[0001] Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Differenzstrom-Auslöser mit
- einer Spule,
- einem U-förmigen Joch, das mit einem ersten Jochschenkel eine erste Stirnseite und
mit einem zweiten Jochschenkel die zweite Stirnseite der Spule überdeckt, wobei der
zweite Jochschenkel einen zur Spule koaxialen Durchbruch aufweist,
- einem innerhalb der Spule axial beweglich angeordneten, durch den Durchbruch des zweiten
Jochschenkels geführten Anker, der durch die Kraft eines Dauermagneten entgegen der
Kraft einer Feder in einer Ruheposition am ersten Jochschenkel gehalten wird und der
nach Auslösung über einen Spulenstrom durch die Federkraft in eine von dem ersten
Jochschenkel abgehobene Auslöseposition gezogen wird.
[0002] Ein bistabiler Elektromagnet mit dem eingangs genannten Aufbau, dort als Magnetventil
gestaltet, ist aus der EP-A1-0 643 872 bekannt. Dort ist im Spuleninneren ein ferromagnetischer,
zylindrischer Anker angeordnet, der mit seinem aus der Spule herausragenden Ende ein
Ventil betätigt. Zusätzlich zum Anker ist dort in einem Endabschnitt des Spuleninnenraums
ein feststehender Kern vorgesehen, der in einem Hohlraum einen beweglichen Dauermagneten
enthält. Außerdem ist der vom Kern abgewandte Endabschnitt des Ankers von einem zusätzlichen
Polrohr umgeben. Somit besitzt der bekannte bistabile Elektromagnet eine relativ große
Anzahl von Einzelteilen, die nicht nur Platz benötigen, sondern auch einen entsprechenden
Fertigungs- und Montageaufwand erfordern.
[0003] Ziel der Erfindung ist es, einen Differenzstrom-Auslöser der eingangs genannten Art
zu schaffen, der möglichst wenig Einzelteile besitzt und dadurch kostengünstig zu
fertigen ist. Trotzdem soll dieser Auslöser eine hohe Ansprechempfindlichkeit besitzen,
die ohne mechanische Justierarbeit sehr genau einstellbar ist.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Anker selbst zumindest
teilweise als Dauermagnet ausgebildet ist und sich selbst in der Ruheposition an dem
ersten Jochschenkel hält.
[0005] Durch die dauermagnetische Ausbildung des innerhalb des Spulenrohres in Axialrichtung
beweglichen Ankers entfällt zunächst ein zusätzlicher Dauermagnet, und man erhält
einen weitgehend symmetrischen, gut reproduzierbaren Magnetkreis, der sich über das
weichmagnetische, U-förmige Joch schließt. Ein die Spule tragender Spulenkörper kann
zugleich als Führung für den dauermagnetischen Anker dienen, wobei ein ringförmiger
Vorsprung des Spulenkörpers in den Durchbruch des zweiten Jochschenkels eingreifen
kann und damit sowohl die Spule als auch den Anker zentriert. Von den einander gegenüberstehenden
Polflächen des Ankers einerseits und des ersten Jochschenkels andererseits ist zumindest
eine leicht konvex gestaltet, um den Magnetfluß in der Mitte zu konzentrieren. Vorzugsweise
wird zu diesem Zweck der erste Jochschenkel nach innen ballig geprägt. Das durch den
zweiten Jochschenkel nach außen geführte Ankerende betätigt über einen Ansatz ein
Schaltelement, vorzugsweise einen Leistungsschalter. Ein solches Betätigungsorgan
kann vorzugsweise durch Kunststoffumspritzung oder auf eine vergleichbare Weise mit
dem Anker verbunden sein. Mit diesem Betätigungsorgan ist zweckmäßigerweise auch ein
Rücksetzhebel, vorzugsweise einstückig verbunden. Dieser Rücksetzhebel, der in einer
Ausgestaltung durch ein Gehäuse nach außen ragt, wirkt zugleich als Anzeigeorgan für
die Position des Auslösers. Auch ein zusätzlicher, in dem Gehäuse angeordneter Mikroschalter
kann über einen weiteren Betätigungsarm betätigt werden. Die Federkraft zur Vorspannung
des Ankers in seine Auslöseposition wird in einer vorteilhaften Ausführungsform von
einer Druckfeder erzeugt, die außerhalb der Spule in einer ringförmigen Nut des Betätigungsorgans
geführt und an dem zweiten Jochschenkel abgestützt ist. Sie beansprucht damit keinen
Platz in dem magnetisch wirksamen Raum im Spuleninneren.
