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(11) | EP 0 853 901 A3 |
| (12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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| (54) | Matratze |
| (57) Bei der Erfindung handelt es sich um eine Matratze, bei der zwischen einer oberen
und einer unteren Auflage (11,12) Hohlkörper-Federelemente (13) angeordnet sind. Die
Hohlkörper-Federelemente (13) weisen eine zylindrische Form auf, und sind zumindest
bereichsweise als Faltenbalg (17) ausgebildet. Als bevorzugtes Material für die Hohlkörper-Federelemente
(13) wird Kunststoff verwandt. Die Feder- und Dämpfungswirkung der erfindungsgemäßen
Federelemente wird zum einen durch die Elastizität des Materials und die Ausbildung
der Federelemente als Faltenbalge (17) erreicht, und zum anderen durch die in den
Hohlkörper-Federelementen enthaltene Luft. Die Faltenbalge (17) ermöglichen weiterhin
ein gerichtetes Zusammenfahren der Hohlkörper-Federelemente (13) bei Auflast und erhöhen
gleichzeitig die Stabilität der Hohlkörper-Federelemente. In den Wandungen (20) der
Hohlkörper-Federelemente sind Öffnungen (16) vorgesehen, die von Luft durchströmt
werden können. Die Luft wird dabei erfindungsgemäß in Auslaßrichtung über einen kleinen
Öffnungsquerschnitt aus dem Innenraum herausgeführt, und gelangt in Einlaßrichtung
über einen großen Öffnungsquerschnitt wieder in den Innenraum zurück. Dies wird durch
ein Zusammenwirken der Öffnungen mit innenliegenden Ventil-Lippen (26) erreicht. Diese
Maßnahme ermöglicht zum einen die Ausnutzung der Dämpfungswirkung der Luft bei Belastung
der Federelemente, und zum anderen eine schnelle Rückstellung der Federelemente bei
Entlastung, da die Luft über die größer dimensionierten Öffnungsquerschnitte in Einlaßrichtung
schnell wieder einströmen kann. |