[0001] Die Erfindung betrifft ein Verkleidungssystem für Decken-, Wand- und Toroberflächen,
bestehend aus einzelnen Verkleidungs-Tafeln und Befestigungsmitteln, insbesondere
eine Frontabdeckung unter Verwendung von Sichtplatten sowie ein Verfahren zur Herstellung
des Verkleidungssystems bzw. der Frontabdeckung.
[0002] Aus der Europäischen Patentschrift 0 319 687 ist eine Frontabdeckung der eingangs
genannten Art bekannt. Diese besteht aus Sichtplatten, die eine versteifende Struktur
auf ihrer Oberfläche aufweisen und auf ein versicktes oder verripptes Torblatt eines
Garagentores befestigbar sind. Der Freiraum zwischen den Sichtplatten und den Auflageelementen,
z. B. den Sicken oder Rippen des Torblattes, wird über Distanzteile eingestellt, wobei
auch Magnetplatten für einen in der Höhe einstellbaren Tragbolzen verwendbar sind.
[0003] Für den Ausgleich von Abweichungen im Breitenmaß des zu belegenden Türblattes ist
gemäß der bekannten Frontabdeckung nach EP 0 319 687 vorgesehen, daß entlang der Außenkanten
der Sichplatten mehr oder weniger breite Ränder ausgebildet werden können. Für diese
Art des Ausgleiches unterschiedlicher Abstände zwischen den Sichtplatten ist es zweckmäßig,
den Randbereich treppenartig abzustufen oder mehrere Sichtplatten mit verschiedenen
Außenabmessungen bereitzuhalten, damit eine Montage vor Ort nicht unnötig verzögert
wird, wenn beispielsweise das Torblatt nicht die vorgesehenen Maße aufweist.
[0004] Diese Maßnahmen sind natürlich dann besonders nachteilig, wenn - wie bei anderen
Artikeln der "Do-it-yourself" - Branche heute üblich - Frontabdeckungen zur Nachrüstung
als Komplettangebot, beispielsweise als Verkleidungssystem im Hobbymarkt, vertrieben
werden sollen. Dies ist nur mit verhältnismäßig einfach aufgebauten und mit geringen
Maßabweichungen herzustellenden Systemeinheiten möglich, die dennoch für eine Vielzahl
von unterschiedlichen Torabmessungen geeignet sein müssen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verkleidungssystem für Decken-,
Wand- und Toroberflächen zu entwickeln, das aus einzelnen Verkleidungstafeln und Befestigungsmitteln
besteht, wobei durch eine neue Befestigungsart mit einer verhältnismäßig geringen
Anzahl von Systemeinheiten eine möglichst vollständige Abdeckung unterschiedlicher
Oberflächen und Abmessungen bei optisch ansprechenden, gleichmäßig ausgerichteten
Verkleidungstafeln ermöglicht wird.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 und Anspruch 15 enthaltenen
Merkmale gelöst. Durch Kombination von auf der Rückseite der Kassetten beweglich angeordneten
Magnetstücken mit auf der zu verkleidenden Oberfläche befestigten, magnetisierbaren
Streifen ist es möglich, einen gleichmäßigen Seitenabstand zwischen den Systemeinheiten
herzustellen, der dann durch Auftragen eines Fugenklebers in Form einer Kehlnaht zwischen
den umlaufenden Seitenflächen der Kassetten und den magnetisierbaren Streifen dauerhaft
fixiert wird.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- Erfindungsgemäßes Verkleidungssystem als Montageset,
- Figur 2
- Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verkleidungssystem im halbmontierten Zustand,
- Figur 3
- Teilquerschnitt und Teildraufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verkleidungssystem.
[0008] Wie Figur 1 zeigt, kann das erfindungsgemäße Verkleidungssystem in einer Verpackungseinheit
(all-in-one) präsentiert werden. Diese Verpackungseinheit besteht aus einem Karton
A, in den ein Abstandshalter B für die Verkleidungstafeln C und für zu einem Ring
E aufgerollte, magnetisierbare Streifen einbringbar sind. Nach oben hin wird die Verpackungseinheit
von einem Einsatz D abgedeckt, in dem Fächer für Kleinmaterial wie Fugenkleber G und
Magnetstücke F rutschfest angeordnet sind.
