Stand der Technik
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Schneiden von Pflanzen nach der Gattung
des Anspruchs 1.
[0002] Es ist ein Gerät zum Schneiden von Pflanzen gemäß EP 351 989 bekannt, bei dem ein
Nachstellen der Fadenlänge des Schneidfadens durch einen fliehkraftverstellbaren Schieber
mit Nocken nach dem Stoppen und beim erneuten Starten des Motors gesteuert wird. Beim
Stoppen des Gerätes bzw. des Motors wird der Nocken des Schiebers durch Federmittel
in die entriegelnde, ursprüngliche Position zurückgestellt. Beim erneuten Starten
kann sich deshalb die Spule innerhalb des drehmitnehmenden Topfes relativ zu diesem
soweit verdrehen, daß ein spulenseitiger Anschlag zur Anlage an den Nocken kommt und
dadurch das Verdrehen beendet.
[0003] Das bekannte Gerät arbeitet zuverlässig, besteht aber aus verhältnismäßig vielen
Einzelteilen und erfordert das Aus- und Wieder-Einschalten des Geräts zur Schneidfadennachstellung.
Ein automatisches Fadennachstellen während des Gerätebetriebs ist nicht möglich.
[0004] Ein entsprechendes Gerät zum Schneiden von Pflanzen ist auch gemäß DE-OS 44 11 002
bekannt, bei dem auf Federn zur Fadennachstellung verzichtet wird. Statt dessen wird
die Regelung durch den Winkelverlauf der Abstützflächen zwischen der Fadenspule und
der riegelartigen Spulenarretierung bestimmt. Der Winkelverlauf errechnet sich abhängig
von der Fadenmasse bzw. der Fadenfliehkraft und erfordert eine hohe Fertigungsgenauigkeit,
durch die das Gerät verhältnismäßig teuer ist.
Vorteile der Erfindung
[0005] Das erfindungsgemäße Gerät zum Schneiden von Pflanzen mit dem kennzeichnenden Merkmal
des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die Fadennachstellmittel mit größeren Herstellungstoleranzen
fertigbar sind, so daß dadurch die Herstellungskosten geringer sind. Dabei ist der
Schaltpunkt, bei dem die Nachstellung des Fadens ausgelöst wird, innerhalb bestimmter
Grenzen variierbar und vom Anwender selbst individuell einstellbar, wobei die als
Schraube ausgestaltete Zusatzmasse mittels Schraubendreher oder dergl. Werkzeug durch
Montageöffnungen des Topfes hindurch ohne weiteres von außen verstellbar ist, so daß
damit auch mögliche Änderungen des Regelverhaltens infolge Abnutzungen des Regelmechanismus
ausgeglichen werden können.
[0006] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch dadurch, daß die
Zusatzmasse am Schieber einklipsbar befestigbar ist.
[0007] Infolge des einfachen Aufbaus sind der Pflege- und der Wartungsaufwand für das Gerät
gering, wobei die automatische Fadennachstellung des Geräts auch bei hoher Staub-,
Feuchtigkeits- und Wärmeeinwirkung sowie auch bei starken Drehzahlschwankungen zuverlässig
und deutlich weniger störanfällig arbeitet als federbestückte Fadennachstellungen,
weil diese allein vom Kräftegleichgewicht zwischen der Fliehkraft des Schneidfadens
und der Fliehkraft des beweglichen Schiebers/Riegels abhängt.
[0008] Das Regelverhalten der erfindungsgemäßen Fadennachstellung ist besonders stabil gegen
Schwankungen der Motor-Drehzahl und Schwingungen des Gerätemotors bzw. des Gerätes
selbst. Dies liegt daran, daß zwischen einem am Topf drehfest, verschieblich gelagerten
Schieber und der Schneidfadenspule besonders gestaltete Schrägabstützmittel angeordnet
sind, wobei der Schieber eine verstellbar Zusatzmasse trägt.
