[0001] Die Erfindung betrifft einen Klemmbeschlag für die Befestigung von Glasscheiben mit
einer eine Bohrung in der Glasscheibe durchfassenden Klemmschraube, deren Schraubenschaft
und Schraubenkopf als getrennte Bauteile ausgebildet sind, wobei der Schraubenschaft
gegenüber dem Schraubenkopf senkrecht zur Schraubenschaftachse in vier Freiheitsgraden
verstellbar festlegbar ist und der eine Kegelmutter aufweisende Schraubenkopf eine
mit einem Innengewinde versehene topfartige Ausnehmung für die Aufnahme des Schraubenschaftes
aufweist.
[0002] Die Verbindung von Glasscheiben untereinander zu flächendeckenden Glasfronten oder
die Befestigung von Glasscheiben an geeigneten Trägerelementen erfolgt regelmäßig
über in der Glasscheibe angeordnete Bohrungen. Da die vorgenannten Bohrungen ebenso
wie die in sie einfassenden oder sie durchfassenden Befestigungselemente oder Verbindungselemente
einer gewissen Fertigungstoleranz unterliegen, besteht regelmäßig die Problematik,
die Bohrung in der Glasscheibe mit der Achse des Befestigungselementes oder Klemmelementes
in eine fluchtende Deckung zu bringen. Soweit die jeweilige Verbindung zwischen der
Glasscheibe und dem Befestigungs- oder Trägerelement dies zuläßt, weicht man hierbei
auf das Befestigungs- oder Trägerelement aus, d.h. der erforderliche Toleranzausgleich
wird in das Befestigungs- oder Trägerelement gelegt.
[0003] Aus der EP 0 735 227 A2 ist eine Halterung für an Gebäuden anzubringende Platten
bekannt, welche eine eine Bohrung in der Platte durchfassende Kegelmutter aufweist,
in deren topfartige Ausnehmung ein Schraubeinsatz einschraubbar ist, welches an seinem
freien Ende mit einem - ggf. exzentrisch zur Achse des Schraubeinsatzes angeordneten
- Befestigungsbolzen oder Gewindestück versehen ist. Mittels der exzentrischen Anordnung
des Befestigungsbolzens oder des Gewindestückes gegenüber dem Schraubeinsatz kann
ein seitlicher Versatz der beiden vorgenannten Bauteile zueinander erreicht werden.
Die Einstellung des erforderlichen seitlichen Versatzes ist damit zwangsläufig mit
einer Veränderung der Einschraubtiefe des Schraubeinsatzes verbunden. Ferner sind
innerhalb des Schraubeinsatzes eine als Pendelbeschlag wirkende Kugel oder außerhalb
des Schraubeinsatzes ein als Pendelbeschlag wirkender Gummiblock vorgesehen, so daß
der mit dem Gebäude zu verbindende Befestigungsbolzen gegenüber der Platte eine Pendelbewegung
ausführen kann.
[0004] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 77 05 090 ist ein Klemmbeschlag für Ganzglasanlagen
bekannt, bei dem zur Verbindung benachbarter Glasscheiben eine Klemmschiene dient,
wobei zur Erzielung eines Toleranzausgleiches in der Klemmschiene entsprechend größere
Bohrungen vorgesehen sind, so daß der, der Klemmschraube zugeordneten Mutter ein ausreichendes
seitliches Spiel verbleibt.
[0005] Die französische Patentanmeldung 0 617 190 A1 offenbart eine Verbindung zwischen
zwei benachbarten Glasscheiben, bei der die Klemmschiene von der Glasscheibe beabstandet
angeordnet ist und der Schraubenschaft der Klemmschraube mit einem balligen Kopf in
der Klemmschiene gelagert ist.
[0006] In ähnlicher Weise löst das US-Patent 4,589,928 die Problematik des Toleranzausgleiches;
hier ist allerdings die ballige Lagerung unmittelbar in die Bohrung in der Scheibe
verlegt worden. Zur Erzielung eines wirksamen Toleranzausgleiches ist es hierbei zwingend
erforderlich, die an die ballige Lagerung anschließenden Tragelemente entsprechend
aufwendig mit zueinander flexiblen Gliedern auszubilden.
[0007] Einen Toleranzausgleich der Bohrungen zwischen den beabstandeten Platten einer Mehrfach-Isolier-Glasplatte
offenbart das deutsche Gebrauchsmuster 93 18 862. Hier sind sowohl in der äußeren
als auch in der inneren Glasplatte Bohrungen relativ großen Durchmessers vorgesehen,
wobei im Zuge der Montage der die eigentliche Klemmschraube umgebende Bohrungsraum
mit Gießharz ausgespritzt wird. Derartig große Bohrungen sind zum einen aus optischen
Gründen unerwünscht, zum anderen gestaltet sich die Montage aufgrund der erforderlichen
Verwendung von Gießharz entsprechend aufwendig.
