[0001] Die Erfindung betrifft eine Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem
sowie eine Anlage mit einer solchen Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem.
[0002] Bislang sind zum Abholen, zum Absetzen, zum Weitertransportieren und zum Bearbeiten
von Produkten wie dem Schleifen von Bechern, dem Putzen von Tellern o.dgl. Übergabe-Einrichtungen
erforderlich. Solche Übergabe-Vorrichtungen machen passende Zustellbewegungen bspw.
eines Werkzeugträgers erforderlich.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dreh- und Zustelleinrichtung mit integriertem
Vakuumsystem zu schaffen, wobei zusätzliche Übergabeeinrichtungen entbehrlich sind,
so daß passende Zustellbewegungen bspw. eines Werkzeugträgers entfallen können, sowie
eine Anlage mit einer derartigen Einheit anzugeben.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich der Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem
Vakuumsystem gelöst durch eine schrittweise drehbare Basiseinrichtung, an welcher
mindestens ein Saugkopf mittels einer zugehörigen ersten Antriebseinrichtung höhenverstellbar
angeordnet ist, der an der Basiseinrichtung drehbar gelagert und mittels einer zugehörigen
zweiten Antriebseinrichtung rotativ antreibbar und der mit einer Vakuumleitung verbunden
ist, die eine Anschlußeinrichtung für eine Vakuumquelle aufweist.
[0005] Die solchermaßen ausgebildete erfindungsgemäße Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem
Vakuumsystem weist den Vorteil auf, daß sie gleichzeitig die Durchführung einer geeigneten
schrittweisen Drehbewegung sowie einer linearen Zustellbewegung in Höhenrichtung ermöglicht,
wobei in die solchermaßen ausgebildete Dreh- und Zustelleinheit ein Vakuumsystem integriert
ist. Mit der erfindungsgemäßen Einheit ist es also einfach, zeitsparend und mit relativ
einfachen Mitteln präzise möglich, Produkte wie Teller, Tassen, Becher o.dgl. zu handhaben,
d.h. von einer bestimmten Stelle abzuholen, an einen bestimmten Ort abzusetzen sowie
von Ort zu Ort weiterzutransportieren und außerdem auch die jeweils gewünschte Bearbeitung
des Produktes wie das Schleifen eines Bechers, einer Tasse o.dgl., das Putzen eines
Tellers o.dgl. durchzuführen, ohne daß hierfür zusätzliche eigene Übergabevorrichtungen
erforderlich sind. Dadurch, daß sich die erfindungsgemäße Einheit sowohl zum Handhaben
als auch zur Bearbeitung der entsprechenden Gegenstände eignet, entfallen in vorteilhafter
Weise spezielle Zustellbewegungen eines Werkzeugträgers, wie er bislang erforderlich
war, da alle notwendigen Bewegungen des jeweiligen Gegenstandes von der erfindungsgemäßen
Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem direkt und unmittelbar durchgeführt
werden.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Einheit kann die Basiseinrichtung als Schaltteller ausgebildet
sein, der mittels einer Schrittantriebseinrichtung schrittweise um eine lotrechte
Drehachse drehbar ist. Bei der genannten Schrittantriebseinrichtung kann es sich um
einen schrittweise antreibbaren Elektromotor handeln.
[0007] Die erste Antriebseinrichtung ist vorzugsweise von einer Kolben-Zylindereinheit gebildet,
wobei der Zylinder an der Basiseinrichtung festgelegt und die Kolbenstange mit dem
zugehörigen Saugkopf verbunden und zwischen einer Grund- bzw. Transportstellung, einer
Arbeits- bzw. Schleifstellung und einer Abhol- bzw. Abgabestellung des jeweiligen
Saugkopfes höhenverstellbar sein kann. Die Kolben-Zylindereinheit kann hydraulisch
oder pneumatisch betätigbar sein.
