[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderkupplung mit einem ersten Steckverbinderteil,
welches ein kastenförmiges Umgehäuse aufweist, und mit mindestens einem in das Umgehäuse
einsteckbaren zweiten Steckverbinderteil sowie mit einem die mindestens zwei Steckverbinderteile
gegen ungewolltes Trennen sichernden, etwa U-förmig gestalteten Sicherungsschieber,
welcher senkrecht zur Steckrichtung in einen der Steckverbinderteile bewegbar und
bei ordnungsgemäßen Zusammenfügen der mindestens zwei Steckverbinderteile in eine
Endstellung hineinschiebbar ist.
[0002] Solche elektrische Steckverbinderkupplungen sind beispielsweise in DE 37 30 020 C1
und DE 36 45 179 C2 beschrieben. Die Steckverbinderkupplung verfügt über zwei miteinander
zu verbindende Steckverbinderteile, die über einen Sicherungsschieber, der über eine
Kulissenführung geführt wird, gegen ungewolltes Auseinanderziehen gesichert ist. Darüber
hinaus dient der dort vorgesehene Sicherungsschieber auch als Steck- und Ziehhilfe
beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinderteile.
[0003] Diese bekannten elektrischen Steckverbinderkupplungen erlauben es nicht, mehrere
Steckverbinderteile in ein anderes Steckverbinderteil einzufügen. Ein modularer Aufbau,
wie es insbesondere bei KFZ-Steckverbindungen gewünscht wird, ist mit diesen bekannten
Steckverbinderkupplungen demnach nicht möglich. Hinsichtlich der Flexibilität lassen
damit die bekannten Steckverbinderkupplungen Wünsche übrig.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbinderkupplung
anzugeben, die einen modularen Aufbau und ein modulares Zusammenstecken der einzelnen
Steckverbinderteile ermöglicht, einen verhältnismäßig kompakten Aufbau aufweist und
zusätzlich einfach herzustellen ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Steckverbinderkupplung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Weiterbildungen dieser Steckverbinderkupplung nach der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
[0007] Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, daß das Umgehäuse zwei gegenüberliegende,
doppelwandig ausgebildete Seitenwandungen aufweist mit jeweils einer Außenwand und
einer beabstandet zur Außenwand und dadurch einen Spalt bildenden Innenwand, daß die
beiden Innenwände jeweils Rasthaken aufweisen, die jeweils in Richtung zugehörender
Außenwand auslenkbar sind, wenn ein zweites Steckverbinderteil in das Umgehäuse eingesetzt
wird, und daß der Sicherungsschieber mit seinen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden
in die Spalte des Umgehäuses einschiebbar ist und an seinen gegenüberliegenden Innenflächen
Freisparungen, welche in einer ersten Stellung des Sicherungsschiebers hinter den
Rasthaken zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken ermöglichen, sowie Bandabschnitte
aufweist, welche in der Endstellung des Sicherungsschiebers hinter den Rasthaken zu
liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken blockieren.
[0008] Basis für die elektrische Steckverbinderkupplung nach der Erfindung bildet das kastenförmige
Umgehäuse des ersten Steckverbinderteiles, das für unterschiedlich gestaltete Steckverbinderkupplungen
immer gleich gestaltet sein kann. In dieses Umgehäuse können ein oder mehrere Steckverbinderteile
eingesetzt werden, um eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktelementen der
einzelnen Steckverbinderteile zu gewährleisten. Im wesentlichen beinhaltet das Umgehäuse
einen Sicherungsschieber, der aufgrund seiner Baugröße mit einem flachen Führungswinkel
mit großem Verschiebeweg ausgeführt werden kann. Dieser U-förmige Sicherungsschieber
weist hierfür Seitenwände auf, die von der Höhe und Länge her annähernd den Abmessungen
der Seitenwandungen des Umgehäuses entsprechen, wodurch der große Verschiebeweg einer
vorzugsweise ausgebildeten Kulissenführung möglich ist. Dieser große Verschiebeweg
ermöglicht vorteilhafterweise einen exakten Paralleleinzug des Sicherungsschiebers
zwischen die doppelwandigen Seitenwandungen des Umgehäuses.
