(19)
(11) EP 0 857 657 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.08.1998  Patentblatt  1998/33

(21) Anmeldenummer: 97105010.9

(22) Anmeldetag:  25.03.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65D 5/66, B31B 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV RO SI

(30) Priorität: 08.02.1997 DE 29702155 U

(71) Anmelder: Wanfried-Druck Kalden GmbH
D-37278 Wanfried (DE)

(72) Erfinder:
  • Mann, Wolfgang, Dipl.-Ing.
    37281 Wanfried (DE)
  • Schäfer, Anita
    37281 Wanfried (DE)

(74) Vertreter: Jahn-Held, Wilhelm W. Dr.Dr.-Ing. Dipl.-Chem. 
Schöne Aussicht 8
34355 Staufenberg
34355 Staufenberg (DE)

   


(54) Faltschachtel mit unterschiedlicher Bodenform und Verfahren zu seiner Herstellung


(57) Faltschachtel mit unterschiedlicher Bodenform und Verfahren zu seiner mechanischen Herstellung, dadurch gekennzeichnet, dass diese als flachliegender Zuschnitt aus einem Bodenteil aus gleichseitiger Dreiecksform (1), oder ungleichseitiger Dreiecksspitzform (5), oder gleichseitiger 6- Eckform ( 7 ),oder gleichseitiger 8- Eckform (10) , oder rechteckiger Langform (13) besteht,mit an die Bodenteile angesetzten, nach oben aufrichtbaren, linken und rechten Seitenteilen und Rückwandteilen und mit angesetzten, aufklappbaren Klebelaschen, Decktelteilen, Deckelseitenteilen und mit vorgegebenen Rillinien und Ritzlinien und mit Klebepunkten und Klebelaschen zur konstruktiven Ausbildung der Faltschachteln und Verfahren zur maschinellen Herstellung der Faltschachteln und zur machinellen oder manuellen Befüllen und Verschliessen.




Beschreibung


[0001] Nach dem Stand der Technik bestehen Faltschachtelkörper aus Vollkarton und Wellpappematerial aus getrenntem Bodenteil und Deckelteil.
Diese bestehen auch aus Holz- und Blechkonstruktionen.Es wird das getrennt gefertigte Deckelteil mittels Scharnier oder anderen Hilfskonstruktionen am Bodenteil befestigt und durch einen Überstülp- oder Klappvorgang, oder durch einen, das Bodenteil randübergreifenden Deckelverschluss als geschlossener Faltschachtelkörper konstruiert.
Diese Herstellung ist aufwendig, da getrennte, maschinelle Herstellungabläufe erforderlich sind.
Es können nur durch Einsatz von Holz- und Blechmaterialien einteilig, rundum geschlossene Faltschachtelkörper mit fest verbundenem Deckelteil hergestellt werden. Nur solche geschlossenen Faltschachtelkörper sind für das Einbringen von Schüttgütern und von lichtempfindlichen Produkten und von leichtverderblicher Ware, wie Pralinen, Schoko- Täfelchen, Bonbons, oder von Teigwaren, geeignet.
Diese Nachteile nach dem Stand der Technik werden durch die Faltschachteln der Erfindung vermieden.
Gegenstand der Erfindung sind Faltschachteln mit unterschiedlicher Bodenform aus Kartonmaterial.
Aufgabe der Erfindung sind Faltschachteln aus nur einem Zuschnitt mit einem rundum geschlossenem Bodenteil und anhängendem, randübergreifen dem Deckelteil, in die auch pulverförmige Produkte als Befüllung eingebracht werden können.

[0002] Die Faltschachteln der Erfindung sind im Schutzanspruch 1 definiert.
Die Unteransprüche beanspruchen die alternative und bevorzugte Ausgestaltung.
Ein technischer Effekt der Faltschachteln der Erfindung liegt in der maschinellen Herstellung aus einen Zuschnitt bis zum Befüllen und Verschliessen des allseitig umschlosseen Formkörpers mit hoher Formstabilität.
Die Faltschachteln der Erfindung sind in den Figuren erläutert.

[0003] Es bedeuten in den Figuren:
Figur Begriff
1 Zuschnitt
1a Seitenansicht geformte Faltschachtel mit um 90 Grad aufgerichtetem Deckel
1b Seitenansicht geschlossene Faltschachtel
1c Draufsicht geschlossene Faltschachtel
1d Schrägansicht geformte und geöffnete Faltschachtel
2 Zuschnitt in gleichseitiger Dreiecksform
2a Schrägansicht geformte und geöffnete Faltschachtel
3 Zuschnitt in gleichseitiger 6- Eckform
3a Schrägansicht geformte und geöffnete Faltschachtel
4 Zuschnitt in gleichseitiger 8-Eckform
4a Schrägansicht geformte und geöffnete Faltschachtel
5 Zuschnitt in rechteckiger Langform
5a Schrägansicht geformte und geöffnete Faltschachtel