[0009] Die Montage des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems läßt sich anhand von Figur
2 verdeutlichen. Als Beispiel wurde ein übliches Gargentor herangezogen, das verrippt
oder gesickt sein kann, wobei die Sickenform nur im ersten rechten Quadranten des
Garagentores angedeutet ist.
[0010] Nach dem Säubern der Toroberfläche werden die auf Maß geschnittenen magnetisierbaren
Streifen in horizontaler und vertikaler Richtung auf die Toroberfläche aufgeklebt.
Gemäß dem in Figur 2 gegebenen Ausführungsbeispiel erfolgt dies mit den Streifen 1
- 8 in der angegebenen Reihenfolge. Die Öffnungen für das Türschloß und den Drehgriff
können vorgestanzt oder durch einen Lochstanzer leicht in die Metallstreifen eingebracht
werden.
[0011] Nach dem Befestigen der Metallstreifen 1 - 8 können die Kassetten mit jeweils einem
Magneten an den 4 Eckpunkten jeder Kassette auf die Metallstreifen aufgesetzt werden.
In Figur 2 ist das mit den Mag-neten 9 - 16 schematisch angedeutet.
[0012] Anstelle der beweglichen Magnete 9 - 16 können auch Kassetten mit festen Magneten
in gleicher Weise plaziert werden, ähnlich den in Figur 2 bereits positionierten Kassetten
17 - 22.
[0013] Nun erfolgt die Ausrichtung der Platten in der Weise, daß die Zwischenabstände etwa
gleich sind und zusammen mit den Abmessungen der Randbereiche ein harmonisches Gesamtbild
geben. Zum Ausrichten der Systemeinzelteile sollten Zollstock und Wasserwaage verwendet
werden. Durch die Magnetbefestigung der Systemteile lassen sich geringfügige Änderungen
in der Position der Einzelteile mehrfach vornehmen.
[0014] Nachdem die Positionierung abgeschlossen ist, sollten die Kassetten an ihren Seitenflächen
mit einer Kehlnaht auf der Streifenoberfläche befestigt werden. Diese Kehlnaht kann
mit einer Klebepistole leicht von Hand ausgeführt werden. Nach Abtrocknung des Klebers
sind die Kassetten dauerhaft auf der Türoberfläche fixiert.
[0015] Figur 3 zeigt einen Querschnitt a und eine Draufsicht b durch Teile des erfindungsgemäß
montierten Verkleidungssystems. Figur 3a besteht aus den Kassetten 23, 24, 25, die
über Magnete 26 - 29 auf den magentisierbaren Streifen 30, 31 befestigt sind. Die
Magnetstreifen 30, 31 wiederum sind auf der im Querschnitt nur schematisch angedeuteten
Toroberfläche 32 aufgeklebt.
[0016] Zwischen den Kassettenabständen sind Kehlnähte angebracht, die eine dauerhafte Befestigung
des Verkleidungssystems bewirken. Im einzelnen sind zwischen den Kassetten 23 und
24 zwei Kehlnähte 32, 33 und zwischen den Kassetten 24 und 25 zwei Kehlnähte 34, 35
angeordnet. Diese Kehlnähte bestehen vorzugsweise aus einem Fugenkleber mit einer
Verarbeitungstemperatur von - 10 bis + 40°C und sollten umlaufend den Kassettenrand
abdichten.
[0017] In Figur 3b ist diese umlaufende Verklebung durch eine Wellenlinie 36a, b, c angedeutet.
Aus Figur 3 ist ferner ersichtlich, daß die Wellenlinie 36a, b, c sowohl auf der Toroberfläche
37 als auch auf den Streifen 38, 39 als kontinuierliche Kehlnaht ausgebildet ist.
Somit ist das Innere der Kassetten 40, 41, 42 rundum durch jeweils eine Kehlnaht gegen
Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.
[0018] Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Breite der Metallstreifen stets größer
sein muß, als der Seitenabstand der Kassetten, wobei die Magnetstücke an den Eckpunkten
oder Rändern der Kassetten im Kontakt mit den Metallstreifen zu befestigen sind. Es
ist vorteilhaft, wenn die magnetisierbaren Streifen aus einem verformbaren Blech,
beispielsweise einem Stahlblech bestehen. Damit kann das Verkleidungssystem auch an
Unebenheiten der Toroberfläche angepaßt werden.
