[0001] Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte für elektrische Lampen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
I. Stand der Technik
[0002] Eine derartige Trägerplatte ist beispielsweise in der europäischen Patentschrift
EP 0 564 887 offenbart. Diese Patentschrift beschreibt eine Trägerplatte zum stapelweisen
Einsetzen in einen quaderförmigen Transportbehälter. Die Trägerplatte besitzt auf
ihrer Oberseite mehrere in einer horizontalen Palettenebene angeordnete Aufnahmevorrichtungen
für jeweils eine mit einem Glaskolben, einem Sockel und einer Zentrierscheibe versehene
elektrische Lampe. Die Aufnahmevorrichtungen weisen jeweils eine in einem spitzen
Winkel zur horizontalen Palettenebene geneigte Auflagefäche für die Zentrierscheibe
der aufzunehmenden Lampe auf. Die in dieser Patenschrift offenbarte Trägerplatte ist
allerdings nicht zum Transport von elektrischen Lampen geeignet, die mit einem vom
Sockel abgewinkelten elektrischen Anschlußkabel versehen sind.
II. Darstellung der Erfindung
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine mehrwegfähige, stapelbare Trägerplatte zum
Transport elektrischer Lampen, die mit einem Lampenkolben, einem Sockel und einem
vom Sockel abgewinkelten elektrischen Anschlußkabel ausgestattet sind, bereitzustellen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
[0005] Die erfindungsgemäße Trägerplatte besteht aus Kunststoff, vorteilhafterweise aus
einem stabilen Kunststoffspritzgußteil. Sie weist eine Vielzahl von mit einer Auflagefläche
versehenen Aufnahmevorrichtungen für jeweils eine elektrische Lampe auf. Erfindungsgemäß
sind auf der Oberseite der Trägerplatte Paare von Führungsstegen angebracht, wobei
jedes dieser Paare aus einem ersten und einem zweiten Führungssteg besteht, die auf
der Oberseite der Trägerplatte eine Führungsvorrichtung für mindestens ein elektrisches
Anschlußkabel bilden, während auf der Unterseite der Trägerplatte erfindungsgemäß
Stützelemente angebracht sind, die zum Niederhalten der elektrischen Anschlußkabel
der auf einer zweiten, nächst unteren Trägerplatte angeordneten Lampen dienen. Durch
diese Maßnahmen ist die erfindungsgemäße Trägerplatte auch zum Transport von H3-Lampen
geeignet, die ein rechtwinklig vom Sockel abgewinkeltes elektrisches Anschlußkabel
aufweisen.
[0006] Vorteilhafterweise besitzt die erfindungsgemäße Trägerplatte genauso viele Paare
von Führungsstegen wie Aufnahmevorrichtungen, so daß für jede mit einem Anschlußkabel
ausgestattete Lampe genau ein Paar von Führungsstegen vorhanden ist. Zusätzlich weist
die Oberseite der erfindungsgemäßen Trägerplatte vorteilhafterweise erhöhte Auflageflächen
für die elektrischen Anschlußkabel der Lampen auf. Diese Auflageflächen dienen jeweils
dem freien, als Kontaktschuh ausgebildeten Ende eines Anschlußkabels als Auflage und
Stütze. Außerdem sind diese erhöhten Auflageflächen derart angeordnet, daß sie in
Kombination mit einem Führungssteg eine zusätzliche Führungsvorrichtung für die Anschlußkabel
bilden. Damit möglichst viele Lampen auf der Trägerplatte untergebracht werden können,
sind vorteilhafterweise sowohl die Aufnahmevorrichtungen als auch die Führungsstegpaare
reihenweise angeordnet, so daß neben jeder Reihe von Aufnahmevorrichtungen eine parallel
dazu verlaufende und versetzt dazu beginnende Reihe von Führungsstegpaaren angeordnet
ist. Außerdem bildet vorteilhafterweise für jede Aufnahmevorrichtung das ihr zugeordnete
Führungsstegpaar und der von diesem Führungsstegpaar definierte Führungskanal einen
spitzen Winkel mit derjenigen Reihe von Aufnahmevorrichtungen, der die Aufnahmevorrichtung
angehört.
