[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousie, insbesondere lsolierglasjalousie mit
einer Lamellenbreite von kleiner als 38 mm, vorzugsweise von 25 mm, 16 mm und schmäler,
mit einem in einer Oberleiste der Jalousie angeordneten Monoantrieb, welcher mittels
eines Motors mit zugehöriger Steuerung betätigbar ist.
[0002] Jalousien sind Vorrichtungen bzw. Einrichtungen, die eine Beleuchtungsstärke vermindern
oder abschwächen, insbesondere eine direkte Bestrahlung einer Fläche von einer Strahlungsquelle
verhindern. Ein direkter Strahleneinfall, zum Beispiel von Sonnenlicht, kann hohe
Intensitätswerte aufweisen sowie einen überaus großen Rückstrahlungs- oder Helligkeitskontrast
von bestrahlten und nichtbestrahlten Flächen bewirken und damit eine Beeinträchtigung
einer Wahrnehmbarkeit, insbesondere durch das menschliche Auge, nach sich ziehen.
Weiters können durch hohe Beleuchtungsstärken und/oder durch direkte Bestrahlung in
Räumen gelagerte oder dargebotene Güter oder deren Verpackungen Qualitätsminderungen
erfahren, welche auch zur Unbrauchbarkeit führen können. Es hat sich somit als wichtig
herausgestellt, Flächen oder Räume von einer Strahlung mit hoher Intensität zumindest
teilweise abzuschatten, wobei ein sogenanntes Streulicht mit erniedrigter Beleuchtungsstärke
durchaus erwünscht oder gefordert sein kann.
[0003] Vorrichtungen zum zumindest teilweisen Abschatten von Flächen und Räumen, welche
eine großflächige indirekte Streustrahlung, das ist eine Strahlung, die in ihrem Strahlengang
umgelenkt und gefächert sowie an vorzugsweise rauhen und/oder hellen Oberflächen reflektiert
wird, bewirken, sind zumeist mit Beschattungsstreifen oder Lamellen gebildet, mit
welchen ein direkter Strahlungseinfall weitgehend verhinderbar ist. Damit und durch
eine gewählte Ausformung und Anordnung der Lamellen relativ zur Strahlungsquelle ist
es möglich, mittels der Abschattungsvorrichtung eine gewünschte Beleuchtungsstärke
eines Raumes bzw. Gegenstandes zu erreichen und die Unterschiede bzw. Kontraste in
der jeweiligen spezifischen Rückstrahlungsintensität dem Indikator oder Aufnehmer,
zum Beispiel dem menschlichen Auge anzupassen.
[0004] Es sind Jalousien, beispielsweise für Gebäude, mit feststehenden Lamellen bekannt,
welche meist horizontal ausladend über Belichtungsöffnungen bzw.- flächen zur Vermeidung
einer direkten Sonneneinstrahlung angeordnet sind. Diese Anordnung und Bauart hat
u.a. den Vorteil einer robusten und oft dekorativen Bauweise bei sicherer Vermeidung
von direkter Sonneneinstrahlung. Von Nachteil dabei ist, daß eine Anpassung der Beleuchtungsintensität
eines Raumes durch natürliches Licht in Abhängigkeit von der Tages- und/oder Jahreszeit
nicht erfolgen kann oder aufwendige Mechanismen erfordert.
[0005] Im wesentlichen vertikal hängende oder derart geführte Jalousien weisen zumeist Lamellen,
die in ihrer Stellung zueinander oder im Winkel ihrer Quererstreckung zur Horizontalen
veränderbar bzw. einstellbar sind, auf. Zumeist sind die Lamellen, zum Beispiel durch
Züge oder in flexiblen Leitern, gehalten und können weiters zu einem Paket zusammengestellt
oder zusammengezogen werden. Eine Winkeleinstellung und eine Verschiebung oder ein
Anheben der Lamellen kann vorteilhaft mit einem Monoantrieb erfolgen, wobei zumeist
Schnüre, Seile oder Kurbeltriebe und dergleichen für eine manuelle Betätigung Einsatz
finden. Eine derartige, durchaus sichere Betätigung einer Jalousie hat jedoch den
Nachteil, daß dafür oft lange, störende und frei hängende Antriebsmittel erforderlich
sind. Dieser Nachteil kann durch eine Verwendung von Elektromotoren mit einer Steuerung
für den Monoantrieb einer Jalousie überwunden werden.
