicht werden. Durch das erfindungsgemäße Abbildungssystem
sind Streuwinkelvariationsbereiche von 1 : 3 und mehr zu erreichen unter Beibehaltung
von relativ guten Abbildungseigenschaften des Abbildungssystems. Dabei werden Abbildungsfehler
minimalisiert.
[0024] Bei mehrlinsigen Systemen können dabei die Linsen unterschiedliche technische bzw.
optische Gläser aufweisen.
[0025] Die Linsenglieder können auf die unterschiedlichste Art und Weise, beispielsweise
manuell, gegeneinander verschoben werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die beiden Linsenglieder von einem von einer Steuerschaltung angesteuerten
Motor gegeneinander verschiebbar sind.
[0026] Vorteilhafterweise ist auch die Irisblende von einem von einer Steuerschaltung angesteuerten
Motor öffen- und schließbar.
[0027] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung
sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
[0028] In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel eines, in einem Scheinwerfer der Bühnen-/Studiotechnik
verwendeten erfindungsgemäßen Abbildungssystems schematisch dargestellt.
[0029] Wie aus der Figur hervorgeht, umfaßt ein Scheinwerfer für die Bühnen-/Studiotechnik
einer z.B. Tageslicht-Gasentladungslampe 10, beispielsweise eine Xenon-Kurzbogenlampe,
oder auch eine Halogen-Glühlampe, mit einem Hohlspiegel 11 zur Lichtbündelung, einem
Kondensor mit zwei Kondensorlinsen 21, 22 und einem Abbildungssystem 30 mit einem
ersten, dem Beleuchtungsort zugewandten Linsenglied 31, einem zweiten, dem Beleuchtungsort
abgewandten und der Lampe 10 zugewandten zweiten Linsenglied 32, wobei das erste und
das zweite Linsenglied 31, 32 derart verschieblich sind, daß ihr Abstand veränderbar
ist, und eine Irisblende 33. Ferner können zwischen dem Kondensorsystem 20 und der
Irisblende 33 ein Blendenschiebersatz, der das Erzeugen von unterschiedlichen Profilkonturen
ermöglicht, und ein Gobo-Einschubfach, das das Einschieben unterschiedlicher Effektblenden
ermöglicht, vorgesehen sein (nicht dargestellt).
[0030] Im Strahlengang des Abbildungssystems 30 ist darüber hinaus in den meisten Fällen
eine an sich bekannte manuell oder ansteuerbar motorisch bedienbare Verdunkelungseinrichtung
40 vorgesehen, die insbesondere bei Gasentladungslampen, deren Helligkeit nicht beliebig
variiert werden kann, eine kontinuierliche Abdunkelung ermöglicht.
[0031] Um mit dem Abbildungssystem 30 eine möglichst große Variation des Streuwinkelbereichs
bei optimaler Abbildungsleistung zu erzielen, weist das zweite Linsenglied 32 eine
Brechkraft auf, die größer oder gleich dem Zweifachen und kleiner oder gleich dem
Dreifachen der Brechkraft des ersten Linsenglieds 31 ist.
[0032] Das Brechkraftverhältnis hängt dabei von der Leuchtdichte und der Gestalt des lichterzeugenden
Elements, z.B. des Lichtbogens einer Gasentladungslampe oder der Glühwendel einer
Glühlampe, ab. Bei Verwendung beispielsweise einer Halogen-Glühlampe mit 1,2 kW Leistung
liegt das Brechkraftverhältnis, welches z.B. einen Streuwinkelvariationsbereich von
3 : 1 ermöglicht, bei 2,3. Bei einer Halogen-Glühlampe mit 2,5 kW, welche eine Glühwendel
mit größerer Leuchtdichte aufweist, ist das Brechkraftverhältnis 2,5 : 1 und bei einer
Halogen-Glühlampe von 5 kW ergibt sich ein Brechkraftverhältnis von ca. 2,8 : 1. Die
Linsen der beiden Linsenglieder weisen dabei einen freien Durchmesser von ca. 150
mm bis zu ca. 250 mm auf.
[0033] Um einen möglichst großen Streuwinkelvariationsbereich bereich, d.h. ein möglichst
großes Verhältnis von maximalem Streuwinkel zu minimalem Streuwinkel, zu erzielen,
ist deshalb vorgesehen, daß die Linsenglieder 31, 32 derart relativ zueinander verschiebbar
sind, daß beide Linsenglieder im maximal verschobenen Zustand möglichst dicht benachbart
zueinander angeordnet sind. Bei Verwendung von Halogen-Glühlampen können sich die
beiden Linsenglieder bis auf ca. 2 bis 5 mm annähern.
[0034] Da - wie oben bereits erwähnt - bei Gasentladungslampen die Helligkeit nicht voll
ausgesteuert werden kann, ist zwischen beiden Linsengliedern im Tubus des Abbildungssystems
an einer vorgegebenen Stelle die Verdunkelungseinrichtung 40, z.B. in Form von mechanischen
Blenden, wie z. B. Irisblenden oder andere Ausführungen von Blenden, angeordnet. Durch
diese in dem Tubus des Abbildungssystems angeordnete Verdunkelungseinrichtung 40 wird
die minimalste Annäherung der beiden Linsenglieder begrenzt. Eine Annäherung der beiden
Linsenglieder 31, 32 ist in diesem Falle nur bis auf ca. 30 mm möglich.
