[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation einer Mehrzahl von flächigen
Produkten, insbesondere von Teppichen.
[0002] Bei der Präsentation einer Mehrzahl von flächigen Produkten wie beispielsweise Teppichen
oder auch Auslegewaren verschiedener Art und Größe sowie Tapeten oder auch Keramik-Ausstellungsplatten
besteht ein wesentliches Problem darin, daß die Präsentation dieser Mehrzahl von flächigen
Produkten nicht einen unnötig großen Raum einnimmt, jedoch dem Interessenten beziehungsweise
Käufer eines solchen flächigen Produktes die Ware möglichst vollständig dargeboten
werden soll.
[0003] Dabei ist es insbesondere bei Teppichen üblich, auch größere Anzahlen von Teppichen
übereinander anzuordnen, so daß ein Verkäufer oder gar ein Interessent oder Käufer
die Teppiche einzeln umschlagen muß, um den jeweils darunter liegenden Teppich betrachten
zu können. Besonders schwierig ist diese Art der Präsentation dann, wenn verschiedene
Teppiche, die an unterschiedlichen Stellen in dem Stapel von Teppichen angeordnet
sind, miteinander verglichen werden sollen.
[0004] Bei flächigen Produkten, wie beispielsweise Bildern oder Postern ist es üblich, diese
in eine Mehrzahl von Rahmen aufzunehmen, wobei die Rahmen schwenkbar an einem Gestell
befestigt sind. Ein Interessent oder Käufer kann die einzelnen Rahmen verschwenken,
und in dieser Weise nacheinander die verschiedenen flächigen Produkte betrachten.
Ein Nachteil dieser Form von Präsentation einer Mehrzahl von flächigen Produkten besteht
darin, daß der Käufer selber die einzelnen Rahmen bewegen muß, um verschiedene flächige
Produkte zu betrachten.
[0005] Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Präsentation
einer Mehrzahl von flächigen Produkten anzugeben, die die zuvor aufgezeigten Nachteile
verbessert.
[0006] Das zuvor aufgezeigte Problem wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist in der Vorrichtung ein Gehäuse vorgesehen, das in einer ersten
Richtung eine rechte und eine linke Seite und in einer zweiten Richtung eine vordere
und eine hintere Seite aufweist. Am Gehäuse sind Rahmenelemente befestigt, die zumindest
teilweise ein System von im wesentlichen in einer Ebene liegenden Schienen bilden,
wobei ein Teil der Schienen sich im wesentlichen entlang der ersten Richtung und ein
weiterer Teil der Schienen sich im wesentlichen entlang der zweiten Richtung erstrecken.
Weiterhin sind eine Mehrzahl von Trägern zum senkrechten Tragen der flächigen Produkte
vorgesehen, die jeweils mindestens zwei Tragevorrichtungen aufweisen, die mit den
Schienen verschiebbar in Eingriff stehen. Weiterhin sind zwei verschiedene Typen von
Antriebsvorrichtungen vorgesehen. Zum einen sind mindestens zwei erste Antriebsvorrichtungen
zum Verstellen der Träger entlang der Schienen in der ersten Richtung und zum anderen
mindestens zwei zweite Antriebsvorrichtungen zum Verstellen der Träger entlang der
Schienen in der zweiten Richtung vorgesehen. Eine Steuerung übernimmt dabei die Ansteuerung
der verschiedenen Antriebsvorrichtungen.
[0007] Die Rahmenelemente sind innerhalb des Gehäuses so angeordnet, daß die Mehrzahl von
Trägern in zwei im wesentlichen gleich großen Stapeln angeordnet werden, wobei die
Stapel in der ersten Richtung nebeneinander angeordnet sind und wobei innerhalbjedes
Stapels die Träger in der zweiten Richtung hintereinander angeordnet sind. Eine der
beiden ersten Antriebsvorrichtungen verstellt benachbart zur vorderen Seite des Gehäuses
angeordnete Träger des ersten Stapels zum zweiten Stapel von Trägern, während die
andere erste Antriebsvorrichtung einen benachbart zur hinteren Seite angeordneten
Träger des zweiten Stapels von Trägern zum ersten Stapel von Trägern verstellt. Die
beiden zweiten Antriebsvorrichtungen verstellen jeweils einen Stapel von Trägern entlang
der ersten Richtung zur vorderen Seite beziehungsweise zur hinteren Seite des Gehäuses.
