(57) Beschrieben wird ein Verbindungsbeschlag für zwei aneinanderstoßende Bauelemente
(4, 6), insbesondere im Holzbau, mit: zwei an den jeweiligen Bauelementen (4, 6) in
Paß-Ausnehmungen (36, 38) versenkt anordenbaren Halteabschnitten (8, 10); und einem
diese Halteabschnitte (8, 10) verbindenden Verbindungsabschnitt (12), der den zwischen
den Anlageflächen (16, 18) der Bauelemente (4, 6) verlaufenden Anlagespalt (14) überbrückt.
Gekennzeichnet ist dieser Verbindungsbeschlag dadurch, daß beide Paß-Ausnehmungen
(36, 38) an zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Flächen (18, 40) des einen
Bauelementes (6) ausgebildet sind, wobei eine (18) dieser Flächen eine der späteren
Anlageflächen (16, 18) ist; einer (8) der Halteabschnitte (8, 10) zur Befestigung
an der Anlagefläche (16) des anderen Bauelementes (4) ohne Paß-Ausnehmungen ausgelegt
ist; und der andere Halteabschnitt (10) kraft-/formschlüssig in derjenigen Paß-Ausnehmung
(38 anordenbar ist, welche nicht in der späteren Anlagefläche (18) ausgebildet ist.
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