[0007] Die Stützelemente zum Niederhalten der Anschlußkabel sind vorteilhafterweise als
von der Unterseite der Trägerplatte abstehende Stege ausgebildet. Die Aufnahmevorrichtungen
für die Lampen sind vorteilhafterweise als Durchbrüche in der Trägerplatte ausgebildet
sind, wobei die Auflageflächen der Aufnahmevorrichtungen vertieft in den Aufnahmevorrichtungen
angeordnet sind. Dadurch bleiben die Lampenkolben sichtbar und die auf der Trägerplatte
angeordeneten Lampen können noch einer Funktionsprüfung, ohne daß dazu ein Herausnehmen
der zu testenden Lampe erforderlich wäre.
[0008] Die erfindungsgemäßen Trägerplatten weisen vorteilhafterweise einen im wesentlichen
rechteckigen Umriß, so daß sie in einen quaderförmigen Transportbehälter stapelweise
eingesetzt werden können. Unsymmetrisch geformte Stapelzargen und unterschiedlich
breite Handeingriffe an den Stirnseiten der Trägerplatten verhindern dabei, daß die
Trägerplatten mit falscher Orientierung in den Transportbehälter eingesetzt werden.
III. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
[0009] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf die Oberseite der erfindungsgemäßen Trägerplatte mit drei auf
der Trägerplatte angeordneten Lampen in schematischer Darstellung
- Figur 2
- eine Draufsicht auf den mit den Lampen bestückten Teil der in Figur 1 abgebildeten
Trägerplatte in vergrößerter Darstellung
- Figur 3
- einen Querschnitt durch einen Teil der in Figur 1 abgebildeten Trägerplatte entlang
der Schnittebene A-A mit einer auf der Trägerplatte angeordneten Lampe
[0010] Die Figur 1 zeigt die Oberseite der Trägerplatte 1 gemäß des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Diese Trägerplatte 1 ist zum Transport von Kraftfahrzeuglampen, insbesondere
von sogenannten H3-Lampen 2 vorgesehen. Bei dieser Trägerplatte 1 handelt es sich
um ein Spritzgußteil aus Kunststoff. Mehrere solcher Trägerplatten 1 werden in einem
quaderförmigen Transportbehälter (nicht abgebildet) übereinander gestapelt und so
zu einer größeren Transporteinheit zusammengefaßt. Zu diesem Zweck sind die Trägerplatten
auf ihrer Oberseite 100 an ihren Stirnseiten mit unsymmetrisch geformten Stapelzargen
110, 111 versehen.
[0011] Die Trägerplatte 1 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Umriß und ist an ihren
beiden Stirnseiten mit unterschiedlichen breiten Handeingriffen 10, 11 ausgestattet.
Außerdem weist die Trägerplatte 1 an ihrer Unterseite angeformte, entlang der Außenkante
der Trägerplatte 1 umlaufende Seitenwände 12 auf. Jede Trägerplatte 1 ist auf ihrer
Oberseite 100 mit neunundvierzig, in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegenden
Aufnahmevorrichtungen 14 für jeweils eine H3-Lampe 2 ausgestattet. Die Aufnahmevorrichtungen
14 sind als kreisscheibenförmige Durchbrüche 140 ausgebildet, die jeweils von einer
kreisringförmigen, vertieft gegenüber der Oberseite 100 angeordneten Auflagefläche
141 begrenzt werden. Außerdem sind, wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, die Aufnahmevorrichtungen
14 in parallel nebeneinander verlaufenden Reihen angeordnet. Insbesondere sind die
Aufnahmevorrichtungen 14 in sieben horizontal verlaufenden Reihen und sieben vertikalen
Spalten angeordnet. Da die H3-Lampen 2 mit einem vom Sockel 20 abgewinkelten elektrischen
Anschlußkabel 21 ausgestattet sind, das ebenfalls auf der Trägerplatte 1 untergebracht
werden muß, ist nicht die gesamte Oberseite 100 der Trägerplatte 1 mit Aufnahmevorrichtungen
14 versehen. Der nicht mit Aufnahmevorrichtungen 14 ausgestattete Teil der Trägerplatte
1 weist statt dessen eine Vielzahl von funktionslosen Durchbrüchen 13 auf, die nur
zur Kostenreduktion durch Materialeinsparung bei der Trägerplatte 1 dienen. Zusätzlich
ist auf der Oberseite 100 der Trägerplatte 1 für jede Aufnahmevorrichtung 14 genau
ein Paar 15 von Führungsstegen angebracht, das zur Führung des elektrischen Anschlußkabels
21 jeweils einer H3-Lampe dient. Diese Paare 15 von Führungsstegen 15a, 15b sind ebenfalls
in sieben horizontal verlaufenden Reihen und sieben vertikalen Spalten angeordnet.