Schließlich arbeitet die Steuerung in der Weise, daß die ersten Antriebsvorrichtungen
und die zweiten Antriebsvorrichtungen wechselweise angesteuert werden und somit eine
umlaufende Bewegung der Träger entlang der Schienen erzeugt wird.
[0008] Somit werden durch die umlaufende Bewegung der Träger dem Betrachter nacheinander
sämtliche flächigen Produkte präsentiert, so daß der Betrachter beziehungsweise der
potentielle Käufer des flächigen Produktes in bequemer Weise sämtliche Produkte betrachten
kann, ohne daß er selbst die oftmals schweren flächigen Produkte bewegen muß.
[0009] In bevorzugter Weise besteht der Träger aus einem langgestreckten Element, an dem
Befestigungsvorrichtungen für das zu präsentierende flächige Produkt angeordnet sind.
Durch diese Ausgestaltung der Träger ist es möglich, das flächige Produkt in einer
senkrechten Anordnung zu präsentieren, während jeweils eine Mehrzahl von flächigen
Produkten hintereinander angeordnet werden kann, um somit die beiden Stapel innerhalb
der enfindungsgemäßen Vorrichtung zu bilden.
[0010] Bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung weisen die Tragevorrichtungen jeweils
einen scheibenförmigen Kopf, eine zumindest teilweise mit einem Außengewinde versehene
Stange und mindestens eine Schraubenmutter auf, wobei die Stange mit Hilfe der Schraubenmutter
mit dem Träger verbunden ist und wobei der untere Rand des Kopfes zu beiden Seiten
auf den oberen Flächen der beiden, die Schiene bildenden Rahmenelemente aufliegt und
gegenüber der Schiene verschiebbar ist. Somit wird eine einfach aufgebaute und somit
einfach herzustellende verschiebbare Aufnängung der Träger für die vertikal anzuordnenden
flächigen Elemente hergestellt. In einer weiteren Ausgestaltung weist der Kopf jeweils
ein Rollenelement auf, das auf der oberen Fläche der beiden, die Schienen bildenden
Rahmenelemente aufliegt und entsprechend gegenüber der Schiene verfahrbar ist. Dadurch
wird erreicht, daß die Verstellung der Träger vereinfacht wird, da ein geringerer
mechanischer Widerstand der Bewegung entgegenwirkt.
[0011] Wie bereits dargestellt, weisen die beiden unterschiedlichen Antriebsvorrichtungen
jeweils einen unterschiedlichen Aufbau auf. Zunächst bilden ein Motor und mindestens
ein Treibriemen eine erste Antriebsvorrichtung, wobei der Treibriemen eine gezahnte
Oberfläche aufweist, die während des Verstellens des Trägers mit den Köpfen der Träger
in Eingriff steht. Dazu sind an den Köpfen entsprechend ausgestaltete Vorsprünge vorgesehen,
so daß die Zahnung des Treibriemens mit diesen Vorsprüngen in Eingriff stehen kann,
um eine lineare Verstellung jeweils eines Trägers zu ermöglichen.
[0012] Die zweiten Antriebsvorrichtungen weisen jeweils mindestens einen Linearmotor auf,
der eine lineare Verstellung jeweils eines Stapels von Trägern entlang der zweiten
Richtung durchführt. Dabei ist die Größe der linearen Verstellung mindestens so groß
wie der Abstand von jeweils zwei benachbart angeordneten Trägern innerhalb eines Stapels.
Dadurch wird gewährleistet, daß bei der Verstellung des Stapels von Trägern jeweils
ein Träger in den Eingriff mit dem Treibriemen einer der ersten Antriebsvorrichtungen
gebracht wird, um anschließend eine Bewegung des Trägers zu ermöglichen, die im wesentlichen
senkrecht zur Längsrichtung des Stapels ausgerichtet ist. Dabei weist der Linearmotor
vorzugsweise einen pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kolben auf.
[0013] Damit eine umlaufende Bewegung der Träger durch die Steuervorrichtung möglich ist,
ist es erforderlich, daß die Bewegung der einzelnen Träger und die jeweiligen Endpositionen
überwacht werden. Dazu sind Endstellungsschalter vorgesehen, die durch ein Anlegen
durch jeweils einen Träger aktiviert werden. Dabei sind die Endstellungsschalter vorzugsweise
als Nährungsschalter ausgebildet. Durch die Endstellungsschalter ist somit möglich,
daß die Steuervorrichtung jeweils einen Wechsel der Ansteuerung der ersten und zweiten
Antriebsvorrichtungen durchführt, so daß die aus mehreren Teilbewegungsabschnitten
bestehende umlaufende Bewegung der Träger realisiert werden kann.
