[0001] Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem topfförmigen Gehäuse,
welches an seinem vorderen Rand ein umlaufendes Aufnahmebett aufweist, mit einer lichtdurchlässigen
Abschlußscheibe, welche mit ihrem äußeren umlaufenden Fuß in das Aufnahmebett eingesetzt
ist, mit einer Blende, welche im Scheinwerferinneren angeordnet ist und welche mit
mindestens einem angeformten Trägerelement in das Aufnahmebett eingesetzt ist, und
mit einer in das Aufnahmebett eingebrachten Dichtungsmasse.
[0002] Ein solcher Scheinwerfer für Fahrzeuge ist aus der EP 0 054 444 B1 bekannt. In das
topfförmige Gehäuse ist ein verstellbarer Reflektor eingesetzt, zwischen dessen vorderen
Rand und dem vorderen Rand des topfförmigen Gehäuses eine rahmenyartige Blende die
Sicht in das Innere des topfförmigen Gehäuses abschirmt. An die Blende sind laschenartige
Trägerelemente angeformt, welche sich mit ihren freien Endabschnitten bis zum vorderen
Rand des topfförmigen Gehäuses hin erstrecken und in ihrem Bereich das Aufnahmebett
komplettieren, indem sie in eine Aussparung einer inneren Seitenwand des Aufnahmebettes
und einer Vertiefung im Boden des Aufnahmebetts eingreifen. In das Aufnahmebett ist
eine Dichtungsmasse eingebracht, welche aus einem Klebstoff oder aus einem dauernd
dickflüssigem Werkstoff besteht. Die Dichtungsmasse ist in einem flüssigem Zustand
in das Aufnahmebett eingebracht und kann, wenn ein Spalt zwischen dem Trägerelement
und der Seitenwand des Aufnahmebettes besteht, in das Scheinwerferinnere eindringen.
Bei einer automatischen Fertigung des Scheinwerfers kann so viel Dichtungsmasse aus
dem Aufnahmebett heraus in das Scheinwerferinnere fließen, daß eine sichere Abdichtung
zwischen Gehäuse und Abschlußscheibe nicht mehr sicher ist. Weiterhin kann die Dichtungsmasse
bis auf die Reflexionfläche des Reflektors, auf die Außenseite der Blende und/oder
die Innenseite der Abschlußscheibe fließen. Die Trägerelemente der Blende können die
Aussparungen des Aufnahmebettes des Gehäuses nur dann dicht verschließen, wenn die
Toleranzen für Blende und Gehäuse sehr eng gewählt sind. Bei sehr engen Toleranzen
ist jedoch die Herstellung der Blende und des Gehäuses kostenintensiv und das Einfädeln
der Trägerelemente der Blende in die Aussparungen des Aufnahmebettes des Gehäuses
ist umständlich und zeitaufwendig. Weist die Blende an ihrer Außenseite eine dekorative
Fläche auf, so kann diese bei der Montage und dem Einbringen der Dichtungsmasse in
das Aufnahmebett beschmutzt werden. Die Abschlußscheibe ist mit ihrem umlaufenden
Fuß in die flüssige Dichtungsmasse eingetaucht und durch die Dichtungsmasse und/-oder
zusätzliche Befestigungsmittel an dem Gehäuse gehalten. Zwischen der Abschlußscheibe
und der Blende muß der Abstand so groß sein, daß die Lichtscheibe im Aufnahmebett
zu den Befestigungspunkten des Scheinwerfers justierbar ist. Je größer der Abstand
zwischen der Blende und der Abschlußscheibe ist, um so kleiner ist die wirksame Lichtaustrittsfläche
des Scheinwerfers.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Scheinwerfer
für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß die Blende genau zur Abschlußscheibe positionierbar
und trotzdem im Aufnahmebett durch die Dichtungsmasse sicher halterbar ist. Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Trägerelement der Blende an
dem Fuß der Abschlußscheibe anliegt und zusammen mit dem Fuß der Abschlußscheibe in
die Dichtungsmasse eintaucht und in der Dichtungsmasse gehaltert ist. Dadurch kann
die Blende einen sehr engen Abstand zu der Innenseite einer umlaufenden Seitenwand
der lichtdurchlässigen Abschlußscheibe aufweisen oder sogar abschnittsweise an dieser
anliegen. Zudem kann die Abschlußscheibe zusammen mit der Blende zu Befestigungsstellen
des Scheinwerfers justiert werden. Weiterhin ist beim Einbringen der flüssigen Dichtungsmasse
in das Aufnahmebett eine Beschmutzung der Vorderseite der Blende nicht möglich. Als
Trägerelement kann eine in Einsetzrichtung des Fußes der Abschlußscheibe gerichtete
Verbindungslasche dienen. Die Verbindungslasche sollte mit ihrem freien Rand an der
Innenseite des Fußes der Abschlußscheibe anliegen, damit beim Eintauchen des Fußes
der Abschlußscheibe in die Dichtungsmasse keine Dichtungsmasse zwischen das Trägerelement
und den Fuß eindringt.