[0009] Zwischen der Exzenterkraft des Schiebers und der Fliehkraft der Schneidfäden, die
ein Drehmoment an der Spule erzeugen, wird Käftegleichgewicht hergestellt. Wird der
Schneidfaden zu kurz, verringert sich die Schneidfaden-Fliehkraft, so daß die Exzenterkraft
überwiegt und den Schieber in die Entriegelungsstellung verschiebt. In dieser Stellung
reicht die verringerte Schneidfadenfliehkraft aus, die Spule gegenüber dem Schieber
zu verdrehen und den Schneidfaden nach außen zu ziehen, wobei sich dieser verlängert
und wobei sich dessen Fliehkraft ständig erhöht. Zum Begrenzen der Schneidfadenlänge
wird die Drehung der Spule nach einem bestimmten Verdrehweg gestoppt. Dazu wird der
Schieber mittels der erhöhten Schneidfadenfliehkraft in seine Verriegelungsstellung
verstellt.
[0010] Das Kräftegleichgewicht zwischen Schieber und Spule in der Verriegelungsstellung
wird durch die Schrägabstützung gehalten, die durch die konkave Kontur einer Anschlagfläche
der Spule gegenüber dem Nocken des Schiebers verwirklicht wird. Außerdem wird zwischen
einem Leitkörper und dem Nocken der Schiebers durch die Form der Leitflächenkontur
des Leitkörpers ein solches Kräftegleichgewicht erzeugt, daß die Gleitreibung konstant
bleibt, ohne in Haftreibung überzugehen.
Zeichnung
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 eine Schnittdarstellung der Draufsicht des Topfes mit der Spule
und dem Schieber,
Figur 2 eine Seitenansicht der Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Schieber gemäß Figur 1 und
Figur 4 eine Draufsicht auf die Spule,
Figur 5 ausschnittsweise eine als Imbusschraube ausgestaltete Ausgleichsschraube am
Schieber,
Figur 6 ein über Ringnuten verstellbar rastend in der Wandung des Schiebers befestigbares
Ausgleichsgewicht und
Figur 7 ein weiters Ausfürhungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schiebers mit einklipsbarer
Zusazmasse.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0012] Die in Figur 1 gezeigte Draufsicht eines Topfes 10 am unteren Ende eines nicht dargestellten
Geräts zum Schneiden von Pflanzen, der drehfest mit einer Antriebswelle 12 verbunden
ist, zeigt die zentrisch darin angeordnete Spule 13 mit Blick auf deren obere, maschinenzugewandte
Stirnseite 14 und auf einen topfseitig gelagerten Schieber 16.
[0013] Der Schieber 16 ist zwischen vier Schiebeführungen 18, 19, 20, 21 auf einander gegenüberliegenden
Seiten geführt und ist in seiner radialen Auslenkung durch zwei elastische Anschlagpaare
11, 11' begrenzt, die ein Verklemmen des Schiebers 16 in seiner Anschlagposition verhindern.
Die Anschlagposition des Schiebers 16 ist durch eine vor der fett gezeichneten Stirnseite
16' gestrichelte parallele Linie deutlich gemacht. Der Schieber 16 trägt ein zentrales
Langloch 22 mit einem kleineren Durchmesser 23 und einem größeren Durchmesser 24.
Auf seiner in Darstellungsrichtung rechten Seite trägt der Schieber 16 auf der der
Spule 13 zugewandten Seite einen v-förmigen Nocken 26. Zwischen dem Nocken 26 und
dem rechten Rand des Langlochs 22 befindet sich der Massenmittelpunkt 5 des Schiebers
16, der damit exzentrisch zum Spulenmittelpunkt 12' positioniert ist. Der Schieber
16 trägt an beiden Enden in je einer radialen Gewindebohrung 7 je eine radial verstellbare
Ausgleichsschraube 6.
[0014] Der Nocken 26 stützt sich seitlich gegen einen Anschlag 28, der, ebenso wie ein länglicher
Leitkörper 30, axial in Richtung des Betrachters hervorstehend auf der Stirnseite
14 angeordnet ist.
