[0001] Die Erfindung betrifft eine Bilddarstellungseinrichtung, welche mehrere flächige
Schichten aufweist, wobei eine Schicht von einem Spiegel gebildet wird, auf dessen
Spiegelseite mindestens ein Schichtaufbau angeordnet ist, der eine ein Bildmotiv tragende
Schicht und eine transparente Schicht aufweist, wobei zumindest die transparente Schicht
im wesentlichen dieselbe flächige Ausdehnung hat wie der Spiegel. Die Erfindung betrifft
ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Bilddarstellungseinrichtung.
[0002] Gattungsgemäße Bilddarstellungseinrichtungen sind aus der DE 44 47 191 A1 bekannt.
Die in der zitierten Druckschrift offenbarte Bilddarstellungseinrichtung bietet erhebliche
Vorteile gegenüber vergleichbaren Einrichtungen, welche gewöhnlich mittels eines Siebdruckverfahrens
hergestellt werden. Da Siebdruckverfahren oder dergleichen erhebliche Kosten verursachen
und im Prinzip für die Herstellung von Einzelstücken ungeeignet sind, entstand der
Wunsch, eine kostengünstigere Einrichtung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
bereitzustellen. Dieser Wunsch wird durch die in der zitierten Druckschriften offenbarte
Erfindung befriedigt, indem das Bild nicht mehr direkt auf die Oberfläche des Spiegels
gedruckt wird, sondern auf eine vorzugsweise zumindest teilweise transparente Folie
aufgebracht ist, welche auf der Spiegelseite eines unbedruckten Spiegels angeordnet
wird. Vorteilhafterweise wird die beschriebene Anordnung durch eine Glasplatte erweitert,
welche mittels eines doppelseitigen Klebebandes, das sich zwischen dem Spiegel und
der Glasplatte befindet, auf dem Spiegel befestigt ist. Es entsteht somit eine stabile
Bilddarstellungseinrichtung, die kostengünstig ist und sich besonders zur Herstellung
von Einzelstücken eignet.
[0003] Nachteilig an der beschriebenen Losung ist allerdings, daß vor dem Zusammenkleben
von Glasplatte und Spiegel eine endgültige Ausrichtung der zwischenliegenden bedruckten
Folie erfolgt sein muß. Um eine zuverlässige Verbindung von Spiegel und Glasplatte
zu gewährleisten, ist nämlich ein Klebeband mit dauerhafter Klebewirkung zu verwenden,
was allerdings die Demontage des einmal montierten Verbundes praktisch unmöglich macht.
Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die Erfindung für Werbeträger oder dergleichen
verwendet werden soll, da seitens des Anwenders immer wieder wechselnde Darstellungen
präsentiert werden sollen, ohne gleich die gesamte Bilddarstellungseinrichtung zu
erneuern. Auch kommt es immer wieder vor, daß trotz größter Sorgfalt das Bildmotiv
mangelhaft ausgerichtet ist und dies erst im vollständig zusammengebauten Zustand
erkannt wird. Eine Korrektur ist dann nicht mehr möglich und die gesamte Herstellung
muß mit neuen Materialien wiederholt werden. Ferner ist zu berücksichtigen, daß bei
der Bilddarstellungeinrichtung gemäß dem Stand der Technik die Folie, welche das Bildmotiv
trägt, unter Umständen eine gewisse Mindestdicke aufweisen muß. Dies ist besonders
dann der Fall, wenn die Folie nur durch den Druck der Glasplatte auf der Spiegelunterlage
gehalten wird; dann muß die Folie um einen gewissen Betrag dicker sein als das randseitig
angebrachte doppelseitige Klebeband, da ansonsten ein Verrutschen der Folie nicht
zu vermeiden wäre. Aber auch, wenn die Folie auf die Spiegelunterseite geklebt wird,
ist eine gewisse Mindestdicke der Folie wichtig, da ein Abstand zwischen der abdeckenden
Glasplatte und der Folie unerwünschte optische Effekte mit sich bringen konnte. Andererseits
kann die aufgrund der obigen Überlegungen erforderliche Mindestdicke der Folie ihrerseits
unerwünschte optische Effekte herbeiführen, da am Randbereich der Folie mitunter eine
sichtbare Kante entsteht.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilddarstellungseinrichtung
zur Verfügung zu stellen, welche auch nach bereits vollständig erfolgter Montage ohne
Schwierigkeiten wieder demontiertbar ist und in welcher beliebig dünne bildtragende
Schichten verwendet werden können. Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung einer
Bilddarstellungseinrichtung entsprechend der formulierten Aufgabe zur Verfügung gestellt
werden.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spiegel und der Schichtaufbau
mit einem oder mehreren an der Außenseite der aus Spiegel und Schichtaufbau gebildeten
Anordnung befestigten Klebeband/Klebebändern verbunden ist.