[0008] Aus der europäischen Patentanmeldung 0 506 522 B1 ist es bekannt, den Toleranzausgleich
innerhalb des Bohrloches in der Scheibe durch das Bohrloch teilweise auskleidende
und gegeneinander verdrehbare exzentrische Ringe zu bewirken. Auch hier gestaltet
sich die Montage aufwendig, weil ein spielfreies Einsetzen der Ringe in das Bohrloch
erforderlich ist.
[0009] Aus der EP 0 655 543 A1 ist ein Klemmbeschlag für Glasscheiben bekannt, welcher eine
Klemmschraube aufweist, deren Schraubenschaft einen Flansch besitzt, der unter Zwischenschaltung
elastischer Stützmittel zwischen einem als Kegelmutter ausgebildeten Schraubenkopf
und einer mit dem Schraubenkopf verschraubten Gegenmutter eingespannt ist. Diese Einspannung
bildet den Abstützpunkt für die Klemmschraube, so daß der Schraubenschaft gegenüber
dem Abstützpunkt eine Pendelbewegung ausführen kann. Eine seitliche Verschiebbarkeit
des Schraubenschaftes gegenüber dem Schraubenkopf ist nicht vorgesehen diese Lösung
entspricht somit prinzipiell der kardanischen Abstützung nach dem US-Patent 4,589,928.
[0010] Aus der EP 0 663 507 A2 ist ferner eine Halterung zur Lagerung einer Platte bekannt,
bei der die Bohrung der Glasscheibe ohne Toleranzausgleich von einer Befestigungsschraube
durchfaßt wird, die gleichzeitig ein Ankerteil oder ein Aufnahmelager an der Glasscheibe
festlegt. Ankerteil bzw. Aufnahmelager sind Bestandteil eines Ausgleichsteils, welches
translatorisch oder rotatorisch zueinander bewegliche Bauteile aufweist, so daß eine
Anpassung an die erforderliche Position einer weiteren, die eigentliche Verbindung
mit einer Unterkonstruktion bewirkenden Halteschraube erfolgen kann. Das zusätzlich
zur Befestigungsschraube vorhandene Ausgleichsteil bedingt einen nicht unterschreitbaren
Mindestabstand zur Unterkonstruktion und einen entsprechenden baulichen Mehraufwand.
[0011] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur exzentrischen Lagerung einer ein
Bohrloch in einer Glasscheibe durchfassenden Klemmschraube zu schaffen, wobei mit
geringem baulichen Aufwand und unter einfacher Montage eine genaue Anpassung des Klemmschraubenschaftes
an das anzuschließende Träger- oder Verbindungselement erfolgen muß. Die Erfindung
zielt insbesondere auf solche Verbindungen ab, bei denen am Trägerelement keine oder
keine ausreichende Möglichkeit für einen Toleranzausgleich gegeben ist. Dies ist beispielsweise
bei der hängenden Abstützung von Glastüren der Fall, bei denen der Schraubenschaft
mit einer Schiebestange verbunden werden muß, d.h. bei denen der Schraubenschaft ohne
möglichen Toleranzausgleich in eine Sackbohrung der Schiebestange eingeschraubt wird.
[0012] Dabei soll weiter gewährleistet sein, daß der Toleranzausgleich in allen senkrecht
zur Achse des Schraubenschaftes verlaufenden Ebenen innerhalb der Bohrung in der Glasscheibe
möglich ist. Auf zusätzliche Losteile wie exzentrische Klemmringe und dgl. soll verzichtet
werden. Insbesondere sollen die für den Toleranzausgleich erforderlichen baulichen
Mittel innerhalb der Bohrung in der Glasscheibe angeordnet werden
[0013] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
[0014] Hiernach ist der Schraubenkopf zweiteilig, nämlich durch eine Kegelmutter und eine
in das Innengewinde der Kegelmutter einschraubbare Verstellmutter ausgebildet, wobei
zwischen der Kegelmutter und der Verstellmutter miteinander korrespondierende Verriegelungselemente
angeordnet sind, die geeignet sind, einen am Schraubenschaft angeordneten Halteflansch
zugfest, jedoch in vier Freiheitsgraden verschieblich einzuspannen, wobei die gesamte
Klemmvorrichtung innerhalb der Bohrung in der Glasscheibe angeordnet ist. Dies bedingt
bei ausreichender Möglichkeit des Toleranzausgleiches einen geringen baulichen Aufwand;
insbesondere sind die erfindungsgemäßen Vorteile jedoch nutzbar wenn nur ein geringer
Abstand der Glasscheibe zur angrenzenden Unterkonstruktion oder dgl. gegeben ist.
