[0001] Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner für Warmwasserbereiter, Heizsysteme oder
dgl. wie z.B. Heizsysteme zur Speisenzubereitung mit einer Abbrenneinrichtung, der
Brenngas zugeleitet ist, wobei die Abbrenneinrichtung einen mit Durchbrüchen versehenen
Formkörper aufweist, und wobei die Durchbrüche eine räumliche Verbindung zwischen
der Brenngasseite und der Brennseite herstellen.
[0002] Unter Brenngas im Sinne der Erfindung ist Brenngas in seinem Reinzustand, sowie jede
Abmischung desselben, beispielsweise mit Luft, zu verstehen.
[0003] Ein derartiger Gasbrenner ist beispielsweise aus der US 4,657,506 bekannt. Bei solchen
Gasbrennern ist eine rohrförmige Brenngas-Zuleitung verwendet, die endseitig mit Lochungen
versehen ist. Über den Bereich der Lochungen ist der Formkörper aufgeschoben. Der
Formkörper ist ebenfalls rohrförmig ausgebildet und umgibt die Brenngas-Zuleitung
über ihrem gesamten Umfang. Um eine Porösität für den Brenngas-Durchtritt zu erreichen,
ist für den Formkörper eine Gewebematte aus hochtemperaturbeständigen Fasern verwendet.
Zwischen den einzelnen Fasern sind die Durchbrüche angeordnet. Im Betrieb wird Brenngas
durch die Brenngas-Zuleitung geführt. Am Ende der Brenngas-Zuleitung strömt das Brenngas
durch die Lochungen dem Formkörper zu. Durch die Durchbrüche des Formkörpers gelangt
das Brenngas auf die Brennseite, wo es sich entzündet. Der Leistungsbereich eines
solchen Gasbrenners ist begrenzt. Wird zur Leistungserhöhung mehr Brenngas zugeleitet,
dann übersteigt ab einem bestimmten Volumenstrom die Austrittsgeschwindigkeit des
Brenngases die Abbrenngeschwindigkeit. Die Folge ist, daß die Flammen unkontrolliert
abheben und die Leistung des Gasbrenners dadurch abfällt bzw. der Gasbrenner auch
vollständig erlischt. Desweiteren ist die Abgasemission insbesondere hinsichtlich
des Anteils an Kohlenmonoxid relativ hoch. Vergleichbare Gasbrenner sind auch in der
US 5,165,887 beschrieben.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der sich durch ein großes Leistungsspektrum auszeichnet und bei dem die Abgasemissionen
extrem niedrig sind.
[0005] Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Formkörper als offener Hohlkörper
ausgebildet ist, der eine Brennkammer umschließt.
[0006] Das Brenngas wird in den Formkörper eingeleitet. Da der Formkörper als Hohlkörper
ausgebildet ist, sind die aus den Durchbrüchen austretenden Flammen zum wesentlichen
Teil gegeneinander gerichtet. Hierdurch entsteht eine Rezirkulation und Verwirbelung
der Flammen in der Brennkammer. Infolge dieser Effekte wird das im Verbrennungsprozeß
entstehende Abgas in einem Mehrstufen-Nachverbrennungsprozeß nahezu rückstandsfrei
verbrannt.
[0007] Hierdurch kann eine erhebliche Reduzierung der Abgasemissionen erfolgen. Insbesondere
wird der Gehalt an Kohlenmonoxid und Stickoxid deutlich verringert. Desweiteren zeichnet
sich der erfindungsgemäße Gasbrenner durch ein großes Leistungsspektrum aus. Auch
wenn die Zufuhr an Brenngas stark erhöht wird, heben die Flammen nicht von den Durchbrechungen
des Formkörpers ab. Sie werden infolge der Rezirkulation bzw. der Verwirbelung hieran
gehindert. Damit kann bei großer Leistung eine kleine Bauform für den Brenner gewählt
werden. Dies führt zu kompakten Gasbrennern, die dem Konstrukteur ein Höchstmaß an
Flexibilität in der baulichen und gestalterischen Ausführung geben.