[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Gehäuse sowohl von der vorderen als auch
von der hinteren Seite zugänglich, so daß ein potentieller Käufer sowohl von der vorderen
als auch von der hinteren Seite die flächigen Produkte betrachten kann. Dazu sind
dann jeweils zwei flächige Produkte an einem Träger befestigt, so daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Präsentation einer Mehrzahl von flächigen Produkten ähnlich wie ein
Raumteiler in einem Verkaufsraum angeordnet werden kann, um beispielsweise eine Mehrzahl
von Teppichen in einer automatisch vollzogenen umlaufenden Bewegung zu präsentieren.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei auf die Zeichnung
Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation einer Mehrzahl
von Teppichen,
- Fig. 2
- im Querschnitt eine Detailansicht einer Tragevorrichtung, die mit einer Schiene verschiebbar
im Eingriff steht,
- Fig. 3
- in einer Seitenansicht den oberen Teil der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung.
- Fig. 4
- Im Detail eine Welle, die Teil einer ersten Antriebsvorrichtung ist, die in Figur
3 dargestellt ist,
- Fig. 5
- ein Rollenelement zum Andrücken des Treibriemens der ersten Antriebsvorrichtung, die
in Figur 3 dargestellt ist,
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung der Schienen und der umlaufenden Bewegung eines Trägers,
- Fig. 7a-f
- eine schematische Darstellung einer ersten möglichen umlaufenden Bewegung der Träger
und
- Fig. 8a-f
- eine schematische Darstellung einer zweiten umlaufenden Bewegung der Träger.
[0016] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Präsentation einer Mehrzahl von
Teppichen dargestellt, die zunächst ein Gehäuse 1 aufweist. Zur besseren Verdeutlichung
der unterschiedlich ausgerichteten Bewegungen wird in Bezug aufdas Gehäuse eine erste
Richtung und eine zweite Richtung festgelegt, wobei die erste Richtung bei der in
Figur 1 dargestellten Vorrichtung von rechts nach links und die zweite Richtung von
unten nach oben verläuft. Das bedeutet, daß die zweite Richtung von der vorderen zur
hinteren Seite verläuft, wenn ein Betrachter vor dem Gehäuse der Vorrichtung steht.
[0017] Innerhalb des Gehäuses 1 sind Rahmenelemente 2 angeordnet, die mit dem Gehäuse befestigt
sind. Neben der Befestigung weiterer Elemente dienen die Rahmenelemente 2 teilweise
zur Bildung eines Systems von im wesentlichen in einer Ebene liegenden Schienen 21.
Das System von Schienen 21 weist dabei Schienen 21a auf, die sich im wesentlichen
entlang der ersten Richtung erstrecken, während Schienen 21b sich im wesentlichen
entlang der zweiten Richtung erstrecken.
[0018] Weiterhin sind in der Vorrichtung eine Mehrzahl von Trägern 22 angeordnet, an denen
die zu präsentierenden flächigen Produkte senkrecht herabhängend befestigt werden.
Die Träger 22 weisen jeweils Tragevorichtungen 9 auf, die am Träger 22 selbst befestigt
sind. Dabei stehen die Tragevorrichtungen 9 mit den Schienen 21 verschiebbar in Eingriff.
[0019] Die Vorrichtung zur Präsentation einer Mehrzahl von Teppichen weist weiterhin mindestens
zwei erste Antriebsvorrichtungen 3, 4 und 5 zum Verstellen der Träger 22 entlang der
Schienen 21a, also in der ersten Richtung, auf, und weiterhin sind mindestens zwei
zweite Antriebsvorrichtungen 7 zum Verstellen der Träger 22 entlang der Schiene 21b,
also in der zweiten Richtung, vorgesehen. Schließlich ist eine nicht dargestellte
Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Antriebsvorrichtungen 3, 4 und 5 sowie 7 vorgesehen.
[0020] Die Rahmenelemente 2 sind nun so angeordnet, daß das System von Schienen 21a und
21b eine Anordnung der Träger 22 in zwei Stapeln ermöglicht, die in der ersten Richtung
nebeneinander angeordnet sind und wobei innerhalb jedes Stapels die Träger 22 in der
zweiten Richtung hintereinander angeordnet sind. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, befindet
sich in der linken sowie in der rechten Hälfte des Gehäuses 1 jeweils ein Stapel von
horizontal dargestellten Trägern 22. An den in Fig. 1 oben sowie unten dargestellten
Enden der Stapel werden die außen liegenden Träger 22 zum jeweils anderen Stapel verschoben,
wie im folgenden noch näher beschrieben wird.
