(57) Um bei einem Membranvergaser, dessen membrangesteuerte Regelkammer (15) für Kraftstoff
(K) über eine Anzahl von Kraftstoffkanälen (10,16,18,21) mit einem Ansaugkanal (1)
für Luft (L) verbunden ist, bei gleichzeitig hohem Wirkungsgrad eine möglichst geringe
Beschleunigungsverzögerung zu erreichen, sind erfindugsgemäß alle Kraftstoffkanäle
(10,16,18,21) über deren gesamte Länge voneinander getrennt geführt. Dadurch werden
sowohl ein Hauptkanal (10) als auch ein Leerlaufkanal (21) und jeder Teillastkanal
(16,18) aus der Regelkammer (15) unabhängig voneinander mit Kraftstoff (K) gespeist.
Da ein Eindringen von Luft (L) sowohl in den oder jeden Teillastkanal (16,18) als
auch in den Leerlaufkanal (21) verhindert ist, bleibt jeder Kanal (16,18,21) während
der gesamten Betriebsdauer vollständig mit Kraftstoff (K) gefüllt, so daß dieser bei
plötzlichen Beschleunigungsvorgängen ohne Verzögerung in den Ansaugkanal (1) des Membranvergasers
austreten kann.
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