[0008] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der von dem Formkörper
umgebene Brennraum die Form eines Teil-Ellipsoids oder einer Teil-Kugel hat, wobei
die offene Seite des Teil-Ellipsoides oder der Teil-Kugel als Abgasaustritt dient.
Verwendbar sind aber auch jegliche andere Geometrien eines Hohlkörpers. Solche vorgenannten
Formkörper lassen sich einstückig herstellen und haben damit fertigungstechnische
Vorteile.
[0009] Beispielsweise kann auch ein Rohrabschnitt der einseitig verschlossen ist, verwendet
werden.
[0010] Um ein Rückschlagen der Flamme zu verhindern, sollte die durchschnittliche Öffnungsfläche
der Durchbrüche im Formkörper im Bereich von 0,25mm
2 bis 4mm
2 liegen. Damit kann die Flammenaustrittsgeschwindigkeit reguliert werden. Die Flammenaustrittsgeschwindigkeit
muß stets größer sein als die Abbrenngeschwindigkeit. Einen weiteren, wenn auch geringen
Einfluß auf das Rückschlagen einer Flamme hat auch die Rückerwärmung der Formkörperoberfläche.
Aus diesem Grund ist es günstig, wenn ein Werkstoff mit geringer Wärmleitfähigkeit
verwendet ist. Die minimale lichte Öffnungsfläche der Durchbrüche wird begrenzt durch
den Effekt des Abhebens der Flamme.
[0011] Für die Materialauswahl des Formkörpers sind verschiedene Möglichkeiten denkbar.
Beispielsweise kann der Formkörper aus einem gelochten Stahlblech gebildet sein. Um
jedoch die Rückerwärmung der Formkörperoberfläche gering zu halten, kann eine bevorzugte
Ausgestaltung auch vorsehen, daß der die Durchbrüche aufweisende Teil des Formkörpers
aus einem Werkstoff mit hochtemperaturbeständigen Fasern gebildet ist, die vlies-
oder gewebeartig miteinander verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform ist derart,
daß an den Formkörper ein nach außen gerichteter Befestigungsflansch angeformt ist,
mittels dem der Formkörper an einer Vorkammer befestigt ist, wobei der Formkörper
in die Vorkammer ragt. Dieser Befestigungsflansch erleichtert die dichte Verbindung
zwischen Formköprper und Vorkammer. Die Vorkammer umgibt hier den Teil des Formkörpers,
der die Durchbrüche aufweist. Das Brenngas strömt von einer Brenngaszuleitung in die
Vorkammer und in den Formkörper ein.
[0012] Zur gleichmäßigen Verteilung des Brenngases in der Vorkammer ist es vorgesehen, daß
zwischen der Brenngas-Zuleitung und der Vorkammer eine Verteilerplatte angeordnet
ist.
[0013] Wenn mann sich die Erkenntnis zur Hilfe nimmt, daß die größte lichte Weite im Inneren
des Formkörpers das Maß der doppelten maximalen Flammenlänge nicht übersteigen sollte,
dann ist die Brennkammer komplett mit Flammen ausfüllbar.
[0014] Hierdurch ist es vorteilhaft, die maximale lichte Weite des Formkörpers mit 110 mm
zu wählen mit Durchbrüchen die eine Flammenlänge von ca. 55 mm. Bei anderen Leistungen
und Gasdrücken können andere Geometrien erforderlich sein.
[0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Seitendarstellung und im Schnitt einen Gasbrenner,
- Fig. 2a u. b
- zwei Ausführungsvarianten eines Formkörpers für den Gasbrenner gemäß Fig. 1,
- Fig. 3a bis 3c
- drei Varianten des Formkörpers gemäß Fig. 2a und
- Fig. 4a bis 4e
- ausschnittsweise verschiedene Bleche zur Ausbildung eines Formkörpers,
- Fig. 5
- in perspektivischer Darstellung eines Kochgerätes mit vier erfindungsgemäßen Gasbrennern
und
- Fig. 6
- in Seitenansicht einen Schnitt durch einen, der in Fig. 5 gezeigten Gasbrenner.