[0021] Die erste Antriebsvorrichtung weist einen Motor 3 sowie Treibriemen 4 auf, die zum
Antrieb der benachbart zur vorderen beziehungsweise hinteren Seite des Gehäuses 1
angeordneten Träger 22 dient. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind somit zwei erste Antriebsvorrichtungen
3 und 4 an der vorderen Seite einerseits und an der hinteren Seite andererseits angeordnet.
Die ersten Antriebsvorrichtungen 3 und 4 dienen also dem Transport der jeweils am
Ende eines Stapels von Trägern 22 angeordneten Trägern 22.
[0022] An jeweils einem Ende jedes Stapels von Trägern 22 ist eine zweite Antriebsvorrichtung
7 vorgesehen, die jeweils geeignet ist, den Stapel von Trägern 22 entlang der ersten
Richtung entweder zur vorderen Seite oder zur hinteren Seite des Gehäuses zu verstellen.
[0023] Wie in der Figur 1 dargestellt ist, weist jeder Träger 22 drei mit gleichem Abstand
versehene Tragevorrichtungen 9 auf, so daß das System von Schienen 21 für jeden Stapel
von Trägern 22 drei Schienen 21a aufweist, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken.
Weiterhin weist das System von Schienen 21 an der vorderen wie auch an der hinteren
Seite des Gehäuses 1 jeweils eine sich in der ersten Richtung erstreckende Schiene
21b auf, die die beiden Gruppen von jeweils drei in der zweiten Richtung verlaufenden
Schienen 21a miteinander verbindet. Somit wird es ermöglicht, daß jeweils der sich
an einem Ende eines Stapels von Trägern befindende Träger aus den Schienen 21a in
die Schiene 21b hineingelangt und nachfolgend in der Schiene 21b verschoben werden
kann.
[0024] Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht jeder Träger 22 aus einem langgestrecktem
Element, an dem nicht dargestellte Befestigungsvorrichtungen angeordnet sind, um an
den Trägern 22 zu befestigende flächige Produkte zu befestigen. An dem langgestreckten
Träger 22 sind - wie oben beschrieben worden ist - Tragevorrichtungen angeordnet.
In Fig. 2 ist im Detail und im Querschnitt eine Tragevorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Ein scheibenförmiger Kopf 9 ist an
einem Ende einer Gewindestange 15 angeordnet, wobei die Gewindestange 15 mit Hilfe
einer Schraubenmutter 16 mit einem Element 17 verbunden ist, das selber den Träger
22 darstellen kann, oder an dem der Träger 22 mit einer separaten Befestigungsvorrichtung
befestigt ist. Weiterhin sind in Fig. 2 zwei Rahmenelemente 2 dargestellt, zwischen
denen die Gewindestange 15 verläuft und auf deren oberen Flächen der untere Rand des
Kopfes 9 zu beiden Seiten aufliegt und somit gegenüber den die Schiene 21 bildenden
Rahmenelementen 2 verschiebbar ist. Somit findet eine gleitende Bewegung des Kopfes
9 auf den Rahmenelementen 2 statt.
[0025] Nicht in der Zeichnung dargestellt ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Kopf
9 ein Rollenelement aufweist, das auf der oberen Fläche der beiden, die Schiene 21
bildenden Rahmenelemente 2 aufliegt und somit gegenüber der Schiene 21 verfahrbar
ist. Dadurch wird eine leichtgängigere Bewegung des Kopfes 9 gegenüber der Schiene
21 ermöglicht.
[0026] Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind Führungselemente 11 und 13 vorgesehen, die die
Bewegung der Träger 22 entlang der zweiten Richtung seitlich begrenzen. Dabei begrenzen
die Führungsschienen 11 die Bewegung der Träger 22 nach oben, während die Führungselemente
13 sich entlang der äußeren Enden der Träger 22 erstrecken. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein zusätzliches Rollenlager 10 (nur
schematisch in Fig. 2 dargestellt) zwischen jeweils zwei Führungsschienen 11 angeordnet,
um zusätzliche Reibungsverluste bei der Bewegung der Träger 22 beziehungsweise 17
zu minimieren.
