Gegenstand der Erfindung
[0001] Die in der folgende Beschreibung darlegte Erfindung betrifft ein Gebergehäuse für
die Verbindung eines Wasserstandgebers mit einem Laugenablaufbalg in einer Waschmaschine,
wobei das Gebergehäuse eine im wesentlichen langgestreckte und zylindrische Form hat,
die an einer ihrer Endgrundflächen an einem entsprechenden Stutzen des Laugenablaufbalges
des Laugenbehälters der Waschmaschine angeschlossen ist, und über seine andere Endgrundfläche
mit dem Wasserstandgeber verbunden ist.
[0002] Ein solches Gebergehäuse ist bekanntermaßen im wesentlichen rohrförmig, wobei es
an einer seiner Endgrundflächen mit kleinerem Querschnitt mit dem Wasserstandgeber
verbunden ist, der auf dem Druckmeßprinzip basiert. An der Endgrundfläche des Gebergehäuses
mit dem größeren Querschnitt ist ein solches Druckgebergehäuse bekanntermaßen an einen
Stutzen eines Laugenablaufbalges an der unteren Öffnung des Laugenbehälters der Waschmaschine
angeschlossen und mit einer Rohrschelle oder einer Schlauchbride befestigt.
Anwendungsgebiet
[0003] Das dargestellte Gebergehäuse dient zur Anwendung in automatischen Waschmaschinen
und ermöglicht durch die Verbindung mit der einheitlich gestalteten Leitung des Laugenbehälterablauf-Gummibalges
und dem Wasserstandgeber die Überprüfung des Wasserstandes im Laugenbehälter.
[0004] Deswegen ist es notwendig, daß der Körper des Gebergehäuses zur völlig einwandfreien
Funktion völlig dicht ist, da im gegenteiligen Fall eine Fehlmessung des Apparates
die Folge sein kann.
Vorgeschichte der Erfindung
[0005] Unter den auf dem Markt existierenden Gebergehäusekörpern ist für die vorliegende
Erfindung derjenige bedeutend, der durch einen rohrförmigen Körper gebildet wird,
wobei er an den Endgrundflächen zur Verbindung mit dem Stutzen des Laugenablauf-Gummibalges
des Waschmaschinen-Laugenbehälters in einem Abschnitt mit einem Querschnitt in Form
eines kreisförmigen Kranzes endet, das an den Gummi-Stutzen gesteckt und mittels einer
Metallschelle befestigt wird, während an seiner anderen Endgrundfläche der Gebergehäuse-Körper
einen rohrförmigen Austritt mit einem Querschnitt eines kreisförmigen Kranzes mit
kleinem Durchmesser aufweist, der mit dem Wasserstandgeber verbunden ist.
[0006] Zusätzlich wird, um das Gebergehäuse sicher zu befestigen, dasselbe am Körper des
Laugenbehälters mittels einer Kunststoffschelle und einer geeigneten Befestigungsschraube
festgelegt.
[0007] Andererseits weist der wesentliche Rohrabschnitt des Gebergehäuses einen ovalen Abschnitt
mit größeren abgeflachten Seiten auf, wobei sie einige Bögen beschreibt, aufgrund
derer es nicht möglich ist, sie durch einen Spritzformtechnikprozeß herzustellen,
da das Gebergehäuse in seiner Struktur Hinterschneidungen aufweist. Daher wird der
erwähnte Gebergehäusekörper durch einen teureren Blasvorgang hergestellt, wobei er
an seiner Oberfläche einige Unebenheiten aufweist, die an den Verbindungsstellen zu
Undichtigkeiten Veranlassung geben könnten.