[0004] Auch die Blende ist nach dem Eintauchen des Fußes der Abschlußscheibe in die Dichtungsmasse
genau zur Abschlußscheibe fixiert, wenn die Blende beim Eintauchen des Fußes in die
Dichtungsmasse durch eine Montagevorrichtung zur Abschlußscheibe fixiert gehalten
ist oder das Trägerelement durch eine Befestigungsvorrichtung an dem Fuß der Abschlußscheibe
gehaltert ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungsvorrichtung von selbsttätig
ineinander greifenden Rastelementen des Trägerelements und des Fußes der Abschlußscheibe
gebildet ist, wobei ein Rastelement eine Rastmulde und das andere Rastelement ein
Rastansatz ist und die Verrastungsrichtung quer zur Einsetzrichtung und der Längsausdehnung
des dem Trägerelement benachbarten Aufnahmebetts verläuft. Ist die Rastmulde in die
Innenseite des Fußes eingebracht, so sind die Rastelemente verdeckt zwischen dem Trägerelement
und dem Fuß der Abschlußscheibe angeordnet. Die Blende kann sehr eng zur Abschlußscheibe
beabstandet sein, wenn der Rastansatz zwischen in Längsausdehnung des äußeren Randes
des Fußes verlaufenden seitlichen Führungsflächen der Verrastungsmulde verschiebbar
ist und zusammen mit der Verrastungsmulde ein schwimmendes Lager für die Blende ist.
Zudem ist bei groben Toleranzen zwischen den Rastelementen ihr selbsttätiges Verrasten
sicher. Bei zwei Befestigungsvorrichtungen an einem Längsabschnitt der Blende ist
es weiterhin vorteilhaft, wenn eine Befestigungsvorrichtung als schwimmendes Lager
und die andere Befestigungsvorrichtung als Festpunkt dient. Dadurch können die Abschlußscheibe
und die Blende auch bei einer groben Tolerierung der Rastelemente zueinander eng beabstandet
sein.
[0005] Bei einer rahmenartig ausgeführten Blende ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die
Trägerelemente an einem Längsabschnitt der Blende weitestgehend starr an der Abschlußscheibe
anliegen und an einem gegenüberliegenden Längsabschnitt der Blende federnd ausgeführt
sind. Die weitesgehend starren Abschnitte der Trägerelemente sollten an der Längsseite
der Blende angeformt sein, mit welcher die Blende eine sehr genaue Lage zur Abschlußscheibe
aufweisen soll. Die Blende kann mit der Abschlußscheibe auch starr durch Befestigungsvorrichtungen
verbunden sein, welche aus einer Schraubverbindung bestehen. Im Bereich solcher starrer
Befestigungsvorrichtungen muß die Blende nicht mit einem Trägerelement in das Aufnahmebett
eintauchen.