[0006] Vorteilhafterweise wird die Verklebung so vorgenommen, daß das/die Klebeband/Klebebänder
umlaufend am gesamten Rand-bereich der aus Spiegel und Schichtaufbau gebildeten Anordnung
angeordnet ist/sind.
[0007] Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Klebeband/die Klebebänder von der aus Spiegel
und Schichtaufbau gebildeten Anordnung entfernbar ist/sind.
[0008] Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung, wenn die das Bildmotiv tragende
Schicht eine wenigstens teilweise transparente Folie ist.
[0009] Weiterhin ist es möglich, und gelegentlich auch erwünscht, daß die das Bildmotiv
tragende Schicht wenigstens teilweise aus Papier besteht.
[0010] Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung, wenn die das Bildmotiv tragende
Schicht selbstklebend ist.
[0011] Vorzugsweise befindet sich die selbstklebende Schicht auf der der Spiegelseite zugewandten
Seite der das Bildmotiv tragenden Schicht.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schichtaufbau aus mehreren transparenten Schichten
und Schichten, die ein Bildmotiv tragen, gebildet ist, so daß ein 3D-Effekt entsteht.
[0013] Bevorzugt kann dann durch die Dicken der transparenten Schichten der 3D-Effekt beeinflußt
werden.
[0014] Vorzugsweise besteht/bestehen die transparente(n) Schicht(en) aus Glas.
[0015] Ferner ist nützlich, wenn der Randbereich der aus Spiegel und Schichtaufbau gebildeten
Anordnung durch einen Rahmen verdeckt ist.
[0016] Es liegt ferner im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, daß auf den Spiegel
bzw. auf die transparente(n) Schicht(en) rahmenartige Bereiche durch Druckverfahren
oder dergleichen aufgebracht sind, um Randbereiche der das Bildmotiv tragenden Schicht(en)
zu kaschieren, entweder indem der Randbereich auf dem aufgedruckten rahmenartigen
Bereich aufliegt oder von diesem verdeckt wird, so daß ein Passe-Partout-Effekt entsteht.
[0017] Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn auf dem Spiegel bzw. den transparenten Schichten
bzw. den das Bildmotiv tragenden Schichten Schriftzüge aufgebracht sind.
[0018] Diese können zum Beispiel aus selbstklebenden Buchstaben bestehen.
[0019] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen
Bilddarstellungseinrichtung, wobei zunächst die aus Spiegel und Schichtaufbau gebildete
An-Ordnung zusammengestellt wird und daraufhin die Anordnung durch ein oder mehrere
Klebeband/Klebebänder verbunden wird.
[0020] Das Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn es unter Verwendung einer ein Bildmotiv
tragenden Schicht durchgeführt wird, die in herkömmlichen Druckverfahren, wie zum
Beispiel Photokopie, Laserdruck oder Tintenstrahldruck hergestellt wird.
[0021] Weitere Vorteile weist das Verfahren auf, wenn die ein Bildmotiv tragende Schicht
auf den Spiegel bzw. auf die vorangehende transparente Schicht aufgeklebt wird.