[0008] Als Folge daraus und da der Gebergehäusekörper vollkommen dicht sein muß, weist das
Ende zur Verbindung des genannten Körpers am Stutzen des Laugenablaufbalges des Laugenbehälters
eine glatte äußere Oberfläche auf, um die vollkommene Dichtigkeit zu erzielen. Da
darüber hinaus durch einen Blasvorgang die Enden des Gebergehäusekörpers nur ohne
eine Verdickung an ihren äußeren Enden hergestellt werden können, weisen die Rohrenden
des Gebergehäuses eine große Biegsamkeit auf, die beim Befestigungsvorgang zu Verformungen
und infolgedessen zu einer Fehlfunktion des Apparates führen kann, da er nicht vollkommen
dicht ist.
Aufgabenstellung
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebergehäuse für Waschmaschinen mit
kontinuierlichen Flächenformen für die kostengünstigere Herstellung und die Gewähr
der Dichtheit, mit geringeren Kosten an seinen Elementen und einer größeren Einfachheit
und Schnelligkeit bei den Montagevorgängen sowohl bei der Verbindung am Laugenablaufbalg
des Laugenbehälters als auch am Körper des Laugenbehälters selbst zu erhalten, was
geringere Kosten bei der industriellen Herstellung darstellt.
Lösung der Aufgabe
[0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gebergehäusekörper in
seiner im allgemeinen hohlzylindrischen Form durch einen Spritzgieß- oder Spritzformprozeß
hergestellt ist und Einrichtungen zur Befestigung am Stutzen des Laugenablaufbalges
und weitere Einrichtungen zur Verbindung am Körper des Laugenbehälters aufweist. Mit
der Struktur des Gebergehäuses können als Befestigungs- und Verbindungseinrichtungen
eine Schelle zum Verbinden des Gebergehäuses am Stutzen des Laugenablaufbalges des
Laugenbehälters sowie eine Klammer zum Befestigen des Gebergehäuses am Laugenbehälter
einstückig verbunden sein.
[0011] So wird durch die Struktur des Gebergehäuses selbst dasselbe in Spritzformtechnik
hergestellt, so daß es eine bessere Verarbeitung aufweist und an beiden Grundflächen
in einer kleinen Verdickung enden kann, was ihm eine größere Steifigkeit verleiht,
wobei äußere Anschlußbefestigungen möglich werden, ohne daß der Körper des Gebergehäuses
selbst in seinen wesentlichen Abschnitten die geringste Verformung erleidet, damit
die Dichtigkeit vollkommen zuverlässig ist.
Beschreibung der Erfindung
[0012] Im Folgenden wird ein Gebergehäuse mit eigener Selbstbefestigung und eigenen Anschlußelementen
beschrieben, das eine im allgemeinen zylindrische, hohle Form aufweist und mittels
einer seiner Endgrundflächen am entsprechenden Stutzen des Laugenablauf-Gummibalges
des Waschmaschinen-Laugenbehälters sowie mittels seiner anderen Endgrundfläche am
Wasserstandgeber angeschlossen werden kann. Da der Gebergehäusekörper mittels eines
Spritzformprozesses hergestellt wird ist die Anformung der Einrichtungen zur Verbindung
mit dem Stutzen des Laugenablaufbalges und zur Befestigung am Laugenbehälter auf einfachste
Weise zu bewerkstelligen.
[0013] Der Gebergehäusekörper weist eine im allgemeine zylindrische, hohle Form mit einer
Verjüngung an einer seiner Endgrundflächen auf, die einen Austritt mit beträchtlich
geringerem Durchmesser als am anderen Ende beschreibt, so daß sie, da sie keine Hinterschneidungen
aufweist, durch einen Spritzformprozeß hergestellt werden kann, der ihr eine vollkommene
Verarbeitung verleiht und es ermöglicht, daß beide Grundflächen in einer kleinen Wandungsverdickung
enden.
[0014] Die Einrichtungen zur Befestigung des Gebergehäusekörpers am zugeordneten Stutzen
des Laugenablaufbalges zeichnen sich durch eine fest mit dem Körper selbst verbundene
Schelle aus, die in einer praktischen Ausführung desselben durch einen radialen, flexiblen
Steg verbunden ist, der mit der Befestigungsschelle fest verbunden ist, und die genannte
Schelle einerseits einen gezahnten Endabschnitt und am anderen Ende einen Kopf mit
einer geschlitzten Öffnung aufweist, die zur Befestigung der Schelle von ihrem gezahnten
Endabschnitt durchdrungen wird.
