[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung und der Viskosität
von in einer Druckmaschine umlaufender Farbe.
[0002] Die Zusammensetzung und Viskosität der Druckfarbe muß beim Drucken auf einem geeigneten
Wert gehalten werden, da sonst die Farbe zu dünn oder zu dick aufgetragen wird. Wenn
ein Druck hoher Qualität erhalten werden soll, so muß die Zusammensetzung und Viskosität
sehr genau geregelt werden. Ohne besondere Maßnahmen verändert sich die Zusammensetzung
und wächst die Viskosität an, da Lösungsmittel verdampft. Ein weiterer Grund, warum
die Viskosität anwächst, besteht darin, daß die Farbe immer wieder den Kreislauf durchläuft,
was im Laufe der Zeit ebenfalls zu einer Viskositätsänderung führt. Der Grund hierfür
wird nicht vollständig verstanden, liegt aber vermutlich daran, daß sich die Farbpigmente
elektrostatisch aufladen. Schließlich ändert sich die Viskosität auch mit der Temperatur.
Es verlangt also hohes Fachkönnen oder aufwendige technische Einrichtungen, die Zusammensetzung
und die Viskosität laufend zu überwachen und zu regeln, damit sich das Druckbild nicht
verschlechtert.
[0003] Bei einem vorbekannten Verfahren wird die Farbe im Farbbehälter mit einem Motor umgerührt,
wobei das vom Motor aufzubringende Drehmoment als Maß für die Viskosität verwendet
wird. Die entsprechende Drehmomentaufnahme wird aber z.B. von der Höhe der Oberfläche
der flüssigen Farbe und anderen Faktoren bestimmt, so daß eine genaue Viskositätsregelung
nicht möglich ist. Außerdem muß, wenn die Farbe gewechselt werden soll, nicht nur
der Farbbehälter, die Leitungen usw. gereinigt werden, sondern auch das Rührwerk,
mit dem die Farbe umgerührt wird. Dies ist sehr aufwendig.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens der eingangs
genannten Art, das zuverlässig ist, genaue Werte liefert und ein leichtes Reinigen
der Maschine ermöglicht.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin,
1) daß die Farbe in die Maschine eingefüllt wird, in der sie dauernd einen Kreislauf
zwischen Mischbehälter, Druckeinrichtung und Meßkammer durchläuft;
2) daß in der Meßkammer die Temperatur und mit Hilfe von Ultraschall die Schallgeschwindigkeit
in der Farbe gemessen werden und daraus die Zusammensetzung der Farbe bestimmt wird,
wobei für Temperaturänderungen sowie Änderungen der Schallgeschwindigkeit aufgrund
fortschreitender Maschinenlaufzeit Korrekturen bei der Bestimmung der Zusammensetzung
durchgeführt werden; und
3) daß durch Zugabe von Lösungsmittel oder Farbe die Zusammensetzung und die Viskosität
geregelt werden.
[0006] Es kann zunächst auf konventionelle Art die anfängliche gewünschte Viskosität eingestellt
werden, bei der der Fachmann seine Erfahrungen zum Erzielen eines optimalen Druckergebnisses
voll verwenden kann. Er kann z.B. auch einen Probedruck herstellen, um festzustellen,
ob die Viskosität den richtigen Wert hat oder nicht. Durch dieses konventionelle Bestimmen
der Viskosität wird ein sehr genauer und zuverlässiger Ausgangspunkt für das Verfahren
geschaffen. Die anfängliche Viskosität kann dabei mit Hilfe eines Meßbechers oder
eines anderen bekannten Verfahrens eingestellt werden. Die Zusammensetzung und die
Viskosität können aber durch das Verfahren auch auf einen vorher eingegebenen Wert
automatisch geregelt werden.
[0007] Es wird in der Meßkammer die Temperatur und mit Hilfe von Ultraschall die Schallgeschwindigkeit
in der Farbe gemessen. Die Meßkammer kann ein glattwandiges Rohr aufweisen, an dem
Ultraschallgeber und -empfänger und der Temperatursensor angebracht sind, so daß dieses
bei Farbwechsel oder Verschmutzung leicht zu reinigen ist. Dies kann durch Hindurchleiten
von Lösungsmittel geschehen. Nur im Falle von Verkrustungen muß die Meßkammer auseinandergenommen
werden, kann dann aber ebenfalls leicht gereinigt werden. Mit Hilfe der Schallgeschwindigkeit
kann die chemische Zusammensetzung bestimmt werden. Wenn hier und im folgenden von
Schallgeschwindigkeit die Rede ist, so sollte bemerkt werden, daß diese Schallgeschwindigkeit
nicht direkt gemessen und dann weiter ausgewertet wird, sondern die Laufzeit von Ultraschallpulsen
durch die Farbe. Diese Laufzeit bzw. die Schallgeschwindigkeit ändert sich mit der
chemischen Zusammensetzung, ob also viel oder wenig Lösungsmittel zugegeben ist. Dabei
werden laufend für Temperaturänderungen sowie Änderungen der Schallgeschwindigkeit
aufgrund fortschreitender Maschinenlaufzeit Korrekturen bei der Bestimmung der Zusammensetzung
aufgrund bekannter Parameterwerte durchgeführt.