[0016] In der Fig. 1 ist ein Gasbrenner dargestellt, der eine gehäuseförmige Vorkammer 21
aufweist. Die Vorkammer 21 besitzt eine obere und eine untere Öffnung. Die untere
Öffnung ist von einer Flanschverbindung 22 umgeben, an die eine Brenngas-Zuleitung
23 angeflanscht werden kann. Zwischen der Brenngas-Zuleitung 23 und der Vorkammer
21 ist in der Flanschverbindung 22 eine Verteilerplatte 24 geklemmt gehalten.
[0017] Im Bereich der oberen Öffnung ist von der Vorkammer 21 ein Flansch 14 rechtwinklig
nach innen abgebogen. Auf dem Flansch 14 läßt sich eine Dichtung 12 auflegen. Die
Dichtung 12 trägt einen Befestigungsflansch 15 eines Formkörpers 10. Auf dem Befestigungsflansch
15 ist eine weitere Dichtung 13 aufgelegt, die von einer Befestigungsplatte 16 überdeckt
ist. Die Befestigungsplatte 16 ist mit dem Flansch 14 verschraubt, so daß der Befestigungsflansch
15 zwischen den beiden Dichtungen 12, 13 geklemmt gehalten ist. An der Befestigungsplatte
16 läßt sich noch ein Zündsystem 17 anbringen.
[0018] Der Formkörper 10 ist als Hohlkörper ausgebildet. Er hat im Querschnitt die Geometrie
eines halben Ellipsoides. Im wesentlichen wird dieses Ellipsoid von einem Mantel 19
gebildet. Der Mantel 19 ist an den Befestigungsflansch 14 angeschlossen. Er ist mit
Durchbrüchen 11 versehen. Wie der Darstellung entnommen werden kann, ragt der Formkörper
10 in die Vorkammer 21 hinein.
[0019] Im Betrieb des Gasbrenners wird über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gebläse
einer Gas-/Luft-Mischeinrichtung Brenngas in die Brenngas-Zuleitung 22 geleitet. Die
Verteilerplatte 24 stellt sicher, daß das Brenngas gleichmäßig in der Vorkammer 21
verteilt wird. Aus der Vorkammer 21 strömt das Brenngas durch die Durchbrüche 11 im
Formkörper 10 in die Brennkammer 18 ein. Hier wird das Brenngas entzündet. In der
Fig. 1 sind schematisch einige Flammen dargestellt. Es wird in dieser Zeichnung deutlich,
daß die komplette Brennkammer 18 mit Flammen ausgefüllt ist. Hierdurch entsteht eine
Verwirbelung und Rezirkulation der Flammen. Diese stellt sicher, daß das beim Verbrennungsprozeß
anfallende Abgas mehrstufig nachverbrannt wird. Hierdurch wird der Anteil an Kohlenmonoxid
als unverbranntes Rückstandsprodukt erheblich reduziert. Ebenso läßt sich eine Absenkung
der Stickoxide ermöglichen.
[0020] In der Fig. 2a ist nocheinmal schematisch der Hohlkörper 10 mit seinem Befestigungsflansch
15 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Erfindung ist aber nicht alleine auf
derartige Geometrien eines Hohlkörpers 10 beschränkt. Vielmehr ist es denkbar, daß
auch eine Teil-Kugelgeometrie verwendet wird. In Fig. 2b ist die Form einer Halbkugel
exemplarisch dargestellt. Bei der Auswahl eines Formkörpers 10 sollte darauf geachtet
werden, daß die größte lichte Weite zweier einander gegenüberliegender Seiten nicht
größer ist als die doppelte maximale Flammenlänge. Die stellt sicher, daß sich die
Flammen stets berühren. Hierdurch wird der komplette Brennraum 18 mit Flammen ausgefüllt,
so daß eine optimale Rezirkulation erfolgen kann.
[0021] Für die Materialauswahl des Formkörpers 10 sind verschiedene Möglichkeiten denkbar.