[0008] In Abhängigkeit von der Anzahl, der schrittweise drehbaren Basiseinrichtung zugeordneten
Stationen ist es selbstverständlich möglich, an der schrittweise drehbaren Basiseinrichtung
eine entsprechende Anzahl Saugköpfe vorzusehen, wobei jedem der Saugköpfe eine erste
Antriebseinrichtung zugeordnet ist.
[0009] Um Differenzen der Höhenabmessungen auszugleichen, ist es zweckmäßig, wenn zwischen
dem bzw. dem jeweiligen Saugkopf und der zugehörigen ersten Antriebseinrichtung eine
federnde Höhenausgleicheinrichtung vorgesehen ist. Eine derartige Ausbildung weist
den Vorteil auf, daß aus Höhendifferenzen resultierende Stoßbelastungen auf einfache
Weise eliminiert werden, so daß die erfindungsgemäße Einheit mit entsprechend großen
Taktzahlen problemlos betreibbar ist.
[0010] Der jeweilige Saugkopf kann an einer die zugehörige Vakuumleitung bildenden Hohlwelle
hängend angebracht sein, die zum rotativen Antrieb des entsprechenden Saugkopfes mit
der zweiten Antriebseinrichtung verbunden ist. Bei dieser zweiten Antriebseinrichtung
handelt es sich zweckmäßigerweise um einen geeigneten Elektromotor.
[0011] Die für die Vakuumquelle vorgesehene Anschlußeinrichtung des jeweiligen Saugkopfes
kann als marktübliche Dreheinführung ausgebildet sein.
[0012] Die erfindungsgemäße Anlage mit einer Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem
der oben genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der schrittweise drehbaren
Basiseinrichtung eine Zufuhreinrichtung, mindestens eine zur Bearbeitung entsprechender
Gegenstände vorgesehene Arbeitsstation und mindestens eine Abfuhreinrichtung zugeordnet
sind. Zwischen der Zufuhreinrichtung und der Basiseinrichtung ist zweckmäßigerweise
eine Zentriereinrichtung zum Zentrieren der zu bearbeitenden Gegenstände vorgesehen.
Die Zufuhreinrichtung kann bspw. als Zuführband ausgebildet sein. Entsprechend kann
die mindestens eine Abfuhreinrichtung von einem Transportband gebildet sein.
[0013] Die Zentriereinrichtung ist zweckmäßigerweise an einer Schnittstelle der Bewegungsbahn
des mindestens einen an der Basiseinrichtung drehbar und vertikal verstellbar angeordneten
Saugkopfes mit der Bewegungsbahn der Zufuhreinrichtung vorgesehen.
[0014] Bei der erfindungsgemäßen Anlage kann die mindestens eine Arbeitsstation von einer
Schleif- bzw. Putzstation gebildet sein, an welcher Becher, Tassen o.dgl. passend
geschliffen bzw. Teller o.dgl. geputzt werden.
[0015] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer in der Zeichnung dargestellten Dreh- und Zufuhreinheit mit integriertem Vakuumsystem
sowie einer erfindungsgemäßen Anlage mit einer solchen Einheit mit integriertem Vakuumsystem.
Es zeigen:
- Fig. 1A
- in einer Seitenansicht eine Ausbildung der Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem
Vakuumsystem in einer ersten Stellung, nämlich in der Grund- bzw. Transportstellung,
des Saugkopfes
- Fig. 1B
- die Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem gemäß Fig. 1A in einer
im Vergleich zur Grund- bzw. Transportstellung gemäß Fig. 1A abgesenkten Arbeits-
bzw. Schleifstellung des Saugkopfes,
- Fig. 1C
- die Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem gemäß den Figuren 1A und
1B, jedoch in einer weiter abgesenkten Abhol- bzw. Abgabestellung des Saugkopfes,
und
- Fig. 2
- schematisch in einer Ansicht von oben eine Ausbildung der Anlage mit einer Dreh- und
Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem gemäß den Figuren 1A, 1B und 1C.