[0006] Die Einstellung der Ansprechempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Auslösers kann
auf einfache Weise nach dem Zusammenbau durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes an
den Anker vorgenommen werden, wobei durch Schwächung bzw. durch Stärkung des dauermagnetischen
Ankers die Toleranz des Auslösestroms der Spule in einem kleinen Bereich angeglichen
wird. Es sind also keinerlei mechanische Justiervorgänge hierzu erforderlich. Um die
Ansprechcharakteristik des Auslösers zusätzlich zu beeinflussen, kann in einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen werden, daß der Anker nur über einen Teil
seiner axialen Länge als Dauermagnet ausgebildet ist, während der restliche Teil,
vorzugsweise der dem ersten Jochschenkel benachbarte Teil, ferromagnetisch ist. Dadurch
kann die Kraft-Weg-Kurve beispielsweise so modifiziert werden, daß im Endbereich der
Auslösebewegung eine zusätzliche Kraftkomponente zum Durchschalten eines Leistungsschalters
aufgebracht wird.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Differenzstrom-Auslöser in einem Schnitt längs der
Spulenachse,
Figur 2 eine um 90° gedrehte Ansicht des Auslösers von Figur 1, jedoch nur teilweise
geschnitten,
Figur 3 eine Ansicht eines etwas abgewandelten Magnetsystems in einer Figur 1 entsprechenden
Schnittansicht, wobei der Anker teils in Ruhestellung, teils in Auslösestellung gezeigt
ist,
Figur 4 eine Kraft-Weg-Darstellung für ein Auslösesystem gemäß Figur 1,
Figur 5 eine Kraft-Weg-Darstellung für ein Auslösesystem gemäß Figur 3.
[0008] Der in den Figuren 1 und 2 in zwei Ansichten gezeigte Differenzstrom-Auslöser besitzt
ein Magnetsystem mit einem einteiligen, U-förmigen Joch 1, das eine Spule 2 mit einem
Spulenkörper 3 umschließt. Dabei überdeckt ein erster Jochschenkel 4 die erste, in
der Darstellung untere, Stirnseite der Spule, während ein zweiter Jochschenkel 5 sich
quer über der zweiten Stirnseite der Spule erstreckt. Dieser zweite Jochschenkel 5
besitzt einen zentralen Durchbruch 6, in welchem der Spulenkörper 3 mit einem ringförmigen
Vorsprung 7 zentriert wird. Eine axiale Durchgangsöffnung 8 der Spule bzw. des Spulenkörpers
3 ist damit zum Durchbruch 6 ausgerichtet. In ihr ist ein zylindrischer, dauermagnetischer
Kern als Anker 9 in Axialrichtung beweglich geführt. Der erste Jochschenkel 4 ist
in seinem mittleren, dem Anker 9 zugewandten Bereich 10 als Polfläche zur Flußkonzentration
ballig geprägt. Durch die axiale Aufmagnetisierung des dauermagnetischen Ankers 9
bringt dieser über seine Stirnfläche 11 die Haltekraft zur Polfläche 10 des Joches
1 auf. Die magnetische Rückführung erfolgt über die drei Abschnitte des Joches 1 und
über den ringförmigen geringen Luftspalt 12 in der Jochbohrung 6 auf die andere Polseite
des Ankers.