[0015] Am Umfang des Topfes 10 treten auf entgegengesetzten Seiten durch jeweils eine Öse
32, 34 ein erster und ein zweiter Schneidfaden 36, 38 mit ihren freien Enden 37, 39
radial nach außen. Infolge der Fliehkraft bei rotierender Spule 13 beim Betrieb des
Gerätes wirken die Kanten der freien Enden 37, 39 als Schneiden. Sie unterliegen dabei
ständiger Abnutzung durch Abplatzen von Fadenstücken. Dadurch werden die freien Enden
37, 39 verkürzt.
[0016] Die Spule 13 ist gegenüber dem Topf 10 um die Spulenmitte 12' drehbar gelagert. Bei
Anliegen des Nockens 26 am Anschlag 28 der Spule 13 ist die Verriegelungsstellung
hergestellt, in der die Spule 13 am Drehen gegenüber dem Topf 10 gehindert wird. Durch
radiales Verschieben des Nockens 26 gegenüber dem Anschlag 28 ist die Entriegelungsstellung
erreicht, wenn der Anschlag 28 freigegeben ist. Damit kann sich die Spule 13 gegenüber
dem Topf 10 verdrehen. Die Verund Entriegelungsstellung des Nockens 26 wird durch
selbsttätiges Verstellen des Schiebers 16 entlang den Schiebeführungen 18, 19, 20,
21, gemäß dem Doppelpfeil 61 hergestellt.
[0017] Die Spule 13 trägt zwei Fadenwicklungen 40, die durch zwei gestrichelt, konzentrisch
um den Mittelpunkt der Antriebswelle 12 gezeichnete Kreise dargestellt sind. In die
Fadenwicklung 40 gehen die freien Enden 37, 39 der Schneidfäden 36, 38 bogenförmig
über.
[0018] Ein Pfeil 42 zeigt die Drehrichtung der Spule 13 gegenüber dem Topf 10 zum Nachstellen
der Fadenlänge.
[0019] Die in Figur 2 gezeigte seitliche Schnittdarstellung der Figur 1 entsprechend den
Pfeilen X-X verdeutlicht die Lage der Antriebswelle 12 gegenüber dem Topf 10, und
die Position der als Doppelspule ausgestalteten Spule 13 mit den Schneidfäden 36,
38 und die Lage des Schiebers 16 mit dem Nocken 26 und den Ausgleichsschrauben 6.
Außerdem sind die Anordnung des Schiebers 16 zwischen den durch stirnseitige Vorsprünge
des Topfes 10 gebildeten Schiebeführungen 18, 19, 20, 21 sowie der Leitkörper 30,
ein Distanzring 44 sowie ein den Topf 10 verschließender Deckel 46 deutlich erkennbar.
[0020] Der Distanzring 44 sichert einen axialen Abstand zwischen der Spule 13 und dem Schieber
16, damit deren einander zugewandten axialen Stirnseiten sich nicht berühren, um nicht
die freie Verschiebbarkeit und damit die Funktion des Schiebers 16 zu behindern.
[0021] Der Hub des Schiebers 16 wird begrenzt durch die Differenz des größeren Durchmessers
24 des Langlochs 22 gegenüber dem Durchmesser der Antriebswelle 12 und durch die elastischen
Anschläge 11, 11', an denen die Stirnseite des Schiebers 16 bei dessen maximaler Auslenkung
zur Anlage kommt. Die in Betrachtungsrichtung linke bzw. links vom Massenmittelpunkt
5 befindliche Seite des Schiebers 16 entsprechend Figur 1 ist leichter als die in
Betrachtungsrichtung rechte Seite mit dem Nocken 26. Durch geringfügiges Ändern der
radialen Ein- oder Ausschraubposition der Ausgleichsschrauben 6 ändert sich die Position
des Massenmittelpunkts 5 des Schiebers 16 und damit die Regelcharakteristik der automatischen
Fadennachstellung: Die Fliehkraft des beweglichen Schiebers 16 ist eine Funktion der
Masse des Schiebers 16 und seiner Exzentrizität e bezogen auf die Spulenmitte 12'.