[0004] In den Figuren bedeuten die Zittern:
1
Bodenteil
1.1
linkes Seitenteil
1.2
rechtes Seitenteil
1.3
linkes Form-Seitenteil
1.4
rechtes Form-Seitenteil
1.5 , 1.6
linke / rechte Klebelasche
1.7
vorderes Abschlußteil
1.8 , 1.9
linke / rechte Klebelasche
1.10 , 1.11
linke / rechte Hilfs-Verschlußlasche
1.12 , 1.13
linke / rechte Seitenteilrillinie
1.14 , 1.15
linke / rechte Form-Seitenteilrillinie
1.16
Rillinie Rückwandteil (3)
1.17
Rillinie vorderes Abschlußteil
1.18 , 1.19
Rillinie Klebelasche
1.20 , 1.21
Rillinie Klebelasche
1.22 , 1.23
1.24 , 1.25
Seitenteil Begrenzungsstanzung
1.26 , 1.27
Form-Seiteinteil Begrenzungsstanzung
1.28 , 1.29
obere Seitenteil Begrenzungsstanzung
1.30 , 1.31
Klebelaschen Form-Begrenzungsstanzung
1.32 , 1.33
Klebelaschen Form-Begrenzungsstanzung
1.34
obere Begrenzungsstanzung Abschlußteil
1.35 , 1.36
1.37 , 1.38
1.39 , 1.40
Bodenteil Formwinkel
1.41 , 1.42
Klebelaschen Winkelanstanzung
1.43 , 1.44
Winkelanstanzung Hilfs-Verschlußlasche
1.45 , 1.46
Anstell-Winkelanstanzung Hilfs-Verschlußlasche
1.47 , 1.48
obere Begrenzungsstanzung Hilfs-Verschlußlasche
1.49 , 1.50
Einfalt-Ritzlinien Hilfs-Verschlußlasche
1.51 , 1.52
Zusatzritzlinien Hilfs-Verschlußlasche
1.53
Ausstanzung Verschlußlasche (2.43)
1.54 , 1.55
1.56 , 1.57
1.58 , 1.59
Klebepunkte
2
Deckelteil
2.1
linkes Deckelseitenteil
2.2
rechtes Deckelseitenteil
2.3
linkes Deckel-Formseitenteil
2.4
rechtes Deckel-Formseitenteil
2.5 , 2.6
linke / rechte Klebelasche
2.7
vorderes Deckelabschlußteil
2.8 , 2.9
linke / rechte Klebelasche
2.10 , 2.11
linke / rechte Deckelseitenteilrillinie
2.12 , 2.13
linke / rechte Deckel-Formseitenteilrillinie
2.14
Umfaltrillinie Deckteil (2)
2.15
Rillinie vorderes Deckelabschlußteil
2.16 , 2.17
2.18 , 2.19
Deckelseitenteil Begrenzungsstanzung
2.20 , 2.21
obere Deckelseitenteil-Begrenzungsstanzung
2.22 , 2.23
2.24 , 2.25
2.26 , 2.27
Deckelteil Formwinkel
2.28 , 2.29
Rillinie Klebelaschen Deckel-Formseitenteil
2.30 , 2.31
obere Begrenzungsstanzung Deckel-Formseitenteil
2.32 , 2.33
Begrenzungsstanzung Klebelasche
2.34 , 2.35
Begrenzungsstanzung Klebelasche vorderes Deckelabschlußteil
2.36 , 2.37
Rilline Klebelasche vorderes Deckelabschlußteil
2.38 , 2.39
untere Begrenzungsstanzung Verschlußlasche (2.43)
2.40 , 2.41
seitliche Begrenzungsstanzung Verschlußlasche
2.42
obere Begrenzungsstanzung Verschlußlasche
2.43
Verschlußlasche
2.44 , 2.45
2.46 , 2.47
Klebepunkte
3
Rückwandteil
3.1 , 3.2
linke / rechte Klebelasche
3.3 , 3.4
Rillinie Klebelasche Rückwandteil
3.5 , 3.6
obere Begrenzungsstanzung Klebelasche
3.7 , 3.8
untere Klebelaschen Formwinkel
5
Bodenteil
5.1
linkes Seitenteil
5.2
rechtes Seitenteil
5.3 , 5.4
linkes / rechtes Formseitenteil
5.5 , 5.6
linke / rechte Hilfs-Verschlußlasche
5.7 , 5.8
linke / rechte Klebelasche
5.9
Klebelasche
7
Bodenteil
7.1 , 7.2
linke / rechte vordere Seitenteil
7.3 , 7.4
linke / rechte hintere Seitenteil
7.5
vorderes Abschlußteil
7.6 , 7.7
Klebelaschen
7.8 , 7.9
Klebelaschen
7.10 , 7.11
linke / rechte Hilfs-Verschlußlasche
10
Bodenteil
10.1 , 10.2
linke / rechte hintere Seitenteil
10.3 , 10.4
linke / rechte mittlere Seitenteil
10.5 , 10.6
linke / rechte vordere Seitenteil
10.7
vorderes Abschlußteil
10.8 , 10.9
linke / rechte Hilfs-Verschlußlasche
10.10 , 10.11
Klebelaschen
10.12 , 10.13
Klebelaschen
10.14 , 10.15
Klebelaschen
13
Bodenteil
13.1
vorderes Abschlußteil
13.2 , 13.3
linke / rechte mittlere Seitenteil
13.4 , 13.5
linke / rechte vordere Seitenteil
13.6 , 13.7
linke / rechte hintere Seitenteil
13.8 , 13.9
Klebelaschen
13.10 , 13.11
Klebelaschen
13.12 , 13.13
Klebelaschen
13.14 , 13.15
linke / rechte Hilfs-Verschlußlasche
4
Deckelteil
4.1
linkes Deckelseitenteil
4.2
rechtes Deckelseitenteil
4.3 , 4.4
linkes / rechtes Deckel-Formseitenteil
4.5 , 4.6
Klebelaschen
4.7
Klebelasche
8
Deckelteil
8.1 , 8.2
linke / rechte hintere Deckel-Formseitenteil
8.3 , 8.4
linke / rechte vordere Deckelseitenteil
8.5
vordere Deckelabschlußteil
8.6 , 8.7
Klebelaschen
8.8 , 8.9
Klebelaschen
8.10
Verschlußlasche
11
Deckelteil
11.1 , 11.2
linke / rechte vordere Deckelseitenteil
11.3 , 11.4
linke / rechte mittlere Deckelseitenteil
11.5 , 11.6
linke / rechte hintere Deckel-Formseitenteil
11.7
vordere Deckelabschlußteil
11.8 , 11.9
Klebelaschen
11.10 , 11.11
Klebelaschen
11.12 , 11.13
Klebelaschen
14
Deckelteil
14.1
vordere Deckelabschlußteil
14.2 , 14.3
linke / rechte mittlere Deckelseitenteil
14.4 , 14.5
linke / rechte hintere Deckel-Formseitenteil
14.6 , 14.7
linke / rechte vordere Deckel-Formseitenteil
14.8 , 14.9
Klebelaschen
14.10 , 14.11
Klebelaschen
14.12 , 14.13
Klebelaschen
6
Rückwandteil
6.1 , 6.2
Klebelaschen
9
Rückwandteil
9.1 , 9.2
Klebelaschen
12
Rückwandteil
12.1 , 12.2
Klebelaschen
15
Rückwandteil
15.1 , 15.2
Klebelaschen
16
Faltschachtel-Aufrichter
17
Vorratsmagazin
18
Vakuumvorrichtung-Zuschnittentnahme
19
horizontale Aufnahme-Überschubvorrichtung
20
Faltschachtel-Aufrichtschacht
21
Heißleim-Auftragsgerät
22
Heißleim-Auftragsdüsen
23
Sensorabfragung
24
Formstempel
25
Anschlagstopper
26
Haltefinger
27
Vakuumsauger-Formstempel
28
bewegliches Formstempelandruckteil
29
integrierter Ausstoßer
30
Formaufnahmeteil
31
getaktetes Transportband
32
Befüllstation
33
Verschlußstation
34
Deckelteil-Einfaltschienen
35
Heißleim-Endverschluß Auftragsdüse


[0005] Die Faltschachteln der Erfindung sind in den folgenden Figuren weiter erläutert.

Figur 6
Seitenansicht schematische Darstellung des Faltschachtelaufrichters (16) mit vereinzelter Entnahme eines Zuschnittes aus dem Vorratsmagazin (17) durch die Vakuumvorrichtung Zuschnittentnahme (18).

Figur 7
Seitenansicht schematische Darstellung des Faltschachtelaufrichters (16) mit Ablage des Zuschnittteiles in die horizontale Aufnahme- Überschubvorrichtung Zuschnitt (19) bei gleichzeitiger Darstellung Formstempel (24) hat Zuschnitteil durch den Faltschachtelaufrichtschacht (20) gedrückt und den gefertigten Faltschachtelkörper in das Formaufnahmeteil (30) eingesetzt, und sich mittels integrierter Ausstosser(29) aus dem Faltschachtelkörper gelöst in Richtung Grundstellung, sowie Befüllstation (32) und Verschlussstation (33).

