[0001] Die Erfindung betrifft ein verfahren zur Herstellung von für das Walzen von Langprodukten,
inbesondere von Draht, Profilstahl, Stabstahl, Schienen oder dergleichen geeigneten
Strängen mit Hilfe einer Stranggießanlage mit Gießkokille. Die Erfindung betrifft
auf eine Stranggießanlage mit Kokille zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Beim Gießen von Strängen, die für das Walzen von Langprodukten wie z. B. Draht, Profil,
Stabstahl und Schienen benötigt werden, werden im wesentlichen Quadratknüppel und
Vorblöcke gegossen. Die Formate der Quadratknüppel bewegen sich in dem Abmessungsbereich
zwischen 60 - 200 mm mit dem Schwerpunkt von ca. 100 mm, und die der Vorblöcke weisen
Abmessungen von beispielsweise 250 x 320 mm auf.
[0003] Die Knüppel-Stranggießanlagen gießen meistens mit einem offenen Gießstrahl zwischen
Verteiler und Kokille und mit Öl als Schmiermittel. Die Vorblock-Stranggießanlagen
dagegen gießen mit Tauchrohr und Gießpulver. Bei diesen Stranggießanlagen handelt
es sich vorwiegend um Bogenstranggießanlagen mit vertikal angeordneter Kokille, die
wiederum aufzuteilen sind in Senkrecht-, Senkrechtabbiege- und Kreisbogenanlagen.
[0004] Weiterhin werden auch Blöcke zu einem bestimmten, aber kleinen Anteil auch auf Horizontalstranggießanlagen
gegossen. Bei den hier gegossenen Strängen handelt es sich vorwiegend um Sonderstahlgüten,
die im Gußzustand nur geringe Biegebeanspruchung aufnehmen können.
[0005] Die beschriebenen Stranggießanlagen werden je nach Abmessung mit einer maximalen
betrieblich realistischen Gießgeschwindigkeit von ca. 1,5 - 3,0 m/min betrieben.
[0006] Im Gegensatz zu den Knüppel- und Vorblock-Stranggießanlagen weisen Rundknüppel-Stranggießanlagen
- bedingt durch das Rundformat in der Kokille und hier besonders im Bereich des Gießspiegels
- höhere Gießgeschwindigkeiten von 2 - 4 m/min auf. Rundknüppel-Stranggießanlagen
führen, neben der Möglichkeit einer verbesserten gleichförmigen Schlackenschmierung
und damit gleichförmigeren und verringerten Wärmeabfuhr bei Einsatz eines Tauchrohres
mit Gießpulver außerdem zu einer Verbesserung der Strangoberfläche und der Stranginnenqualität.
Allerdings kommen Rundknüppel bisher nahezu ausschließlich in Nahtlosrohrwerken und
nicht in Walzwerken zur Erzeugung von Draht-, Stab- oder Profilstahl zum Einsatz.
Gründe hierfür sind die besseren Lager- und Transportmöglichkeiten von Quadratknüppeln
bzw. Rechteckformaten in den dem Walzwerk vorgeschalteten Öfen wie Stoßöfen und Hubbalkenöfen.
Dies gilt besonders für bereits existierende Mini Mills oder auch integrierte Hüttenwerke,
die sehr häufig zwischen der Stranggießanlage und dem Walzwerk einen Stoßofen betreiben,
der über ein Zwischenlager versorgt wird.
[0007] Eine mögliche Lösung mit dem Ziel, die Vorteile einer Rundstranggießkokille und eines
Quadratknüppels zu kumulieren, ist in den Patentschriften DE 4139242 und WO 93/04802
beschrieben. Diese Erfindungen haben außerdem das Ziel, die Innenqualität des Stranges
durch die Querschnittsreduktion während der Erstarrung unterhalb der Kokille im Bereich
der Strangführung zu verbessern. Hier wird unterhalb der Oval- oder Rundstranggießkokille
der Strang durch Gerüste auf ein Polygonal- oder ein Knüppelformat eingeformt. Hierzu
werden drei Gerüste benötigt, die - bedingt durch Strangdurchbrüche - besonders unterhalb
der Kokille sehr gefährdet sind und sowohl die Betriebskosten als auch die Investitionskosten
der Stranggießanlage erhöhen. Außerdem ist zu bemerken, daß unterhalb der Kokille
mit steigendem Abstand die Strangschale dicker und kälter wird und damit schwerer
einzuformen ist.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu suchen, die sowohl die Vorteile einer
Rundkokille als auch die Vorteile eines Quadratknüppels bei minimalem Einsatz von
zusätzlichen Vorrichtungen wie z. B. Einformgerüsten in der Strangführung aufweist.