Jedes Paar 15 von Führungsstegen besteht aus einem ersten 15a und einem zweiten Führungssteg
15b, zwischen denen während der Bestückung der Trägerplatte 1 mit Lampen 2 ein Anschlußkabel
21 einer H3-Lampe 2 hindurchgefädelt wird. So bildet jedes Paar 15 von Führungsstegen
15a, 15b einen Führungskanal für ein Anschlußkabel 21. Die Paare 15 von Führungsstegen
15a, 15b sind derart in horizontal verlaufenden Reihen angeordnet, daß neben beziehungsweise
unterhalb jeder Reihe von Aufnahmevorrichtungen 14 eine parallel dazu verlaufende
und versetzt dazu beginnende Reihe von Führungsstegpaaren 15 angeordnet ist, wobei
in jeder Reihe von Aufnahmevorrichtungen der ersten Aufnahmevorrichtung das erste
Führungsstegpaar, der zweiten Aufnahmevorrichtung das zweite Führungsstegpaar usw.
in der unmittelbar daneben bzw. darunter verlaufenden Reihe von Führungsstegpaaren
zugeordnet ist. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, startet die Reihe der Führungsstegpaare
15 erst zwischen der dritten und der vierten Spalte von Aufnahmevorrichtungen 14.
Die zu demselben Führungsstegpaar 15 gehörenden Führungsstege 15a, 15b sind untereinander
auch nochmal versetzt angeordnet. So starten die Reihen der ersten Führungsstege 15a
zwischen der dritten und vierten Spalte der Aufnahmevorrichtungen 14, während die
Reihen der zweiten Führungsstege 15b erst zwischen der vierten und fünften Spalte
der Aufnahmevorrichtungen 14 beginnen. Die Reihen der Führungsstegpaare 15 erstrecken
sich bis in den mit den funktionslosen Durchbrüchen 13 versehenen Teil der Trägerplatte
1.
[0012] Am Ende eines jeden durch ein Führungsstegpaar 15 definierten Führungskanals ist
auf der Oberseite 100 der Trägerplatte 1 eine erhöhte Auflagefläche 16 angebracht,
die dem als Kontaktschuh 22 ausgebildeten Ende des in dem Führungskanal liegenden
Anschlußkabels 21 als Stütze und Auflage dient. Die Trägerplatte 1 besitzt insgesamt
neunundvierzig derartige erhöhte Auflageflächen 16. Die erhöhten Auflageflächen 16
sind jeweils unmittelbar neben dem zweiten Führungssteg 15b eines jeden Führungsstegpaares
15 angeordnet. Wie Figur 1 zeigt, sind auch die erhöhten Auflageflächen 16 in sieben
horizontalen Reihen und sieben vertikalen Spalten auf der Oberseite 100 der Trägerplatte
1 angeordnet. Die Trägerplatte 1 weist außerdem noch sieben zusätzliche, in einer
vertikalen Spalte übereinander angeordnete Führungsstege 17 auf, die jeweils oberhalb
der am Ende einer Reihe liegenden erhöhten Auflagefläche 16 lokalisiert sind. In den
vier Ecken der Trägerplatte 1 befindet sich jeweils eine Bohrung 18, die zur Fixierung
der Trägerplatte 1 während der Bestückung mit Lampen 2 dienen.
[0013] An die Unterseite der Trägerplatte 1 sind siebzig stegförmige Stützelemente 19 angeformt,
die dornartig oder stachelartig von der Unterseite der Trägerplatte 1 abstehen und
die in einem Stapel von Trägerplatten zum Niederhalten der auf der nächst unteren
Trägerplatte angeordneten Anschlußkabel 21 dienen. Die stegförmigen Stützelemente
19 sind ein paar Millimeter kürzer als die Höhe der Seitenwände 12, was in Figur 3
schematisch dargestellt ist. Die Länge der Stützelemente 19 beträgt ca. 40 mm und
die Höhe der Seitenwände 12 mißt ungefähr 43 mm. In der Breite mißt die Trägerplatte
1 ca. 240 mm und ihre größte Länge beträgt ungefähr 326 mm.
