[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Oberflächen, bei
dem die zu reinigende Oberfläche mit einem Sauggerät abgesaugt und angesaugte Kleinelemente
wie Staub- und Schmutzpartikel, Grashalme, Blätter und dergleichen in ein Behältnis
des Sauggeräts transportiert und dort gesammelt werden. Des weiteren betrifft die
Erfindung ein Sauggerät zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] In Privathaushalten werden zum Reinigen von Oberflächen, insbesondere von Teppichen,
in erster Linie sogenannte Staubsauger eingesetzt, deren Funktionsweise hinlänglich
bekannt ist. Ähnliche Geräte werden auch im Gartenbereich eingesetzt, um Rasenflächen
oder Beete von Blättern, kleinen Zweigen und sonstigem Unrat zu befreien. Zu den Sauggeräten
der vorliegenden Erfindung gehören weiterhin auch Rasenmäher mit einem Auffangbehältnis,
bei denen das Schneidmesser als Gebläse wirkt, um abgeschnittene Grashalme in das
Auffangbehältnis zu fördern.
[0003] Die bekannten Sauggeräte haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Bei Staubsaugern
wird jedoch manchmal als nachteilig empfunden, daß entweder gar nicht oder nur schwer
nachprüfbar ist, wie voll der Staubsaugerbeutel ist, so daß die Staubsaugerbeutel
häufig schon ausgetauscht werden, wenn sie noch gar nicht vollständig gefüllt sind.
[0004] Außerdem wird die Handhabung der Staubsaugerbeutel auch oftmals als unhygienisch
empfunden, da Staubreste an der Öffnung des Staubsaugerbeutels außenseitig anhaften
und auch der Inhalt des Beutels durch die Einfüllöffnung austreten kann, was insbesondere
vorkommt, wenn der Staubsaugerbeutel zu stark gefüllt ist.
[0005] Bei Rasenmähern ist das Auffangbehältnis für das abgeschnittene Gras meistens als
Mehrwegbehältnis ausgebildet, so daß es erforderlich ist, das Auffangbehältnis in
regelmäßigen Abständen zu entleeren. Diese Entleerung kann beispielsweise in Bioabfalltonnen
erfolgen, da diese aber häufig schon durch den Hausabfall gefüllt sind, erfolgt die
Entleerung oftmals in Müllsäcke. Das Umfüllen in die Müllsäcke bzw. Mülltonnen ist
jedoch umständlich. Außerdem wird auch hier häufig Verpackungsmaterial verschwendet,
da die Müllsäcke auch dann zur Müllabfuhr gegeben werden, wenn sie noch gar nicht
vollständig gefüllt sind.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Reinigen von Oberflächen sowie
ein Sauggerät zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die eine hygienische Handhabung
des Sauggeräts und insbesondere des Behältnisses zur Aufnahme der angesaugten Kleinelemente
gewahrleisten und dabei materialsparend sind.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen von Oberflächen
dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus einer Schlauchfolie, die an einer insbesondere
ringförmigen Haltung des Sauggeräts gehalten ist, hergestellt wird, indem ein Abschnitt
der Schlauchfolie von der Halterung abgezogen und an ihrem abgezogenen Ende verschlossen
wird, und daß das Behältnis durch die Halterung für die Schlauchfolie hindurch befüllt
und nach dem Befüllen an seiner offenen Seite verschlossen und vom Rest der Schlauchfolie
getrennt wird. Erfindungsgemäß werden somit die Behältnisse zur Aufnahme der angesaugten
Kleinelemente wie beispielsweise ein Staubsaugerbeutel oder ein Auffangbehältnis eines
Rasenmähers aus einer Schlauchfolie gebildet. Dabei wird der von der Halterung abgezogene
Endabschnitt der Schlauchfolie zunächst an seinem abgezogenen Ende unter Bildung des
Behältnisses verschlossen und nach dem Befüllen an seiner offenen Seite ebenfalls
verschlossen, beispielsweise durch eine Schweißvorrichtung zugeschweißt. Diese Handhabung
ermöglicht es, unterschiedlich große Behältnisse aus der Schlauchfolie herzustellen
und somit die Größe der Behältnisse an die Menge der angesaugten Kleinelemente anzupassen.
Insbesondere können anstelle der im Stand der Technik vorgesehenen, relativ großen
Standardbehältnisse eine Mehrzahl von relativ kleinen Behältnissen hergestellt werden.
Dies hat den Vorteil, daß die Handhabung des Sauggeräts vereinfacht wird. Im Haushalt
kann beispielsweise ein erfindungsgemäßer Staubsaugerbeutel nach jedem Gebrauch vom
Rest der Schlauchfolie abgetrennt werden, ohne daß mit dem Behältnismaterial verschwenderisch
umgegangen würde.