[0009] Eine unerwartete Lösung für die oben beschriebene Aufgabe stellen die im Verfahrensanspruch
1 sowie die im Vorrichtungsanspruch 7 beschriebenen Merkmale dar. Die Unteransprüche
2 bis 6 sowie 8 bis 16 enthalten zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich
Verfahren und Vorrichtung.
[0010] Verfahrensmäßig wird die Aufgabe nach Anspruch 1 dadurch gelöst, daß der Strang bei
Beginn seiner Erstarrung in der Kokille ein Rundformat oder auch Ovalformat aufweist
und dieses Rundformat oder Ovalformat bei der Ausförderung über die restliche Kokillenlänge
bis zum Kokillenaustritt auf ein im wesentlichen umfanggleiches Vielkant- oder Profil-Strangformat
eingeformt wird.
[0011] Die Stranggießanlage zeichnet sich konstruktiv nach Anspruch 7 dadurch aus, daß deren
Stranggießkokille mit einem Rundkokillenformat oder auch Ovalkokillenformat in der
oberen Kokillenhälfte versehen ist und einen Einformungsbereich spätestens beginnend
in der Mitte der Kokille aufweist, der über die untere Kokillenhälfte bis spätestens
zum Kokillenausgang ein Vielkantformat oder Profilformat etwa gleichen Umfangs wie
das Ausgangs-Rundkokillenformat hat.
[0012] Beigefügte Zeichnungen dienen zur Veranschaulichung der Erfindung mit der folgenden
beispielhaften Beschreibung. Es zeigen:
- Figur 1:
- Eine Darstellung der Stranggießanlage mit der erfindungsgemäßen Kokille und Vertikalanordnung
beispielsweise in einer Bogenstranggießanlage.
- Figur 2:
- Eine Darstellung von Horizontalstranggießanlagen mit einem oszillierenden Strang (Figur
2 A) bzw. mit einer oszillierenden Kokille (Figur 2 B).
[0013] Die in Figur 1 dargestellte Stranggießbogenanlage enthält die erfindungsgemäße oszillierende
Kokille (1), die mit flüssigem Stahl aus einem Verteiler (2) versorgt wird. Der Stahl
kann entweder frei fallend aus dem Verteiler (2) (Fig. 1A) oder mit Hilfe eines Tauchrohrs
(3) unter Verwendung von Gießpulver (4) (Fig. 1B) in die Kokille (1) geleitet werden.
[0014] Die erfindungsgemäße Kokille (1) zeigt entsprechend der Erfindung, daß sie in der
ersten Hälfte (5) von der Oberkante (5.1) bis max. zu Kokillenmitte (5.2) ein rundes
bzw. ovales Format (6) von z. B. 127 mm aufweist und in der zweiten Hälfte (7) bis
zum Kokillenaustritt (7.1) den Strang auf ein umfanggleiches Vielkantformat (8) oder
umfanggleiches Profil (8.1) einformt.
[0015] So kann beispielsweise das 127 mm Rundformat (6) zu einem 100 mm Quadratknüppel (9),
der den gleichen Umfang von 400 mm aufweist wie das 127 mm Rundformat, eingeformt
werden.
[0016] Außerdem kann der Quadratknüppel leicht konvexe Flächen und/oder abgerundete Ecken
(9.1) aufweisen. Auch kann das Rundformat in der Kokille zu einem Vielkant (10) wie
z. B. einem Oktaeder gleichen Umfangs umgeformt werden.
[0017] Das Einformen des Stranges von einem Rund (6) auf ein Vielkant (8) oder Profil (8.1)
innerhalb der Stranggießkokille ist leicht möglich, da der Strang mit seiner heißen
Strangschale und dem flüssigen Kern sehr duktiel ist, einen geringen Umformwiderstand
aufweist und sich gut an die Kokillenform anschmiegt.
[0018] Das so eingeformte Knüppelformat kommt dann auf der herkömmlichen Stranggießanlage
(11) zur Durcherstarrung (11.1) und wird dem Walzwerk (13) mit vorgeschaltetem Ofen
(12) zugeführt. Der Ofen (12) kann bei einer günstigen Anordnung der Stranggießanlage
und bei einer günstigen Wahl des Strangquerschnittes zur Strangoberfläche ein reiner
Temperaturausgleichsofen sein, der dem Strang keine Energie zuführen muß.