[0008] Es wird also berücksichtigt, daß sich die Schallgeschwindigkeit mit der Temperatur
ändert und sich die Schallgeschwindigkeit auch mit wachsender Laufzeit der Maschine,
während der sich die Farbe in derselben befindet, verändert. Aufgrund dieser Korrektur
bleibt die genaue Korrelation zwischen Schallgeschwindigkeit und Zusammensetzung erhalten,
obwohl sich die Temperatur ändert und auch die Effekte aufgrund von Maschinenlaufzeit
auftreten.
[0009] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird abwechselnd mit der beschriebenen Bestimmung
der Zusammensetzung die Viskosität gemessen. Dies geschieht dadurch, daß man die Farbe
aus der Meßkammer auslaufen läßt und dabei die Auslaufgeschwindigkeit mit Hilfe eines
Ultraschallechoverfahrens bestimmt, bei dem die Laufzeit von Ultraschallimpulsen gemessen
wird, die von der Farbflüssigkeitsoberfläche in der Meßkammer reflektiert.
[0010] Aufgrund dieser Messungen werden dann Zusammensetzung und Viskosität durch Zugabe
von Farbe oder Lösungsmittel geregelt. Auf diese Weise ist eine genaue Regelung der
Zusammensetzung und der Viskosität und damit auch der Pigmentdichte und der Druckqualität
möglich. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es dabei, daß Viskosität und Zusammensetzung
getrennt eingestellt und geregelt werden können, so daß eine bisher nicht erreichbare
Druckqualität erzielt werden kann.
[0011] Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die nach einem vorgegebenen
Zyklus mit Hilfe von Ultraschallmessungen bestimmten Werte für die Zusammensetzung
als neuer Sollwert eingespeichert werden.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß Lösungsmittel
diskontinuierlich zugegeben wird und anschließend solange mit der Zugabe von Lösungsmittel
gewartet wird, bis die Farbe die Zusammensetzung vor Zugabe des Lösungsmittels erreicht
hat. Die Zusammensetzung und die Viskosität durchlaufen also nicht eine kontinuierliche
Kurve, sondern mehr oder weniger eine sägezahnförmige Kurve, was sich für die Regelung
als günstiger erwiesen hat. Insbesondere dann, wenn der Sollwert auf das unbedingt
Erforderliche eingestellt wird, wird während des größten Teils des Zyklus mit niedrigerer
Viskosität gedruckt, wodurch langfristig Farbe eingespart werden kann.
[0013] Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß für die Messung
der Zusammensetzung und der Viskosität dieselben Ultraschallsender/-empfänger verwendet
werden.
[0014] Die Umschaltung kann dabei automatisch erfolgen. Sinkt der Farbspiegel in der Meßkammer
ab, so daß Ultraschallgeber und Ultraschallempfänger nicht mehr durch eine ununterbrochene
Farbstrecke verbunden sind, so erfolgt automatisch eine Umschaltung auf Echobetrieb,
um die Höhe des Flüssigkeitspegels zu messen und zu verfolgen. Dies kann sowohl dadurch
geschehen, daß das untere als auch das obere Element der Ultraschallmeßstrecke als
Geber/Empfänger geschaltet werden.
[0015] Dadurch, daß nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch die Viskosität direkt gemessen
wird, kann vermieden werden, daß sich nach einiger Zeit Fehler einschleichen, wenn
zum Beispiel gewisse Parameter wie die Abhängigkeit der Viskosität von der Temperatur
oder der Maschinenlaufzeit nicht genau bekannt sind.