[0006] Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung
an der Innenseite des Fußes der Abschlußscheibe mindestens einen in Einsetzrichtung
des Fußes gerichteten Haltevorsprung auf, zwischen dem und der Innenseite des Fußes
und/-oder zwischen dem und einem weiteren Haltevorsprung das Trägerelement festsitzend
eingreift. Dieser festsitzende Eingriff kann durch eine selbstrastende oder klemmende
Verbindung hergestellt sein. Durch den oder die Haltevorsprünge ist das Trägerelement
mit seinem freien Endabschnitt sicher an dem Fuß der Abschlußscheibe gehalten und
es kann beim Eintauchen des Fußes der Abschlußscheibe in die Dichtungsmasse zwischen
den freien Endabschnitt des Trägerelements und dem Fuß der Abschlußscheibe keine Dichtungsmasse
eindringen. Das Trägerelement ist besonders sicher an dem Fuß der Abschlußscheibe
fixiert, wenn der Endabschnitt des Trägerelements durch Haltevorsprünge gegen die
Innenseite des Fußes der Abschlußscheibe gehalten ist und zwischen dem Trägerelement
und der Innenseite des Fußes die von einer Rastmulde und einem Rastansatz gebildeten
Rastelemente angeordnet sind. Hierbei halten die Haltvorsprünge den Rastansatz sicher
in der Rastmulde.
[0007] Das Trägerelement ist einfach und leicht montierbar, wenn das Trägerelement zwischen
zwei Haltevorsprüngen eingesetzt ist, und die Anlage des freien Endabschnitts des
Trägerelements an der Innenseite des Fußes ist sicher gegeben, wenn mindestens ein
Haltevorsprung durch eine Freimachung des Trägerelements hindurchgeht.
[0008] In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt und
zwar zeigen
- Figur1
- einen vertikalen mittleren Längsschnitt durch einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit
einer mit dem Fuß einer Abschlußscheibe verrasteten Blende;
- Figur 2
- in einer Teilansicht Z der Figur 1 ausschließlich die Blende;
- Figur 3
- in einer Ansicht aus Richtung X in Figur 1 ausschließlich die Blende;
- Figur 4
- in einer Ansicht aus Richtung Y in Figur 1 ausschließlich die Abschlußscheibe und
- Figur 5
- einen Schnitt nach der Linie A-A in Figur 6 durch eine andere Befestigungsvorrichtung
zwischen Blende und Abschlußscheibe und
- Figur 6
- eine Ansicht aus Richtung Z in Figur 5.
[0009] Figur 1 der Zeichnung zeigt einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit einem aus Kunststoff
bestehenden topfförmigen Gehäuse (1) und einer schalenförmigen lichtdurchlässigen
Abschlußscheibe (3), welche mit ihrem Fuß (4) in Einsetzrichtung (16) in eine in ein
Aufnahmebett (2) eingebrachte Dichtungsmasse (7) eingetaucht ist. Das Aufnahmebett
(2) ist in seinem Querschnitt u-förmig gestaltet und als Dichtungsmasse dient ein
Klebstoff oder ein dauernd dickflüssiger Werkstoff. Die Dichtungsmasse (7) ist in
einem dünnflüssigem Zustand in das Aufnahmebett (2) eingebracht und haltert in ihrem
späteren dickflüssigem oder hartem Zustand die Abschlußscheibe (3) an dem Gehäuse
(1). Bei einer dauernd dickflüssigen Dichtungsmasse ist es in der Praxis üblich, den
Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) durch zusätzliche Befestigungsmittel an dem Gehäuse
(1) zu haltern. Als Befestigungsmittel können c-förmige Federn dienen, welche mit
einem Endabschnitt den Boden des Aufnahmebetts (2) und mit dem anderen Endabschnitt
den Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) hintergreifen.