[0009] Das durch den Jochschenkel 5 geführte Ende 13 des Ankers 9 ist mit Kerben 14 versehen,
wodurch ein durch Umspritzen des Ankerendes geformtes Betätigungsorgan 15 fest mit
dem Anker verbunden ist. Dieses Betätigungsorgan ist einstückig aus thermo- oder duroplastischem
Kunststoff geformt und besitzt verschiedene Funktionen:
- Ein Stößel 16 ist als Verlängerung in axialer Richtung angeformt und dient zur Auslösung
eines nicht dargestellten Leistungsschalters.
- Ein umlaufender, tellerförmiger Kragen 17 besitzt eine Ringnut 18. Diese Ringnut 18
dient zur Zentrierung und als Widerlager für einen Kraftspeicher in Form einer Druckfeder
19. Diese Druckfeder 19 stützt sich mit ihrem unteren Ende rund um die Kerndurchführung
6 auf dem zweiten Jochschenkel 5 des Joches 1 ab.
- Ein einseitig angeformter Rückstellhebel 20 ragt durch ein Fenster 21 eines den Auslöser
aufnehmenden Gehäuses 22 und dient zugleich zur optischen Erkennung des Schaltzustandes
sowie zum manuellen Zurücksetzen des Auslösers.
- Ein weiterer, nach unten vorstehender Betätigungsarm 23 des Rücksetzhebels 20 betätigt
zusätzlich einen Kontaktsatz zur elektrischen Erkennung des Schaltzustandes. In dem
dargestellten Beispiel ist dieser Kontaktsatz in einem Mikroschalter 24 enthalten,
auf dessen Schalthebel 25 der Betätigungsarm 23 einwirkt. Im Auslösezustand steht
der Betätigungsarm 23 nicht in Eingriff mit dem Mikroschalter, d.h., daß ein in ihm
vorgesehener Ruhekontakt geschlossen ist.
[0010] Die Funktion des erfindungsgemäßen Auslösers ergibt sich aus dem beschriebenen Aufbau.
Im Ruhezustand wird der dauermagnetische Anker 9 durch seine eigene Dauermagnetkraft
über die Polfläche 10 an dem Jochschenkel 4 gehalten. Die Kraft des dauermagnetischen
Ankers 9 überwindet dabei die Federkraft der Druckfeder 19. Die Spule 2, die mit ihren
Anschlüssen 26 in einen zu überwachenden Kreis eingeschaltet ist, ist dabei zunächst
stromlos. Tritt aber im Netz ein Fehlstrom auf, wird die Spule 2 erregt, und sie erzeugt
einen magnetischen Gegenfluß zum Dauermagnetfluß des Ankers 9. Durch die Schwächung
des Dauermagnetflusses reicht die Haltekraft nicht mehr aus, und der Kraftspeicher
in Form der Druckfeder 19 drückt das Auslöseorgan 15 mit dem Anker vom Jochschenkel
4 weg nach oben, so daß er über den Stößel 16 den nicht dargestellten Leistungsschalter
betätigt. Die strichpunktierte Linie 27 deutet die Auslöseposition des Stößels 16
an.
[0011] Für eine leistungsarme Auslösung darf der Dauermagnetkreis nur einen kleinen Kraftüberschuß
zu dem entgegenwirkenden Kraftspeicher, d.h. der Druckfeder 19, haben. Dieser Kraftüberschuß
muß die Schwing- und Stoßfestigkeit und die Funktion durch den thermischen Einfluß
(bei unterschiedlichem Einsatz und bei unterschiedlichen Betriebstemperaturen) gewährleisten.
Um die Fertigungsstreuungen (Toleranzen des Magnet- und Spulenkreises und des Kraftspeichers)
auszugleichen, erfolgt nach der Montage des Schnellauslösers ein magnetischer Abgleich
des dauermagnetischen Ankers 9 durch ein von außen angelegtes Magnetfeld. Somit kann
durch Schwächung bzw. Stärkung des dauermagnetischen Ankers die Toleranz des Auslösestroms
der Spule 2 in einem kleinen Bereich abgeglichen werden.