[0027] Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist die erste Antriebsvorrichtung einen Motor 3
und eine Mehrzahl von Treibriemen 4 auf, um die Bewegung des Motors 3 über die Treibriemen
4 auf die Träger 22 zu übertragen. Dazu weist der Treibriemen 4 eine gezahnte Oberfläche
auf, die während des Verstellens der Träger 22 mit den Köpfen 9 der Träger 22 in Eingriff
stehen. Dazu sind nicht in der Zeichnung dargestellte zusätzliche Vorsprünge an den
Köpfen 9 vorgesehen, die mit den Zähnen der gezahnten Oberfläche der Treibriemen 4
in direktem Eingriff stehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weistjede
erste Antriebsvorrichtung drei Treibriemen 4 auf, wobei für eine Kraftübertragung
der Bewegung von einem Treibriemen 4 auf den nächsten Treibriemen 4 jeweils Wellen
5 vorgesehen sind. Die Wellen 5 sind dabei über Lager 6 an entsprechend angeordneten
Rahmenelementen 2 befestigt. Bei dieser besonderen Ausgestaltung der ersten Antriebsvorrichtung
ergeben sich somit zwei separate Abschnitte, die durch die beiden Treibriemen 4 gebildet
werden. Somit ist eine zuverlässige Verstellung der Träger 22 über die gesamte Breite
des Gehäuses 1 möglich.
[0028] Die erste Antriebsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist im Detail
auch in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Daraus geht hervor, daß die Wellen 5 an besonderen
dafür vorgesehenen Stellen Vertiefungen aufweisen, in denen die Treibriemen 4 verlaufen.
[0029] Wie in Fig. 3 und im Detail in Fig. 5 dargestellt ist, ist eine separate Rolle 18
vorgesehen, die den Treibriemen 4 während der Bewegung des Treibriemens 4 gegen den
nicht dargestellten Vorsprung andrückt, der am Kopf 9 vorgesehen ist. Dazu sind elastisch
gegenüber einem Tragewinkel 20 befestigte Lager 19 vorgesehen, so daß ein konstanter
Druck auf den Treibriemen 4 ausgeübt wird. Somit wird eine zuverlässige Funktionsweise
der ersten Antriebsvorrichtung gewährleistet.
[0030] Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, besteht die zweite Antriebsvorrichtung
aus zwei Linearmotoren 7, die eine lineare Verstellung jeweils eines Stapels von Trägern
22 entlang der zweiten Richtung bewirken. Dabei greifen die beiden Linearmotoren 7
im Bereich der beiden außen gelegenen Trageköpfe 9 an den Trägern 22 an. Bei der Verstellung
des nächstliegenden Trägers 22 durch die Linearmotoren 7 wird somit der gesamte Stapel
an Trägern 22 entlang der zweiten Richtung verstellt. Wie unten im Detail beschrieben
wird, erfolgt diese Verstellung entlang der zweiten Richtung solange, bis der am entgegengesetzten
Ende des jeweiligen Stapels angeordnete Träger 22 mit der dort angeordneten Schiene
21a in Eingriff steht. Daher ist die Größe der linearen Verstellung mindestens so
groß wie der Abstand zwischen jeweils zwei benachbart angeordneten Trägern 22 innerhalb
eines Stapels, damit eine ausreichende Verstellung des Stapels gewährleistet ist.
Für einen derartigen, zuvor beschriebenen Zweck ist der Linearmotor 7 als pneumatisch
oder hydraulisch betriebener Kolben ausgebildet. Die dafür erforderliche Versorgung
mit einem Druckmittel ist in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen
worden.
[0031] In der in Figur 1 dargestellten Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
Endstellungsschalter 12 vorgesehen, diejeweils durch Anlegen eines Trägers 22 aktiviert
werden. Dabei sind die Endstellungsschalter 12 vorzugsweise als Nährungsschalter ausgebildet,
so daß ein berührungsfreies Nachweisen eines sich in einer Endstellung befindenden
Trägers 22 durchgeführt werden kann. Die Signale der Endstellungsschalter 12 werden
von der Steuervorrichtung ausgewertet und dienen in geeigneter Weise der Steuerung
der insgesamt vier vorgesehenen Antriebsvorrichtungen.