[0016] Die Figuren 1A, 1B und 1C zeigen in einer Seitenansicht eine Ausbildung der Dreh-
und Zustelleinheit 10 mit integriertem Vakuumsystem. Die Einheit 10 weist eine schrittweise
drehbare Basiseinrichtung 12 auf, die in den Figuren 1A bis 1C nur abschnittweise
verdeutlicht ist. An der Basiseinrichtung 12 ist mindestens ein Saugkopf 14 angeordnet,
der mittels einer zugehörigen ersten Antriebseinrichtung 16 in der Höhe verstellbar
ist. Die jeweilige erste Antriebseinrichtung 16 ist von einer Kolben-Zylindereinheit
18 gebildet, die einen Zylinder 20 und eine aus dem Zylinder 20 vorstehende Kolbenstange
22 aufweist, die mit dem (nicht gezeichneten) Kolben der Kolben-Zylindereinheit 18
verbunden ist.
[0017] Der jeweilige Saugkopf 14 ist an einer Hohlwelle 24 hängend angebracht. Die Hohlwelle
24 ist mittels eines Auslegers 26 mit der Kolbenstange 22 der zugehörigen Kolben-Zylindereinheit
18 wirkverbunden. Zwischen dem Ausleger 26 und der zugehörigen Kolbenstange 22 ist
eine federnde Höhenausgleicheinrichtung 28 vorgesehen. Mit Hilfe der Höhenausgleicheinrichtung
28 sind Höhendifferenzen verschiedener zu handhabender und zu bearbeitender Gegenstände
ausgleichbar, so daß Beschädigungen derselben bei der Handhabung bzw. bei der Bearbeitung
vermieden werden.
[0018] Der jeweilige Saugkopf 14 ist mittels einer zugehörigen zweiten Antriebseinrichtung
30 rotativ antreibbar, was in den Figuren 1A, 1B und 1C durch den bogenförmigen Pfeil
32 verdeutlicht ist. Zu diesem Zwecke ist die jeweilige zweite Antriebseinrichtung
30, die auf der Basiseinrichtung 12 montiert ist, mit der jeweiligen Hohlwelle 24
drehmomentübertragend verbunden. Seitlich neben der zweiten Antriebseinrichtung 30
ist der Zylinder 20 der zugehörigen Kolben-Zylindereinheit 18 an der Basiseinrichtung
12 befestigt.
[0019] Die zum jeweiligen Saugkopf 14 zugehörige Hohlwelle 24 bildet eine Vakuumleitung
34, die mit einer handelsüblichen Dreheinführung 36 verbunden ist. Die Dreheinführung
36 bildet ein Teil einer Anschlußeinrichtung 38 zum Anschluß einer (nicht gezeichneten)
Vakuumquelle.
[0020] Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht schematisch eine Anlage 40 mit einer Dreh- und Zustelleinheit
10 mit einer Basiseinrichtung 12, die als Schaltteller 42 ausgebildet ist. Der Schaltteller
42 ist mittels einer (nicht gezeichneten) Schrittantriebseinrichtung um eine lotrechte
Drehachse 44 schrittweise drehbar, was durch den strichpunktiert gezeichneten bogenförmigen
Pfeil 46 angedeutet ist.
[0021] Der schrittweise drehbaren Basiseinrichtung 12 ist eine abschnittweise gezeichnete
Zufuhreinrichtung 48 zugeordnet, die bspw. ein Zuführband 50 aufweist.
[0022] Der/jeder Saugkopf 14 (sh. die Figuren 1A bis 1C) führt um die zentrale lotrechte
Drehachse 44 herum eine kreisförmige Bewegung entlang der Bewegungsbahn 52 aus. An
einer Schnittstelle 54 der zuletzt genannten Bewegungsbahn 52 des mindestens einen
sich schrittweise um die Drehachse 44 drehenden Saugkopfes 14 mit der Bewegungsbahn
56 des Zuführbandes 50 der Zufuhreinrichtung 48 ist eine Zentriereinrichtung 58 vorgesehen.