[0009] Vorzugsweise werden in das Umgehäuse die einzusteckenden Steckverbinderteile von
oben her "eingeklipst". Dieses "Einklipsen" ist aufgrund des Zusammenwirkens von Rasthaken
am Umgehäuse und des Sicherungsschiebers nur bei geöffneten Kulissenschieber möglich,
also nur, wenn sich der Sicherungsschieber in der ersten Stellung, die vorzugsweise
verrastbar ist, befindet. In dieser Stellung des Sicherungsschiebers können die am
Umgehäuse angeformten Rasthaken zurückfedern, wenn Steckverbinderteile von oben her
in das Umgehäuse eingesetzt werden. Nur in dieser Stellung des Sicherungsschiebers
sitzen nämlich die Freisparungen exakt hinter den Rasthaken des Umgehäuses. Wird dagegen
der Sicherungsschieber in seine Endstellung gebracht, hintergreifen dickere Wandabschnitte
des Sicherungsschiebers die Rasthaken am Umgehäuse, so daß diese nicht mehr zur Außenwand
der Seitenwandung des Umgehäuses federn können. Bei ordnungsgemäßem Zusammenbau der
Steckverbinderkupplung haken die Rasthaken in der erwähnten ersten Stellung des Sicherungsschiebers
hinter Verrastungskanten der eingesteckten Steckverbinderteile. Anschließend wird
der Sicherungsschieber in seine Endstellung gebracht, wodurch die Rasthaken dauerhaft
an den Verrastungskanten des eingesetzten Steckverbinderteiles verhaken und so diese
Steckverbinderteile vor einem ungewollten Herausziehen schützen.
[0010] In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die Rasthaken am Umgehäuse
so gestaltet sein, daß ein Herausziehen der in das Umgehäuse eingesetzten Steckverbinderteile
nahezu unmöglich ist. In diesem Fall weisen die Rasthaken abgeschrägte Flächen auf,
welche das Einschieben der Steckverbinderteile in das Umgehäuse ermöglichen. Zusätzlich
verfügen die Rasthaken über orthogonal zur Steckrichtung angeordnete Flächen, welche
an den erwähnten Verrastungskanten der Steckverbinderteile verhaken. Die Verrastungskanten
weisen hierfür ebenfalls eine Ebene auf, die orthogonal zur Steckrichtung liegt. Ein
ungewolltes Herausziehen der Steckverbinderteile ist nicht mehr möglich, da die Vielzahl
von am Umgehäuse angeordneten Rasthaken ein Zurückziehen des Steckverbinderteiles
aus dem Umgehäuse nicht mehr erlauben, es sei denn, der Sicherungsschieber wird aus
dem Umgehäuse herausgenommen und mit einem geeigneten Werkzeug die Vielzahl von Rasthaken
nach außen gedrückt, so daß das Steckverbinderteil freigegeben wird.
[0011] Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, die Rasthaken so auszubilden, daß bei
einer starken Zugwirkung auf den in das Umgehäuse eingesteckten Steckverbinderteil
entgegengesetzt zur Steckrichtung eine Lösung dieses Steckverbinderteils aus dem Gehäuse
möglich ist. In diesem Fall weisen die Rasthaken zwei schräge Flächen auf.
[0012] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Freisparungen an den Innenflächen
des Sicherungsschieber als schräg verlaufende Einkerbungen ausgebildet, an denen die
Seitenwände des Sicherungsschiebers eine verringerte Dicke aufweisen. Hierdurch können
die Seitenwände des Sicherungsschiebers vollwandig ausgeführt werden.
[0013] Obwohl es prinzipiell möglich ist den Sicherungsschieber in beliebiger Art und Weise
in die doppelwandigen Seitenwandungen des Umgehäuses einzuschieben, bietet es sich
an, hierfür eine Kulissenführung zu verwenden. Zur Kulissenführung können in den Seitenwänden
des Sicherungsschiebers Kulissenführungsschlitze bzw. Kulissenführungsnuten angeordnet
sein, die mit geeigneten Zapfen zusammenwirken, welche am Steckverbinderteil, daß
das Umgehäuse aufweist, angeordnet sind. Eine solche Kulissenführung dient auch als
Steck- und Ziehhilfe.
[0014] Der Sicherungsschieber weist vorzugsweise Rastelemente auf, mit denen der Sicherungsschieber
in einer ersten Stellung und in der Endstellung, also im voll in das Umgehäuse eingeschobenen
Zustand, verrastet. In der ersten Stellung hintergreifen die am Sicherungsschieber
angeordneten Freisparungen die Rasthaken des Umgehäuses, so daß ein Zurückfedern der
Rasthaken möglich und hierdurch ein Einsetzen der Steckverbinderteile in das Umgehäuse
gewährleistet wird. Die Verrastung des Sicherungsschiebers wird in einer Ausführungsform
der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Seitenwände des Sicherungsschiebers
jeweils mittig einen Rasthaken aufweisen, die in den beiden erwähnten Schiebestellungen
in korrespondierende Rastöffnungen in den Seitenwandungen des Umgehäuses eingreifen
können.