[0014] Die Anordnung der H3-Lampen 2 auf der Trägerplatte 1 ist in den Figuren 2 und 3 schematisch
am Beispiel von drei Lampen dargestellt. Die Lampen 2 besitzen jeweils einen gläsernen
Lampenkolben 23, einen metallischen Sockel 20 und ein vom Sockel 20 rechtwinklig abgewinkeltes
elektrisches Anschlußkabel 21, dessen Ende als metallischer Kontaktschuh 22 ausgebildet
ist. Der Lampensockel 20 ist mit einem ringscheibenförmigen Flansch 200 versehen.
Die Figur 3 Zeigt am Beispiel einer H3-Lampe 2, wie die Lampen auf der erfindungsgemäßen
Trägerplatte 1 angeordnet sind. Die H3-Lampe 2 hängt mit dem Lampenkolben 23 nach
unten in einer Aufnahmevorrichtung 14. Dabei liegt der Flansch 200 auf der vertieften
Auflagefläche 141 auf, so daß der Sockel 20 mit seinem vom Lampenkolben 23 abgewandten
Ende durch den Durchbruch 140 der Aufnahmevorrichtung 14 hindurchragt. Das vom Sockel
20 abgewinkelte Anschlußkabel 21 liegt auf der Oberseite 100 der Trägerplatte 1 auf.
[0015] Die Figur 2 verdeutlicht am Beispiel von drei nebeneinander in einer Reihe von Aufnahmevorrichtungen
14, 14', 14'' auf der Trägerplatte 1 angeordneten H3-Lampen die Lage der zugehörigen
Anschlußkabel 21, 21', 21'' auf der Oberseite 100 der Trägerplatte 1. Den ersten drei
Aufnahmevorrichtungen 14, 14', 14'' in der untersten Reihe der Aufnahmevorrichtungen
sind die ersten drei Paare von Führungsstegen 15a, 15b, 15a', 15b', 15a'', 15b'' in
der unmittelbar darunter und versetzt dazu angeordneten Reihe von Führungsstegpaaren
zugeordnet.
[0016] Das Anschlußkabel 21 der in der ersten Aufnahmevorrichtung 14 angeordneten H3-Lampe
wird von dem ersten 15a und dem zweiten Führungssteg 15b des zur ersten Aufnahmevorrichtung
14 gehörenden ersten Führungsstegpaares 15 geführt und in seiner seitlichen Lage fixiert.
Das Anschlußkabel 21 verläuft zwischen den beiden Führungsstegen 15a, 15b und es liegt
an beiden Führungsstegen 15a, 15b an. Die Führungsstege 15a, 15b bilden also einen
Führungskanal, in dem das Anschlußkabel 21 verläuft. Der Kontaktschuh 22 des Anschlußkabels
21 liegt auf der dem ersten Führungsstegpaar 15 und der ersten Aufnahmevorrichtung
14 zugeordneten erhöhten Auflagefläche 16 auf (Figur 3). Das Anschlußkabel 21' der
in der zweiten Aufnahmevorrichtung 14' angeordneten Lampe wird von dem ersten 15a'
und dem zweiten Führungssteg 15b' des zweiten Führungsstegpaares geführt, während
das Anschlußkabel 21'' der in der dritten Aufnahmevorrichtung 14'' angeordneten Lampe
von dem ersten 15a'' und dem zweiten Führungssteg 15b'' des dritten Führungsstegpaares
in seiner seitlichen Lage auf der Oberseite 100 der Trägerplatte 1 fixiert wird. Die
drei Paare von Führungsstegen 15a, 15b, 15a', 15b', 15a'', 15b'' definieren also jeweils
einen Führungskanal für je eines der Anschlußkabel 21, 21', 21''. Diese Führungskanäle
und die in den Führungskanälen auf der Oberseite 100 der Trägerplatte 1 verlaufenden
Anschlußkabel 21, 21', 21'' bilden einen spitzen Winkel von ungefähr 10 Grad mit der
Reihe der Aufnahmevorrichtungen 14, 14', 14''.