So ist beispielsweise in Fig. 3a die Verwendung eines gelochten Stahlbleches angedeutet.
[0022] Die Fig. 3b zeigt ein Geflecht aus hochtemperaturbeständigen Fasern. Zwischen den
einzelnen Fasern werden die Durchbrüche 11 gebildet. Die Fig. 3c zeigt ein vliesartiges,
gelochtes Geflecht aus hochtemperaturbeständigen Fasern. Für die Varianten gem. Fig.
3b und 3c können metallische oder keramische Fasern zum Einsatz kommen. Bevorzugt
werden jedoch keramische Fasern verwendet, die mit Silicium-Karbit nachträglich überzogen
werden. Durch den Überzug aus Silicium-Karbit wird das Geflecht oder das Vlies verhärtet.
Damit ist der Formkörper 10 formstabil ausgebildet, so daß er keine unterstützenden
konstruktive Maßnahmen benötigt. Desweiteren ist sichergestellt, daß beim Handhaben
des Formkörpers 10 keine Verzerrungen auftreten können, die die Geometrie der Durchbrüche
11 beeinflussen.
[0023] Die Fig. 4a bis 4e zeigen verschiedene Möglichkeiten für die Ausgestaltung von Durchbrüchen
11. Bei der Ausgestaltung der Durchbrüche 11 sollte beachtet werden, daß die lichte
Öffnungsfläche nicht größer als 2,6 mm
2 ist. Eine Öffnungsfläche von 0,6 mm
2 sollte nicht unterschritten werden. Werden beispielsweise Durchbrechungen 11 gemäß
den Fig. 4d oder 4e gewählt, so lassen sich diese relativ eng aneinander ordnen. Dies
stellt sicher, daß eine Entzündung des Brenngases, daß an einem benachbarten Durchbruch
11 entströmt, möglich ist.
[0024] In der Fig. 5 ist eine Verwendungsmöglichkeit von erfindungsgemäßen Gasbrennern in
Kochgeräten gezeigt. Es handelt sich hierbei um ein EinbauKochgerät mit einem Gehäuse
20 als äußere Abmessung. Das Gehäuseist mit einem umlaufenden, nach außen vorstehenden
Rahmen 32 verbunden. Mit diesem Rahmen 32 kann das Gehäuse 20 in eine Aussparung einer
Arbeitsplatte eingehangen werden. In dem Gehäuse 20 sind vier Gasbrenner untergebracht,
von denen die Formkörper 10 ersichtlich sind. Über oder im Niesan der Gasbrenner ist
eine Kochfläche 26 über dem Rahmen 32 montiert. Bei der Kochfläche 26 kann es sich
um eine Glaskeramik-Kochfläche handeln. Sie ist seitlich mit vier Durchbrüchen versehen,
in die Bedienelemente 31 eingesetzt werden können. Weitere Durchbrüche sind im Breich
überhalb der Formkörper 10 vorhanden. Diese Durchbrüche sind mittels Abdeckungen 27
überdeckt. Die Abdeckung 27 bilden Ablagen für Kochtöpfe 30 und können darüberhinaus
auch als Überlaufschutz ausgebildet sein.
[0025] In der Fig. 6 ist im Teilschnitt ein Gasbrenner gemäß der Fig. 5 in Seitenansicht
dargestellt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, stehen auf der Kochfläche 26
im Bereich um den Durchbruch Distanzelemente 29 auf der Kochfläche 26 auf. Die Distanzelemente
29 können als einzelne Bolzen, Stege oder dgl. ausgebildet sein. Zwischen den einzelnen
Distanzelementen bilden sich Abgaskanäle 27.2. Denkbar ist auch die Verwendung eines
umlaufenden Ringes, der mit entsprechenden Perforierungen einen Abgastransport ermöglicht.