[0006] Elektrische Jalousienantriebe benötigen einerseits zumeist jeweils einen großen Getriebemotor
und andererseits jeweils eine Steuerung und eine Energieversorgung für den Motorantrieb.
Getriebemotoren können bei Jalousien mit einer Lamellenbreite von über 38 mm in der
Oberleiste positioniert werden, benötigen jedoch zur Verhinderung eines ungewollten
Nachlaufes einer großen bzw. schweren Jalousie bei einer Absenkung Anhalte- und Bremseinrichtungen.
Je schmäler eine Jalousie bzw. die Lamellenbreite ausgeführt sind, desto schmäler
ist auch die Oberleiste ausgeformt, so daß diese oft nur noch ein Getriebe aufnehmen
kann und der Antriebsmotor außerhalb positioniert werden muß, was optisch und gegebenenfalls
auch funktionelle Nachteile erbringt.
[0007] Besonders ausgeprägt ist das Problem einer Betätigung bzw. eines Antriebes bei einer
lsolierglasjalousie, weil diese naturgemäß schmale Lamellen und Oberleisten aufweisen
muß und somit wenig Raum für eine Anordnung von einem Motorantrieb sowie Brems- oder
Anhaltemitteln hat. Weiters kann eine erforderliche Kühlung des Motors durch das Gas
zwischen den lsolierglasscheiben bzw. in der Oberleiste oft nicht in ausreichendem
Maße sichergestellt werden. Zur Überwindung dieser Nachteile ist es bekannt, im Inneren
des Isolierglases den Jalousienanrieb mit einem Winkelgetriebe zu verbinden, welches
parallel zu einer Scheibe einen Magnetrotationskörper aufweist. Dieser innere Rotationskörper
steht mittels Magneten bzw. magnetischer Kräfte in Wirkverbindung mit einem benachbarten
gleichartigen Außenkörper, so daß körperlich getrennt durch eine Glasscheibe eine
Rotation des Außenkörpers auf den Innenkörper und folglich auf den Jalousienantrieb
übertragbar ist. Derartige Antriebe sind aufwendig, optisch wenig ansprechend sowie
bewegungseinschränkend und haben mit den übrigen Betätigungseinrichtungen den weiteren
Nachteil gemeinsam, daß für jeweils eine Jalousie eine Steuerungs und eine Antriebs-
oder Energiequelle erforderlich sind.
[0008] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und setzt sich zum Ziel, eine Jalousie der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Nachteile der dem Stand der Technik
zuzuordnenden elektrischen Antriebe und Steuerungen beseitigt werden.
[0009] Dieses Ziel wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung bzw. Einrichtung dadurch erreicht,
daß der Monoantrieb der Jalousie mit einem Antriebsblock, bestehend aus einem Getriebe
mit Hemmwirkung gegen eine Eigenbewegung durch Schwerkraft, insbesondere gegen einen
ungewollten Nachlauf der Jalousie, und einem Motor wirkverbunden und der Antriebsblock
in der Oberleiste bzw. Kopfschiene angeordnet ist und daß die steuerbare Energieversorungseinrichtung
für den Motor zumindest elektrische Verbindungsleitungen und eine Bedienungseinrichtung
mit einer Steuerschaltung sowie mit einer zugehörigen Energiequelle umfaßt. Die durch
die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der Antriebsblock
einerseits klein und kompakt ausgeführt werden kann und andererseits trotz eines gegebenenfalls
erhöhten Gewichtes der Unterleiste die erforderliche Leistung für den Monoantrieb
erbringt. Insbesondere wird dabei durch das Getriebe erreicht, daß die Unterleiste
in jeder Höhe eines Durchbruches bzw. eines Fensters gehalten werden kann, wobei durch
einen kurzzeitig gesteuerten Motorlauf die Einstellung der Lamellen zueinander veränderbar
ist. Ein Einbau des Antriebsblockes in die Oberleiste bzw. Kopfschiene wirkt sich
funktionell und auch optisch vorteilhaft aus.