[0019] Die Stranggießanlage kann sowohl eine Knüppelanlage als auch eine Vorblockanlage
sein. Eine typische Vorblockanlage gießt z. B. einen Strang mit dem Rechteckformat
320 x 250 mm, der beispielsweise für die Schienenerzeugung verwendet wird. Das entsprechende
Rundformat im Gießspiegel der Kokille würde erfindungsgemäß einen Durchmesser von
363 mm aufweisen und würde in der Kokille zu dem umfanggleichen Vorblock (14) von
320 x 350 mm eingeformt. Würde man dagegen ein Profil (8.1) für die Schienenerzeugung
in der Kokille einformen, so kann das umfanggleiche Rundprofil entsprechend der eingesparten
Walzgerüste kleiner werden.
[0020] Ein solches endabmessungsnaheres Gießprofil (8.1) entspräche z. B. dem achten Zwischenprofil
innerhalb einer klassischen Schienenkalibrierung von 18 Walzstichen, womit die Längung
des Walzgutes unter Sicherstellung der Schienenqualität von ca. 10 auf 6 reduziert
werden kann.
[0021] Außerdem kann der zweite Teil der Kokille, der die Einformung des Stranges vornimmt,
aus Kokillensegmenten bestehen. Die Einformung wird dann mit Hilfe von gekühlten Segmentplatten
(7.2), die positions- und kraftgeregelt sind, vorgenommen.
[0022] Zur Verringerung der Reibung kann zwischen den Kokillenplatten und dem Strang auch
ein Gasfilm aufgebaut werden, der ein reibungsarmes Gleiten des Stranges unterstützt
und den Verschleiß der Kokillenplatten mindert. Diese Kokillensegmente (7.2) können
vorzugsweise aus Kupfer, aber auch aus Gußstahl sein.
[0023] Figur 2 zeigt, daß die erfindungsgemäße Kokille ebenfalls bei Horizontalstranggießanlagen
zum Einsatz gelangen kann. Entweder kann der Strang (15) (Figur 2 A) mit Hilfe der
Ausziehmaschine (16) mit Hydraulik-Klemmbackenantrieb oder Elektrorollenantrieb aus
der Kokille (1), die mit dem Verteiler (17) fest verbunden ist, herausgefördert werden,
oder der Strang (15) wird (Figur 2 B)mit Hilfe der Ausziehmaschine (18) mit Elektro-Rollenantrieb
gleichförmig aus der oszillierenden Kokille (1) mit angeflanschtem Verteiler (19)
herausgefördert.
[0024] Vorteil der Erfindung ist, daß die Gießgeschwindigkeit bis zu max. 10 m/min und damit
die Produktivität der Stranggießanlage stark angehoben werden kann. Die Erfindung
führt gleichzeitig zu einer minimalen Zusatzinvestition und in erster Näherung unveränderten
Betriebskosten gegenüber einer herkömmlichen Stranggießanlage mit Rechteck-Strangformaten.
[0025] Weiterhin ermöglicht die Erfindung den einfachen Umbau von bereits bestehenden Stranggießanlagen
mit dem Ziel, die Strangqualität sowohl innen als auch auf der Oberfläche zu verbessern.
[0026] Somit kann zusammenfassend gesagt werden, daß die Erfindung sowohl für den Umbau
von bestehenden Stranggießanlagen als auch für Neuanlagen von technischem und wirtschaftlichem
Interesse ist.