[0015] Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
[0016] Dabei ermöglicht das in vier Freiheitsgraden ausgebildete Spiel zwischen den Verriegelungselementen
ein senkrecht zur Achse des Schraubenschaftes gerichtetes Verschieben des Schraubenschaftes
gegenüber der Verstellmutter. Der mögliche Verschiebeweg wird noch dadurch begünstigt,
daß der Außendurchmesser des Halteflansches kleiner ist als der Außendurchmesser der
Verstellmutter sowie zusätzlich dadurch, daß in der topfartigen Ausnehmung im Bereich
des Halteflansches eine Freidrehung angeordnet ist, so daß bei entsprechender Ausbildung
des Spiels der Halteflansch bis in die vorgenannte Freidrehung eintauchen kann.
[0017] Im einzelnen kann die Verriegelung so ausgebildet sein, daß an der dem Topfboden
des Schraubenkopfes zugewandten Seite der Verstellmutter wenigstens zwei, mit Spiel
in in dem Halteflansch angeordneten Nuten einfassende Zapfen angeordnet sind.
[0018] Um auch bei fest mit der Verstellmutter verschraubtem Schraubenkopf noch eine seitliche
Verschiebung des Schraubenschaftes zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Länge der
Zapfen geringfügig größer als die Dicke des Halteflansches ist, so daß bei fest mit
der Verstellmutter verschraubtem Schraubenkopf die freien Enden der Zapfen am Topfboden
des Schraubenkopfes anliegen, wobei der Halteflansch zwar axial festgelegt, jedoch
nicht zwischen Verstellmutter und Topfboden eingeklemmt wird.
[0019] Im Ergebnis wird durch die Maßnahme, daß der Schraubenkopf zweiteilig ausgebildet
ist und zwischen den beiden Teilen des Schraubenkopfes der Halteflansch des Schraubenschaftes
axial zugfest festlegbar ist, eine baulich einfache Lösung zum Toleranzausgleich innerhalb
der Bohrung einer Scheibe geschaffen.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- die Klemmverbindung in einem Querschnitt durch die Klemmschraube
- Figur 2:
- die Ansicht in Pfeilrichtung A gemäß Figur 1 bei zentrischer Anordnung von Halteflansch
und Verstellmutter
- Figur 3:
- die Ansicht in Pfeilrichtung A bei maximal exzentrischer Anordnung von Halteflansch
und Verstellmutter
[0021] In der Figur 1 ist ein mit 1 bezeichneter Klemmbeschlag dargestellt, welcher eine
Bohrung 4 in einer Glasscheibe 2 durchfaßt und an einer mit 3 bezeichneten Schiebestange
festgelegt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
Glastür, welche über den Klemmbeschlag 1 an der Schiebestange 3 festgelegt ist, die
ihrerseits in nicht dargestellter, jedoch bekannter Weise rollend abgestützt ist.
Da die Glasscheibe 2 mehrfach über die Klemmbeschläge 1 mit der Schiebestange 3 verbunden
und in der Schiebestange 3 ein Toleranzausgleich nicht möglich ist, ist der Toleranzausgleich
innerhalb der Bohrung 4 in der Glasscheibe 2 vorgesehen. Zu diesem Zweck findet eine
Klemmschraube 5 Verwendung, welche aus einem als Kegelmutter ausgebildeten Schraubenkopf
6 und einem als Verstellschraube dienenden Schraubenschaft 7 besteht. Der Schraubenkopf
6 besitzt eine als Sackbohrung ausgebildete topfartige Ausnehmung 8 mit einem Innengewinde
9. In das Innengewinde 9 ist eine mit 10 bezeichnete Verstellmutter einschraubbar,
die ein entsprechendes Außengewinde aufweist.
[0022] Der Schraubenschaft 7 besitzt an seinem dem Topfboden 14 zugewandten Ende einen Halteflansch
11, welcher im aufgezeigten Ausführungsbeispiel diametral gegenüberliegende Nuten
15 aufweist. In die Nuten 15 greifen zwei ebenfalls diametral gegenüberliegende Zapfen
16 ein, welche an der Verstellmutter 10 angeordnet und von der Verstellmutter 10 ausgehend
gegen den Topfboden 14 gerichtet sind.
[0023] Wie aus den Figuren 2 und 3 erkennbar, besteht zwischen den Zapfen 16 und den Nuten
15 ein ausreichendes, mit 12, 12', 12'' bezeichnetes Spiel.