[0019] Vorzugsweise sind die Kassetten und die Streifen in gleicher Farbe lackiert. Auch
der Fugenkleber kann entweder farblich angepaßt sein oder aus transparenter Silikonmasse
bestehen. Insgesamt ergibt dies ein einheitliches Erscheinungsbild des Verkleidungssystems.
[0020] Wenn die Kassetten aus einem tiefgezogenen Metallblech bestehen, kann in bevorzugter
Weise in die Vertiefung ein Isolierschaum zur Versteifung und zur Wärme-, Kälte- und
Schalldämmung des Metallbleches eingebracht werden, auf dem die beweglichen Magnete
über Metallstreifen zu befestigen sind. In Figur 3 sind die Magnete 26 - 29 und die
Befestigungsstreifen 43, 44, 45, 46 und 47 zu erkennen.
[0021] Die Kassetten können aber auch aus Kunststoff, Holz oder anderen geeigneten Materialien
bestehen. Bei Kassetten aus Holz besteht der Vorteil, daß die Konturen auch nachträglich
individuell angepaßt werden können, beispielsweise durch Fräsen oder anderweitige
spanende Bearbeitung.
[0022] Bei dünnen magnetisierbaren Streifen können diese vorteilhafterweise in Form eines
Gitters verlegt werden, wobei die Überschneidungen ohne besondere nachteilige Wirkung
auf die Optik des Verkleidungssystems sind. An den Überschneidungen werden die Erhebungen
durch etwas dickere Kehlnähte überdeckt, so daß das Gesamterscheinungsbild nach wie
vor ein einheitliches Äußeres zeigt.
[0023] Es ist eine bevorzugte Variante der vorliegenden Erfindung und insbesondere für Normtüren
besonders vorteilhaft durchführbar, wenn die Streifen bereits Aussparungen für Fensterhebel,
Türgriffe u.s.w. enthalten. Ebenso wie die Kassetten, können auch die Oberflächen
der Streifen strukturiert sein, beispielsweise durch Prägen, Sicken oder Fräsen. Es
ist aber auch möglich, eine den Decken-, Wand- oder Toroberflächen entsprechende gerippte,
gewellte oder anderweitige Struktur in die Kassetten oder in die Metallbänder einzubringen.
[0024] Sofern das Verkleidungssystem im Innenbereich angewendet werden soll, müssen die
Materialien vorzugsweise aus nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Stoffen bestehen.
Bei Verwendung von Holz sollte dieses mit einem schwer entflammbaren Lack geschützt
werden, der außerdem umweltverträglich ist.
[0025] Der Silikonkleber härtet in einer Zeit von 24 - 48 Stunden, je nach Bearbeitungstemperatur,
aus.
1. Verkleidungssystem für Decken-, Wand- und Toroberflächen, bestehend aus einzelnen
Verkleidungs-Tafeln und Befestigungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tafeln in Form von runden oder eckigen Kassetten auf der zur Decken-, Wand-
oder Toroberfläche hin gewandten Unterseite bewegliche Magnetstücke aufweisen,
daß magnetisierbare Streifen in Form eines Rasters auf der zu verkleidenden Oberfläche
befestigbar sind, wobei die Rastermaße gleich oder geringfügig kleiner als die Umrißmaße
der Kassettenformen sind und
daß ein Fugenkleber in Form einer Kehlnaht zwischen den Seitenflächen der Kassetten
und den magnetisierbaren Streifen angeordnet ist.
2. Verkleidungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bewegliche Magnetstücke auf der Rückseite jeder Kassette auf Metallstreifen angeordnet
sind,
daß die Breite der Metallstreifen größer ist als der Seitenabstand der Kassetten,
wobei die Magnetstücke an den Eckpunkten oder Rändern der Kassetten im Kontakt mit
den Metallstreifen befestigt sind.
3. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetisierbaren Streifen aus einem verformbaren Stahlblech bestehen.
4. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassetten und die Streifen in gleicher Farbe Lackiert sind.
5. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fugenkleber eine transparente Silikonmasse verwendet wird.
6. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassetten aus einem tiefgezogenen Metallblech bestehen, wobei in die Vertiefung
ein Isolierschaum eingebracht ist, auf dem die beweglichen Magnete über Befestigungsstreifen
befestigt sind.
7. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassetten aus einem Kunststoff bestehen.
8. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassetten aus Holz bestehen, wobei die Konturen gefräst sind.
9. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetisierbaren Streifen in Form eines Gitters und/oder als parallele Streifen
auf die Decken-, Wand-, Toroberfläche aufgeklebt sind,
daß die Abstände zwischen den einzelnen netz- oder streifenförmig verteilten Streifen
gleich den Kassettenabmessungen, bezogen auf die Mittelachse der Streifen, sind.
10. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Streifen Aussparungen für Fensterhebel, Türgriffe oder Schloßöffnungen
enthalten sind.
11. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Kassetten strukturiert sind durch Prägen, Sicken oder Fräsen
oder durch Beschichtung.
12. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Decken-, Wand-, Toroberflächen eine gerippte, gewellte oder anderweitig verformte
Struktur aufweisen.
13. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Material für die Kassetten, die Metallstreifen, die Kunststoffstreifen und
den Fugenkleber nichtbrennbare, schwer entflammbare Stoffe verwendet werden.
14. Verkleidungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verwendung von Holz dieses mit einem schwer entflammbaren Lack geschützt
wird.
15. Verfahren zur Herstellung einer Verkleidung für Decken-, Wand-, Toroberflächen, bei
dem einzelne Tafeln über form- und/oder kraftschlüssige Befestigungsmittel auf unterschiedlich
strukturierten Oberflächen fixiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß
a) magnetisierbare Streifen auf die Oberfläche aufgeklebt werden, wobei die Streifenabstände
der Kassettenform entsprechen,
b) die Kassetten auf den Streifenebenen über Magnete verschiebbar fixiert werden,
c) die Kassetten auf den Streifenebenen gleichmäßig ausgerichtet und justiert werden,
wobei ein Silikonkleber in Form einer Kehlnaht in die Fugen zwischen den Kassetten
und den magnetisierbaren Streifen bei Temperaturen von - 10 bis + 40°C aufgetragen
wird
d) und daß der Silikonkleber in einer Zeit von 24 - 48 Stunden je nach Verarbeitungstemperatur
ausgehärtet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß
a) magnetisierbare Streifen in Netzstruktur auf die Oberfläche aufgeklebt werden,
wobei die Netzabstände der Kassettenform entsprechen,
b) die Kassetten auf der Netzebene über Magnete verschiebbar fixiert werden,
c) die Kassetten auf den Netzebenen gleichmäßig ausgerichtet und justiert werden,
wobei zur Justierung und Abdichtung ein Silikonkleber in die Fugen zwischen den Kassetten
und den magnetisierbaren Streifen aufgetragen wird
d) und daß der Silikonkleber in einer Zeit von 24 - 48 Stunden je nach Verarbeitungstemperatur
ausgehärtet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Aufkleben der magnetisierbaren Streifen die Netzstruktur oder Streifenstruktur
in Abhängigkeit von der Kassettengröße und der Streifenbreite ermittelt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzstruktur aus sich rechtwinklig überlagernden Metallstreifen besteht, wobei
die Streifenbreite etwas größer ist als der seitliche Abstand der auf der Oberfläche
gleichmäßig verteilten Kassetten.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifenstruktur aus parallel verlaufenden Metallstreifen besteht, wobei die
Streifenbreite etwas größer ist als der seitliche Abstand der auf der Oberfläche gleichmäßig
verteilten Kassetten.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Tor-Oberflächen zuerst der Streifen mit der Aussparung für die Griff- oder
Schloßöffnung auf der Oberfläche befestigt wird und danach die übrigen Streifen netzartig
oder parallel auf der Oberfläche befestigt werden.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Korrektur der vorjustierten Kassetten die Magnete auf den magnetisierbaren
Streifen verschoben werden, wobei ein ständiger Kontakt zwischen den Magneten und
den Streifen aufrecherhalten wird.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung bestehenden Kassetten
vor der Umformung eloxiert werden.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verklebung am Schnittpunkt zwischen Kassette und Montageband mit einer Spritzpistole
angebracht wird.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß verschiedene Materialien wie Metall, Kunststoff oder Holz kombiniert werden.