[0010] Besonders günstige Ein- und Verstellfunktionen der Jalousien werden erreicht, wenn
das Getriebe des Antriebblockes als vierstufiges Getriebe und/oder mit einer Übersetzung
von mindestens 200:1, vorzugsweise von mindestens 300:1, insbesondere von etwa 345:1,
ausgebildet ist. Diese Getriebeübersetzung hat sich auch vorteilhaft für die Leistungsaufnahme
und die Energieversorgung des Antriebsmotors herausgestellt. Weiters ist im Zusammenwirken
mit dem Getriebe von besonderem Vorteil, wenn der Motor des Antriebsblockes ein Gleichstrommotor,
vorzugsweise ein Eisenankermotor, ist und eine Nenndrehzahl von größer als 3000 Umdrehungen
je Minute ( U/min), vorzugsweise von größer als 4500 U/min, insbesondere von etwa
6000 U/min (entspricht : größer als 50 x s
-1, vorzugsweise von größer als 75 x s
-1, insbesondere von etwa 100 x s
-1) besitzt. Dadurch werden die Verstell- und Verschiebe-bzw. Hebe- und Senkgeschwindigkeiten
der Jalousie im gewünschten Maße erreicht und die Beschleunigungskräfte in den Zugteilen
bzw. der Zugmechanik gering gehalten, wodurch eine lange Lebensdauer gesichert wird.
[0011] Wenn weiters in günstiger Weise vorgesehen die elektrischen Leitungen zumindest teilweise
optisch nicht wahrnehmbar bzw. verdeckt in einem Fensterrahmen oder im Bereich des
Rahmenverbundes des Isolierglases mit luftdichter Durchführung in die Oberleiste und
weiter zum Motor starr geführt sind, kann bei uneingeschränkter Bedienbarkeit der
Jalousie die Ästhetik verbessert werden.
[0012] Sowohl für eine jeweils gleich hohe Stellung der Unterleiste bei aufgezogener Jalousie
als auch im Hinblick auf einen Überlastungsschutz ist es günstig, wenn in der Oberleiste
mindestens ein durch die oberen Jalousienlamellen betätigbarer Sicherheits- oder Endschalter
angeordnet ist.
[0013] Der Bedienungskomfort kann weiters gesteigert werden, wenn der Sicherheitsschalter
oder Endschalter als totpunktfreier Umpolschalter oder als bistabiles Relais ausgebildet
ist.
[0014] Sowohl eines guten optischen Eindruckes wegen, aber auch insbesondere für eine einfache
Bedienung der Jalousie und einer hohen Wirtschaftlichkeit einer Energiebereitstellung
für den Motor des Getriebeblockes hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt,
wenn die elektrischen Leitungen vom Motor gegebenenfalls über Sicherheits- oder Endschalter
einerseits starr im Rahmenverbund oder im Bereich des Fensterrahmens zu einem Anschlußorgan
wie Buchse oder dergleichen geführt sind und daß das Anschlußorgan andererseits, welches
mittels eines Gegenstückes lösbar mit einer mobilen Bedienungseinrichtung wirkverbindbar
ist, eine Position leichter Erreichbarkeit für eine Bedienungsperson aufweist. Dadurch
ist es erfindungsgemäß möglich, daß eine Bedienungsperson, zum Beispiel in einem Vortragssaal,
auf einfache Weise mit einer Bedienungseinrichtung in einer Folge mehrere Jalousien
betätigt. Einerseits wird dadurch eine Gefahr einer ungewollten Verstellung durch
nicht autorisierte Personen ausgeschlossen, andererseits ist lediglich eine Bedienungseinrichtung
für eine Vielzahl von Jalousien erforderlich.