[0015] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Umgehäuse des ersten Steckverbinderteiles
auf ein Kragenanschlußelement aufgesetzt, das mit einer Grundplatte versehen ist,
von der ein Kragen hervorspringt. An der Außenwand dieses Kragens können die oben
erwähnten Zapfen für die Kulissenführung des Sicherungsschiebers angeordnet sein.
Innerhalb des Kragens sind die für die Steckverbindung vorgesehenen Kontaktelemente,
z. B. Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen, angeordnet. Darüber hinaus befinden sich
vorzugsweise innerhalb des Kragens hervorstehende Schwertelemente. Diese dienen zum
Schutz der innerhalb des Kragens angeordneten Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen,
da die Schwertelemente über die Kontaktstifte/Kontaktbuchsen hervorstehen und beim
Einsetzen eines Steckverbinderteiles ein Verbiegen der Kontaktelemente innerhalb des
Kragens unmöglich machen oder zumindest erschweren.
[0016] Darüber hinaus können in einer Weiterbildung der Erfindung innerhalb des Kragenanschlußelementes
sogenannte Zugfedern angeordnet sein, die für ein zusätzliches Verspannen des in das
Umgehäuse eingesetzten Steckverbinderteiles sorgen. Damit wird die mechanische Stabilität
der gesamten Steckverbinderkupplung erhöht.
[0017] Um eine Fehlbestückung der Steckverbinderkupplung zu vermeiden, ist es zweckmäßig,
das oben erwähnte "Einklipsen der Steckverbindermodule" in das Umgehäuse mit einer
Codierung zu versehen. Sollte eines der Steckverbindermodule beim Zusammenfügen der
Steckverbinderkupplung nicht korrekt "eingeklipst" sein, so kommt es zu einem Sperren
des Sicherungsschiebers. Die falsch bestückten Steckverbinderteile sorgen nämlich
für ein Auslenken der Verrastungsnasen und somit zu einem Hinterschnitt mit dem Sicherungsschieber,
weswegen dieser nicht mehr bewegt werden kann.
[0018] Die elektrische Steckverbinderkupplung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand
eines konkreten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit mehreren Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig.1
- eine vollständig montierte modulare Steckverbinderkupplung nach der Erfindung in perspektivischer
Ansicht,
- Fig.2
- ein Kragenanschlußelement der Steckverbinderkupplung von Fig. 1 in perspektivischer
Ansicht,
- Fig.3
- einen der beiden Sicherungsschieber von Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
- Fi.4
- eines der beiden Umgehäuse von Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
- Fig.5
- ein Steckverbinderteil, welches in das Umgehäuse von Fig. 1 eingesetzt ist in perspektivischer
Ansicht sowohl in Explosionsdarstellung als auch zusammengesetzten Zustand,
- Fig.6
- das Steckverbinderteil von Fig. 5 in Schnittansicht, und
- Fig.7
- ein weiteres Steckverbinderteil, das in Fig. 1 in eines der Umgehäuse der Steckverbinderkupplung
eingesetzt ist, in Explosionsdarstellung.
[0019] In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen,
gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
[0020] In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen
Steckverbinderkupplung dargestellt, wie diese z. B. in Kraftfahrzeugen zur leitenden
Verbindung von verschiedenen elektrischen Komponenten eingesetzt werden kann. Die
Steckverbinderkupplung dient beispielsweise dafür, an ein Steuergerät des Kraftfahrzeuges
verschiedene elektrische Komponenten des Kraftfahrzeuges anzuschließen. Hierfür verfügt
die Steckverbinderkupplung 10 über ein erstes Steckverbinderteil, das im dargestellten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Kragenanschlußelement 20 und einem aufgesetzten
Umgehäuse 40 besteht. Innerhalb des Umgehäuses 40 sind eine Vielzahl von Kontaktelementen,
z. B. Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen, angeordnet, die von zweiten Steckverbinderteilen
50, 70, die ebenfalls Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen enthalten, kontaktiert
werden, sofern diese Steckverbinderteile 50, 70 in das Umgehäuse 40 des ersten Steckverbinderteiles
ordnungsgemäß eingesetzt werden.