Figur 8
Seitenansicht schematische des Faltschachtelaufrichters (16) ,wie in Figur 7, jedoch Faltschachtelkörper in Formaufnahmeteil (30) mittels getaktetem Transportband (31) unter Befüllstation (32) transportiert und die Deckelteil-Einfaltschienen (34) das Deckelteil (2) um 90 Grad zum Bodenteil (1) des Faltschachtelkörpers aufrichten.

Figur 9
Seitenansicht schematische Darstellung des Faltschachtelaufrichters (16), wie in Figur 6, jedoch Faltschachtelkörper in Formaufnahmeteil (30) mittels getaktetem Transportband (31) in Verschlusstation (33) transportiert, und die Deckelteil- Einfaltschienen (34) das um 90 Grad aufgerichtete Deckelteil (2) um weitere 90 Grad randübergreifend über das Bodenteil (1) des Faltschachtelkörpers gefaltet wird.



[0006] In den Figuren bedeuten die Ziffern:
16
Faltschachtel-Aufrichter
17
Vorratsmagazin
18
Vakuumvorrichtung-Zuschnittentnahme
19
horizontale Aufnahme-Überschubvorrichtung
20
Faltschachtel-Aufrichtschacht
21
Heißleim-Auftragsgerät
22
Heißleim-Auftragsdüsen
23
Sensorabfragung
24
Formstempel
25
Anschlagstopper
26
Haltefinger
27
Vakuumsauger-Formstempel
28
bewegliches Formstempelandruckteil
29
integrierter Ausstoßer
30
Formaufnahmeteil
31
getaktetes Transportband
32
Befüllstation
33
Verschlußstation
34
Deckelteil-Einfaltschienen
35
Heißleim-Endverschluß Auftragsdüse


[0007] Die Unteransprüche betreffen auch das Verfahren zur mechanischen Herstellung des Faltschachtelkörpers der Erfindung.

[0008] Die beispielsweise maschinelle Herstellung des Faltschachtelkörpers der Erfindung wird wie folgt beschrieben:
Ausgehend von dem flaschen Zuschnitteil (Fig. 1) wird dieser in dem Vorratsmagazin eines Faltschachtelaufrichters stapelweise und einzeln hintereinanderliegend eingelegt, mittels Vakuumvorrichtung vereinzelt aus dem Vorratsmagazin entnommen, und in eine horizontal angeordnete Aufnahmevorrichtung passergenau abgelegt, wobei im Zeitpunkt der Ablage das Vakuum der Vakuumvorrichtung aufgelöst wird.
Unmittelbar nach der passergenauen Ablade des Zuschnitteils (Fig. 1) in der horizontalen Aufnahmevorrichtung des Faltschachtelaufrichters, wird die horizontale Aufnahmevorrichtung mit einliegenden Zuschnitteil (Fig. 1) passergenau über einem Faltschachtelaufrichtschacht geführt, der entsprechend der Form des Zuschnitteil (Fig. 1) ausgelegt ist.

[0009] Während der horizontalen Überschubbewegung der Aufnahmevorrichtung mit passergenau einliegendem Zuschnitteil (Fig. 1) über den Faltschachtelaufrichtschacht, werden mittels Heißleim - Auftragsdüsen eines Leimauftragsgerätes, und mittels Sensorabfragung, exakte Leimpunkte auf vorgesehenen Klebepunkte des noch horizontal liegenden Zuschnitteiles (Fig. 1) so aufgebracht, dass während der nachfolgenden Aufrichtvorgänge mittels Formstempel und Faltschachtelaufrichtuschacht die sich eintaltenden Klebelaschen gegen die Leimpunkte anlegen und dadurch die gewünschte Form der Faltschachtel hergestellt wird.
Die während der horizontalen Überschubbewegung der Aufnahmevorrichtung, in Richtung über den Faltschachtelaufrichtschacht, auf das passergenau einliegende Zuschnitteil (Fig. 1) aufgebrachten Leimpunkte sind wie folgt definiert und den Klebelaschen des Zuschnitteil (Fig. 1) zugeordnet:
Klebepunkte (1.54 , 1.55 , 1.56 , 1.57) auf den linken / rechten Seitenteilen (1.1 , 1.2) für die Klebelaschen (1.8 , 1.9) des vorderen Abschlußteiles (1.7), und für die Klebelaschen (1.5,1.6) an den linken/rechten Form-Seitenteilen (1.3 , 1.4).
Klebepunkte (1.58 , 1.59) auf den linken/rechten Form-Seitenteilen (1.3 , 1.4) für die Klebelaschen (3.1 , 3.2) an dem Rückwandteil (3), sowie den Klebepunkten (2.44, 2.45, 2.46, 2.47) auf den linken/rechten Deckelseitenteilen (2.1 , 2.2) für die Klebelaschen (2.5, 2.6) an den linken/rechten Deckel-Formseitenteilen (2.3, 2.4), und den Klebelaschen (2.8, 2.9) an dem vorderem Deckelabschlußteil (2.7).

[0010] Nach Abschluß der Überschubbewegung der Aufnahmevorrichtung mit passergenau einliegendem Zuschnitteil (Fig. 1) und dem erfolgtem Leimpunktauftrag, wird die Aufnahmevorrichtung mittels Anschlagstopper ebenfalls passergenau über dem Faltschachtelaufrichtschacht gestoppt und das Zuschnitteil (Fig. 1) mittels Haltefinger in der passergenauen Lage über dem Faltschachtelaufrichtschacht fixiert, wonach die Aufnahmevorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückläuft, zur Aufnahme des nachfolgenden, mittels Vakuumvorrichtung einzulegenden Zuschnitteiles (Fig.1).
Unmittelbar nach Fixierung des Zuschnitteiles (Fig.1) durch die Haltefinger über dem Faltschachtelaufrichtschacht des Faltschachtelaufrichters, setzt ein vertikal von oben kommender, pneumatisch wirkender Formstempel mit der Unterseite auf das passergenau, und horizontal über den Faltschachtelaufrichtschacht fixierte Zuschnitteil (Fig. 1) auf, wobei bei Kontakt der Unterseite des Formstempels mit dem Bodenteil (1) und dem Deckelteil (2), des fixiert über dem Faltschachtelaufrichtschacht liegenden Zuschnitteiles (Fig. 1), Vakuumöffnungen an der Unterseite des Formstempels das Bodenteil (1) und das Deckelteil (2), innerhalb der vorgegebenen Rillinien (1.12, 1.13, 1.14, 1.15, 1.16, 1.17) des Bodenteiles (1) und der Rillinien (2.10, 2.11, 2.12, 2.13 2.14, 2.15) des Deckelteiles (2), das Zuschnitteil (Fig.1) absolut passergenau an der Unterseite des Formstempels gehalten wird, bevor das so gehaltene Zuschnitteil (Fig. 1), mit den bereits aufgetragenen Leimpunkten, mittels Formstempel nach unten durch den Faltschachtelaufrichtschacht des Faltschachtelaufrichters gedrückt wird.