[0026] Auf den Distanzelementen 29 liegt die Abdeckung 27 auf. Die Abdeckung 27 ist als
ebene Platte ausgebildet, die an ihrem. Rand mit einer umlaufenden, in Richtung auf
die Kochfläche 26 abgewinkelten Schrägung 27.1 versehen ist. Die Abdeckung 27 selbst
ist vorzugsweise Distanzelementen 29 verbunden. Unterhalb der Kochfläche 26 ist unter
Zwischenlage einer Dichtung 28 ein Flanschkörper 25 angeordnet. Die Dichtung 28 ist
aus einem elastischen Material gebildet und kommt an der Unterseite der Kochfläche
26 direkt unterhalb der Distanzelemente 29 zum Liegen. An den Flanschkörper 25 ist
der eigentliche Gasbrenner über die Befestigungen 16 angebaut. Die Ausgestaltung dieses
Gasbrenners entspricht dem in der Fig. 1 dargestellten Gasbrenner. Es ist ersichtlich,
daß der Flanschkörper 25 das Zündsystem 17 in seinem Inneren aufnimmt.
[0027] Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase werden aus dem Formkörper 10 heraus in
Richtung zu der Abdeckung 27 geleitet. Hier entweichen sie durch die, zwischen den
Distanzelementen 29 geschaffenen Abgaskanäle 27.2. Die Schrägungen 27.1 bewirken dabei
eine Strömungsführung und -umleitung, so daß eine Abgasverwirbelung entsteht. Die
heißen Abgase umströmen damit gleichmäßig den Kochtopf 30 und unterstützen dessen
Erwärmung.
[0028] Um zu verhindern, daß Kochprodukte aus einem überkochenden Kochtopf 30 in den Formkörper
10 gelangen, kann die Kochfläche 26 an dem, den Durchbruch umgebenden Rand mit einem
Rand mit einem erhöhten Wall versehen sein. Dieser Wall kann eine einstückige Anformung
an die Kochfläche 26 sein. Denkbar ist auch die Verwendung eines Einsatzringes, der
in den Durchbruch eingesetzt ist.
1. Gasbrenner für Warmwasserbereiter, Heizsysteme oder dgl. mit einer Abbrenneinrichtung,
der Brenngas zugeleitet ist, wobei die Abbrenneinrichtung einen mit Durchbrüchen versehenen
Formkörper aufweist, und wobei die Durchbrüche eine räumliche Verbindung zwischen
der Brenngasseite und der Brennseite herstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (10) als offener Hohlkörper ausgebildet ist, der eine Brennkammer
(18) umschließt.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von dem Formkörper (10) umgebene Brennraum (18) die Form eines Teil-Ellipsoids
oder einer Teil-Kugel hat, wobei die offene Seite des Teil-Ellipsoides oder der Teil-Kugel
als Abgasaustritt dient.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (11) in dem Formkörper (10) vorzugsweise eine durchschnittliche
Öffnungsfläche von 0,6 mm2 bis 2,6 mm2 aufweisen.
4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der die Durchbrüche (11) aufweisende Teil des Formkörpers (10) aus einem
gelochten Stahlblech gebildet ist.
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der die Durchbrüche (11) aufweisende Teil des Formkörpers (10) aus einem
Werkstoff mit hochtemperaturbeständigen Fasern gebildet ist, die vlies- oder gewebeartig
miteinander verbunden sind.
6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Druchbrüche (11) aufweisenden Teil des Formkörpers (10) aus einem Sandventil-Aufbau
aus Stahlblech (innen) und ein Faservliesgewebeteil besteht.
7. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Formkörper (10) ein nach außen gerichteter Befestigungsflansch (15) angeformt
ist, mittels dem der Formkörper (10) an einer Vorkammer (21) befestigt ist, wobei
der Formkörper (10) in die Vorkammer (21) ragt, und
daß an die Vorkammer (21) eine Brenngas-Zuleitung (23) angeschlossen ist.
8. Gasbrenner nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Brenngas-Zuleitung (23) und der Vorkammer (21) eine daß zwischen
der Brenngas-Zuleitung (23) und der Vorkammer (21) eine Verteilerplatte (24) angeordnet
ist.
9. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die größte lichte Weite im Inneren des Formkörpers (10) das Maß der doppelten
maximalen Flammenlänge nicht übersteigt.