[0032] Der Ablauf der Bewegung wird im folgenden anhand der Fig. 6 dargestellt. Fig. 6 zeigt
das System von Schienen 21a und 21b in einer ähnlichen Darstellung, wie sie in Figur
1 dargestellt ist, wobei jedoch nur die Schienen 21a und 21b sowie vier verschiedene
Träger 22 mit Trageköpfen 9 dargestellt sind. Jeweils horizontal in Fig. 6 verlaufen
die beiden Schienen 21a, zwischen denen die beiden Gruppen von in Fig. 6 senkrecht
verlaufenden Schienen 21b angeordnet sind. Insgesamt vier Träger 22 sind in Fig. 6
dargestellt, die jeweils drei Trageköpfe 9 aufweisen, die mit den Schienen 21a beziehungsweise
21b in Eingriff stehen. Dabei ist die Anzahl und der Abstand der Trageköpfe 9 an die
Anzahl und den Abstand der Schienen 21b angepaßt. Somit kann jeder Träger entlang
der Schienen 21a sowie entlang von jeweils drei Schienen 21b verstellt werden, während
in jedem Bewegungszustand die in Fig. 6 horizontal dargestellte Ausrichtung des Trägers
22 erhalten bleibt.
[0033] Der Bewegungsablauf, wie er in Figur 6 dargestellt ist, ist wie folgt: Der in der
linken Hälfte in Fig. 6 dargestellte Träger 22, der mit den Schienen 21b in Eingriff
steht, wird vertikal nach oben bewegt, wobei diese Bewegung innerhalb des Stapels
erfolgt. Erreicht der Träger 22 das obere Ende der Schienen 21b, so gelangt er in
Eingriff mit der Schiene 21a, so daß er nachfolgend - in Figur 6 von links nach rechts
- entlang der ersten Richtung verschoben werden kann. Gelangt der Träger 22 an das
rechte Ende der Schiene 21a, kann er nach unten verschoben werden, so daß die Trageköpfe
9 entlang der Schienen 21b, die in Fig. 6 in der rechten Hälfte dargestellt sind,
verschoben werden. Die nachfolgende Bewegung erstreckt sich nach unten, wie in Fig.
6 dargestellt ist. Am unteren Ende der Schienen 21b gelangt der Träger 22 mit seinen
Trageköpfen 9 in den Eingriff der unten angeordneten Schiene 21a, in der er von rechts
nach links in Fig. 6 verschoben werden kann. Somit ergibt sich eine Kreisbewegung
des Trägers 9, so daß der am Träger 22 befestigte Teppich sich entweder innerhalb
eines Stapels oder an der hinteren beziehungsweise an der vorderen Seite des Gehäuses
1 befindet.
[0034] In den Fig. 7 und 8 sind zwei verschiedene Bewegungsschemata dargestellt, wie sie
von der Steuervorrichtung durchgeführt werden können.
[0035] Das in den Fig. 7a bis 7f dargestellte Bewegungsschema läuft wie folgt ab. Wie in
Fig. 7a dargestellt ist, weist der linke Stapel von Trägern 22 einen in der Fig. 7a
oben dargestellten Träger 22a auf. Der rechte Stapel von Trägern 22 weist einen Träger
22 weniger als der linke Stapel auf und ist so angeordnet, daß im Bereich rechts vom
Träger 22a des linken Stapels kein Träger 22 angeordnet ist. Daher ist eine mit den
entsprechenden Pfeilen in den Fig. 7a und 7b dargestellte Bewegung des Trägers 22a
in die in Fig. 7c Position am oberen Ende des rechten Stapels möglich. Diese Bewegung
wird durch die in dieser Fig. nicht dargestellte erste Antriebsvorrichtung ausgeführt.
Die ebenfalls nicht dargestellte Endstellung registriert die Position des Trägers
22a in Fig. 7c, so daß die Steuerung die zweite Antriebsvorrichtung, die ebenfalls
nicht dargestellt ist, ansteuert, so daß der linke Stapel von Trägern 22 in Fig. 7c
nach oben verstellt wird. Somit entsteht am unteren Ende des linken Stapels von Trägern
22 eine Lücke, während der oberste Träger 22 einen nicht dargestellten Endstellungsschalter
aktiviert, so daß die Steuervorrichtung die zweite Antriebsvorrichtung ausschaltet.
Danach wird die andere erste Antriebsvorrichtung aktiviert, um den in Fig. 7d am unteren
Ende des rechten Stapels angeordneten Träger 22b nach links zu bewegen, wie mit den
Pfeilen in den Fig. 7d und 7e dargestellt ist. In seiner Endposition aktiviert der
Träger 22b einen weiteren Endstellungsschalter, so daß die Steuervorrichtung den rechten
Stapel von Trägern nach unten bewegt, so daß die in der Fig. 7a dargestellte Anordnung
von Trägern wieder erreicht wird. Nachfolgend wird der Zyklus, der zuvor beschrieben
worden ist, erneut durchlaufen, so daß sich insgesamt eine umlaufende Bewegung aller
Träger ergibt. Ein Betrachter kann somit nacheinander sämtliche flächigen Produkte
betrachten, die an den Trägern befestigt sind.