[0011] Mit Beginn der vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Formstempels mit fixiertem Zuschnitteil (Fig. 1) durch den Faltschachtelaufrichtschacht, werden zuerst das linke/rechte Formseitenteil (1.3, 1.4) mit anhängenden Klebelaschen (1.5, 1.6) und das vordere Abschlußteil (1.7) mit anhängenden Klebelaschen (1.8, 1.9) des Bodenteiles (1), und gleichzeitig das rechte/linke Deckel-Formseitenteil (2.3, 2.4) mit anhängenden Klebelaschen (2.5, 2.6) und das vordere Deckelabschlußteil (2.7) mit anhängenden Klebelaschen (2.8, 2.9) durch die seitlichen Faltschienen des Faltschactelaufrichtschachtes um 90 Grad, an den Rillinien (1.14, 1.15, 1.17) des Bodenteiles (1) und (2.12, 2.13, 2.15) des Deckelteiles (2), nach oben gefaltet und legen sich mit der Innenseite gegen die entsprechenden Seitenwände des Formstempels an, wobei gleichzeitig die anhängenden Klebelaschen (1.5, 1.6) der linken/rechten Formseitenteile (1.3, 1.4) und die Klebelaschen (1.8, 1.9) des vorderen Abschlußteiles (1.7) des Bodenteiles (1), sowie die Klebelaschen (2.5, 2.6) der linken/rechten Deckel-Formseitenteile (2.3, 2.4) und die Klebelaschen (2.8, 2.9) des vorderen Deckelabschlußteiles (2.7) mit um 90 Grad aufgerichtet und in Position für die nachfolgenden Falt- und Aufrichtvorgänge stehen.
Gleichzeitig werden die Klebelaschen (3.1, 3.2) des Rückenteiles (3) ebenfalls um 90 Grad nach oben gefaltet, wobei das Rückenteil (3) in dieser Position des kontinuierlich ablaufenden Falt- und Aufrichtvorgangs noch in horizontaler Lage verbleibt.

[0012] Unmittelbar nach Abschluß dieser Falt- und Aufrichtvorgänge im Faltschachtelaufrichtschacht werden nun im Verfolg der vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Formstempels gleichzeitig die linken/rechten Seitenteile (1.1, 1.2) des Bodenteiles (1) und die linken/rechten Deckelseitenteile (2.1, 2.2) des Deckelteiles (2) um 90 Grad nach oben gefaltet, und legen sich im Bereich der Klebepunkte (1.54, 1.55, 1.56, 1.57) gegen die Außenseiten der in Position stehenden Klebelaschen (1.5, 1.6) der linken/rechten Form-Seitenteile (1.3, 1.4) an, die sich mittels der Rillinien (1.18, 1.19) bzw. (1.20, 1.21) mit der Innenseite gegen die Außenseite des Formstempels, und mit der Außenseite gegen die mit Leimpunkten (1.54, 1.55, 1.56, 1.57) versehenen Innenseiten der linken/rechten Seitenteile (1.1, 1.2) des Bodenteiles (1) legen, und dadurch eine feste Klebeverbindung zur gewünschten Form des Bodenteiles (1) herstellen, und die linken/rechten Deckelseitenteile (2.1, 2.2) sich gleichermaßen im Bereich der Klebepunkte (2.44, 2.45, 2.46, 2.47) gegen die in Position stehenden Klebelaschen (2.5, 2.6) der linken/rechten Deckel-Formseitenteile (2.3, 2.4) und die Klebelaschen (2.8, 2.9) des vorderen Deckelabschlußteiles (2.7) des Deckelteiles (2) durch diesen zum Bodenteil (1) identischen Falt-/Klebe- und Aufrichtablauf ebenfalls die gewünschte Form des Deckelteiles (2) herstellt.

[0013] Im weiteren Verlauf der vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Formstempels im Faltschachtelaufrichtschacht, wird das beweglich ausgebildete Formteil des Formstempels mit dem bereits geformten Deckelteil (2) um 90 Grad nach innen gegen das Formteil des Formstempels mit bereits vorgefaltet und geklebten Bodenteil (1) gedrückt, wodurch sich das Rückenteil (3) mit den bereits um 90 Grad aufgerichteten Klebelaschen (3.1, 3.2) aufrichtet, und die Außenseiten der Klebelaschen (3.1, 3.2) sich gegen die mit den Klebepunkten (1.58, 1.59) versehenen Innenseiten der linken/rechten Form-Seitenteile (1.3, 1,4) des Bodenteiles (1) legen, und dadurch die Endform der Herstellung des Faltschachtelkörpers bewirkt wird.
Nachfolgend drückt der Formstempel den gebildeten Faltschachtelkörper aus den Faltschachtelaufrichtschacht des Faltschachtelaufrichters, und setzt den Faltschachtelkörper mit dem geformten Bodenteil (1),in eine passergenau unter dem Faltschachtelaufrichter installierte Formaufnahme, in Auslegung wie das Bodenteil (1) des Faltschachtelkörpers, wobei bei erreichen des tiefsten Absetzpunktes mittels im Formstempel integrierter Ausstoßer der Faltschachtelkörper vom Formstempel gelöst wird, und in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird um den nachfolgenden Falt- und Aufrichtvorgang einzuleiten.

[0014] Der in der Formaufnahme abgesetzte Faltschachtelkörper wird zwischenzeitlich mittels eines getaktetem Transportbands , auf dem die Formaufnahmen installiert sind, aus dem Faltschachtelaufrichter herausgeführt, wobei die nachfolgende noch leere Formaufnahme wiederum passergenau unter dem Faltschachtelaufrichtschacht zum stehen kommt.

[0015] Der in der Formaufnahme abgesetzte Faltschachtelkörper entspricht der Darstellung in Fig. 1 a bzw. Fig. 1 d , wobei das Deckelteil (2) um 90 Grad geöffnet zum Bodenteil (1) steht, und dadurch ein nachfolgender automatischer Befüll- bzw. Verschlußvorgang des Faltschachtelkörpers eingeleitet werden kann. Analog zum Herstellungsablauf des Faltschachtelkörpers nach

[0016] Figur 1 werden auch die anderen Faltschachteln nach den Figuren 2 , 3 , 4 und 5 in dem Faltschachtelaufrichter hergestellt. Es wird lediglich der Formstempel und Aufrichtschacht entsprechend der benötigten Faltschachtelform ausgewechselt. Die Faltschachtel der Erfindung mit unterschiedlichen Bodenformen und fest verbundenem, randübergreifendem Deckelteil bietet den wirtschaftlichen Vorteil der Herstellung aus nur einem Zuschnitteil mit rundum geschlossenem Bodenteil.