[0015] Wenn die Steuerschaltung der Bedienungseinrichtung einen zweiseitigen Kipptaster
mit Rückstellung in die mittlere Ruheposition oder zwei rückfedernde Drucktaster für
eine Auf- und Abbewegung der Jalousie aufweist, ist eine besonders einfache Betätigung
möglich.
[0016] Ein höchstmöglicher Bereitschaftsgrad ist erreichbar, wenn die Bedienungseinrichtung
Akkumulatoren für eine elektrische Energieversorgungseinrichtung des Antriebes und
dessen Steuerung besitzt, welche Akkumulatoren in an sich bekannter Weise über mindestens
eine lösbare Verbindung an ein Ladegerät anschließbar sind.
[0017] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße lsolierglasjalousie im Querschnitt
Fig. 2 eine lsolierglasjalousie in Ansicht
Fig. 3 eine Bedienungseinrichtung schematisch
Nachstehend werden die Bezugszeichen für die Teile der Zeichnungen aufgelistet:
1 lsolierglasjalousie
111 oberer Abstandhalter
112 unterer Abstandhalter
121 Glasscheibe
122 Glasscheibe
131 Randverbund oben
132 Randverbund unten
133 Fensterrahmen
2 Jalousie
21 Jalousieträger
22 Jalousie-Oberleiste
23 Zugmechanik
24 Unterleiste
25 Aufzugsband
26 Lamelle
27 Leiter
3 Antriebsblock
31 Getriebe
32 Motor
33 Antriebswelle
34 Träger
35 Lagerbock
4 Endschalter
41 Endschalterauslösung
5 Verbindungsleitung
6 Anschlußorgan
7 Bedienungsorgan
71 Anschluß-Gegenstück
72 Anschluß für Ladegerät
73 Schalter bzw. Steuerungsmittel
[0018] In Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer lsolierglasjalousie 1 dargestellt. Zwischen
zwei Glasscheiben 121, 122, welche durch Abstandhalter 111, 112 miteinander in Klebeverbindung
stehen, ist innerhalb eine Jalousie 2 positioniert, wobei an einem Jalousieträger
21, der am oberen Abstandhalter 111 der Scheiben befestigt ist, eine Jalousieoberleiste
22 angelenkt ist. In der Jalousieoberleiste 22 ist eine Zugmechanik 23 angeordnet,
welche mittels Aufzugsbändern 25 sowie Leitern 27 Lamellen 26 und eine Unterleiste
24 trägt.
Fig. 2 zeigt in Ansicht eine lsolierglasjalousie 1 mit einem in einer Oberleiste 22
angeordneten Antriebsblock 3 bestehend aus einem Getriebe 31 und einem Motor 32 sowie
einer Antriebswelle 33 mit mehreren Trägern 34 und Lagerböcken 35 für eine Zugmechanik.
Der Motor 32 ist mittels einer Leitung 5, gegebenenfalls über einen Endschalter 4
mit einer durch einen Druck einer Lamelle 25 betätigbaren Endschalterauslösung 41,
an ein Anschlußorgan 6, insbesondere an eine zweipolige Buchse angeschlossen, wobei
die Leitung 5 in der Oberleiste 22 und im Bereich einer Randverbundleiste und/oder
eines Fensterrahmens 133 oder dgl., optisch nicht wahrnehmbar, geführt ist.