[0012] In Figur 4 ist eine Kraft-Weg-Charakteristik eines Auslösesystems gemäß Figur 1 angedeutet.
Dabei ist die Kraft F jeweils über dem Weg S aufgetragen, den der Anker bzw. das Betätigungsorgan
zurücklegt. In Figur 4 zeigt die Kurve f den Kraft-Weg-Verlauf der Federkraft der
Druckfeder 19, die Kurve ℓ zeigt den Verlauf einer Auslösekennlinie eines Leistungsschalters,
während die Kurve a die zur Verfügung stehende Auslösekraft darstellt, die aus den
gegeneinander wirkenden Kräften des dauermagnetischen Ankers und der Druckfeder resultiert.
[0013] Wie in Figur 4 dargestellt, hat die Druckfeder 19 eine lineare Kraft-Weg-Charakteristik
f. Das heißt, je größer die Auslenkung des Betätigungsstößels 16 bzw. des Betätigungsorgans
15 ist, desto kleiner wird die Kraft zum Auslösen eines Leistungsschalters. Dessen
Kraftbedarf benötigt jedoch üblicherweise (gegenläufig zur Stößelkraft) einen ansteigenden
Kraftverlauf zum Durchschalten. Bei bekannten Schnellauslösern wird beispielsweise
dieses Problem durch eine Zugfeder mit einer reibungsbehafteten Hebelübersetzung gelöst.
Ansonsten besteht die Gefahr, wie in Figur 4 gezeigt, daß die Kurve a im Endstadium
der Auslösebewegung unter die Kurve 1 (Bereich X) fällt und unter Umständen den Leistungsschalter
nicht mehr voll durchschalten kann.
[0014] Um dieses Problem zu überwinden, kann der Ankeraufbau gemäß Figur 3 modifiziert werden.
In diesem Fall ist der Anker 9 in seiner Axialrichtung in einen dauermagnetischen
Abschnitt 29 und einen ferromagnetischen Abschnitt 28 unterteilt. Die beiden Zylinderabschnitte
28 und 29 des Ankers 9 sind mit einer dünnwandigen Hülse 30 verbunden, die im vorliegenden
Beispiel durch Umspritzen einstückig mit dem Betätigungsorgan 15 verbunden ist. Die
Schnittdarstellung in Figur 3 zeigt in der linken Hälfte des Ankers 9 diesen in Ruheposition,
während die rechte Hälfte in der Auslöseposition dargestellt ist. Im übrigen ist der
Auslöser genauso aufgebaut wie in Figur 1, so daß sich eine Beschreibung der restlichen
Teile erübrigt.
[0015] Außerdem ist in Figur 3 schematisch der Flußverlauf des Dauermagnetflusses angedeutet.
Im linken Teil der Figur 3 ist der Flußverlauf Φ1 im Ruhezustand gezeigt. Dabei schließt
sich der Dauermagnetfluß des dauermagnetischen Teilabschnittes 29 im Ruhezustand vom
Nordpol N über den ferromagnetischen Abschnitt 28 und das Joch 1 sowie den Ringluftspalt
12 zum Südpol S des dauermagnetischen Abschnittes 29. Ist aber der Anker aufgrund
eines Auslöse-Stromimpulses vom Jochschenkel 4 abgehoben und durch die Druckfeder
19 nach oben bewegt (rechter Teil in Figur 3), so geht nur noch ein Teil des Dauermagnetflusses
Φ1 über den ferromagnetischen Abschnitt 28 und das Joch 1, während ein anderer Teil
Φ2 des Dauermagnetflusses vom Nordpol N des Dauermagnetabschnitts 29 über den Jochschenkel
5 geht und dabei eine zusätzliche, in Auslöserichtung wirkende Kraft erzeugt, die
mit zunehmendem Weg S des Stößels der abnehmenden Federkraft der Druckfeder 19 eine
zunehmende Dauermagnetkraft hinzufügt.