[0017] Diese konstruktive Ausbildung gestattet Schüttgüter aller Art, wie auch weiche oder pulverförmige Produkte als Füllgut einzubringen.
Ein weiterer Vorteil wird durch die feste Verbindung des randübergreifenden Deckelteiles an dem Bodenteil der aufgerichteten Faltschachtel bewirkt. Es ist dadurch periodisches Öffnen- und formstabilisierender, allseitiger Wiederverschluss gewährleistet.
Die Ausbildung des randübergreifenden Deckelteiles bietet auch den Vorteil allseitigen Staubabdichtens und des Lichtschutzes für Licht-empfindliche Güter.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Ausbildung der Verschlusslasche des Deckelteiles als Verriegelungslasche, wodurch der Erstverschluss der Faltschachtel ohne zusätzliche Klebehilfsmittel oder Sicherung durch Etiketten bewirkt ist.
Die Verriegelungslasche bietet auch den Vorteil der Sicherung gegen unbefugte Entnahme aus der Faltschachtel.

[0018] Einen weiteren Vorteil bietet der Einsatz von umweltfreundlichem wiederverwendbares Kartonmaterial, vorzugsweise Vollkarton oder Zellstoffkarton mit einer Grammatur von 240 - 300 g/m2 durch Einsparung an Material ohne Beinträchtigung der Formstabilität der Faltschachtel beim Versand und bei der Handhabung.


Ansprüche

1. Faltschachtel mit unterschiedlicher Bodenform und Verfahren zu seiner mechanischen Herstellung, dadurch gekennzeichnet, dass diese als flachliegender Zuschnitt aus einem Bodenteil aus gleichseitiger Dreiecksform (1), oder ungleichseitiger Dreiecksspitzform (5), oder gleichseitiger 6- Eckform ( 7 ) , oder gleichseitiger 8- Eckform (10) , oder rechteckiger Langform (13) besteht,mit an die Bodenteile (1;5;7;10;13) angesetzten, nach oben aufrichtbaren, linken und rechten Seitenteilen (1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.7 ), oder (5.1; 5.2; 5.3; 5.4) , oder (7.1; 7.2; 7.3; 7.4; 7.5 ),oder (10.1; 10.2; 10.3; 10.4; 10.5; 10.6;10.7), oder (13.1; 13.2; 13.3; 13.4; 13.5; 13.6; 13.7) besteht und mit angesetzten, aufrichtbaren Rückwandteilen (3; 6; 9; 12; 15) und diese an den Seiten angesetzte, aufklappbare Klebelaschen (3.1; 3.2), oder (6.1; 6.2), oder (9.1; 9.2), oder (12.1; 12.2), oder (15.1; 15.2) aufweisen und mit an diese Rückwandteile (3; 6; 9; 12; 15 ) angesetzte, aufklappbare. Deckelteile ( 2; 4; 8; 11; 14) und diese aufklappbare Deckelseitenteile (2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.7), oder (4.1; 4.2; 4.3; 4.4 ),oder (8.1; 8.2; 8.3; 8.4;:8.5), oder (11.1; 11.2; 11.3; 11.4; 11.5; 11.6; 11.7 ),oder (14.1; 14.2; 14.3; 14.4; 14.5; 14.6; 14.7) aufweisen, und die vorgegebenen Rillinien, wie (1.12; 1.13; 1.14; 1.15; 1.16; 1.17) des Bodenteiles (1) und die Rillinien, wie (2.10; 2.11; 2.12; 2.13; 2.14; 2.15) des Deckelteiles (2) aufweisen, und die vorgegebenen Rillinien (3.3; 3.4) des Rückwandteiles (3) aufweisen, und die Rillinien,wie (1.18; 1.19) des vorderen Abschlussteiles (1.7) des Bodenteiles (1) und die Rillinien, wie (1.20; 1.21) der linken und rechten Formseitenteile (1.3; 1.4), und die Ritzlinien, wie (1.49; 1.50; 1.51; 1.52) der linken und rechten Hilfs-Verschlusslaschen (1.10; 1.11) des Bodenteiles (1) aufweisen, und die Rillinien (2.28; 2.29) an den linken und rechten Deckelformseitenteilen (2.30; 2.31) und die Rillinien (2.36; 2.37) des vorderen Deckelabschlussteiles (2.7) des Deckelteiles (2) aufweisen, und die Klebepunkte, wie (1.54; 1.55; 1.56; 1.57), auf den linken und rechten Seitenteilen, wie (1.1; 1.2) des Bodenteiles (1) für die Klebelasche, wie (1.8; 1.9) des vorderen Abschlussteiles, wie (1.7) und für die Klebelaschen, wie (1.5; 1.6) an den linken und rechten Formseitenteilen, wie (1.3;1.4 ) für die Klebepunkte, wie (1.58; 1.59) auf den linken und rechten Formseitenteilen, wie (1.3;1.4) des Bodenteiles (1) für die Klebelaschen, wie (3.1; 3.2) an die Rückwandteile, wie (3) für die Klebepunkte, wie (2.44; 2.45; 2.46; 2.47) auf den linken und rechten Deckelseitenteilen, wie (2.1; 2.2) für die Klebelaschen (2.5; 2.6) an den linken und rechten Deckel-Formseitenteilen (2.30;2.31) und an Klebelaschen (2.8; 2.9) an dem vorderen Deckelabschlussteil (2.7) des Deckelteiles (2) aufweisen und die Bodenteilformwinkel (1.35; 1.36; 1.37; 1.38; 1.39; 1.40) der Form des Bodenteiles (1), und die Deckelteilformwinkel ( 2.22; 2.23; 2.24 ) 2.25; 2.26; 2.27) die gleiche Form des Deckelteiles (2) bilden, und diese Bodenteilformwinkel der gleichseitigen Dreiecksform (1), der ungleichseitigen Dreiecksspitzform (5), der gleichseitigen 6- Eckform (7), der gleichseitigen 8- Eckform (10) , der rechteckigen Langform (13) analog ausgebildet sind, und die Deckelformteilwinkel ebenso analog zu den Deckelteilen (6,9,12,15) zu den Formen ausgebildet sind.
 
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem rundumabschliessenden , randübergreifenden Deckelteil (2) über das offene Bodenteil (1) besteht und dadurch einen optimalen Verschluss der Faltschachtel bewirkt.
 
3. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Hilfs-Verschlusslaschen (1.10; 1.11) sich oberhalb der linken und rechten Form-Seitenteile (1.3; 1.4) des Bodenteiles (1) befinden, die durch die Ritzlinien (1.49; 1.50; 1.51; 1.52) und durch die Anstell-Winkelanstanzung (1.45; 1.46) eine ungehinderte , nach innen zielende Einfaltung der Hilfs- Verschlusslaschen (1.10; 1.11) bewirken, wenn das Deckelteil (2) mit den seitlich hochstehenden Deckel-Formseitenteilen (2.3:2.4) an der Umfaltrillinie (2.14) zum randübergreifenden Deckelverschluss über das oben offene Bodenteil (1) gefaltet ist, derart, ein Aufkanten der Deckel-Formseitenteile (2.3;2.4) durch die obere Begrenzungsstanzung der Deckelformseitenteile (2.30; 2.31) auf die aufgerichteten linken und rechten Form-Seitenteile (1.3; 1.4) des Bodenteiles (1) nicht eintreten kann.
 