[0021] Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Figur 1 sind in das Umgehäuse 40 zwei Steckverbinderteile
50, 70 eingesetzt, wobei z. B. das Steckverbinderteil 50 der Anschluß an ein Zündungsmodul
und das Steckverbinderteil 70 der Anschluß an ein Motorsteuermodul ist.
[0022] Auf dem Kragenanschlußelement 20 sitzt ein weiteres Umgehäuse 80, das ähnlich wie
das Umgehäuse 40 auf einem in Fig. 1 nicht erkennbaren Kragen des Kragenanschlußelementes
20 aufgesteckt ist. In dieses zweite Umgehäuse 80 sind weitere Steckverbinderteile
90, 95 eingesetzt, um eine elektrische Verbindung zu weiteren Modulen des Kraftfahrzeuges
herzustellen. In die beiden Umgehäuse 40, 80 sind jeweils orthogonal zur Steckrichtung
der Steckverbinderkupplung Sicherungsschieber 30, 85 eingeschoben. Die Sicherungsschieber
30, 85 sind im wesentlichen U-förmig gestaltet. Die Seitenwände der Sicherungsschieber
30, 85 laufen in Spalte der doppelwandig ausgeführten Seitenwandungen der Umgehäuse
40, 80 ein. Der vollständig in das jeweilige Umgehäuse 40, 80 eingeschobene Sicherungsschieber
30, 85 bewirkt, daß Rasthaken 45 am Umgehäuse 40, 80 hinter Verrastungskanten der
Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 einhaken und für eine sichere Verbindung der
Steckverbinderkupplung 10 sorgen.
[0023] Der Aufbau der einzelnen Komponenten der in Figur 1 dargestellten Steckverbinderkupplung
10 werden nachfolgend im Zusammenhang der Erläuterung der Figuren 2 bis 7 deutlich.
[0024] In Fig. 2 ist das Kragenanschlußelement 20 der Steckverbinderkupplung von Fig. 1
perspektivisch gezeigt. Das Kragenanschlußelement 20 weist eine ebene Grundplatte
21 auf, von der sich zwei rechteckförmig nach oben erhebende Kragen 22 erstrecken.
Jeder Kragen 22 kann in mehrere Kammern unterteilt sein. Der in Fig. 2 rechts dargestellte
Kragen 22 weist eine einzige Zwischenwand auf zur Bildung von zwei Kammern des Kragenanschlußelementes
2, während der links hervorspringende Kragen zwei Zwischenwände zur Bildung von drei
Kammern aufweist. Die Anordnung der Zwischenwände ist so gewählt, daß die im Zusammenhang
mit Fig. 1 erläuterten Steckverbinderteile 50, 70, 90, 95 in die Kragen 22 einsteckbar
sind.
[0025] Innerhalb jedes Kragens 22 befinden sich die für die Steckverbindung notwendigen
Kontaktelemente, also Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen, die jedoch in Fig. 2
der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind. Innerhalb des Kragens
22 sind nach oben stehende Schwertelemente 24 angeordnet, um ein Verbiegen der innerhalb
des Kragens 22 befindlichen Kontaktelemente zu vermeiden. Zusätzlich stehen innerhalb
des Kragens 22 Zugfedern 25 hervor, die ebenfalls schwertähnlich gebildet sind. Diese
Zugfedern 25 sind im Gegensatz zu den mittig angeordneten Schwertelementen 24 randseitig
am Kragen 22 angeordnet und Federn beim Einstecken von Steckverbinderteilen in die
Kammern des Kragens 22 in Richtung Außenwand des Kragens 22. Hierdurch wird eine verklemmende
Halterung des eingesetzten Steckverbinderteiles sichergestellt und damit die mechanische
Stabilität der Steckverbinderkupplung erhöht.
[0026] Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind an den beiden Längswänden des Kragens 22 jeweils
zwei Zapfen 23 angeordnet, die für eine Kulissenführung des Sicherungsschiebers, wie
er in Fig. 3 dargestellt ist, notwendig sind.
[0027] Der in Fig. 3 dargestellte Sicherungsschieber 30 ist U-förmig gestaltet und verfügt
über zwei gegenüberliegende Seitenwände 31, 32 und eine diese beiden Seitenwände 31,
32 verbindende Stirnwand 33. Die Höhe dieser Seitenwände 31, 32 und der Stirnwand
33 entspricht weitgehend der Höhe des in Fig. 4 noch zu erläuternden Umgehäuses 40.
Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen, weisen die beiden Seitenwände 31, 32 des Sicherungsschiebers
30 jeweils zwei schräg verlaufende Kulissenführungsschlitze bzw. -nuten 34 auf, die
mit den im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Zapfen 23 zusammenwirken. Des weiteren
sind die beiden Seitenwände 31, 32 des Sicherungsschiebers 30 etwa mittig mit Rasthaken
35 versehen, die mit Rastöffnungen 43d an Seitenwandungen 43, 44 des in Fig. 4 dargestellten
Umgehäuses 40 zusammenwirken und den Sicherungsschieber 30 in einer ersten Stellung
und in einer Endstellung einrasten lassen, wenn der Sicherungsschieber 30 in das Umgehäuse
40 eingeschoben wird.
[0028] Der Sicherungsschieber 30 weist an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden
31, 32 in seinem oberen Bereich Freisparungen 36 auf. Diese Freisparungen 36 sind
im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Einkerbungen in den sich gegenüberliegenden
Innenflächen der Seitenwände 31, 32 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
von Fig. 3 verfügt jede der beiden Seitenwände 31, 32 über drei solche Freisparungen
36, die jedoch versetzt zueinander angeordnet sind. Links und rechts von diesen Freisparungen
36 verfügt jede Seitenwand 31, 32 über Wandabschnitte 37 mit einem größeren Querschnitt.
Diese Freisparungen 36 und Wandabschnitte 37 wirken mit den bereits kurz erwähnten
Rasthaken 45 am Umgehäuse 40 in noch zu erläuternder Weise zusammen.
[0029] In Fig. 4 ist das kastenförmig gestaltete Umgehäuse 40 in perspektivischer Ansicht
gezeigt. Das Umgehäuse 40 weist zwei gegenüberliegende Stirnwandungen 41, 42 und zwei
gegenüberliegende und die Stirnwandungen 41, 42 verbindende Seitenwandungen 43, 44
auf. Diese Seitenwandungen 43, 44 sind doppelwandig ausgebildet. Jede der beiden Seitenwandungen
43, 44 weist eine Außenwand 43a, 44a und eine hierzu beabstandete und dadurch einen
Spalt bildende Innenwand 43b, 44b auf. Wie das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
des Umgehäuses 40 zeigt, erstrecken sich die Außenwände 43a, 44a des Umgehäuses 40
über die gesamte Höhe des Umgehäuses 40, während die beiden Innenwände 43b, 44b etwa
von der oberen Kante der Seitenwandungen 43, 44 bis etwa zur Hälfte nach unten ragen.
[0030] Diese Innenwände 43b, 44b sind mit einer Vielzahl von sich nach oben erstreckenden
Rasthaken 45 versehen, die im unbestückten Zustand des Umgehäuses 40 nach außen, also
in Richtung jeweiliger Außenwand 43a, 44a, federn können.
[0031] Die Rasthaken 45 haben eine Querschnittsform, wie diese in der Detaildarstellung
von Fig. 4 skizziert ist. Der Rasthaken 45 weist eine sich senkrecht nach oben erstreckende
Stange auf, deren oberes Ende hakenförmig ausgebildet ist. Hier verfügt der Rasthaken
45 über eine zur Steckrichtung der Steckverbinderkupplung schräg angeordnete Fläche
48, an der ein Steckverbinderteil nach unten entlang gleiten kann. Diese schräge Fläche
48 springt entweder orthogonal oder schräg zur Steckrichtung der Steckverbinderkupplung
zurück wie dies in der Detaildarstellung von Fig. 4 strichliert dargestellt ist. Sofern
der Rasthaken 45 so ausgebildet ist, wie in der Detaildarstellung von Fig. 4 mit durchgehenden
Linien gezeichnet ist, läßt sich ein in das Umgehäuse 40 eingestecktes Steckverbinderteil
nach dem Verrasten des Rasthakens 45 nicht mehr ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen.
Ist dagegen die Fläche 49 schräg realisiert, wie dies strichliert dargestellt ist,
kann bei entsprechendem Kraftaufwand das in das Umgehäuse 40 eingesetzte Steckverbinderteil
gelöst werden, sofern sich der Sicherungsschieber in seiner Vorraststellung, also
in der ersten Stellung, befindet.
[0032] Wie die perspektivische Ansicht des Umgehäuses 40 von Fig. 4 weiter erkennen läßt,
weist die Stirnwandung 42 zwei Schlitze 43c, 44c auf, die parallel zueinander stehen
und randseitig an der Stirnwandung 42 angeordnet sind. In diese Schlitze 43c, 44c
kann der Sicherungsschieber 30 eingeschoben werden. Hierbei laufen die Seitenwände
31, 32 zwischen die doppelwandigen Seitenwandungen 43, 44 des Umgehäuses 40 ein. Die
Seitenwände 31, 32 des Sicherungsschiebers 30 laufen auf einer Schiene 47, die unten
an den Seitenwandungen 43, 44 des Umgehäuses 40 angeordnet ist.