[0022] Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei der Herstellung der Bilddarstellungseinrichtung
auf den Spiegel bzw. auf die vorangehende transparente Schicht Wasser bzw. wässrige
Lösung aufgebracht wird, eine ein Bildmotiv tragende Schicht ausgerichtet wird und
ein Druck auf die ein Bildmotiv tragende Schicht ausgeübt wird. Hierdurch wird das
Wasser bzw. die wässrige Lösung aus dem Zwischenbereich zwischen den Schichten herausgedrückt,
und durch den hierdurch vermittelten Kontakt zwischen Klebeschicht und Spiegel bzw.
transparenter Schicht kann die ein Bildmotiv tragende Schicht mit dem Spiegel bzw.
der transparenten Schicht verklebt werden.
[0023] Das Verfahren kann weiterhin dadurch vorteilhaft gestaltet werden, daß der Druck
zum Austreiben der Flüssigkeit mittels einer Walzenvorrichtung aufgebracht wird.
[0024] Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß es erheblich
günstiger ist, das Verkleben der Schichten mittels eines außenliegenden Klebebandes
vorzunehmen. Auf diese Weise können nämlich die Schichten mit ausreichendem Druck
aufeinandergepreßt werden, so daß unerwünschte Effekte, wie zum Beispiel das Verrutschen
des Bildträgers bzw. optische Qualitätseinbußen verhindert werden. Ferner kann die
Anordnung jederzeit wieder demontiert werden und steht somit wieder für neue Anwendungen
zur Verfügung. In der erfindungsgemäßen Bilddarstellungseinrichtung können beliebig
dünne bildtragende Materialien verwendet werden, was insbesondere im Hinblick auf
eine besondere Ausführungsform der Erfindung wichtig ist: durch das wiederholte Übereinanderschichten
von bildtragendem Element und transparenter Schicht können gleichzeitig Bildmotive
in verschiedenen Ebenen sichtbar gemacht werden. Hierdurch entsteht ein verblüffender
3D-Effekt, in mancher Hinsicht vergleichbar mit der optischen Wirkung von Hologrammen,
jedoch mit stark vermindertem Kostenaufwand und besonders geeignet für die Anfertigung
von kundenorientierten Unikaten. Gewöhnliche "Fotokopierläden" sind weitgehend ohne
zusätzlichen apparativen Aufwand in der Lage, erfindungsgemäße Bilddarstellungseinrichtungen
mit individuellen Motiven, z.B. Bildern oder Schriftzügen, herzustellen. Ein weiterer
Nachteil der vor-bekannten Bilddarstellungseinrichtung, bei der das Bildmotiv ausschließlich
von Kopierfolien praktisch getragen ist, wird ebenfalls beseitigt: Kopierfolien weisen
den Nachteil auf, daß sie fettartige Komponenten enthalten. Diese können im Laufe
der Zeit, vor allem bedingt durch den Kontakt mit der Glasdeckschicht, unerwünschte
Fleckenbildung mit sich bringen. Da es bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand nun möglich
ist, beliebige Folien auszuwählen, kann die Verwendung einer fetthaltigen Folie vermieden
werden. Besonders bieten sich solche Folien an, die für die Anfertigung von individuellen
Aufklebern verwendet werden, da sie ohnehin in den meisten Kopierläden vorrätig sind.
[0025] Besondere Vorteile bietet auch das Verfahren zur Herstellung der neuen Bilddarstellungseinrichtung.
Bislang hat man sich entweder bemüht, Folien ohne Klebeschicht zu verwenden, um sich
so eine gewisse Korrekturmöglichkeit zu bewahren, oder war gezwungen, das Ausrichten
der Folie auf der Spiegelunterlage auf Anhieb zum erwünschten Erfolg zu führen. Dieser
Nachteil wird durch das neue Verfahren beseitigt. Zunächst wird die Spiegelunterlage
befeuchtet, dann wird eine selbstklebende Folie auf die Wasserschicht aufgelegt. Das
Wasser verhindert den Kontakt zwischen Klebstoff und Spiegel und läßt, insbesondere
bei der Verwendung handelsüblicher seewasserfester Folien, den Klebstoff unverändert.