4. Fachtschachtel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den linken und rechten Form-Seitenteilrillinien (1.14; 1.15) und den Einfalt-Ritzlinien Hilfs- Verschlusslasche (1.49;1.50) der linken und rechten Form- Seitenteile (1.3; 1.4) des Bodenteiles (1) um 1 mm kürzer ist als der Abstand zwischen den linken und rechten Seitenteilrillinien (1.12; 1.13) und den linken und rechten oberen Seitenteil Begrenzungsstanzungen (1.28; 1.29) der linken und rechten Seitenteile (1.1; 1.2) des Bodenteiles (1), und dadurch beim randübergreifenden Deckelverschluss des Deckelteiles (2) über das oben offene Bodenteil (1), die nach innen faltenden linken und rechten Hilfs-Verschlusslaschen (1.10; 1.11) unterhalb der Verschlusshöhe der Faltschachtel beim Aufsetzen der Innenfläche des Deckelteiles (2) auf die hochstehenden linken und rechten Seitenteile (1.1; 1.2) des Bodenteiles (1) liegen, derart, dass ein Verzug des randübergreifenden Deckelteiles (2) nach dem Endverschluss verhindert ist.
 
5. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des Bodenteiles (1) innerhalb der Rillinien (1.12; 1.13; 1.14; 1.15; 1.16; 1.17) und den Bodenformwinkeln (1.35; 1.36; 1.37; 1.38; 1.39; 1.40) um 2.2 der Materialstärken geringer ist als die Grundfläche des Deckelteiles (2) innerhalb der Rillinien (2.10; 2.11; 2.12; 2.13; 2.14; 2.15) und der Deckelformwinkel (2.22; 2.23; 2.24; 2.25; 2,26; 2.27) und dadurch ein einwandfreier, randübergreifender Verschluss des Deckelteiles (2) über das obere, offene Bodenteil (1) bewirkt ist.
 
6. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die linke und rechte Deckelseitenteilrillinie (2.10; 2.11) und die linke und rechte Deckel- Formseitenteilrillinie (2.12; 2.13) , sowie die Rillinie vorderes Deckelabschlussteil (2.15) des Deckelteiles (2) durch Ritzlinien ersetzt sind, sodass die Rückstellkraft des Kartonmaterials beim Auffaltvorgang der linken und rechten Deckelseitenteile (2.1; 2.2) der linken und rechten Deckel-Formseitenteile (2.3; 2.4) und des vorderen Deckelabschlussteiles (2.7) des Deckelteiles (2) herabgesetzt ist und dadurch die Biegezugfestigkeit des Deckelteiles (2) weitgehend vermieden ist .
 
7. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitenabstand zwischen den Rillinien Klebelaschen Rückwandteil (3.3; 3.4) des Rückenwandteiles (3) exakt der um 2,2 Materialstärken geringeren Länge der Rillinie Rückwandteil (1.16) in den Eckpunkten der Bodenteil - Formwinkel (1.35; 1.36) des Bodenteiles (1) entspricht und die Umfalt-Rillinie Deckelteil (2.14) des Deckelteiles (2) in den Eckpunkten der Deckelteil-Formwinkel (2.26; 2.27) links und rechts um 1,1 Materialstärken Überstand aufweist, die sich durch die um 2,2 Materialstärken grössere Ausbildung der Grundfläche des Deckelteiles (2) ergibt und dadurch nach randübergreifendem Verschluss des Deckelteiles (2) über das oben offene Bodenteil (1) keine offenen Eckausbildungen im Bereich der Deckelteil- Formwinkel (2.26; 2.27) entstehen.
 
8. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das der Verschluss (2.43) am vorderen Abschlussteil (2.7) des Deckelteiles (2) als Einstecklasche oder Verriegelungslasche ausgebildet ist, und durch eine Ausstanzung Verschlusslasche (1.53) im vorderen Abschlussteil (1.7) des Bodenteiles (1) die Aufnahme der Verschlusslasche (2.43) oder des Verriegelungsverschlusses bewirkt.
 
9. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 - 8,, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserlaufrichtung des eingesetzten Vollkarton Materials in Richtung 90 Grad zur Umfaltrillinie Deckelteil (2.14) des Deckelteiles (2) verläuft, und dadurch die Biegezugfestigkeit der Deckelfläche zwischen den linken und rechten Deckelseitenteilrillinien (2.10; 2.11), sowie den linken und rechten Deckel-Formseitenteilrillinien (2.12: 2.13) der Umfaltrillinie Deckelteil (2.14) und der Rillinie vorderes Deckelabschlussteil (2.15) des Deckelteiles (2) vermieden ist, und das Deckelteil (2) nach Verschluss über das oben offene Bodenteil (1) eben und schlüssig aufliegt.
 
10. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Vollkarton oder Zellstoffkarton mit einem Grammgewicht von 270-350 g/m2 , oder aus Wellpappe, vorzugsweise des Typs F- Welle ( Minniwelle ) bis zu einer Wellenhöhe von 0,6 - 1,1 mm besteht.
 
11. Verfahren zur maschinellen Herstellung von Faltschachteln mit unterschiedlicher Bodenform, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:

1. Einlegen der flachen Zuschnitteile in das Vorratsmagazin (17) eines Faltschachtelaufrichters (16), stapelweise hintereinander liegend oder vereinzeltes Entnehmen mittels Vakuumvorrichtung-Zuschnittentnahme (18) aus dem Vorratsmagazin (17) und passergenaues Ablegen in eine horizontal angeordnete Aufnahme-Überschubvorrichtung (19), wobei im Zeitpunkt der Ablage das Vakuum der Vakuumvorrichtung-Zuschnittentnahme (18) aufgelöst wird,