[0035] Durch den großen Verschiebungsweg der beiden Linsenglieder 31, 32 wird in Verbindung
mit der Brechkraftverteilung der beiden Linsenglieder 31, 32 und der Anordnung der
Irisblende 33 dicht benachbart zum zweiten Linsenglied 32 ein besonders großer Streuwinkelbereich
bei optimaler Abbildungsqualität ermöglicht.
[0036] Darüber hinaus ist die Irisblende 33 möglichst dicht benachbart zu dem zweiten Linsenglied
32 angeordnet. Die Irisblende 33 ist dabei das erste abzubildende Element der Kombination
aus Blendenschiebersatz, Gobo-Einschubfach und Irisblende. Sie ist so dicht benachbart,
wie es aufgrund ihres Aufbaus möglich ist, zu dem zweiten Linsenglied 32 angeordnet.
Gerade durch die Kombination dieser beiden Merkmale wird bei geringen Abbildungsfehlern
und daher optimaler Abbildungsleistung ein großer Streuwinkelbereich, d.h. eine große
Variation des Streuwinkels ermöglicht.
[0037] Die beiden Linsenglieder 31, 32 können beispielsweise eine oder mehrere Linsen mit
spährischen Flächen oder Linsen mit asphärischen Flächen oder auch Kombinationen aus
diesen aufweisen.
[0038] Darüber hinaus kann das zweite Linsenglied 32 vorteilhafterweise auch einen vom Mittelpunkt
zum Rand der Linse/Linsen hin sich ändernden, beispielsweise abnehmenden Brechkraftverlauf
aufweisen. Dabei können beispielsweise sogenannte Gradiumgläser der Firma Light Path
Technologies, Inc., Albuquergue, NM, U.S.A. verwendet werden.
[0039] Zur Anpassung der Linsenglieder auf bestimmte Scheinwerfertuben können die Linsen
der Linsenglieder rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein. Diese Ausbildung des
Scheinwerfertubus sowie der Linsen der Linsenglieder trägt dem Umstand Rechnung, daß
die Lichtquellen in den meisten Fällen entweder einen langgestreckten Lichtbogen oder
eine quadratische bzw. rechteckige Glühwendel aufweisen. Da die Lichtquellenform im
unscharfen Formenbereich des ersten Linsengliedes im Scheinwerfertubus als Bild erscheint
und gewisse Randbereiche einer kreisförmigen Linse dabei lediglich eine geringe Leuchtdichte
aufweisen würden, andererseits aber der Querschnitt des Scheinwerfertubus möglichst
klein gehalten werden soll, ist es vorteilhaft, dem Scheinwerfertubus ein quadratisches
bzw. rechteckiges Linsenglied einzubeschreiben.
[0040] Die beiden Linsenglieder 31, 32 können einerseits manuell gegeneinander verschoben
werden. Es ist aber auch möglich, daß sie motorisch gegeneinander verschoben werden,
wobei die Motoren von einer Steuerschaltung angesteuert werden (nicht dargestellt).
[0041] Darüber hinaus kann auch die Irisblende 33 von einem von einer Steuerschaltung angesteuerten
Motor öffen- und schließbar sein.
1. Abbildungssystem (30) mit veränderbarer Brennweite für einen Scheinwerfer der Bühnen-/Studiotechnik,
umfassend ein erstes, einem Beleuchtungsort zugewandtes Linsenglied (31) und ein dem
Beleuchtungsort abgewandtes, einem lichterzeugenden Element zugewandtes zweites Linsenglied
(32), wobei das erste und zweite Linsenglied gegeneinander verschiebbar sind, sowie
eine zwischen einem Kondensorsystem (20) und dem zweiten Linsenglied (32) im Strahlengang
angeordnete Kombination aus einer Irisblende (33), einem Blendenschiebersatz und einem
Gobo-Einschubfach (Bedienungsteil), gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
- das zweite Linsenglied (32) weist eine Brechkraft auf, die größer oder gleich dem
Zweifachen und kleiner oder gleich dem Dreifachen der Brechkraft des ersten Linsenglieds
(31) ist und
- die Irisblende ist als erstes abzubildendes Element des Bedienungsteils dicht benachbart
zu dem zweiten Linsenglied angeordnet.
2. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechkraftverhältnis
abhängig von der Gestalt und der Leuchtdichte des lichterzeugenden Elements des Scheinwerfers
ist.
3. Abbildungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Brechkraftverhältnisses
innerhalb eines der folgenden Intervalle variiert:
- größer 2,15 und kleiner 2,45, insbesondere 2,3,
- größer 2,35 und kleiner 2,65, insbesondere 2,5,
- größer 2,65 und kleiner 2,95, insbesondere 2,8.
4. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder das zweite Linsenglied Linsen mit sphärischen Flächen umfaßt.
5. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder das zweite Linsenglied (31, 32) Linsen mit asphärischen Flächen
umfaßt.
6. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder das zweite Linsenglied (32) einen vom Mittelpunkt zum Rand
hin sich ändernden Brechzahlverlauf aufweist.
7. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Linsenglied eine oder mehrere Linsen enthält, deren Gestalt von der
Kreisform abweicht.
8. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Linsenglieder derart gegeneinander verschiebbar ist, daß die beiden
Linsenglieder (31, 32) im maximal verschobenen Zustand sehr dicht benachbart zueinander
angeordnet sind.
9. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Linsenglieder (31, 32) von einem von einer Steuerschaltung angesteuerten
Motor gegeneinander verschiebbar sind.
10. Abbildungssystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Irisblende von einem von einer Steuerschaltung angesteuerten Motor öffen-
und schließbar ist.