Die Zentriereinrichtung 58 dient zum genauen Zentrieren des jeweiligen mit Hilfe der
Zufuhreinrichtung 48 zugeführten, zu bearbeitenden Gegenstandes 60.
[0023] Mit Hilfe des jeweiligen Saugkopfes 14 wird der entsprechende, an der Zentriereinrichtung
58 positionierte Gegenstand 60 gegriffen und mit Hilfe der Dreh- und Zustelleinheit
10 an wenigstens einer Arbeitsstation 62 bewegt. In Fig. 2 sind vier Arbeitsstationen
62 schematisch angedeutet, die entlang der Bewegungsbahn 52 äquidistant beabstandet
vorgesehen sind. Bei diesen Arbeitsstationen handelt es sich bspw. um Schleif- oder
Putzstationen. In Drehrichtung nach der letzten Arbeitsstation 62 sind voneinander
beabstandet zwei Abfuhreinrichtungen 64 vorgesehen. Entlang dieser Abfuhreinrichtungen
64 werden fertig bearbeitete Gegenstände 60 von der Anlage 40 wegbewegt.
[0024] Die Funktionsweise der Anlage 40 ist wie folgt:
[0025] Gegenstände 60, bei denen es sich bspw. um Tassen oder Becher handelt, werden mit
Hilfe der Zufuhreinrichtung 48 taktweise zur Zentriereinrichtung 58 transportiert
Nach dem Zentrieren des entsprechenden Gegenstandes 60 in der Zentriereinrichtung
58 bewegt sich die Dreh- und Zustelleinheit 10 (sh. die Figuren 1A bis 1C), die auf
dem Schaltteller 42 der Basiseinrichtung 12 vorgesehen ist, von der in Fig. 1A gezeichneten
Grund- bzw. Transportstellung des Saugkopfes 14 in die in Fig. 1C gezeichnete Abgabe-
bzw. Abholstellung, d.h. der Saugkopf 14 wird entsprechend abgesenkt, was in Fig.
1C durch den Pfeil 66 angedeutet ist. Nach dem Ansaugen des besagten Gegenstandes
60 an den Saugkopf 14 wird der Saugkopf 14 in die in Fig. 1A gezeichnete Grund- bzw.
Transportstellung zurück hochgehoben. Unmittelbar anschließend bzw. gleichzeitig wird
der Schaltteller 12 um die zentrale Drehachse 44 schrittweise weitergedreht, bis der
entsprechende Saugkopf 14 sich über der entsprechenden Arbeitsstation 62 befindet.
In dieser Position wird dann der Saugkopf 14 mit Hilfe der ersten Antriebseinrichtung
16 von der in Fig. 1A gezeichneten Grund- bzw. Transportstellung in die in Fig. 1B
gezeichnete Arbeits- bzw. Schleifstellung abgesenkt, was in Fig. 1B durch den Pfeil
68 verdeutlicht ist. In der jeweiligen Arbeits- bzw. Schleifstation 62 wird dann der
mit dem Saugkopf 14 festgehaltene Gegenstand 60 bearbeitet, wobei der Saugkopf 14
mit Hilfe der zweiten Antriebseinrichtung 30 eine rotative Bewegung ausführt, die
in den Figuren 1A bis 1C durch den bogenförmigen Pfeil 32 verdeutlicht ist. Nach Durchführung
der entsprechenden Bearbeitung des Gegenstandes 60 wird der entsprechende Saugkopf
14 von der in Fig. 1B gezeichneten Arbeits- bzw. Schleifstellung wieder in die in
Fig.1A gezeichnete Grund- bzw. Transportstellung zurückbewegt, d.h. hochgehoben. Nach
Durchführung aller Schleifvorgänge wird die entsprechende Dreh- und Zustelleinheit
10, d.h. der jeweilige Saugkopf 14, in die in Fig. 1C gezeichnete Abgabe- bzw. Abholstellung
bewegt, d.h. der entsprechende Saugkopf 14 in Richtung des Pfeiles 66 abgesenkt. In
dieser Stellung wird dann das Vakuum abgeschaltet, so daß der Gegenstand vom Saugkopf
14 freigegeben und auf der Abfuhreinrichtung 64 abgestellt wird. Mit Hilfe der Abfuhreinrichtung
64 kann dann der jeweilige Gegenstand 60 aus der Anlage 40 abtransportiert werden.