[0015] Dazu wird, wenn einmal das Ende des Gebergehäusekörpers an den Stutzen des Laugenablaufbalges
gesteckt ist, die Schelle am Steg um 90° zur Außenfläche des Stutzens hin gebogen,
damit die Schelle über dem Stutzen zu liegen kommt und dann das gezahnte Ende durch
die Öffnung des Kopfes geführt und fest angezogen.
[0016] Andererseits zeichnen sich die Einrichtungen zur Befestigung des Gebergehäusekörpers
am Laugenbehälter durch eine ebenfalls mit dem Gebergehäusekörper selbst fest verbundene
Klammer aus, die einen radialen Ausleger hat, der mit einem Paar von auf das freie
Ende des Auslegers hin federnd gerichteten Flügeln mit im wesentlichen rechteckigem
Profil versehen ist, aus dessen Mittelteil ein Paar von aufgespreizten Armen entspringen,
die in Form einer Widerhakenspitze enden, was seine Befestigung bei Hindurchführen
der freien Enden dieser Arme durch eine Öffnung des Befestigungskörpers der Trommel
ermöglicht.
[0017] In einer praktischen Ausführung der Erfindung sind die Einrichtungen zur Befestigung
am Stutzen des Laugenablaufbalges des Laugenbehälters durch eine mit dem Körper des
Gebergehäuses fest verbundene Befestigungsschelle gebildet, die in der Nähe einer
der Endgrundflächen mittels dreier im 90°-Winkel verteilter Stege angeordnet ist.
[0018] Diese Befestigungsschelle zeichnet sich durch einen mit den drei radialen Stegen
am Gebergehäusekörper fest verbundenen Streifen aus, der an einem seiner Enden eine
Zahnung aufweist, während sein anderes Ende einen Kopf aufweist, der mit einer geschlitzten
Öffnung und mindestens einem Innenzahn versehen ist, durch die das gezahnte Ende eingeführt
und zur Befestigung verrastet wird, wobei der Streifen den Stutzen des Gummibalges
umgreift.
[0019] Andererseits zeichnen sich die Einrichtungen zur Befestigung des Körpers des Gebergehäuses
am Vorsprung des Laugenbehälters durch eine Klammer mit radial gerichtetem Ausleger
aus, der ein erstes Paar von beiderseits auf das freie Ende der Klammer hin federnd
gebogenen Flügeln mit im wesentlichen rechteckigem Profil aufweist, aus dessen konkavem
Mittelteil ein Zapfen entspringt, der mit einem Paar von diametralen Verdickungen
versehen ist und an seinem außen abgerundeten Ende ein zweites Paar von auseinander
gespreizten, zum ersten Paar von Flügeln hin pfeilförmig gerichteten Flügeln trägt,
die an ihrem äußeren freien Ende eine Vertiefung zum Einrasten in der Öffnung des
Vorsprungs zur Verankerung am Laugenbehälter aufweisen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0020] Um die bisherige Beschreibung zu vervollständigen mit dem Ziel, eine bessere Verständlichkeit
ihrer Merkmale zu unterstützen, ist der vorliegenden Beschreibung ein Satz von Zeichnungen
beigefügt, in deren Figuren nicht einschränkende Ausführungsbeispiele die wesentlichsten
Details der in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Erfindung dargestellt sind.