[0008] Angewandt auf einen Rasenmäher hat die Erfindung den Vorteil, daß die gesammelten
Grashalme nicht mehr umgefüllt zu werden brauchen, da erfindungsgemäß das Auffangbehältnis
bereits als Foliensack ausgebildet ist. Dies vereinfacht die Handhabung erheblich.
[0009] Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Behältnis verschlossen werden kann, bevor
es vom Rest der Schlauchfolie abgetrennt wird, wodurch ein hohes Maß an Hygiene erreicht
wird.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schlauchfolie durch Schweißvorgänge
an ihren jeweils offenen Seiten verschlossen. Hierzu wird zweckmäßigerweise eine Schweißvorrichtung
verwendet, die zwei nebeneinanderliegend angeordnete Schweißeinheiten umfaßt, durch
die in der Schlauchfolie zwei im wesentlichen parallel zueinanderliegende Schweißnähte
herstellbar sind. Gemäß dieser Ausführungsform wird somit ein gefülltes Behältnis
durch wenigstens zwei parallel zueinanderliegende Schweißnähte gefüllt. Hierdurch
wird erreicht, daß beim Schließen eines gefüllten Behältnisses gleichzeitig der Boden
für das nächste Folienbehältnis hergestellt wird. Das befüllte Behältnis wird dann
zwischen den beiden Schweißnähten vom Rest der Schlauchfolie abgetrennt.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Halterung für die Schlauchfolie
einen konusförmigen Abschnitt auf, der sich in Abziehrichtung der Folie erweitert
und dessen großer Außendurchmesser soviel größer als der Durchmesser der Schlauchfolie
ist, daß die Schlauchfolie nicht über dieses Ende rutschen, aber durch eine Bedienungsperson
unter leichter Aufdehnung des Folienmaterials über das Ende abgezogen werden kann.
Wenn bei dieser Ausführungsform das von der Halterung abgezogene Ende der Schlauchfolie
durch einen Schweißvorgang verschlossen worden ist, kann der so gebildete Beutel in
einfacher Weise durch die Halterung hindurch befüllt werden, ohne daß es erforderlich
ist, den Beutel auf umständliche Weise von Hand offenzuhalten.
[0012] Weiterhin kann der konusförmige Abschnitt zur Ausführung eines Schweißvorgangs an
seinem axialen Ende großen Außendurchmessers so elastisch nachgiebig ausgebildet sein,
daß der Abschnitt zum Verschweißen des von der Halterung abgezogenen Schlauchfolienabschnitts
zusammengedrückt werden kann, so daß das Folienmaterial flächig aufeinander liegt.
Hierbei ist von Vorteil, wenn auch der Rand des trichterförmigen Abschnitts am axialen
Ende großen Außendurchmessers so ausgebildet ist, daß sich der Rand beim Zusammendrücken
des konusförmigen Abschnitts unter Bildung einer geraden Linie flach aufeinanderlegt.
Hierdurch wird erreicht, daß das offene Ende eines befüllten Behältnisses sauber verschweißt
werden kann, da sich beim Zusammendrücken des trichterförmigen Abschnitts auch das
Folienmaterial exakt aufeinanderlegt. Die Halterung kann mit dem Bauteil, welches
den Kanal bildet, verschraubt sein. Alternativ kann die Halterung an dem Bauteil durch
eine Steck- und Rastverbindung befestigt sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
daß die Halterung vom Bauteil schnell gelöst werden kann, um einen neuen Schlauchfolie
auf die Halterung zu schieben.
[0013] Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
und des erfindungsgemäßen Sauggeräts wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen.
In der Zeichnung zeigt:
- Figur 1
- in schematischer Schnittansicht entlang einer horizontalen Schnittebene ein Sauggerät,
das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, und
- Figur 2
- das Sauggerät von Figur 1 bei betätigter Schweißeinrichtung.
[0014] In Figur 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sauggeräts 1 zum Reinigen
von Oberflächen dargestellt, das als Staubsauger ausgebildet ist. Zu dem Sauggerät
1 gehört ein Gehäuse 2, an dessen Unterseite Rollen und an dessen Rückseite ein Handgriff
3 sowie ein Ein/Aus-Schalter 4 vorgesehen sind. Am vorderen Ende des Gehäuses 2 ist
ein flexibles Saugrohr 5 gehalten, dessen hinteres Ende in das Gehäuse 2 hineinragt
und an dessen vorderem Ende eine Saugdüse 6 bekannter Art gelenkig angebracht ist.