[0016] Zweckmäßigerweise ist die Stärke der Rückkopplung einstellbar. Auf diese Weise kann
das Regelverhalten optimal an die gegebenen Verhältnisse angepaßt werden. Der Temperaturkoeffizient
wird aufgrund eines Erfahrungswertes für Farben bestimmt. Da dieser Temperaturkoeffizient
für unterschiedliche Farben unterschiedlich sein kann, kann vorgesehen sein, daß der
Temperaturkoeffizient einstellbar ist, also je nach verwendeter Farbe entsprechend
eingestellt wird. Auf diese Weise wird für jede Farbe das optimale Ergebnis erhalten.
[0017] Weiter kann das Ausmaß der Änderung der Viskosität beim Schritt des Zufügens von
Lösungsmittel einstellbar sein. D.h., es kann eingestellt werden, wieviel Lösungsmittel
jeweils zugegeben wird bzw. wie stark die Viskosität bei diesem Zugeben von Lösungsmittel
erniedrigt wird. Analoges gilt für die Zugabe von Farbe.
[0018] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird nach jedem Zyklus der Istwert
der Zusammensetzung und der Viskosität als neuer Sollwert gewählt und eingespeichert.
Bei diesem neuen Sollwert sind dann Änderungen der Temperatur sowie Änderungen der
Schallgeschwindigkeit aufgrund der Maschinenlaufzeit bereits berücksichtigt, so daß
die entsprechenden Korrekturwerte im Rechner nicht als eine lange Zahlenreihe gespeichert
werden müssen. Man arbeitet vielmehr immer mit einem aktuellen Sollwert, wobei dann
die Korrekturen wegen Temperaturänderungen und Maschinenlaufzeit bereits durchgeführt
sind. Praktische Versuche haben ergeben, daß sich durch solche verhältnismäßig kurzen
Regelzyklen mit Neueinstellung des Sollwertes wesentlich bessere und genauere Ergebnisse
erhalten lassen.
[0019] Wenn nach einer vorgegebenen Zeit nach Öffnen des Lösungsmittelventils keine Viskositätsänderung
festgestellt wird, wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform eine Alarmmeldung
gegeben. Es liegt dann offenbar eine Störung vor, wobei eine Ursache sein kann, daß
der Lösungsmittelvorrat erschöpft ist und daher die Viskosität nicht mehr erniedrigt
werden kann.
[0020] Das erfindungsgemäße Verfahren der Messung und Regelung der Zusammensetzung und der
Viskosität kann gleichzeitig für mehrere Farben durchgeführt werden. Es sind dann
mehrere Kanäle in der Elektronik vorgesehen, wobei sich in der Meßeinheit in jedem
Meßkanal eine Einsteckkarte befindet, auf der die benötigte Meßelektronik jeweils
einzeln abgeschirmt vorhanden ist. Somit ist sichergestellt, daß sich die einzelnen
Kanäle während der Messung nicht gegenseitig beeinflussen. Die elektronische Steuerung
kann dabei durch ein geeignetes Gerät ohne weiteres so durchgeführt werden, daß die
Steuerung aller Kanäle mit Hilfe eines einzigen Steuergerätes möglich ist. Auch die
Regelung wird durch dieses eine Gerät für alle Kanäle gemeinsam vorgenommen.
[0021] Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhatten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- den schematischen Aufbau einer Druckmaschine, bei der das erfindungsgemäße Verfahren
angewendet wird; und
- Fig. 2
- Einzelheiten der Meßkammer.
[0022] In Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer Druckmaschine dargestellt, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Die Farbe 2 befindet sich in einer Farbwanne
1, in die eine sich in Richtung des Pfeils drehende Tauchwalze 3 eintaucht. Diese
überträgt die Farbe auf den Klischeezylinder 4, auf dem das Klischee angeordnet ist.
Mit diesem Klischeezylinder wird die durchlaufende Folie 5 bedruckt, wobei durch einen
Gegendruckzylinder 6 sichergestellt wird, daß die Folie 5 genügend stark am Klischeezylinder
anliegt. Die Farbe 2, die sich in der Farbwanne 1 befindet, wird mit Hilfe einer nicht
gezeigten Farbpumpe laufend erneuert.