Darin zeigen
- Fig. 1
- einen seitlichen Aufriß des Gebergehäusekörpers, bei der die Verdickung seiner zwei
Grundflächen, sowie die mittels eines flexiblen Stegs am Gehäusekörper verbundene
Schelle zur Befestigung am Stutzen des Laugenablaufbalges und die Klammer zur Verbindung
am Körper des Laugenbehälters in Draufsicht zu sehen ist,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Gebergehäusekörpers auf die Endgrundfläche
zur Verbindung mit dem Wasserstandgeber und auf die mit dem Gehäusekörper durch einen
Steg verbundene Befestigungsschelle mit ihrem gezahnten Abschnitt und ihrem am entgegengesetzten
Ende angebrachten geschlitzten Kopf,
- Fig. 3
- eine Detailansicht der Klammer zur Befestigung des Gehäusekörpers am Laugenbehälter,
bei dem der radiale Verbindungsausleger, der mit dem Paar von Flügeln versehen ist,
aus dem die zwei auseinanderlaufenden Arme entspringen, die in Form einer Wiederhakenspitze
enden, zu erkennen ist,
- Fig. 4
- eine Gesamtansicht des montierten Gebergehäusekörpers gemäß den vorstehenden Figuren
am Stutzen des Laugenablauf-Gummibalges, der durch die mit dem Gebergehäusekörper
fest verbundene Schelle befestigt ist, und seine Verbindung zum Wasserstandgeber sowie
einen Schnitt durch das Gebergehäuse mit Details zur Anordnung der Schelle am Stutzen
und durch die Klammer zur Verankerung des Gehäuses am Laugenbehälter,
- Fig. 5
- einen seitlichen Aufriß eines anderen Ausführungsbeispiels für den Gebergehäusekörper,
bei dem die Schelle zur Befestigung am Stutzen in einem Winkel von 180° das Gebergehäuse
dadurch umfaßt, daß die Schelle mittels dreier, jeweils im 90°-Winkel zueinander verteilten
Stege verbunden ist,
- Fig. 6
- eine Ansicht auf die zur Verbindung mit dem Wasserstandgeber dienende Endgrundfläche
des in Fig. 5 gezeigten Gebergehäusekörpers mit der Befestigungsschelle und ihrem
gezahnten Abschnitt sowie ihrem Endkopf, wobei letzterer im Detail aus einer Ansicht
C und im Querschnitt entlang der Linie I-I dargestellt ist,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Befestigung am Körper des Laugenbehälters durch
das Verankerungsende aus einem ersten Paar von Flügeln, die einen äußeren gekrümmten
Abschnitt bilden, um den Durchtritt durch die Verankerungsöffnung zu erleichtern,
sowie mit auf das freie Ende des Auslegers hin federnd gerichteten Flügeln und
- Fig. 8
- eine Detailansicht für die Verankerung der Klammer am Laugenbehälterkörper, wobei
zu erkennen ist, wie das zweite Paar der Flügel gegen den Verankerungsvorsprung des
Laugenbehälters an einer seiner Seiten anschlägt, während auf seiner anderen Seite
das erste Paar der Flügel anliegt.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
[0021] Bei den in den Figuren 1 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung
hat der Körper des Gebergehäuses 1 eine im wesentlichen zylindrische, hohle Form und
an einer seiner Grundflächen eine Verjüngung 2 für seine Verbindung mit dem Wasserstandgeber.
[0022] Der so gestaltete Körper 1 gemäß Fig. 1 bis 4 wird mittels eines Spritzformverfahrens
hergestellt, da er keine Hinterschneidungen aufweist, die nicht durch seitlich herausziehbare
Kerne freigehalten werden könnten. Daher hat er auch an beiden Grundflächen schmale
Verdickungen 3, die ihm eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken verleihen
und das Abrutschen der mit ihm verbundenen Gummistutzen bzw. -schläuche vermeiden.
[0023] Ebenso weist der Körper 1 des Gebergehäuses eine vollkommene Verarbeitung auf, und
bei seiner Herstellung werden die Schelle 4 und die Klammer 5 fest mit ihm verbunden
geformt, so daß er mittels der Schelle 4 am Stutzen 6 des Laugenablaufbalges 7 des
Laugenbehälters angeschlossen wird und mittels der Klammer 5 am Körper des Laugenbehälters
selbst befestigt wird.
