(57) Es ist eine elektrische Steckvorrichtung (11) zu verwirklichen, die unter rauhen
Betriebsbedingungen, wie Feuchtigkeitsbefall und Schwingbeschleunigungen funktionsstabil
bleibt und auch bei der Montage nicht zu Beschädigungen neigt. Die Steckvorrichtung (11) weist einen Stecker (12) auf, der auf einen Gegenstecker
(18) aufsteckbar ist. An dem Stecker (12) sind axial vorstehende Paßstücke (32) angebracht,
die in korrespondierende Ausnehmungen (31) des Gegensteckers (18) in Eingriff bringbar
sind und durch diesen Formschluß die mechanische Stabilität der Steckvorrichtung (11)
erhöhen. Am Gegenstecker (18) ist eine Dichtung (24) montiert, die in einer Schließstellung
der Steckvorrichtung (11) umlaufend dichtend am Stecker (12) anliegt. An den Paßstücken
(32) oder dazu benachbart sind Führungsmittel (33) angebracht, die die Dichtung (24)
zum Passieren der Paßstücke (32) vorspannen können. Die elektrische Steckvorrichtung wird insbesondere im Automobilbau eingesetzt.
|

|