[0017] Wie die Figur 2 zeigt, sind die jeweils ersten Führungsstege 15a, 15a', 15a'' der
Führungsstegpaare und die entsprechenden Auflageflächen 16 für die Kontaktschuhe 22,
22', 22'' sogar derart angeordnet, daß sie zusätzliche Führungshilfen für die Anschlußkabel
21, 21', 21'' bieten. Beispielsweise wird das Anschlußkabel 21' der in der zweiten
Aufnahmevorrichtung 14' angeordneten Lampe nicht nur durch die Führungsstege 15a',
15b' des zweiten Führungsstegpaares geführt, sondern zusätzlich auch durch den ersten
Führungssteg 15a des ersten Führungsstegpaares und durch die erhöhte Auflagefläche,
auf die der Kontaktschuh 22 aufliegt, geführt. Der Führungskanal für das Anschlußkabel
21' wird also nicht nur durch die Führungsstege 15a', 15b' des zweiten Führungsstegpaares
sondern zusätzlich noch durch den ersten Führungssteg 15a des ersten Führungsstegpaares
und durch die dem ersten Führungsstegpaar zugeordneten erhöhten Auflagefläche definiert.
Entsprechendes gilt für das Anschlußkabel 21'' der dritten und aller nachfolgenden
Lampen.
1. Trägerplatte für elektrische Lampen, die einen Lampenkolben (23), einen Sockel (20)
und ein vom Sockel (20) abgewinkeltes elektrisches Anschlußkabel (21) besitzen, zum
stapelweisen Einsetzen in einen Transportbehälter, wobei
- die Trägerplatte (1) aus Kunststoff besteht und eine Oberseite (100) sowie eine
Unterseite aufweist,
- die Trägerplatte (1) auf ihrer Oberseite (100) mehrere Aufnahmevorrichtungen (14)
für jeweils eine elektrische Lampe (2) besitzt,
- die Aufnahmevorrichtungen (14) jeweils eine Auflagefläche (141) für die in der Aufnahmevorrichtung
(14) anzuordnenden Lampe (2) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- auf der Oberseite (100) der Trägerplatte (1) Paare (15) von Führungsstegen (15a,
15b) angebracht sind,
- jedes Paar (15) von Führungsstegen (15a, 15b) aus einem ersten (15a) und einem zweiten
Führungssteg (15b) besteht, die auf der Oberseite (100) der Trägerplatte (1) eine
Führungsvorrichtung für mindestens ein elektrisches Anschlußkabel (21) bilden.
- an der Unterseite der Tragerplatte (1) Stützelemente (19) angebracht sind, die zum
Niederhalten der elektrischen Anschlußkabel (21) der auf einer zweiten, nächst unteren
Trägerplatte angeordneten Lampen dienen.
2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) ebensoviele
Paare (15) von Führungsstegen (15a, 15b) wie Aufnahmevorrichtungen (14) besitzt.
3. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (100) der
Trägerplatte (1) mit erhöhten Auflageflächen (16) für die Anschlußkabel (21) versehen
ist.
4. Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten
Auflageflächen (16) in Kombination mit einem Führungssteg (15a, 15a') eine zusätzliche
Führungsvorrichtung für die Anschlußkabel (21', 21'') bilden.
5. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente zum Niederhalten
der Anschlußkabel (21) Stege (19) sind, die von der Unterseite der Trägerplatte (1)
abstehen.
6. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen
(14) als Durchbrüche (140) in der Trägerplatte (1) ausgebildet sind, wobei die Auflageflächen
(141) der Aufnahmevorrichtungen (14) vertieft in den Aufnahmevorrichtungen (14) angeordnet
sind.
7. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Aufnahmevorrichtungen
(14) als auch die Führungsstegpaare (15) reihenweise angeordnet sind, so daß neben
jeder Reihe von Aufnahmevorrichtungen (14) eine parallel dazu verlaufende und versetzt
dazu beginnende Reihe von Führungsstegpaaren (15) angeordnet ist.
8. Stapelbare Trägerplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Aufnahmevorrichtung
(14) und das ihr zugeordnete Führungsstegpaar (15) der von diesem Führungsstegpaar
(15) definierte Führungskanal einen spitzen Winkel mit derjenigen Reihe von Aufnahmevorrichtungen
(14) bildet, der die Aufnahmevorrichtung (14) angehört.
9. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) auf
ihrer Oberseite (100) mit unsymmetrisch ausgeführten Stapelzargen (110, 111) versehen
ist.
10. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) einen
im wesentlichen rechteckigen Umriß aufweist, und an ihren Stirnseiten mit unterschiedlich
breiten Handeingriffen (10, 11) ausgestattet ist.
11. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) aus
einem Spritzgußteil besteht.