[0019] An das Anschlußorgan 6 ist eine Bedienungseinrichtung 7 ( Fig. 3) mittels eines Gegenstückes
71 anschließbar, welche Bedienungseinrichtung 7 Steuermittel 73 für eine Betätigung
der Jalousie 2 aufweist. Weiter besitzt die Bedienungseinrichtung 7 einen Anschluß
72 für ein Ladegerät zur Energieeinspeisung und Speicherung in Akkumulatoren der Einrichtung
7.
1. Jalousie, insbesondere Isolierglasjalousie (1) mit einer Lamellenbreite von kleiner
als 38 mm, vorzugsweise von 25 mm, 16 mm und schmäler, mit einem in einer Oberleiste
der Jalousie angeordneten Monoantrieb, welcher mittels eines Motors mit zugehöriger
Steuerung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoantrieb der Jalousie mit einem Antriebsblock (3), bestehend aus einem
Getriebe (31) mit Hemmwirkung gegen eine Eigenbewegung durch Schwerkraft, insbesondere
gegen einen ungewollten Nachlauf der Jalousie (2), und einem Motor (32) wirkverbunden
und der Antriebsblock (3) in der Oberleiste (22) bzw. Kopfschiene angeordnet ist und
daß die steuerbare Energieversorgungseinrichtung für den Motor (32) zumindest elektrische
Verbindungsleitungen (5) und eine lösbare mobile Bedienungseinrichtung (7) mit einer
Steuerschaltung sowie mit einer zugehörigen Energiequelle umfaßt.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (31) des Antriebsblockes (3) als vierstufiges Getriebe undloder
mit einer Übersetzung von mindestens 200:1, vorzugsweise von mindestens 300:1, insbesondere
von etwa 345:1, ausgebildet ist.
3. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (32) des Antriebsblockes (3) ein Gleichstrommotor, vorzugsweise ein
Eisenankermotor, ist und eine Nenndrehzahl von größer als 3000 Umdrehungen je Minute
( U/min), vorzugsweise von größer als 4500 U/min, insbesondere von etwa 6000 U/min(entspricht:
größer als 50 x s-1, vorzugsweise von größer als 75 x s-1, insbesondere von etwa 100 x s-1) besitzt.
4. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (5) zumindest teilweise optisch nicht wahrnehmbar
bzw. verdeckt in einem Fensterrahmen ( 133) oder im Bereich des Rahmenverbundes des
Isolierglases mit luftdichter Durchführung in die Oberleiste (22) und weiter zum Motor
(32) starr geführt sind.
5. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberleiste (22) mindestens ein durch die oberen Jalousienlamellen (26)
betätigbarer Sicherheits- oder Endschalter (4) angeordnet ist.
6. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter oder Endschalter (4) als totpunktfreier Umpolschalter
oder als elektronischer Schaltteil ausgebildet ist.
7. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (5) vom Motor (32) gegebenenfalls über Sicherheits-
oder Endschalter (4) einerseits starr im Rahmenverbund ( 131, 132) oder im Bereich
des Fensterrahmens ( 133) zu einem Anschlußorgan (6) wie Buchse oder dergleichen geführt
sind und daß das Anschlußorgan (6) andererseits, welches mittels eines Gegenstückes
(71) lösbar mit einer mobilen Bedienungseinrichtung (7) wirkverbindbar ist, eine Position
leichter Erreichbarkeit für eine Bedienungsperson aufweist.
8. Jalousie nach einem der Ansprüch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung der Bedienungseinrichtung (7) einen zweiseitigen Kipptaster
mit Rückstellung in die mittlere Ruhepsoition oder zwei rückfedernde Drucktaster für
eine Auf- und Abbewegung der Jalousie (2) aufweist.
9. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung (7) Akkumulatoren für eine elektrische Energieversorgungseinrichtung
des Antriebes und dessen Steuerung besitzt, welche Akkumulatoren in an sich bekannter
Weise über mindestens eine lösbare Verbindung (72) an ein Ladegerät anschließbar sind.