[0023] Im Farbkreislauf ist ein Mischbehälter 7 und eine Meßkammer 8 angeordnet, die in
Fig. 2 gezeigt sind. Die Farbe gelangt durch das Rohr 9 vom Farbbehälter 1 über ein
zunächst geöffnetes erstes Ventil 10 in die Meßkammer 8 und durchläuft diese, um anschließend
in den Mischbehälter 7 zu gelangen. Überschüssige Farbe, insbesondere wenn das erste
Ventil 10 wie weiter unten beschrieben geschlossen ist, kann durch ein Überlaufrohr
11 in den Mischbehälter 7 abfließen. In der Meßkammer 8 befindet sich ein Temperatursensor
12 sowie Ultraschallgeber/-empfänger 13. Mit Hilfe der Ultraschallgeber/-empfänger
13 wird die Laufzeit von Ultraschallpulsen und damit die Schallgeschwindigkeit in
der Farbe gemessen, woraus die Zusammensetzung bestimmt werden kann, da die Schallgeschwindigkeit
bekanntlich von der Zusammensetzung abhängig ist. Nach einer gewissen Zeit wird das
erste Ventil 10 geschlossen und ein Entlüftungsventil 14 geöffnet, so daß die Farbe
aus der Meßkammer 8 auslaufen kann. Werden die beiden Ultraschallgeber/empfänger 13
nicht mehr durch eine kontinuierliche Farbsäule verbunden, so wird einer dieser Geber/Empfänger
ausgeschaltet, während der andere auf Echobetrieb weiterarbetet, um die Flüssigkeitsoberfläche
zu verfolgen. Daraus kann dann die Ausströmgeschwindigkeit und damit die Viskosität
bestimmt werden. Zweckmäßigerweise wird dabei am Auslauf der Meßkammer 8 eine in der
Fig. 2 nicht gezeigte definierte Verengung vorgesehen sein.
[0024] Je nach festgestellter Änderung der Zusammensetzung und/oder der Viskosität wird
dann aus Vorratsbehältern 15, 16 über Ventile 17, 18 Farbe oder Verdünnung zugegeben.
Das erste Ventil 10, das Entlüftungsventil 14, die Ventile 17 und 18 sowie der Temperatursensor
12 sowie die Ultraschallgeber/-empfänger 13 sind, was in der Figur nicht dargestellt
ist, mit geeigneten Steuerungseinrichtungen, insbesondere einem Mikroprozessor oder
Computer verbunden, damit die Regelung entsprechend ablaufen kann.
1. Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung und der Viskosität von in einer Druckmaschine
umlaufender Farbe, dadurch gekennzeichnet,
1) daß die Farbe in die Maschine eingefüllt wird, in der sie dauernd einen Kreislauf
zwischen Mischbehälter, Druckeinrichtung und Meßkammer durchläuft;
2) daß in der Meßkammer die Temperatur und mit Hilfe von Ultraschall die Schallgeschwindigkeit
in der Farbe gemessen werden und daraus die Zusammensetzung der Farbe bestimmt wird,
wobei für Temperaturänderungen sowie Änderungen der Schallgeschwindigkeit aufgrund
fortschreitender Maschinenlaufzeit Korrekturen bei der Bestimmung der Zusammensetzung
durchgeführt werden; und
3) daß durch Zugabe von Lösungsmitteln oder Farbe die Zusammensetzung und die Viskosität
geregelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd mit Schritt 2)
die Viskosität gemessen wird, indem aus der Meßkammer mit einer definierten Auslauföffnung
die Farbe auslaufen gelassen wird und die Auslaufgeschwindigkeit mit einem Ultraschallsensor
gemessen wird, der die Laufzeit von Ultraschallpulsen mißt, die von der Farbflüssigkeitsoberfläche
in der Meßkammer reflektiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich die Viskosität
mit Hilfe eines Meßbechers oder eines anderen bekannten Verfahrens eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung
und Viskosität anfänglich auf einen vorher eingegebenen Wert automatisch geregelt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach einem
vorgegebenen Zyklus mit Hilfe von Ultraschallmessungen bestimmten Werte für die Zusammensetzung
als neuer Sollwert eingespeichert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungsmittel
diskontinuierlich zugegeben wird und anschließend solange mit der Zugabe von Lösungsmittel
gewartet wird, bis die Farbe die Zusammensetzung vor Zugabe des Lösungsmittels erreicht
hat.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung
der Zusammensetzung und der Viskosität dieselben Ultraschallsender/-empfänger verwendet
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke
der Rückkopplung einstellbar ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturkoeffizient
der Änderung der Schallgeschwindigkeit mit der Temperatur einstellbar ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß
der Änderung der Viskosität beim Schritt des Zufügens von Lösungsmittel einstellbar
ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem
Zyklus der Istwert als neuer Sollwert gewählt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmmeldung
gegeben wird, wenn nach einer vorgegebenen Zeit nach Öffnen des Lösungsmittelventils
keine Viskositätsänderung festgestellt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung
und Regelung der Viskosität gleichzeitig für mehrere Farben durchgeführt wird.