[0024] Die genannte Schelle 4 zeichnet sich durch einen Streifen 8 aus, der mit einem gezahnten
Abschnitt 9 und mit einem Kopf 10 an einem seiner Enden versehen ist, der mit einer
geschlitzten Öffnung versehen ist, durch die das gezahnte Ende des genannten Streifens
8 hindurchtritt, um beim Inverbindungtreten mit dem gezahnten Abschnitt 9 eine rastende
Befestigung zu bilden. Der Streifen 8 ist fest mit dem Körper 1 mittels eines Stegs
11 verbunden, der vom Körper 1 radial weggerichtet ist und der aufgrund einer filmscharnierartigen
Kerbung ein Schwenken um 90° ermöglicht, damit der Streifen 8 auf das Ende des Stutzens
6 des Ablaufbalges (7, Fig. 4) geschwenkt wird.
[0025] Der Steg 11 zur Verbindung der Schelle 4 ist mit einer Schwächung (filmscharnierartige
Kerbung) versehen, die seine Biegung erleichtert, damit bei der Schwenkung um 90°
der Streifen 8 letztlich den Stutzen 6 des Laugenablaufbalges der Trommel umgreift
und seine vollkommene Befestigung ermöglicht.
[0026] Die genannte Schelle 4 befindet sich schließlich in der Nähe der Endgrundfläche mit
dem größeren Durchmesser des Gebergehäusekörpers, und der montierte Stutzen 6 des
Ablaufbalges 7 schlägt an den radialen Steg 11 an.
[0027] Andererseits ist die Klammer 5 fest mit dem Körper 1 des Gebergehäuses durch den
radialen Ausleger 12 verbunden, der mit einem Paar von auf das freie Ende des Auslegers
hin federnd gerichteten Flügeln 13 mit im wesentlichen rechteckigem Profil versehen
ist, aus dessen Mittelteil ein Paar von aufgespreizten Armen 14 entspringen, die in
Form einer Widerhakenspitze enden, so daß beim Befestigen des Körpers 1 am Körper
des Laugenbehälters diese Klammer mittels der Enden ihrer Arme 14 durch eine Öffnung
15 des Verankerungsvorsprung 16 des Laugenbehälters tritt und dahinter verspreizt.
[0028] Auf diese Weise vermeidet man bei der Herstellung des Körpers 1 des Gebergehäuses
gemäß der beschriebenen Bauart eine Metallschelle zur Befestigung am Stutzen des Ablaufbalges
und eine Kunststoffschelle mit ihrer üblichen Druckschraube am Körper des Laugenbehälters,
so daß er letztlich wirtschaftlicher ist und durch die Möglichkeit der Herstellung
durch Spritzformtechnik eine verbesserte Dichtigkeit aufweist.
[0029] Darüber hinaus ist die Montage des beschriebenen Gebergehäusekörpers viel schneller
und einfacher als die herkömmliche Ausführungsform, da es genügt, das Ende mit dem
größeren Durchmesser an den Stutzen 6 des Ablaufbalges 7 zu stecken und den Anschluß
mittels der Schelle 4 zu fixieren, indem sie nur um 90° in Beziehung zum Steg 11 geschwenkt
wird und durch Verrastung verschlossen wird beim Hindurchtreten des Streifens 8 durch
den Kopf 10. Danach kann der Körper 1 am Laugenbehälter mittels der Klammer 5 befestigt
werden, indem das freie Ende ihrer auseinandergespreizten Arme 14 durch die zugeordnete
Öffnung 15 des Verankerungsvorsprungs 16 eingeführt wird, damit es schließlich mit
den federnden Flügeln 13 an der Außenseite und mit den wiederhakenförmigen Armenden
14 an der inneren Seite anschlägt, so wie es im Detail in Fig. 4 gezeigt ist.