[0016] In Figur 5 ist die Federcharakteristik einer Anordnung nach Figur 3 gezeigt. Wie
in Figur 4 bezeichnet die Kurve f wiederum den Kraft-Weg-Verlauf der Druckfeder 19,
während die Kurve ℓ die erforderliche Betätigungskraft des Leistungsschalters kennzeichnet.
Die resultierende Kraft des Auslösers folgt mit ihrem ersten Teil a1 der Kurve a von
Figur 4, während in einem zweiten Teil a2 aufgrund des zusätzlichen Flusses Φ2 eine
Erhöhung der Auslösekraft eintritt, mit der auch in diesem Bereich die Kraft 1 des
Leistungsschalters überwunden wird.
1. Elektromagnetischer Differenzstrom-Auslöser mit
- einer Spule (2),
- einem U-förmigen Joch (1,4,5), das mit einem ersten Jochschenkel (4) eine erste
Stirnseite (11) und mit einem zweiten Jochschenkel (5) die zweite Stirnseite (13)
der Spule (2) überdeckt, wobei der zweite Jochschenkel (5) einen zur Spule koaxialen
Durchbruch (6) aufweist,
- einem innerhalb der Spule (2) axial beweglich angeordneten, durch den Durchbruch
(6) des zweiten Jochschenkels (5) geführten Anker (9), der durch die Kraft eines Dauermagneten
entgegen der Kraft einer Feder (19) in einer Ruheposition an dem ersten Jochschenkel
(4) gehalten wird und nach Auslösung über einen Spulenstrom durch die Federkraft (19)
in eine von dem ersten Jochschenkel (4) abgehobene Auslöseposition gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (9) selbst zumindest teilweise als Dauermagnet ausgebildet ist und
sich selbst in der Ruheposition an dem ersten Jochschenkel (4) halt.
2. Auslöser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenkörper (3) den Anker führt und in dem Durchbruch (6) des zweiten Jochschenkels
(5) zentriert.
3. Auslöser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Jochschenkel (4) zugewandte Stirnseite (11) des Ankers (9) und/oder
die gegenüberliegende Oberfläche (10) des ersten Jochschenkels (4) konvex gewölbt
ist.
4. Auslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem durch den zweiten Jochschenkel (5) ragenden Endabschnitt (13) des Ankers
(9) ein Betätigungsorgan (15) befestigt ist, welches einen Kragen (17) mit einer ringförmigen
Nut (18) zur Aufnahme einer an dem zweiten Jochschenkel (5) abgestützten Druckfeder
(19) zur Erzeugung der Federkraft aufweist.
5. Auslöser nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (15) durch Kunststoff-Formung an dem Anker (9) befestigt
ist.
6. Auslöser nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (15) einen in Axialrichtung angeformten Betätigungsstößel
(16) zur Ansteuerung eines Leistungsschalters aufweist.
7. Auslöser nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungsorgan (15) ein Rücksetzhebel (20) und/oder ein Anzeigeorgan
verbunden ist.
8. Auslöser nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsorgan (15) ein zusätzlicher, auf den Schalthebel (25) eines
Mikroschalters (24) einwirkender Betätigungsarm (23) vorgesehen ist.
9. Auslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (9) in Axialrichtung in einen ferromagnetischen Abschnitt (28), der
dem ersten Jochschenkel (4) zugewandt ist, und einen dauermagnetischen Abschnitt (29)
im Bereich des zweiten Jochschenkels (5) unterteilt ist.
10. Auslöser nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (28,29) des Ankers (9) über eine dünnwandige Ummantelung
(30) mit dem Betätigungsorgan (15) verbunden sind.