[0033] In der Vorraststellung, also wenn die Rasthaken 35 des Sicherungsschiebers 30 in
die beiden der Stirnwandung 42 zugewandten Rastöffnungen 43d einhaken, befindet sich
der Sicherungsschieber 30 in seiner Vorraststellung. Die erläuterten Freisparungen
36 an den Seitenwänden 31, 32 des Sicherungsschiebers 30 kommen in dieser Schieberstellung
exakt hinter den Rasthaken 45 des Umgehäuses 40 zu liegen. In dieser Schieberstellung
können die Rasthaken 45 nach hinten auslenken, so daß die im Zusammenhang mit Fig.
1 erläuterten Steckverbinderteile 50, 70, bzw. 90, 95 in das Umgehäuse 40 bzw. 80
einschiebbar sind. Während des Einschiebens der Steckverbinderteile des Umgehäuses
40 drücken die Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 mit ihren Gehäusen an die Flächen
48 der Rasthaken 45, wodurch die Rasthaken 45 nach hinten ausgelenkt werden. Sind
die Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 dann vollständig in das Umgehäuse 40 eingesetzt,
schnappen die Rasthaken 45 an Verrastungskanten der eingesetzten Steckverbinderteile
zurück. Anschließend wird der Sicherungsschieber 30 vollständig in das Umgehäuse 40
eingeschoben, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Rasthaken 35 des Sicherungsschiebers
30 in den zweiten Rastöffnungen 43d einrasten. In dieser Endstellung des Sicherungsschiebers
30 hintergreifen die dickeren Wandabschnitte 37 die Rasthaken 45, so daß diese nicht
mehr nach hinten ausgelenkt werden können und eine Lösung der in das Umgehäuse 40
eingesteckten Steckverbinderteile unmöglich wird.
[0034] Fig. 5 zeigt das bereits aus Fig. 1 bekannte Steckverbinderteil 50 sowohl in zusammengebauten
Stand als auch in Explosionsdarstellung, jeweils in perspektivischer Ansicht. Das
Steckverbinderteil 50 dient z. B. als Anschluß für ein Zündungsmodul in einem KFZ.
Das Steckverbinderteil 50 weist ein einteiliges Buchsengehäuse 51 auf, an dem Verrastungskanten
52 für das Eingreifen der Rasthaken 45 des Umgehäuses 40 vorgesehen sind. Am Buchsengehäuse
51 befindet sich ein stabiler Kabelbinder 54, der es erlaubt, eine Anschlußleitung
einfach oder zweifach zu fixieren. Die in Fig. 5 der besseren Übersichtlichkeit nicht
dargestellten Kontaktelemente, die in das Buchsengehäuse 51 eingesteckt werden, verrasten
primär innerhalb des Buchsengehäuses 51 in an sich bekannter Weise und werden unabhängig
von dieser Primärverrastung durch einen quer laufenden Schieber 55 sekundärverriegelt.
Für das Lösen der Kontaktelemente aus dem Buchsengehäuse 51 muß der Schieber 55 entfernt
und durch ein geeignetes Hilfswerkzeug eine nicht dargestellte Primärverrastungslanze
weggedrückt werden. Anschließend lassen sich die Kontaktelemte aus dem Buchsengehäuse
herausziehen. Das Buchsengehäuse 51 weist ein Dichtelement auf, das im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als Radialdichtung 58 realisiert ist. Diese Radialdichtung 58
wird von unten über das kastenförmig gestaltete Buchsengehäuse 51 geschoben. Auf der
gegenüberliegenden Seite, also auf der Oberseite des Buchsengehäuses 51 ist eine Abdeckkappe
27 vorgesehen, die auf das Buchsengehäuse 51 aufklipsbar ist.
[0035] In Fig. 6 ist das Steckverbinderteil 50 von Fig. 5. in Schnittansicht dargestellt.
Das Buchsengehäuse 51 verfügt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über drei nebeneinanderliegende
Kontaktkammern zur Aufnahme von Kontaktelementen, z. B. von Kontaktbuchsen. Wie Fig.