Die Exzentrizität e ist der senkrecht Abstand des Massenmittelpunkts 5 zur Achse 12'.
[0022] Wird der Massenmittelpunkt 5 durch Herausdrehen der rechten Schraube 6 und/oder Hereindrehen
der linken Schraube näher zur Drehachse 12' verschoben, wird die Exzentrizität e und
damit die Fliehkraft geringer und damit der Schaltpunkt weiter nach innen verlegt,
d.h. die Differenz zwischen Fadenfliehkraft und Schieberfliehkraft wird kleiner und
die Fadennachstellungsregelung spricht erst bei höherem Fadenverschleiß an als zuvor.
[0023] Die Einstellvorrichtung kann so ausgeführt sein, daß der Anwender den Schaltpunkt
ohne Demontage des Trimmers durch besondere, nicht dargestellte Montageöffnungen in
der Wand des Topfes 10 hindurch, insbesondere ohne Werkzeug oder Hilfsvorrichtung,
verstellen kann.
[0024] Der Topf 10 ist gemeinsam mit der Spule 13 als Ersatzteil leicht von der Abtriebswelle
12 des Trimmmers entnehmbar, so daß anschließend durch Einfuhren einer Schraubendreherklinge
durch radiale den Ausgleichsschrauben 6 gegenüberliegende Öffnungen hindurch die Ausgleichsschrauben
6 mehr oder weniger weit in den Schieber 16 hinein bzw. aus diesem herausgeschraubt
werden können, bis die Auslösung der Fadennachstellung wie gewünscht funktioniert.
[0025] Dadurch, daß zwei Ausgleichsmassen vorhanden sind, ist sowohl eine Feinverstellung
als auch eine Grobverstellung des Massenmittelpunkts möglich. Werden beide Ausgleichsschrauben
6 in die gleiche Richtung radial verstellt, ändert sich die Lage des Massenmittelpunkts
stark und werden die Ausgleichsschrauben von beiden Seiten aus in entgegengesetzten
Richtungen radial verstellt, ändert sich Lage des Massenmittelpunkts nur gering.
[0026] Der Massenunterschied zwischen den beiden Seiten ist so berechnet, daß bei einer
bestimmten Drehzahl des Topfes 10, insbesondere bei einer bestimmten minimalen Schneidfadenlänge,
die den Schieber 16 radial bewegende Kraft größer ist als die radiale Gegenkraftkomponente
zwischen der Anlagefläche 25 des Nockens 26 und der Anschlagfläche 50 des Anschlags
28 bzw. entsprechend den anderen Anschlägen 29, 31, 33, 35.
[0027] Die Figur 3 zeigt eine Ansicht der der Spule 13 zugewandten Seite des Schiebers 116
gemäß Figur 1 mit dem Nocken 126 und verdeutlicht die Lage der Gleitflächen 125, 125'
gegeüber dem Langloch 122 mit dem größeren 124 und kleineren Durchmesser 123 sowie
mit den Gewindebohrungen 7 zur Aufnahme von Ausgleichsschrauben.
[0028] Die Figur 4 zeigt eine vollständige, räumliche Darstellung der Spule 13 gemäß Figur
1 mit den Anschlägen 28, 29, 31, 33, 35, sowie den Leitkörpern 30, 41, 43, 45, 47.
[0029] Figur 5 zeigt ausschnittsweise die Anordnung einer als Imbusschraube 55 mit Innensechskant
55' ausgestalteten Ausgleichsschraube am Schieber 16, die auf die gleiche Weise funktioniert
wie die in Figur 1 und 2 dargestellten Ausgleichsschrauben 6, nur daß anstelle eines
Schlitzschraubenziehers ein Innensechskantschlüssel verwendbar ist.