[0036] In den Fig. 8a bis 8f ist eine weitere Möglichkeit der Erzeugung einer umlaufenden
Bewegung dargestellt. Gegenüber dem in den Fig. 7a bis 7f dargestellten Stapeln weisen
die in den Fig. 8a bis 8f dargestellten Stapel von Trägern jeweils einen Träger weniger
auf. Daher ist, wie in Figur 8a dargestellt ist, sowohl oberhalb als auch unterhalb
des rechten Stapels sowie unterhalb des linken Stapels von Trägern 22 eine Lücke vorgesehen.
Zunächst wird der Träger 22a, der sich in Fig. 8a am oberen Ende des linken Stapels
befindet, nach rechts verstellt, wie mit den Pfeilen in den Figuren 8a und 8b dargestellt
ist. Somit erreicht er die in Figur 8c dargestellte Stellung oberhalb des rechten
Stapels, so daß ein nicht dargestellter Endstellungsschalter aktiviert wird, so daß
die erste Antriebsvorrichtung, mit der die Bewegung des Trägers 22a ausgeführt worden
ist, abgeschaltet wird und nachfolgend eine zweite Antriebsvorrichtung aktiviert wird,
die den rechten Stapel nach unten in Figur 8c verstellt. Am Ende der Bewegung aktiviert
der am unteren Ende des rechten Stapels angeordnete Träger 22b einen entsprechenden
Endstellungsschalter, so daß die zweite Antriebsvorrichtung ausgeschaltet wird. Danach
wird eine weitere erste Antriebsvorrichtung aktiviert, die den Träger 22b nach links
bis unterhalb des linken Stapels verstellt, wie mit den Pfeilen in den Fig. 8d und
8e dargestellt ist. Schließlich wird der in der Figur 8f dargestellte Zustand erreicht,
in dem der Träger 22d einen entsprechenden Endstellungsschalter aktiviert. Dadurch
wird die erste Antriebsvorrichtung ausgeschaltet und eine weitere zweite Antriebsvorrichtung
wird aktiviert, die den linken Stapel von Trägern nach oben verstellt, wie in Fig.
8f dargestellt ist Schließlich wird der in Fig. 8a dargestellte Zustand wieder erreicht.
[0037] Bei dem in den Fig. 8a bis 8f dargestellten Bewegungszyklus wird jeweils nur ein
Träger 22a oder 22b bzw. nur ein Stapel von Trägern zu einem Zeitpunkt bewegt. Bei
der in der Fig. 8 dargestellten Anordnung von Trägern ist es jedoch ebenso möglich,
jeweils beide ersten Antriebsvorrichtungen und zweiten Antriebsvorrichtungen gleichzeitig
zu aktivieren, so daß eine doppelte Transportgeschwindigkeit erreicht wird. Dazu ist
dann ein weiterer Träger 22 vorgesehen, so daß beispielsweise in Figur 8a der rechte
Stapel von Trägern am unteren Ende einen zusätzlichen Träger aufweist, so daß eine
insgesamt symmetrische Anordnung von Trägern vorliegt.