[0010] Im Inneren des Scheinwerfers ist mindestens ein schalenförmiger Reflektor (19) mit
einer Lichtquelle (20) angeordnet. In das Innere der schalenförmigen Abschlußscheibe
(3) ist entgegen der Einsetzrichtung (16) eine rahmenartige Blende (5) eingesetzt,
welche die Sicht zwischen dem äußeren Reflektorrand und dem Aufnahmebett in das Innere
des Gehäuses (1) und eine Sicht durch eine umlaufende Seitenwand (21) der Abschlußscheibe
(3) abschirmt. Die rahmenartige Blende (5) verläuft in einem kleinen Abstand zu der
Seitenwand (21) und weist an ihrem oberen und unteren Längsabschnitt (14,15) jeweils
zwei laschenartige Trägerelemente (6) auf. Die Blende (5) liegt mit ihrem unteren
Längsabschnitt (14) mit dem an die Blende (5) angebundenen starren Endabschnitt (22)
des Trägerelements (6) an der Innenseite der Abschlußscheibe (3) an und somit kann
der untere Längsabschnitt (14) der Blende (5) einen sehr kleinen Abstand zur Seitenwand
(21) der Abschlußscheibe (3) aufweisen. Die Trägerelemente (6) sind quer zur Einsetzrichtung
(16) und quer zur Längsausdehnung des jeweils benachbarten Aufnahmebetts (2) elastisch
nachgiebig ausgeführt und liegen mit ihrem freien Endabschnitt federnd an der Innenseite
des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) an.
[0011] In Figur 2 ist ein Trägerelement (6) im entspannten Zustand und in dem Zustand dargestellt,
in dem das Trägerelement (6) um den Winkel (a) nach innen gefedert ist und an der
Innenseite des Fußes (4) unter Vorspannung anliegt ( gestrichelte Linie). Die Trägerelemente
(6) sind durch eine Befestigungsvorrichtung (8) an dem Fuß (4) der Abschlußscheibe
(3) gehalten. Als Befestigungsvorrichtung (8) dienen Rastelemente (9,10). Das Rastelement
(9) ist eine in die Innenseite des Fußes (4) eingebrachte Rastmulde und das andere
Rastelement (10) ein an den freien Endabschnitt der Trägerelemente (6) angebrachte
Rastansatz, welcher bis zum freien Ende des laschenartigen Trägerelements (6) verläuft.
An den beiden Längsabschnitten (14,15) der Blende (5) besteht zwischen einem Trägerelement
(6) und dem Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) ein Festpunkt (13) und zwischen dem anderen
Trägerelement (6) und dem Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) ein schwimmendes Lager (12).
Bei dem Festpunkt (13) weist die in den Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) eingebrachte
Rastmulde ( erstes Rastelement 9 ) eine kreisrunde Öffnung auf, in welche ein entsprechend
großer Rastansatz ( zweites Rastelement 10) eingreift. Bei dem schwimmenden Lager
(12) weist die in den Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) eingebrachte Rastmulde ( erstes
Rastelement 9 ) zwei gegenüberliegende seitliche Führungsflächen (11) auf, welche
in Richtung der Längsausdehnung des Randes des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) verlaufen.
[0012] Bei dem in Figur 5 und 6 dargestellten Trägerelement (6) sind die Rastelemente (9,10)
durch zwei Haltevorsprünge (17) sicher in ihrem Eingriff gehalten. Die beiden Haltevorsprünge
(17) sind in einem Abstand zur Innenseite des Fußes (4) an die Innenseite der Abschlußscheibe
(3) angeformt und weisen in Einsetzrichtung (16). Zwischen die beiden Haltevorsprünge
(17) ist entgegen der Einsetzrichtung (16) das laschenartige Trägerelement (6) eingesetzt.
Die beiden Haltevorsprünge (16) greifen in seitlich geöffnete Freimachungen (18) des
Trägerelements (6) ein. Durch die Haltevorsprünge (17) ist der freie Endabschnitt
(23) des laschenartigen Trägerelements (6) an der Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe
(3) gehalten, und somit der Rastansatz ( zweites Rastelement 10) des Trägerelements
(6) in der Rastmulde ( erstes Rastelement 9 ) des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3).
Das Trägerelement (6) ist leicht zwischen die beiden Haltevorsprünge (17) und mit
seinem freien Endabschnitt (23) zwischen die Innenseite des Fußes (4) und die beiden
Haltevorsprünge (17) einfädelbar, da die Haltevorsprünge (17) zu ihrem freien Ende
hin konisch verlaufen.
[0013] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Trägerelement (6) klemmend
zwischen die Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) und mindestens einem
Haltevorsprung (17) eingesetzt sein, wobei zwischen dem Endabschnitt (23) und der
Innenseite des Fußes (4) keine Befestigungsvorrichtung (8) bestehen muß.