Übt man nun einen Druck auf die Oberseite der Folie aus, so kann man das Wasser, insbesondere
bei Verwendung einer Walze, seitlich aus dem Bereich zwischen Folie und Spiegel herausdrücken.
Man hat also die Möglichkeit, die Folie auf der Wasserschicht exakt auszurichten,
genießt während dieses Vorgangs zudem eine ge-wisse, jedoch vollständig reversible
Haftwirkung des Wassers, und danach durch einen einfachen Walzvorgang eine Verbindung
der Folie mit dem Spiegel bzw. einer transparenten Schicht in perfekter Ausrichtung
zu erhalten.
[0026] Die besonderen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der beiliegenden
Zeichnungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Bilddarstellungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform
in demontiertem Zustand;
- Figur 2
- die Bilddarstellungseinrichtung nach Figur 1 im zusammengebauten Zustand;
- Figur 3
- eine erfindungsgemäße Bilddarstellungseinrichtung in einer zweiten Ausführungsform
in demontiertem Zustand;
- Figur 4
- die Bilddarstellungseinrichtung nach Figur 3 in zusammengebautem Zustand; und
- Figur 5
- eine Erweiterung des Ausführungsbeispiels der Figuren 3 und 4.
[0027] Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Bilddarstellungseinrichtung 2 in demontiertem
Zustand. Die Unterseite der Anordnung wird durch einen Spiegel 4 gebildet. Eine Folie
6 bzw. ein sonstiger Bildträger, vorzugsweise mit selbstklebender Schicht 8 auf der
der Spiegelseite 10 des Spiegels 4 zugewandten Seite, ist für das Aufkleben auf den
Spiegel 4 vorbereitet. Die oberste Schicht wird von einer Glasscheibe 12 gebildet,
die im wesentlichen dieselbe flächenmäßige Ausdehnung wie der Spiegel 4 aufweist.
Neben Photographien, etc., die vorzugsweise individuell angefertigt werden können,
ist die erfindungsgemäße Bilddarstellungseinrichtung auch zum Darstellen von Schriftzügen
geeignet. Solche werden vorzugsweise mittels vorgefertigter, selbstklebender Buchstaben
bereitgestellt.
[0028] In Figur 2 ist die Bilddarstellungseinrichtung 2 in zusammengebautem Zustand dargestellt.
Man erkennt, daß die selbstklebende Folie 6 mit dem Motiv ausgerichtet auf den Spiegel
4 aufgeklebt ist und daß die Anordnung mit einem umlaufenden Klebeband 14 verbunden
ist.
[0029] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei diese
eine Erweiterung des Beispiels der Figuren 1 und 2 verkörpert. Ergänzend zu dem Schichtaufbau
6, 12, bestehend aus der Folie 6 und der Glasscheibe 12, ist eine weitere Folie 16
und eine weitere Glasscheiben 18 dargestellt, so daß der Schichtaufbau nun aus zwei
Folien 6, 16 und zwei Glasscheiben 12, 18 besteht. Die Folien und Glasscheiben sind
in sich abwechselnder Reihenfolge angeordnet, so daß die bildlichen Darstellungen
in verschiedenen Ebenen der Bilddarstellungseinrichtung 2 zu liegen kommen. Die Anordnung
kann in diesem Sinne durch eine Vielzahl von Schichtaufbauten erweitert werden.
[0030] Figur 4 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Figur 3 im zusammengebauten Zustand. Wiederum
ist nur ein einziges Klebeband 14, welches außen die Anordnung umläuft, erforderlich.
Der besondere optische Effekt, welcher hier nicht darstellbar ist, besteht darin,
daß in dem vorliegenden Beispiel ein 3D-Effekt entsteht. Durch das Übereinanderschichten
von Folien 6, 16 und Glasscheiben 12, 18 in geeigneter Reihenfolge befinden sich die
beispielhaft dargestellten Berge und Wolken im Hintergrund, wobei die Bäume den Vordergrund
des zusammengesetzten Motives bilden.