[0024] Bei der Montage des Klemmbeschlages 1 kann deshalb zunächst die Verstellmutter 10
auf die Klemmschraube 5 aufgesteckt und nach Aufsetzen des mit einem Glasschutz 19
versehenen Anlageflansches 18 der Schraubenschaft 7 in die Sackbohrung 21 über das
Gewinde 22 eingeschraubt werden. Anschließend wird der als Kegelmutter ausgebildete
Schraubenkopf 6 auf die Verstellmutter 10 aufgeschraubt, wobei die an der Verstellmutter
10 angeordneten, gegen den Topfboden 14 gerichteten Zapfen 16 nach vollständigem Einschrauben
des Schraubenkopfes 6 an dem Topfboden 14 anliegen. Da die Länge der Zapfen 16 etwas
größer ist als die Dicke des Halteflansches 11, ist auch bei fest angezogenem Schraubenkopf
6 noch ein seitliches Verschieben des Schraubenschaftes 7 senkrecht zur Achse 20 möglich,
wenngleich der Halteflansch 11 axial einerseits durch den Topfboden 14 und andererseits
durch die Verstellmutter 10 festgelegt ist.
[0025] Der Schraubenkopf 6 ist somit immer zentrisch mit Bezug auf die in der Glasscheibe
2 angeordnete Bohrung 4 festgelegt und stützt sich dabei in bekannter Weise am Klemmring
17 ab.
[0026] In der Figur 2 ist die Situation gemäß Figur 1 dargestellt, d.h. die Achse des Schraubenkopfes
6 und die Achse 20 des Schraubenschaftes 7 sind fluchtend angeordnet.
[0027] In der Figur 3 ist eine Situation dargestellt, bei der die Achse 24 der Bohrung 4
(und damit die Achse des Schraubenkopfes 6 bzw. der Verstellmutter 10) von der Achse
20 des Schraubenschaftes 7 (und damit von der Achse 23 der Sackbohrung in der Schiebestange
3) abweicht, so daß unter maximaler Ausnutzung des mit 12, 12', 12'' bezeichneten
Spiels eine spannungsfreie Verbindung über den Klemmbeschlag 1 unter Ausgleich der
Fertigungstoleranzen in der Schiebestange 3 möglich wird.
Bezugszeichen
[0028]
- 1
- Klemmbeschlag
- 2
- Glasscheibe
- 3
- Schiebestange
- 4
- Bohrung
- 5
- Klemmschraube
- 6
- Schraubenkopf
- 7
- Schraubenschaft
- 8
- topfartige Ausnehmung
- 9
- Innengewinde
- 10
- Verstellmutter
- 11
- Halteflansch
- 12
- Spiel
- 12'
- Spiel
- 12''
- Spiel
- 13
- Freidrehung
- 14
- Topfboden
- 15
- Nuten
- 16
- Zapfen
- 17
- Klemmring
- 18
- Anlageflansch
- 19
- Glasschutz
- 20
- Achse
- 21
- Sackbohrung
- 22
- Gewinde
- 23
- Achse
- 24
- Achse
1. Klemmbeschlag für die Befestigung von Glasscheiben mit einer eine Bohrung (4) in der
Glasscheibe (2) durchfassenden Klemmschraube (5), deren Schraubenschaft (7) und Schraubenkopf
(6) als getrennte Bauteile ausgebildet sind, wobei der Schraubenschaft (7) gegenüber
dem Schraubenkopf (6) senkrecht zur Schraubenschaftachse in vier Freiheitsgraden verstellbar
festlegbar ist, und der eine Kegelmutter aufweisende Schraubenkopf (6) eine mit einem
Innengewinde versehene topfartige Ausnehmung für die Aufnahme des Schraubenschaftes
(7) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Schraubenkopf (6) besteht aus einer innerhalb der Bohrung (4) in der Glasscheibe
(2) angeordneten Kegelmutter und einer in das Innengewinde (9) der Kegelmutter einschraubbaren
Verstellmutter (10);
b) der Schraubenschaft (7) weist an seinem in die topfartige Ausnehmung (8) einfassenden
Ende einen zwischen der Verstellmutter (10) und einem Topfboden (14) angeordneten
Halteflansch (11) auf;
c) am Halteflansch (11) einerseits und an der Verstellmutter (10) andererseits sind
korrespondierende, mit Spiel (12, 12', 12'') ineinandergreifende und eine drehschlüssige
Verbindung gewährleistende Verriegelungselemente (Zapfen 16, Nuten 15) angeordnet.
2. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel (12, 12', 12'')
zwischen den Verriegelungselementen (Zapfen 16, Nuten 15) in vier Freiheitsgraden
ausgebildet ist.
3. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des
Halteflansches (11) kleiner als der Außendurchmesser der Verstellmutter (10) ist.
4. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der topfartigen Ausnehmung
(8) im Bereich des Halteflansches (11) eine Freidrehung (13) angeordnet ist.
5. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem
Topfboden (14) des Schraubenkopfes (6) zugewandten Seite der Verstellmutter (10) wenigstens
zwei, mit Spiel in in dem Halteflansch (11) angeordneten Nuten (15) einfassende Zapfen
(16) angeordnet sind.
6. Klemmbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zapfen (16)
geringfügig größer als die Dicke des Halteflansches (11) ist.