6 besonders deutlich zeigt, weist das Buchsengehäuse 51 Haken 53 im Bereich der Rastkanten
52 auf. Diese Haken 53 sind etwa U-förmig einstückig an die Außenwand des Buchsengehäuses
angeformt und dienen dazu, in entsprechende Öffnungen oder Schlitze am Umgehäuse einzugreifen.
Diese Öffnungen bzw. Ausnehmungen sind in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet.
Mit diesen Öffnungen 46 und Haken 53 läßt sich eine Fehlbestückung der Steckverbinderkupplung
vermeiden. Läßt sich nämlich der Haken 53 des Buchsengehäuses 51 in keine Öffnung
46 des Umgehäuses 40 einschieben bzw. einklipsen, so kommt es zu einem Sperren des
Sicherungsschiebers 30. Die mit "falschen" Steckverbinderteilen bestückten Umgehäuse
40 sorgen nämlich für ein Auslenken der Rasthaken 45 und somit zu einem Hinterschnitt
mit dem Sicherungsschieber 30, weswegen dieser nicht mehr bewegt werden kann. Eine
Falschbestückung des Umgehäuses 40 kann deshalb wirksam vermieden werden.
[0036] In Fig. 7 ist das bereits aus Fig. 1 bekannte weitere Steckverbinderteil 70 in Explosionsdarstellung
gezeigt. Dieses Steckverbindeteil 70 dient beispielsweise als Anschluß für ein Motormodul
im Kraftfahrzeug. Das Steckverbinderteil 70 weist ein Buchsengehäuse 71 auf, das im
dargestellten Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß wie das im Zusammenhang mit
Fig. 5 vorgestellte Steckverbinderteil 50 ist. Der funktionelle Aufbau dieses Steckverbinderteiles
70 ist weitgehend ähnlich dem Aufbau des Steckverbinderteiles 50. Es ist ebenfalls
eine Radialdichtung 77 vorgesehen, die auf das Buchsengehäuse 71 von unten her geschoben
wird. Das Buchsengehäuse weist randseitig Verrastungskanten 73 auf, an denen die Rasthaken
45 des Umgehäuses 40 einrasten können. Über den Verrastungskanten 73 sind die zur
Codierung vorgesehenen Haken 72 angeordnet. Stirnseitig verfügt das Buchsengehäuse
71 über zwei Öffnungen 75, durch welche ein Schieber 76 zur Sekundärsicherung der
im Buchsengehäuse 71 befindlichen Kontakte einschiebbar ist. Das Buchsengehäuse 71
weist ebenfalls einen Kabelbinder 74 auf, der es erlaubt, die Anschlußleitung einfach
oder zweifach zu fixieren.
[0037] Von oben her wird das Buchsengehäuse 71 mit einer Abdeckkappe 81 verschlossen. Zwischen
der Oberseite des Buchsengehäuses 71 und der Abdeckkappe 71 wird jedoch aus Dichtgründen
ein Dichtelement 78, hier ein Geldichtkissen, mit darüberliegender Niederhalterplatte
79 angeordnet. Das Geldichtkissen 78 wird durch die Niederhalterplatte 79 fixiert.
Darüber hinaus sorgt die Niederhalterplatte 79 für eine definierte Verdrängung des
vorhandenen Gelvolumens, um ein sicheres Abdichten des Steckverbinderteiles 70 gewährleisten
zu können. Um ein orientiertes Stecken der Kontaktelemente zu gewährleisten, ist die
Niederhalterplatte 79 mit den gleichen Öffnungskonturen wie das Buchsengehäuse 71
versehen. Um diese Niederhalterplatte 79 nicht falsch herum in das Buchsengehäuse
71 einlegen zu können, kann diese vorzugsweise mit geeigneten Codierungen, z. B. Rundungen
und/oder Verschnappungen, versehen sein.