1. Vorrichtung zur Präsentation einer Mehrzahl von flächigen Produkten, insbesondere
von Teppichen,
- mit einem Gehäuse (1), das in einer ersten Richtung eine rechte und linke Seite
und in einer zweiten Richtung eine vordere und eine hintere Seite aufweist,
- mit am Gehäuse (1) befestigten Rahmenelementen (2), die teilweise ein System von
im wesentlichen in einer Ebene liegenden Schienen (21) bilden, wobei die Schienen
(21a) sich im wesentlichen entlang der ersten Richtung und die Schienen (21b) sich
im wesentlichen entlang der zweiten Richtung erstrecken,
- mit einer Mehrzahl von Trägern (22) zum senkrechten Tragen der flächigen Produkte,
- mit mindestens zwei am Träger (22) befestigten Tragevorrichtungen (9), die mit den
Schienen (21) verschiebbar in Eingriff stehen,
- mit mindestens zwei ersten Antriebsvorrichtungen (3, 4, 5) zum Verstellen der Träger
(22) entlang der Schienen (21a) in der ersten Richtung,
- mit mindestens zwei zweiten Antriebsvorrichtungen (7) zum Verstellen der Träger
(22) entlang der Schienen (21b) in der zweiten Richtung und
- mit einer Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Antriebsvorrichtungen (3, 4, 5;
7),
- wobei die Rahmenelemente (2) eine Anordnung der Träger (22) in zwei Stapeln ermöglichen,
die in der ersten Richtung nebeneinander angeordnet sind und wobei innerhalb jedes
Stapels die Träger (22) in der zweiten Richtung hintereinander angeordnet sind,
- wobei eine erste Antriebsvorrichtung (3, 4, 5) einen benachbart zur vorderen Seite
des Gehäuses (1) angeordneten Träger (22) des ersten Stapels von Trägern (22) zum
zweiten Stapel von Trägern (22) verstellt und wobei die andere erste Antriebsvorrichtung
(3, 4, 5) einen benachbart zur hinteren Seite des Gehäuses (1) angeordneten Träger
(22) des zweiten Stapels von Trägern (22) zum ersten Stapel von Trägern (22) verstellt,
- wobei die zweiten Antriebsvorrichtungen (7) jeweils einen Stapel von Trägern (22)
entlang der ersten Richtung zur vorderen Seite bzw. zur hinteren Seite des Gehäuses
(1) verstellen und
- wobei die Steuervorrichtung die ersten Antriebsvorrichtungen (3, 4, 5) und die zweiten
Antriebsvorrichtungen (7) wechselweise ansteuert und eine umlaufende Bewegung der
Träger (22) entlang der Schienen (21) erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß für jeden Stapel von Trägern (22) eine der Anzahl der Tragevorrichtungen (9)
pro Träger (22) entsprechende Anzahl von Schienen (21a) in der zweiten Richtung vorgesehen
ist,
- daß jeweils eine in der ersten Richtung verlaufende Schiene (21b) entlang der vorderen
Seite und der hinteren Seite vorgesehen ist und
- daß die in der zweiten Richtung verlaufenden Schienen (21b) mit den in der ersten
Richtung verlaufenden Schienen (21a) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) aus
einem langgestreckten Element besteht, an dem Befestigungsvorrichtungen für das zu
präsentierende flächige Produkt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Tragevorrichtung einen scheibenförmigen Kopf (9), eine zumindest teilweise
mit einem Außengewinde versehene Stange (15) und mindestens eine Schraubenmutter (16)
aufweist,
- wobei die Stange (15) mit Hilfe der Schraubenmutter (16) mit dem Träger (22) verbunden
ist und
- wobei der untere Rand des Kopfes (9) zu beiden Seiten auf den oberen Flächen der
beiden, die Schiene (21) bildenden Rahmenelemente (2) aufliegt und gegenüber der Schiene
(21) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) ein Rollenelement
aufweist, das auf der oberen Fläche der beiden, die Schiene (21) bildenden Rahmenelemente
(2) aufliegt und gegenüber der Schiene (21) verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente
(11, 13) die Bewegung der Träger (22) seitlich begrenzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Antriebsvorrichtung einen Motor (3) und mindestens einen Treibriemen (4) aufweist,
wobei der Treibriemen (4) eine gezahnte Oberfläche aufweist, die während des Verstellens
der Träger (22) mit den Köpfen (9) der Träger (22) in Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebsvorrichtung
mindestens eine Welle (5) aufweist, die die von einem ersten Treibriemen (4) übertragene
Kraft des Motors (3) auf einen weiteren Treibriemen (4) überträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Lager (6) zum Tragen der
Welle (5) vorgesehen sind, die an den Rahmenelementen (2) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Antriebsvorrichtung mindestens einen Linearmotor (7) aufweist, der eine lineare Verstellung
jeweils eines Stapels von Trägern (22) bewirkt, wobei die Größe der linearen Verstellung
mindestens dem Abstand von jeweils zwei benachbart angeordneten Trägern (22) innerhalb
eines Stapels entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor (7) einen
pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kolben aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
Endstellungsschalter (12) aufweist, die der Träger (22) durch ein Anliegen aktiviert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungsschalter
(12) als Nährungsschalter ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
die Einstellung von verschiedenen Geschwindigkeiten ermöglicht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) sowohl von der vorderen Seite als auch von der hinteren Seite zugänglich ist und
jeweils zwei flächige Produkte an einem Träger (2) befestigt werden können.