Bezugszeichenliste
Scheinwerfer für Fahrzeuge
[0014]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Aufnahmebett
- 3
- Abschlußscheibe
- 4
- Fuß
- 5
- Blende
- 6
- Trägerelement
- 7
- Dichtungsmasse
- 8
- Befestigungsvorrichtung
- 9
- erstes Rastelement ( Rastmulde )
- 10
- zweites Rastelement ( Rastansatz )
- 11
- Führungsfläche
- 12
- schwimmendes Lager
- 13
- Festpunkt
- 14
- Längsabschnitt
- 15
- Längsabschnitt
- 16
- Einsetzrichtung
- 17
- Haltevorsprung
- 18
- Freimachung
- 19
- Reflektor
- 20
- Lichtquelle
- 21
- Seitenwand
- 22
- Endabschnitt
- 23
- Endabschnitt
- 24
- Randabschnitt
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem topfförmigen Gehäuse (1), welches an seinem vorderen
Rand ein umlaufendes Aufnahmebett (2) aufweist, mit einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe
(3), welche mit ihrem äußeren umlaufenden Fuß (4) in das Aufnahmebett (3) eingesetzt
ist, und mit einer Blende (5), welche im Scheinwerferinneren angeordnet ist und welche
mit mindestens einem angeformten Trägerelement (6) in das Aufnahmebett (2) eingesetzt
ist, und mit einer in das Aufnahmebett (2) eingebrachten Dichtungsmasse (7), dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) der Blende (5) an dem Fuß (4) der Abschlußscheibe
(3) anliegt und zusammen mit dem Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) in die Dichtungsmasse
(7) eintaucht und in der Dichtungsmasse (7) gehaltert ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) durch
eine Befestigungsvorrichtung (8) an dem Fuß (4) der Abschlußscheibe (3) gehaltert
ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung
(8) von selbsttätig ineinandergreifenden Rastelementen (9,10) des Trägerelements (6)
der Blende (5) und des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) gebildet ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Rastelement (9)
der Befestigungsvorrichtung (8) eine Rastmulde und ein zweites Rastelement (10) der
Befestigungsvorrichtung (8) ein in die Rastmulde selbsttätig eingreifender Rastansatz
ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastansatz ( zweites
Rastelement 10 ) in Längsausdehnung des äußeren Randes des Fußes (4) zwischen seitlichen
Führungsflächen (11) der Verrastungsmulde ( erstes Rastelement 9 ) verschiebbar ist
und zusammen mit der Verrastungsmulde ( erstes Rastelement 9 ) ein schwimmendes Lager
(12) für die Blende (5) ist.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende
(5) an einem Längsabschnitt (15) durch mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen (8)
an der Abschlußscheibe (3) gehaltert ist, wobei eine Befestigungsvorrichtung (8) als
schwimmendes Lager (12) und die andere Befestigungsvorrichtung (8) als Festpunkt (13)
dient.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Trägerelement (6) federnd an der Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe
(3) anliegt.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (5) bei einer
rahmenartigen Ausführung mit einem Längsabschnitt (14) starr an der Abschlußscheibe
(3) anliegt und an dem gegenüberliegenden Längsabschnitt (15) federnd ausgeführte
Trägerelemente (6) aufweist, welche unter Vorspannung an der Innenseite des Fußes
(4) der Abschlußscheibe (3) anliegen.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung
(8) an der Innenseite des Fußes (4) der Abschlußscheibe (3) mindestens einen in Einsetzrichtung
(16) des Fußes (4) gerichteten Haltevorsprung (17) aufweist, zwischen dem und der
Innenseite des Fußes (4) und/oder zwischen dem und einem weiteren Haltevorsprung (17)
das Trägerelement (6) festsitzend eingreift.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Haltevorsprung
(17) durch eine Freimachung (18) des Trägerelements (6) hindurchgeht.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe
(3) zumindest im Bereich des freien Endabschnitts (23) des Trägerelements (6) einen
nach außen vorspringenden Randabschnitt (24) aufweist.