2. Führen unmittelbar danach der horizontalen Aufnahme-Überschubvorrichtung (19) mit einliegenden Zuschnitteil passergenau über einen Faltschachtelaufrichtschacht (20), der entsprechend der Form des Zuschnitteils ausgelegt ist, und während der Überschubbewegung der horizontalen Aufnahme-Überschubvorrichtung (19) Aufbringen exakter Leimpunkte mittels Heißleim-Auftragsdüsen (22) eines Heißleim-Auftragsgerätes (21) durch Sensorabfragung (23), auf vorgegebene Klebepunkte des noch horizontal liegenden Zuschnitteiles, derart, daß während der nachfolgenden Aufrichtvorgänge zur Formung des Faltschachtelkörpers mittels Formstempel (24) und Faltschachtelautrichtschacht (20) die sich einfaltenden Klebelaschen gegen die Leimpunkte anlegen und dadurch die Endform des Faltschachtelkörpers hergestellt wird, wobei die auf das passergenau einliegende Zuschnitteil aufgebrachten Leimpunkte wie folgt definiert und den Klebelaschen zugeordnet sind: Klebepunkte (1.54, 1.55, 1.56, 1.57) auf den linken/rechten Seitenteilen (1.1, 1.2) für die Klebelaschen (1.8, 1.9) des vorderen Abschlußteiles (1.7), und für die Klebelaschen (1.5, 1.6) an den linken/rechten Form-Seitenteilen (1.3, 1.4), Klebepunkte (1.58, 1.59) auf den linken/rechten Form-Seitenteilen (1.3, 1.4) für die Klebelaschen (3.1, 3.2) an dem Rückwandteil (3), sowie den Klebepunkten (2.44, 2.45, 2.46, 2.47) auf den linken/rechten Deckelseitenteilen (2.1, 2.2) für die Klebelaschen (2.5, 2.6) an den linken/rechten Deckel-Formseitenteilen (2.3, 2.4), und den Klebelaschen (2.8, 2.9) an dem vorderem Deckelabschlußteil (2.7),

3. Stoppen nach Abschluß der Überschubbewegung der horizontalen Aufnahme-Überschubvorrichtung (19) mit passergenau einliegendem Zuschnitteil und erfolgtem Heißleimauttrag der Aufnahme-Überschubvorrichtung (19) mittels Anschlagstopper (25), wobei die Aufnahme-Überschubvorrichtung (19) ebenfalls passergenau über den Faltschachtelaufrichtschacht (20) geführt wird und Fixieren des Zuschnitteiles mittels Haltefinger (26) in der passergenauen Lage über dem Faltschachtelaufrichtschacht (20), wonach die horizontale Aufnahme-Überschubvorrichtung (19) in ihre Grundausgangsstellung zurückgeführt wird zur Aufnahme des nachfolgenden, mittels Vakuumvorrichtung-Zuschnittentnahme (18) einzulegenden Zuschnitteiles,

4. Aufsetzen nachfolgend und unmittelbar nach Fixieren des Zuschnittes durch die Haltefinger (26) über dem Faltschachtelaufrichtschacht (20) des Faltschachtelaufrichters (16) eines vertikal angeordneten, pneumatisch wirkenden Formstempels (24) mit der Unterseite auf das passergenau und horizontal über den Faltschachtelaufrichtschacht (20) fixierte Zuschnitteil, wobei bei Kontakt der Unterseite des Formstempels (24) mit dem Bodenteil (1) und dem Deckelteil (2), des fixiert über dem Faltschachtelaufrichtschacht (20) liegenden Zuschnitteiles, der an der Unterseite des Formstempels (24) eingearbeitete Vakuumsauger-Formstempel (27) das Bodenteil (1) und das Deckelteil (2), innerhalb der vorgegebenen Rillinien (1.12, 1.13, 1.14, 1.15, 1.16, 1.17) des Bodenteiles (1) und der Rillinien (2.10, 2.11, 2.12, 2.13, 2.14, 2.15) des Deckelteiles (2), das Zuschnitteil passergenau an der Unterseite des Formstempels (24) halten, bevor das so gehaltene Zuschnitteil, mit den bereits aufgetragenen Leimpunkten, mittels Formstempel (24) nach unten durch den Faltschachtelaufrichtschacht (20) gedrückt wird,

5. Nachobenfalten um 90 Grad der Seitenteile des Bodenteiles (1) und der Deckelteiles (2) mit Beginn der vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Formstempels (24) und durch Vakuumsauger-Formstempel (27) mit fixiertem Zuschnitteil durch den Faltschachtelaufrichtschacht (20), wobei zuerst das linke/rechte Formseitenteil (1.3, 1.4) mit anhängenden Klebelaschen (1.5, 1.6) und das vordere Abschlußteil (1.7) mit anhängenden Klebelaschen (1.8, 1.9) des Bodenteiles (1), und gleichzeitig das rechte / linke Deckel-Formseitenteil (2.3, 2.4) mit anhängenden Klebelaschen (2.5, 2.6) und das vordere Deckelschlußteil (2.7) mit anhängenden Klebelaschen (2.8, 2.9) durch die seitlichen Faltschienen des Faltschachtelaufrichtschachtes (20) um 90 Grad, an den Rillinien (1.14, 1.15, 1.17) des Bodenteiles (1) und (2.12, 2.13, 2.15) des Deckelteiles (2), wobei sich die nach oben gefalteten Teile mit der Innenseite gegen die entsprechenden Seitenwände des Formstempels (24) anlegen, und gleichzeitig die anhängenden Klebelaschen (1.5, 1.6) der linken/rechten Formseitenteile (1.3, 1.4) und die Klebelaschen (1.8, 1.9) des vorderen Abschlußteiles (1.7) des Bodenteiles (1), sowie die Klebelaschen (2.5, 2.6) der linken/rechten Deckel-Formseitenteile (2.3, 2.4) und die Klebelaschen (2.8, 2.9) des vorderen Deckelabschlußteiles (2.7) mit um 90 Grad aufrichtet und in Position für die nachfolgenden Falt- und Aufrichtvorgänge stehen und gleichzeitig die Klebelaschen (3.1, 3.2) des Rückenteiles (3) formgerecht nach innen gefaltet werden, wobei das Rückenteil (3) in dieser Position des kontinuierlich ablaufenden Falt- und Aufrichtvorganges noch in horizontaler Lage verbleibt,

6. Falten um 90 Grad nach oben unmittelbar nach Abschluß der Falt- und Aufrichtvorgänge im Faltschachtelaufrichtschacht (20) in der vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Formstempels (24) gleichzeitig der linken/rechten Seitenteile (1.1, 1.2) des Bodenteiles (1) und der linken/rechten Deckelseitenteile (2.1, 2.2) des Deckelteiles (2) und Anlegen dieser Teile im Bereich der Klebepunkte (1.54, 1.55, 1.56, 1.57) gegen die Außenseiten der in Position stehenden Klebelaschen (1.5, 1.6) der linken/rechten Formseitenteile (1.3, 1.4), die sich mittels der Rillinien (1.18, 1.19) bzw. (1.20, 1.21) mit der Innenseite gegen die Außenseite des Formstempels (24), und mit der Außenseite gegen die mit Leimpunkten (1.54, 1.55, 1.56, 1.57) versehenen Innenseiten der linken/rechten Seitenteile (1.1, 1.2) des Bodenteiles (1) legen, und dadurch eine feste Klebeverbindung zur gewünschten Form des Bodenteiles (1) herstellen, und die linken/rechten Deckelseitenteile (2.1, 2.2) in gleicher Weise im Bereich der Klebepunkte (2.44, 2.45, 2.46, 2.47) gegen die in Position stehenden Klebelaschen (2.5, 2.6) der linken/rechen Deckel-Formseitenteile (2.3, 2.4) legen und die Klebelaschen (2.8, 2.9) des vorderen Deckelabschlußteiles (2.7) des Deckelteiles (2) durch diesen zum Bodenteil (1) identischen Falt-, Klebe- und Aufrichtablauf ebenfalls die gewünschte Form des Deckelteiles (2) herstellt,