[0030] In einer anderen praktischen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 bis 8 sind
zwar die Schelle 4 zur Verbindung am Stutzen 6 des Laugenablaufbalges 7 des Laugenbehälters
und die Klammer 5 zur Befestigung am Körper des Laugenbehälters ebenfalls fest mit
dem Gebergehäusekörper 1 verbunden. Allerdings zeichnet sich die genannte Schelle
4 hier aber durch einen Streifen 17 aus, der mit dem Gebergehäusekörper 1 mittels
dreier, im 90°-Winkel zueinander angeordneter Stege 18 fest verbunden ist, wobei dieser
Streifen 17 an einem seiner Enden wieder einen gezahnten Abschnitt 19 und an seinem
anderen Ende einen Kopf 20 hat, der mit einer Öffnung 21 für den Durchtritt und die
Verankerung des gezahnten Endes 19 versehen ist, wenn er am Stutzen 6 des Laugenablaufbalges
7 des Laugenbehälters befestigt wird.
[0031] Bei der Montage des Gebergehäusekörpers wird er auf diese Weise an den Stutzen 6
des Laugenablaufbalges 7 gesteckt, bis letzterer an die Stege 18 anschlägt, um sie
darauf folgend mittels der Schelle 4 durch Verankern des gezahnten Endes 19 im Kopf
20 der genannten Befestigungsschelle 17 zu fixieren.
[0032] Weiterhin zeichnet sich die Klammer 5 ebenfalls durch einen Körper aus, der radial
fest mit dem Gebergehäusenkörper verbunden ist. Die Klammer 5 hat dazu einen radial
gerichteten Ausleger, der ein erstes Paar von beiderseits auf das freie Ende der Klammer
hin federnd gebogenen Flügeln 22 mit im wesentlichen rechteckigem Profil aufweist.
Aus dessen konkavem, nach außen gerichtetem Mittelteil entspringt ein Zapfen, der
ein Paar von Verdickungen 23 mit einer der Öffnung 15 des Verankerungsvorsprungs 16
des Laugenbehälterkörpers ähnlichen Breite aufweist. Das außen abgerundete freie Ende
26 der Klammer endet in einem Paar von auseinanderlaufenden, zu dem Paar der gebogenen
Flügel 22 hin gerichteten Flügeln 24, die am äußeren Ende einen kleinen Absatz 25
aufweisen.
[0033] So ist die Klammer 5 einfach in die Öffnung 15 des Verankerungsvorsprungs 16 des
Laugenbehälters einsteckbar, wobei er beim Einrasten in die Absätze 25 der äußeren
Oberfläche der Flügel 24 befestigt wird, während die Verdickungen 23 beim Einsetzen
in die Öffnung 15 zur Verankerung und Festlegung der Klammer 5 beitragen, wenn die
gebogenen Flügel 22 gegen die entgegengesetzte Seite des Verankerungsvorsprungs 16
anschlagen.
[0034] Schließlich erhält man durch die angegebenen Mittel einen an sich wirtschaftlicher
herstellbaren und montierbaren Gebergehäusekorper mit einer verbesserten Dichtsicherheit
und mit einer beträchtlichen wirtschaftlichen Einsparung bei der industriellen Fertigung,
da seine Montage sehr einfach und schnell ist im Vergleich mit der herkömmlichen Form.
1. Gebergehäuse (1) für die Verbindung eines Wasserstandgebers mit einem Laugenablaufbalg
(7) in einer Waschmaschine, wobei das Gebergehäuse eine im wesentlichen langgestreckte
und zylindrische Form hat, die an einer ihrer Endgrundflächen an einem entsprechenden
Stutzen (6) des Laugenablaufbalges (7) des Laugenbehälters der Waschmaschine angeschlossen
ist, und über seine andere Endgrundfläche mit dem Wasserstandgeber verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gebergehäusekörper (1) in seiner im allgemeinen hohlzylindrischen
Form durch einen Spritzgieß- oder Spritzformprozeß hergestellt ist und Einrichtungen
(4) zur Befestigung am Stutzen (6) des Laugenablaufbalges (7) und weitere Einrichtungen
(5) zur Verbindung am Körper (16) des Laugenbehälters aufweist.
2. Gebergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgrundflächen des
Gebergehäusekörpers (1) kleine Verstärkungsverdickungen (3) aufweisen.
3. Gebergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Befestigen
am Stutzen (6) des Laugenablaufbalges (7) sich durch eine fest mit dem Körper (1)
des Gebergehäuses verbundene Befestigungsschelle (4) auszeichnen, die in der Nähe
der einen Endgrundfläche mittels eines flexiblen Stegs (11) angeordnet ist.
4. Gebergehäuse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschelle
(4) sich durch einen teilweise gezahnten Streifen (8) auszeichnet, der beim Durchtritt
durch eine schlitzartige Öffnung im Endkopf (10) der Befestigungsschelle (4), mit
mindestens einem Zahn des Endkopfes (10) zusammenarbeitet.
5. Gebergehäuse nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen
(6) in Montageposition des Gebergehäuses (1) an den flexiblen Steg (11) der Befestigungsschelle
(4) anschlägt, die zur Befestigung des Gebergehäuses (1) am Stutzen (6) um 90° auf
den Stutzen (6) zu geschwenkt und mittels des gezahnten Streifens (8) im Endkopf (10)
verschlossen ist.
6. Gebergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtungen zur
Befestigung des Körpers (1) des Gebergehäuses am Körper des Laugenbehälters durch
eine Klammer (5) auszeichnen, die durch eine Öffnung (15) eines Vorsprungs (16) des
Laugenbehälterkörpers greift.
7. Gebergehäuse nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer
(5) zur Befestigung des Körpers (1) des Gebergehäuses am Laugenbehälter einen radialen
Ausleger (12) hat, der mit einem Paar von auf das freie Ende des Auslegers hin federnd
gerichteten Flügeln (13) mit im wesentlichen rechteckigem Profil versehen ist, aus
dessen Mittelteil ein Paar von aufgespreizten Armen (14) entspringen, die in Form
einer Widerhakenspitze enden.
8. Gebergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtungen zur
Befestigung am Stutzen (6) des Laugenablaufbalges (7) des Laugenbehälters durch eine
mit dem Körper (1) des Gebergehäuses fest verbundene Befestigungsschelle (4) auszeichnen,
die in der Nähe einer der Endgrundflächen mittels dreier Stege (18) im 90°-Winkel
angeordnet ist.
9. Gebergehäuse nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen
(6) in Montageposition des Gebergehäuses (1) an die flexiblen Stege (18) der Befestigungsschelle
(4) anschlägt, die sich durch einen Streifen (17) auszeichnet, der an einem seiner
Enden eine Zahnung (19) und an seinem entgegengesetzten Ende einen Kopf (20) aufweist,
der mit einer Öffnung (21) zum Durchtritt und zur Verrastung des gezahnten Endes vorgesehen
ist.
10. Gebergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtungen zur
Befestigung des Körpers (1) des Gebergehäuses am Vorsprung (16) des Laugenbehälters
durch eine Klammer (5) mit radial gerichtetem Ausleger auszeichnen, der ein erstes
Paar von beiderseits auf das freie Ende der Klammer hin federnd gebogenen Flügeln
(22) mit im wesentlichen rechteckigem Profil aufweist, aus dessen konkavem Mittelteil
ein Zapfen entspringt, der mit einem Paar von diametralen Verdickungen (23) versehen
ist und an seinem außen abgerundeten Ende (26) ein zweites Paar von auseinander gespreizten,
zum ersten Paar von Flügeln (22) hin pfeilförmig gerichteten Flügeln (24) trägt, die
an ihrem äußeren freien Ende einen Absatz (25) zum Einrasten in der Öffnung (15) des
Vorsprungs (16) zur Verankerung am Laugenbehälter aufweisen.