[0031] In Figur 5 ist das Ausführungsbeispiel aus den Figuren 3 und 4 gezeigt, wobei es
zusätzlich mit einem Rahmen ausgestattet ist, der der optischen Verschönerung der
Bilddarstellungseinrichtung 2 dient, das Klebeband 14 kaschiert und weiterhin Haltevorrichtungen
zum Aufhängen bzw. Aufstellen der Einrichtung aufweisen kann.
[0032] Die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale
der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung wesentlich sein.
1. Bilddarstellungseinrichtung, welche mehrere Schichten aufweist, wobei eine Schicht
von einem Spiegel gebildet wird, auf dessen Spiegelseite mindestens ein Schichtaufbau
angeordnet ist, der eine ein Bildmotiv tragende Schicht und eine transparente Schicht
aufweist, wobei zumindest die transparente Schicht im wesentlichen dieselbe flächige
Ausdehnung hat wie der Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) und der
Schichtaufbau (6, 8, 12, 16, 18) mit einem oder mehreren an der Außenseite der aus
Spiegel und Schichtaufbau gebildeten Anordnung befestigten Klebeband/Klebebändern
(14) verbunden ist.
2. Bilddarstellungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bildmotiv
tragende Schicht (6, 16) eine wenigstens teilweise transparente Folie ist und/oder
wenigstens teilweise aus Papier besteht.
3. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Bildmotiv tragende Schicht (6, 16) selbstklebend ist.
4. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die selbstklebende Schicht (8) auf der der Spiegelseite (10) zugewandten
Seite der das Bildmotiv tragenden Schicht (6, 16) befindet.
5. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schichtaufbauten (6, 8, 12, 16, 18) aus transparenten Schichten (12, 18)
und ein Bildmotiv tragenden Schichten (6, 8, 16) vorgesehen sind, so daß ein 3D-Effekt
entsteht.
6. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die transparente(n) Schicht(en) (12, 18) aus Glas besteht/bestehen.
7. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich der aus Spiegel (4) und Schichtaufbau (6, 8, 12, 16, 18) gebildeten
Anordnung durch einen Rahmen (20) verdeckt ist.
8. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Spiegel (4) bzw. auf die transparente(n) Schicht(en) (14, 18) rahmenartige
Bereiche durch Druckverfahren oder dergleichen aufgebracht sind, um Randbereiche der
das Bildmotiv tragenden Schichten (6, 16) zu kaschieren, so daß ein Passe-Partout-Effekt
entsteht.
9. Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Schriftzüge auf den Spiegel bzw. die transparente(n) Schicht(en) (12, 18) bzw.
die das Bildmotiv tragende(n) Schicht(en) (6, 16) aufgebracht sind.
10. Verfahren zum Herstellen einer Bilddarstellungseinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die aus Spiegel (4) und Schichtaufbau
(6, 8, 12, 16, 18) gebildete Anordnung zusammengestellt wird und daraufhin die Anordnung
durch ein oder mehrere Klebeband/Klebebänder (14) verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Bildmotiv tragende
Schicht (6, 16) auf den Spiegel (4) bzw. auf die vorangehende transparente Schicht
(12, 18) aufgeklebt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Spiegel (4)
bzw. auf die vorangehende transparente Schicht (12, 18) Wasser bzw. wässrige Lösung
aufgebracht wird, eine ein Bildmotiv tragende Schicht (6, 16) ausgerichtet wird und
ein Druck auf die ein Bildmotiv tragende Schicht (6, 16) ausgeübt wird, wodurch das
Wasser bzw. die wässrige Losung aus dem Zwischenbereich zwischen den Schichten herausgedrückt
wird und durch den hierdurch vermittelten Kontakt zwischen Klebeschicht (8) und Spiegel
(4) bzw. transparenter Schicht (12, 18) die ein Bildmotiv tragende Schicht (6, 8,
16) mit dem Spiegel (4) bzw. der transparenten Schicht (12, 18) verklebt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck mittels einer Walzenvorrichtung
aufgebracht wird.