In dem Gehäuse 2 ist ein Gebläse 7 vorgesehen, das in der Zeichnung nur schematisch
dargestellt ist und dazu dient, in an sich bekannter Weise Luft und Schmutzstoffe
durch das Saugrohr 5 in das Gehäuse 2 zu saugen.
[0015] An dem in das Gehäuse 2 hineinragenden Endbereich des Saugrohrs 5 ist eine konusförmige
Halterung 8 angebracht, an der eine Schlauchfolie 9 in geraffter Form gehalten ist.
Die Halterung 8, welche sich zum hinteren Ende des Gehäuses 2 hin erweitert, weist
an ihrem vorderseitigen Ende eine ringförmige Aufnahme 8A auf, in welche die Schlauchfolie
9 eingelegt ist. Der kleinere Außendurchmesser d der Halterung 8 ist kleiner als der
Innendurchmesser der Schlauchfolie 9, und der größere Außendurchmesser D am freien
Ende der Halterung ist um soviel größer als der Durchmesser F der Schlauchfolie 9
gewählt, daß die Schlauchfolie 9 nicht über das freie Ende der Halterung 8 rutschen
kann, aber durch eine Bedienungsperson über das untere Ende von der Halterung 8 abgezogen
werden kann.
[0016] In der dargestellten Ausführungsform ist die Halterung 8 am Saugrohr 5 festgeschraubt,
wozu an der Innenfläche der Halterung 8 und an der Außenfläche des Saugrohrs 5 jeweils
Gewinde 10, 11 vorgesehen sind.
[0017] Neben dem freien Ende der konusförmigen Halterung 8 für den Schlauchfolie 9 ist eine
Schweißeinrichtung 12 vorgesehen. Die Schweißeinrichtung 12 umfaßt zwei Schweißbacken
13, 14, die einander gegenüberliegend an der Innenwand des Gehäuses 2 angebracht und
an Teleskoparmen 15, 16 gehalten sind, durch welche sie zwischen der in Figur 1 dargestellten
inaktiven Stellung und der in Figur 2 dargestellten Schweißstellung aufeinander zu
und voneinander weg bewegt werden können. An den Schweißbacken 13, 14 sind jeweils
nebeneinander liegend zwei Heizdrähte 13a, 13b, 14a, 14b vorgesehen, die sich parallel
zueinander quer zur Längsrichtung der Schlauchfolie 9, in der dargestellten Ausführungsform
in vertikaler Richtung, erstrecken, wobei die Heizdrähte 13a, 13b, 14a, 14b an den
beiden Schweißbacken 13, 14 in der in Figur 2 dargestellten Schweißstellung zusammenwirken,
um Schweißnähte herzustellen. Anstelle der Heizdrähte können auch beispielsweise Lichtschweißeinrichtungen
vorgesehen sein.
[0018] Im Betrieb wird die Schlauchfolie 9, welche in geraffter Form an der Halterung 8
gehalten ist, von der Halterung 8 nach hinten gegen den Widerstand der konusförmigen
Halterung über den großen Außendurchmesser D abgezogen. Anschließend wird das freie
Ende des abgezogenen Folienabschnitts verschweißt, um einen Beutel 21 zu bilden.
[0019] Wenn das Sauggerät 2 über den Ein/Aus-Schalter 4 dann eingeschaltet wird, wird das
von dem Gebläse 7 angesaugte Material über die Staubdüse und das Saugrohr in den Beutel
21 gefördert. Nach Beendigung des Saugvorgangs kann dann das halterungsseitige Ende
des Beutels 21 verschlossen werden. Hierzu werden bei eingeschaltetem Sauggerät bzw.
Gebläse 7 die beiden Teleskoparme 15, 16 ausgefahren, so daß die Schweißbacken 13,
14 aus der in Figur 1 dargestellten Stellung aufeinander zu in die in Figur 2 dargestellte
Schweißstellung bewegt werden. Das freie Ende der Halterung 8 ist dabei so elastisch
nachgiebig ausgebildet und insbesondere auch im Bereich seines Randes so geformt,
daß die Halterung 8 durch die Schweißbacken zusammengedrückt wird und sich der Rand
dabei unter Bildung einer geraden Linie flach aufeinanderlegt. Hierdurch wird erreicht,
daß sich auch die Folie aufeinanderlegt und somit der gefüllte Beutel 21 durch die
Schweißeinrichtung 12 sauber zugeschweißt werden kann.
[0020] In der in Figur 2 dargestellten Schweißstellung werden durch die beiden Paare von
zusammenwirkenden Schweißdrähten 13, 14a; 13b, 14b zwei parallele Schweißnähte hergestellt.
