(57) Die Erfindung betrifft Flachantennen für terrestrisch abgestrahlte Signale und für
Funkverbindungen mit Frequenzen im GHz-Bereich, insbesondere für den Mobilfunk im
900-MHz- und im 1,8-GHz-Band. Sie geht von einem Wirkprinzip aus, bei dem zwei zueinander
planparallele Flächenelemente aus elektrisch leitendem Material durch einen seitlichen
Kurzschluß verbunden sind. Gleichzeitig ist eines der Flächenelemente, die Massebezugsfläche
(3,7), an den Außenleiter und das andere, das Flächensegment (1,11), an den Innenleiter
eines speisenden Koaxialkabels (4) angeschlossen. Die Verbesserung der Strahlungscharakteristik
wird durch die Zweiteilung des Flächensegments in Verbindung mit je einer zugeordneten
Kurzschlußverbindung (12,13) ermöglicht. Die Teilflächen (10,11) sind voneinander
durch einen Spalt (14) getrennt oder überlappend, unter Zwischenfügung eines Dielektrikums,
angeordnet. Der Teilfläche (11) ist ein Speiseanschluß (6) zugeordnet. Sie ist außerdem
mit als offene Leitungsstücke wirkenden Flächenabschnitten (15) zur Beeinflussung
der Impedanz im Speisepunkt (6) versehen.
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