[0030] Die Figur 6 zeigt ein mit drei Ringnuten 66 versehenes Ausgleichsgewicht 65, das
rastbar in einer Ausnehmung der Wandung 75 des Schiebers 76 verstellbar befestigbar
ist. Hier muß zur Verstellung des Ausgleichsgewichts 65 der Schieber 76 aus dem Topf
10 entnommen werden, so daß anschließend das Umpositionieren des Ausgleichsgewichts
65 von einer Ringnut 66 in eine andere leicht zu bewerkstelligen bzw. zu wiederholen
ist, bis die gewünschte Charakteristik der Fadennachstellung erreicht ist.
[0031] Die Figur 7 zeigt einen Schieber 816, in den ein Ausgleichsgewicht 86 in Form eines
Plättchens schubfachartig wahlweise zwischen beidseitig auf gegenüberliegenden Seiten
in der Außenwand 817 angeordneten beabstandeten Nuten 861 und Vorsprüngen 862 einrastbar
ist.
[0032] Zur Verstellung des Ausgleichsgewichts 86 muß der Schieber 816 aus dem Topf entnommen
werden, so daß anschließend das Umpositionieren des Ausgleichsgewichts 86 von einer
Nut 861 in eine andere leicht erfolgen kann und so oft zu wiederholen ist, bis sich
die gewünschte Charakteristik der Fadennachstellung erreicht ist.
1. Gerät zum Schneiden von Pflanzen mit mindestens einem um eine Drehachse (12) kreisenden,
radial von dieser abstehenden Schneidfaden (36, 38), der auf eine Spule (13) aufgewickelt
ist, die in einem drehend antreibbaren Topf (10) drehmitnehmend angeordnet ist, wobei
der Topf (10) an seinem Umfang mindestens eine Öffnung aufweist, durch die ein freies
Ende (37, 39) des Schneidfadens (36, 38) nach außen tritt, wobei ein drehfest und
radial zur Drehachse (12) verschiebbar im Topf (10) geführter Schieber (16) die Spule
(13) gegenüber dem Topf (10) mittels eines Nockens (26) drehfest arretiert bzw. freigibt,
so daß durch Drehung der Spule (13) gegenüber dem Topf (10) die Länge des freien Endes
(37, 39) des Schneidfadens (36, 38) nachstellbar ist, wobei sich der Schieber (16)
durch Zentrifugalkraft bei Verkürzung am freien Ende (37, 39) des Schneidfadens (36,
38), beispielsweise durch Abnutzung, bei einem bestimmten Schaltpunkt aus seiner Verriegelungsposition
in seine Entriegelungsposition verstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (16) mindestens eine verstellbare Ausgleichsmasse (6) trägt, deren
Stellposition den Schaltpunkt zur Fadennachstellung bestimmt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse durch eine
am Schieber (16) radial verstellbare Ausgleichschraube (6, 55) gebildet wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichschraube (6, 55) in
eine am Schieber (16) radiale Gewindebohrung (7) schraubbar angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse als gegenüber
dem Schieber (76, 816) in unterschiedlichen radialen Positionen verrastbarer Bolzen
(65) oder Platte (86) ausgestaltet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (65) mehrere Ringuten
(66) trägt, von denen jede in eine passende Ausnehmung des Schieber (76) einklipsbar
ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (10) eine Öffnung zum
Durchgriff eines Einstellwerkzeugs zum Einstellen der Ausgleichsmasse (6, 55) aufweist.
7. Topf (10) für ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (16) mindestens eine radial verstellbare Ausgleichsmasse (6) trägt,
durch deren Verstellen der Schaltpunkt der Fadennachstellung veränderbar ist.
8. Topf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse, insbesondere
die Ausgleichsschrauben (6, 55), von außen durch Öffnungen des Topfes (10) hindurch
ohne Demontage des Geräts verstellbar sind.