Abschließend wird der entsprechende Saugkopf 14 der Dreh- und Zustelleinheit 10 wieder
in die in Fig. 1A gezeichnete Grund- bzw. Transportstellung zurückverstellt, so daß
der oben beschriebene Arbeits-Zyklus (ausgehend von der Zentriereinrichtung 58) wieder
beginnen kann.
[0026] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Anlage 40 mehr als eine Abfuhreinrichtung
64 aufweisen, wobei zusätzliche Übergaben, wie sie eingangs erwähnt worden sind, in
vorteilhafter Weise nicht benötigt werden.
1. Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem,
gekennzeichnet durch
eine schrittweise drehbare Basiseinrichtung (12), an welcher mindestens ein Saugkopf
(14) mittels einer zugehörigen ersten Antriebseinrichtung (16) höhenverstellbar angeordnet
ist, der an der Basiseinrichtung (12) drehbar gelagert und mittels einer zugehörigen
zweiten Antriebseinrichtung (30) rotativ antreibbar und der mit einer Vakuumleitung
(34) verbunden ist, die eine Anschlußeinrichtung (38) für eine Vakuumquelle aufweist.
2. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basiseinrichtung (12) als Schaltteller (42) ausgebildet ist, der mittels einer
Schrittantriebseinrichtung schrittweise um eine lotrechte Drehachse (44) drehbar ist.
3. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Antriebseinrichtung (16) von einer Kolben-Zylindereinheit (18) gebildet
ist, wobei der Zylinder (20) an der Basiseinrichtung (12) festgelegt und die Kolbenstange
(22) mit dem zugehörigen Saugkopf (14) verbunden und zwischen einer Grund- bzw. einer
Transportstellung (Fig. 1A), einer Arbeits- bzw. Schleifstellung (Fig. 1B) und einer
Abhol- bzw. Abgabestellung (Fig. 1C) des jeweiligen Saugkopfes (14) höhenverstellbar
ist.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Saugkopf (14) und der zugehörigen ersten Antriebseinrichtung (16)
eine federnde Höhenausgleichseinrichtung (28) vorgesehen ist.
5. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkopf (14) an einer die Vakuumleitung (34) bildenden Hohlwelle (24) hängend
angebracht ist, die zum rotativen Antrieb des Saugkopfes (14) mit der zweiten Antriebseinrichtung
(30) verbunden ist.
6. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Vakuumquelle vorgesehene Anschlußeinrichtung (38) eine Dreheinführung
(36) aufweist.
7. Anlage mit einer Dreh- und Zustelleinheit mit integriertem Vakuumsystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schrittweise drehbaren Basiseinrichtung (12) eine Zufuhreinrichtung (48),
mindestens eine zur Bearbeitung entsprechender Gegenstände (60) vorgesehene Arbeitsstation
(62) und mindestens eine Abfuhreinrichtung (64) zugeordnet sind.
8. Anlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Zufuhreinrichtung (48) und der Basiseinrichtung (12) eine Zentriereinrichtung
(58) zum Zentrieren der zu bearbeitenden Gegenstände (60) vorgesehen ist.
9. Anlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (58) an einer Schnittstelle (54) der Bewegungsbahn (52)
des mindestens einen an der Basiseinrichtung (12) angeordneten Saugkopfes (14) mit
der Bewegungsbahn (56) der Zufuhreinrichtung (48) vorgesehen ist.
10. Anlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Arbeitsstation (62) als Schleifstation oder als Putzstation
ausgebildet ist.