1. Elektrische Steckverbinderkupplung mit einem ersten Steckverbinderteil, welches ein
kastenförmiges Umgehäuse aufweist, und mit mindestens einem in das Umgehäuse einsteckbaren
zweiten Steckverbinderteil sowie mit einem die mindestens zwei Steckverbinderteile
gegen ungewolltes Trennen sichernden, etwa U-förmig gestalteten Sicherungsschieber,
welcher senkrecht zur Steckrichtung in einen der Steckverbinderteile hineinschiebbar
und bei ordnungsgemäßen Zusammenfügen der mindestens zwei Steckverbinderteile in eine
Endstellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehäuse (40) zwei gegenüberliegende, doppelwandig ausgebildete Seitenwandungen
(43, 44) aufweist mit jeweils einer Außenwand (43a, 44a) und einer beabstandet zur
Außenwand (43a, 44a) und dadurch einen Spalt bildenden Innenwand (43b, 44b), daß die
beiden Innenwände (43b, 44b) Rasthaken (45) aufweisen, die jeweils in Richtung zugehörender
Außenwand (43a, 44a) auslenkbar sind, wenn ein zweites Steckverbinderteil (50, 70)
in das Umgehäuse (40) eingesetzt wird, und daß der Sicherungsschieber (30) mit seinen
beiden gegenüberliegenden Seitenwänden (31, 32) in die Spalte des Umgehäuses (40)
einschiebbar ist und an seinen gegenüberliegenden Innenflächen Freisparungen (36),
welche in einer ersten Stellung des Sicherungsschiebers (30) hinter den Rasthaken
(45) zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken (45) ermöglichen, sowie Wandabschnitte
(37) aufweist, welche in der Endstellung des Sicherungsschiebers (30) hinter den Rasthaken
(45) zu liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken (45) blockieren.
2. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasthaken (45) des Umgehäuses (40) eine in Richtung zweites Steckverbinderteil (50,
70) abgeschrägte Fläche (48) und eine orthogonal zur Steckrichtung angeordnete Fläche
(49) aufweisen.
3. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasthaken (45) des Umgehäuses (40) eine in Richtung zweites Steckverbinderteil
(50, 70) abgeschrägte Fläche (45) sowie eine weitere abgeschrägte Fläche (49) aufweisen.
4. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Steckverbinderteil (50, 70) ein Buchsengehäuse (51, 71) mit einer an
der Gehäuseaußenseite verlaufenden Verrastungskante (52, 73) aufweist, an welcher
die Rasthaken (45) des Umgehäuses (40) verhakbar sind.
5. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freisparungen (36) an den Innenflächen der Seitenwände (31, 32) des Sicherungsschiebers
(30) schräg verlaufende Einkerbungen sind, an denen die Seitenwände (31, 32) eine
verringerte Dicke aufweisen.
6. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsschieber (30) über eine Kulissenführung in das Steckverbinderteil
einschiebbar ist.
7. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden Seitenwände (31, 32) des Sicherungsschiebers (30) in einem unteren
Bereich der Seitenwände (31, 32) Kulissenführungsnuten und/oder Kulissenführungsschlitze
(34) und in einem oberen Bereich die Freisparungen (36) aufweisen.
8. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden gegenüberliegenden Seitenwände (31, 32) des Sicherungsschiebers (30)
Rasthaken (35) aufweisen, welche in entsprechende Rastöffnungen (43d) des Umgehäuses
(40) sowohl in der ersten Stellung als auch in der Endstellung verrastbar sind.
9. Elektrische Steckbverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Steckverbinderteil ein Kragenanschlußelement (20) mit einem aus einer
Grundplatte (21) hervorspringendem Kragen (22) aufweist, und daß das Umgehäuse (40)
auf diesen Kragen (22) aufsetzbar ist.
10. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des Kragens (22) aus der Grundplatte (21) hervorstehende Schwertelemente (24) zum
Schutz der innerhalb des Kragens (22) angeordneten Kontaktstifte und/oder Kontaktbuchsen
angeordnet sind.
11. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Kragens (22) Zugfedern (25) hervorstehen.
12. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenwand des Kragens (22) Zapfen (23) für die Kulissenführung des Sicherungsschiebers
(30) angeordnet sind.
13. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Steckverbinderteil (50, 70) an seinem Buchsengehäuse (51, 71) mit Haken
(53, 72) versehen ist, die in Ausnehmungen (46) am Umgehäuse (40) einschiebbar sind.
14. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haken (53, 72) und Ausnehmungen (46) mit Codierungen versehen sind.
15. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Umgehäuse (40) mehrere zweite Steckverbinderteile (50, 70) einsetzbar sind.
16. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freisparungen (36) an den gegenüberliegenden Seitenwänden (31, 32) des Sicherungsschiebers
(30) zueinander versetzt angeordnet sind und daß die Rasthaken (45) an den gegenüberliegenden
Seitenwandungen (43, 44) des Umgehäuses (40) in entsprechender Weise versetzt zueinander
angeordnet sind.
17. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbinderkupplung innerhalb eines Kraftfahrzeuges zum elektrischen Verbinden
eines Steuergerätes mit einem Zündungsmodul, Motormodul oder dergleichen eingesetzt
wird.