Bezugszeichenliste
[0027]
- (1)
- Kokille
- (2)
- Verteiler
- (3)
- Tauchrohr
- (4)
- Gießpulver
- (5)
- erste Kokillenhälfte von Oberkante der Kokille bis etwa Kokillenmitte
- (5.1)
- Oberkante der Kokille
- (5.2)
- Mitte der Kokille
- (6)
- Rundstrang-Format (rund/oval)
- (7)
- zweite Kokillenhälfte von etwa Kokillenmitte bis Kokillenaustritt
- (7.1)
- Kokillenausgang
- (7.2)
- Kokillensegmente, positions- und kraftgeregelt
- (8)
- Vielkant-Knüppelstrangformat
- (8.1)
- Profil-Strangformat
- (9)
- Quadrat-Knüppelstrangformat
- (9.1)
- Quadrat-Knüppelstrangformat mit konvexen Flächen und/oder abgerundeten Ecken
- (10)
- Oktaederstrang-Format
- (11)
- kontinuierliche Knüppel- oder Vorblockstranggießanlage
- (11.1)
- Durcherstarrung, Sumpfspitze
- (12)
- Ofen
- (13)
- Walzwerk
- (14)
- Vorblockformat, z. B. 320 x 250 mm
- (15)
- Strang
- (16)
- Ausziehmaschine mit Hydraulik-Klemmbackenantrieb oder Elektro-Rollenantrieb für die
Strangoszillation und die Strangförderung bei Horizontalstranggießanlagen
- (17)
- Verteiler fest verbunden mit der nicht oszillierenden Kokille (1)
- (18)
- Ausziehmaschine mit Elektro-Rollenantrieb für Strangförderung bei Horizontal-stranggießanlagen
- (19)
- Verteiler fest verbunden mit der oszillierenden Kokille (1)
1. Verfahren zur Herstellung von für das Walzen von Langprodukten, insbesondere von Draht,
Profilstahl, Stabstahl, Schienen oder dergleichen geeigneten Strängen mit Hilfe einer
Stranggießanlage mit Gießkokille,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang bei Beginn seiner Erstarrung in der Kokille (1) ein Rundformat oder
auch Ovalformat (6) aufweist und dieses Rundformat oder Ovalformat bei der Ausförderung
über die restliche Kokillenlänge bis zum Kokillenaustritt auf ein im wesentlichen
umfanggleiches Vielkant- oder Profil-Strangformat (8; 8.1) eingeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) der Stranggießanlage während des Gießens oszillierend bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) der Stranggießanlage während des Gießens ruhend ist und der Strang
mittels einer oszillierenden Ausziehmaschine (16) ausgefördert wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang mit Gießgeschwindigkeiten bis zu 10 m/min gegossen wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahl mit offenem Gießstrahl aus einem Verteiler (2) in die Kokille (1) eingebracht
wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahl mit einem Tauchrohr (3) unter Verwendung von Gießpulver (4) in die Kokille
(1) eingeleitet wird.
7. Stranggießanlage mit einer Gießkokille
zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die Kokille durch
folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
- Die Stranggießkokille (1) ist mit einem Rundkokillenformat oder auch Ovalkokillenformat
(6) in der oberen Kokillenhälfte (5) versehen und weist
- einen Einformungsbereich spätestens beginnend in der Mitte der Kokille (5.2) auf,
der über die untere Kokillenhälfte (7) bis spätestens zum Kokillenausgang (7.1) ein
Vielkantformat (8) oder Profilformat (8.1) etwa gleichen Umfangs wie das Ausgangs-Rundkokillenformat
(6) aufweist.
8. Stranggießanlage mit Kokille nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) bis maximal bis in die Kokillenmitte den Rundquerschnitt (6) aufweist.
9. Stranggießanlage mit Kokille nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) an ihrem Ausgang (7.1) ein Quadratknüppel(9), ein konvexes Quadratknüppel-
(9.1), ein Oktaeder- (10), ein Vorblock- (14) oder auch ein Profil-Strangformat (8.1)
aufweist.
10. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) im Bereich der zweiten Kokillenhälfte (7) aus voneinander unabhängigen
Segmenten (7.2) zwecks Einformung des Stranges besteht.
11. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (7.2) der Kokille (1) positions- und kraftgeregelt sind.
12. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Segmenten (7.2) der Kokille (1) und dem Strang eine Einrichtung zum
Aufbau eines Gasfilms vorgesehen ist.
13. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (7.2) aus Kupfer, aus einer Kupferlegierung oder auch aus Gußstahl
bestehen.
14. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) vertikal und oszillierend angeordnet ist und den Kopf einer Senkrecht-,
Senkrechtabbiege- oder Bogen-Stranggießanlage (11) für das Gießen von Knüppeln, Vorblöcken
oder Profilen darstellt.
15. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) horizontal angeordnet und mit dem Verteiler (17) fest verbunden
ist und dem Strang (15) zwecks Ausförderung eine Oszillationseinrichtung zugeordnet
ist.
16. Stranggießanlage mit Kokille nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille (1) horizontal angeordnet und mit dem Verteiler (19) fest verbunden
ist und Kokille und Verteiler einer Oszillationseinrichtung zugeordnet sind.