[0021] Schließlich wird der gefüllte Beutel 21 vom Rest der Schlauchfolie 9 zwischen den
beiden erzeugten Schweißnähten abgetrennt, so daß die eine Schweißnaht den Boden eines
nächsten Beutels bildet.
[0022] Gemäß der Erfindung werden somit die Staubsaugerbeutel aus einer Schlauchfolie hergestellt,
die aus einem geeigneten Material besteht, d.h. eine gewisse Luftdurchlässigkeit besitzt.
Dies eröffnet die Möglichkeit, unterschiedlich große Staubsaugerbeutel herzustellen
und somit das Fassungsvermögen an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Die Staubsaugerbeutel
können nach erfolgtem Betrieb des Sauggeräts jeweils hygienisch und auf einfache Weise
entsorgt werden, indem sie zugeschweißt und vom Rest der Schlauchfolie abgetrennt
werden, wie dies zuvor beschrieben ist, ohne daß der im Beutel enthaltene Staub aus
dem Beutel austreten kann.
1. Verfahren zum Reinigen von Oberflächen, bei dem die zu reinigende Oberfläche mit einem
Sauggerät (1) abgesaugt und angesaugte Kleinelemente wie Staub- und Schmutzpartikel,
Grashalme, Blätter und dergleichen in ein Behältnis (21) des Sauggeräts (1) transportiert
und dort gesammelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) aus einer Schlauchfolie (9), die an
einer insbesondere ringförmigen Halterung (8) des Sauggerätes (1) gehalten ist, hergestellt
wird, indem ein Abschnitt der Schlauchfolie (9) von der Halterung (8) abgezogen und
an ihrem abgezogenen Ende verschlossen wird, und daß das so gebildete Behältnis (21)
durch die Halterung (8) für die Schlauchfolie (9) hindurch befüllt und nach dem Befüllen
an seiner offenen Seite verschlossen und vom Rest der Schlauchfolie (9) abgetrennt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchfolie (9) zugeschweißt wird.
3. Sauggerät zum Reinigen von Oberflächen mit einem Gehäuse (2) und einem am Gehäuse
(2) gehaltenen Gebläse (7), um auf der zu reinigenden Oberfläche liegende Kleinelemente
wie Staub- und Schmutzpartikel, Flusen, Grashalme, Blätter und dergleichen anzusaugen
und durch einen Kanal (5) zu einem mit dem Kanal (5) verbundenen Behältnis (21) zu
transportieren,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Halterung (8) zur Aufnahme einer Schlauchfolie
(9) um den Kanal (5) herum angeordnet ist und an der Austrittsseite des Kanals (18)
eine Schweißvorrichtung (12) vorgesehen ist, um an einem von der Halterung (8) abgezogenen
Abschnitt der Schlauchfolie (9) quer zur Schlauchfolie (9) verlaufende Schweißnähte
herzustellen.
4. Sauggerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schweißvorrichtung (12) zwei nebeneinanderliegend
angeordnete Schweißeinheiten (13a, 14a; 13b, 14b) gehören, durch die in der Schlauchfolie
(9) im wesentlichen parallel zueinanderliegende Schweißnähte herstellbar sind.
5. Sauggerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinheiten jeweils zwei Schweißbacken (13, 14)
aufweisen, die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
6. Sauggerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißbacken (13, 14) an Teleskoparmen (15, 16) gehalten
sind.
7. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) für die Schlauchfolie (9) einen konusförmigen
Abschnitt aufweist, dessen großer Außendurchmesser (D) soviel größer als der Durchmesser
der Schlauchfolie (9) ist, daß die Schlauchfolie (9) nicht über dieses Ende rutschen,
aber durch eine Bedienungsperson unter leichter Aufdehnung des Folienmaterials über
das Ende abgezogen werden kann.
8. Sauggerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der konusförmige Abschnitt zumindest an seinem axialen
Ende großen Außendurchmessers so elastisch nachgiebig ausgebildet ist, daß der Abschnitt
zum Verschweißen eines von der Halterung (8) abgezogenen Schlauchfolienabschnitts
zusammengedrückt werden kann.
9. Sauggerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des konusförmigen Abschnitts am axialen Ende
großen Außendurchmessers so ausgebildet ist, daß sich der Rand beim Zusammendrücken
des konusförmigen Abschnitts unter Bildung einer geraden Linie flach aufeinanderlegt.
10. Sauggerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Halterung (8) konusförmig ausgebildet ist.
11. Sauggerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff
besteht.
12. Sauggerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) mit dem Bauteil, welches den Kanal (5)
bildet verschraubt ist.
13. Sauggerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an dem Bauteil, welches den Kanal (5)
bildet, durch eine Steck- und Rastverbindung befestigt ist.