7. Einzug des beweglichen Formstempelandruckteiles (28) im Verlauf der vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Formstempels (24) durch den Faltschachtelaufrichtschacht (20) mit dem bereits vorgefalteten und geklebten Deckelteil (2) um 90 Grad nach innen gegen das Formteil des Formstempels (24) mit bereits vorgefaltet und geklebtem Bodenteil (1), wodurch sich das Rückenteil (3) mit den bereits formgerecht nach innen gefalteten Klebelaschen (3.1, 3.2) aufrichtet, und die Außenseiten der Klebelaschen (3.1, 3.2) sich gegen die mit den Klebepunkten (1.58, 1.59) versehenen Innenseiten der linken/rechten Formseitenteile (1.3, 1.4) des Bodenteiles (1) legen und dadurch die Endform des Faltschachtelkörpers hergestellt ist,

8. Herausdrücken des gebildeten Faltschachtelkörpers durch den Formstempel (24) aus dem Faltschachtelaufrichtschacht (20) und Einsetzen des Formstempels (24) mit dem geformten Bodenteil (1) in ein passergenau unter dem Faltschachtelaufrichtschacht (20) stehendes Formaufnahmeteil (30), in Auslegung wie das Bodenteil (1) des Faltschachtelkörpers, und das Formaufnahmeteil (30) auf einem getakteten Transportband (31) fest installiert, wobei die Innenform des Formaufnahmeteiles (30) mittels federnder Klemmung den eingesetzten Faltschachtelkörper hält, und bei Erreichen des tiefsten Absetzpunktes des Bodenteiles (1) in dem Formaufnahmeteil (30) mittels Formstempel (24), der integrierte Ausstoßer (29) des Formstempels (24) den Faltschachtelkörper vom Formstempel (24) löst und in seine Grundausgangsposition über dem Faltschachtelaufrichtschacht (20) zurückgeführt wird, um den nachfolgenden, kontinuierlichen Falt- und Aufrichtvorgang einzuleiten, und unmittelbar nach Lösen des Faltschachtelkörpers vom Formstempel (24) am tiefsten Absetzpunkt im Formaufnahmeteil (30), der integrierte Ausstoßer (29) den Faltschachtelkörper kurzzeitig in dem Formaufnahmeteil (30) niederhält, bevor er ebenfalls in seine Grundausgangsstellung im Formstempel (24) zurückgeführt wird,

9. Herausführen des in dem Formaufnahmeteil (30) klemmend gehaltenen Bodenteils (1) des Faltschachtelkörpers mittels getaktetem Transportband (31) auf dem die Formaufnahmeteile (30) in frei wählbarem Taktabstand installiert sind, aus dem Faltschachtelaufrichter (16), und das jeweils nachfolgende leere Formaufnahmeteil (30) wiederum passergenau unter dem Faltschachtelaufrichtschacht (20) zum Stehen kommt, um die Aufnahme des nachfolgend geformten Faltschachtelkörpers zu gewährleisten,

10. Zum Stehen kommen des aus dem Falschachtelaufrichter (16), mittels getaktetem Transportband (31) herausgeführten Formaufnahmeteils (30), mit klemmend einsitzendem Bodenteil (1) des Faltschachtelkörpers, und dem zum Bodenteil (1) um 180 Grad nach hinten umgelegten Deckelteiles (2), am Ende des jeweiligen Taktvorgangs passergenau unter einer Befüllstation (32), wobei während der Vorwärtsbewegung des getakteten Transportbandes (31) mittels einer Deckelteile Einfaltschiene (34), das um 180 Grad zum Bodenteil (1) umgelegte Deckelteil (2) um 90 Grad aufgerichtet wird, und hinter einem mittig über dem oben offenen Bodenteil (1) stehenden Füllschacht, einer in der Auslegung frei wählbaren Befüllstation (32), geführt wird, und nach Erreichen dieser Position des Formaufnahmeteiles (30), mit klemmend einsitzendem Bodenteil (1) der Einfüllvorgang mit unterschiedlichen Produkten in den Faltschachtelkörper ausgelöst wird,

11. Führen des befüllten Bodenteiles (1) des Faltschachtelkörpers im Formaufnahmeteil (30) mittels des getakteten Transportbandes (31) unter eine Verschlußstation (33) wobei durch die Deckelteil-Einfaltschiene (34) das bereits in der Vorstute um 90 Grad zum Bodenteil (1) aufgerichtete Deckeltteil (2) wiederum um 90 Grad über das bereits befüllte Bodenteil (1) gefaltet wird, und sich das Deckelteil (2) randübergreifend über das Bodenteil (1) legt, und vor Erreichen des Endverschlusses des Faltschachtelkörpers eine Heißleim-Endverschluß Auftragsdüse (35), mittig auf die Außenseite des vorderen Abschlußteiles (1.7) des Bodenteiles (1) einen Leimpunkt aufbringt, und nach randübergreifendem Einfalten des Deckelteiles (2) über das Bodenteil (1), die Außenseite des vorderen Abschlußteiles (1.7) mit der Innenseite des vorderen Deckelabschlußteiles (2.7) durch den vorab aufgebrachten Leimpunkt eine klebende Verbindung eingeht, und dadurch ein sicherer Endverschluß des Faltschachtelkörpers hergestellt ist.


 
12. Verfahren nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Faltschachtelaufrichter (16) anstelle des getakteten Transpostbandes (31) der Befüllstation (32), der Verschlusstation(33), sowie der Deckelteil- Einfaltschienen (34) und der Heissleim-Endverschlussauftragsdüse (35), nur mit einem kontinuierlichen Transportband unterhalb des Faltschachtelaufrichtschachtes (20) ausgerüstet ist, und die im Faltschachtelaufrichter (16) kontinuierlich hergestellten Faltschachtelkörper mittels des inegrierten Ausstossers (29) im Formstempel (24) auf das kontinuierlich durchlaufende Transportband abgesetzt werden, und durch dieses aus den Faltschachtelaufrichter (16) heraustransportiert werden und danach manuelles Befüllen und Verschliessen der Faltschachtelkörper erfolgt.
 
13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass auch andere Faltschachtelkörper mit unterschiedlicher Bodenform als flachliegender Zuschnitt, wie aus einem Bodenteil aus gleichseitiger Dreiecksform (1), oder ungleichseitiger Dreiecksspitzform (5), oder gleichseitiger 6-Eckform (7), oder gleichseitiger 8-Eckform (10), oder rechteckiger Langform (13) mit anderen, ausgewechselten Formstempeln und Aufrichtschacht, entsprechen der anderen Faltschachtelform, hergestellt werden.
 




Zeichnung