[0001] Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestattete
Schließzylinder einer Schließanlage, mit einer Reide und sich dieser anschließendem
Schlüsselschaft für brustseitig in diesen eingeschnittene Schließkerben, welcher Schlüsselschaft
ein Grundprofil aufweist mit im wesentlichen T-förmiger Querschnittsform, dessen T-Balken
einen Führungssteg mit Führungsflächen und dessen in der Längsmittelebene verlaufender
T-Steg endseitig die Brust ausbildet und Breitseitenflächen zum Aufbau von Profilrippen
besitzt, welche bogenförmige Querschnittskonturen aufweisen.
[0002] Ein Flachschlüssel der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE 192 85 04 A1,
wobei das T-förmig gestaltete Grundprofil einen rechteckig gestalteten T-Steg ausbildet
mit quer dazu verlaufendem T-Balken. Um unterschiedliche Schließanlagen-Profilvariationen
zu erhalten, sind an die Breitseitenflächen in unterschiedlicher Anordnung Profilrippen
mit bogenförmiger Querschnittskontur vorgesehen. Obgleich solche Profilrippen vorhanden
sind, sind oftmals noch scharfe Kanten bzw. Spitzen vorhanden, die zum Verkratzen
und auch zu Verletzungen führen können.
[0003] Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Flachschlüssel
so auszugestalten, daß unter Verwirklichung einer zusätzlichen Profilvariante scharfe
Kanten und Spitzen weitgehend vermieden sind.
[0004] Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Flachschlüssel mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die sich gegenüberliegenden
Breitseitenflächen jeweils mindestens eine Längsnut ausbilden mit einem über die Längsmittelebene
hinausragenden Nutgrund, wobei die Nutseitenwände und die Brustfläche, im Querschnitt
gesehen, kreis- oder ellipsenförmig tangential aus den Breitseitenflächen derart auslaufen,
daß sämtliche Profilierungen - Profilrippen, Nuten und Brust - der Schlüsselbreitseitenflächen
gerundete Stirn- und Flankenabschnitte besitzen.
[0005] Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung.
[0006] Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Flachschlüssel der in Rede
stehenden Art angegeben, welcher sich neben einer zusätzlichen Profilvariante durch
eine kanten- bzw. spitzenvermeidende Bauform auszeichnet. Als weitere Profilvariante
kommt noch die gerundete Brust des Schlüsselschaftes hinzu, was den Sicherheitswert
erhöht. Am T-Steg des Grundprofiles sind nun keine außenliegenden scharfen Kanten
vorhanden. Die sich gegenüberliegenden Breitseitenflächen verlaufen tangential zu
den Nutseitenwänden bzw. zur gerundeten Brustfläche. In Verbindung mit den bogenförmige
Querschnittskonturen aufweisenden Profilrippen ist daher verwirklicht, daß sämtliche
Profilierungen der Schlüsselbreitflächen mit gerundeten Stirn- und Flankenabschnitten
ausgestattet sind unter Verwirklichung der vorerwähnten kratz- und verletzungsfreien
Ausgestaltung. Zudem sind die sich gegenüberliegenden Nuten so plaziert, daß sie bis
über die Längsmittelebene des Schlüsselschaftes reichen unter Erzielung einer Parazentrizität.
Aufgrund der Tatsache, daß sämtliche Profilierungen gerundete Stirn- und Flankenabschnitte
besitzen, ergibt sich noch eine verschleißmindernde Ausgestaltung des Flachschlüssels
selbst sowie des zugehörigen Schlüsselkanals des entsprechenden Schließzylinders.
Herstellungstechnisch günstig erweist es sich, die Nutgründe parallel zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene
anzuordnen und die Führungsflächen des Führungssteges rechtwinklig dazu. Der in den
Schlüsselkanal eingeschobene Schlüsselschaft ist somit sicher positioniert. Weiterhin
ist hervorzuheben, daß die Seitenwände aller Nuten einschließlich der Brust eine Querschnittskontur
mit denselben Kreis- oder Ellipsenparametern besitzen. Es ist jedoch möglich, auch
die Kreis- oder Ellipsenparameter an einem Schlüssel zu variieren, und zwar im Hinblick
auf unterschiedliche Radien der Kreise und Achsen der Parameter. Ferner ist eine Kombination
von Kreis- und Ellipsenparametern an einem Schlüsselschaft möglich. Auch die Profilrippen
können eine Kreis- oder Ellipsenkontur besitzen, wobei bei letzterer eine der Halbachsen
parallel zur oder in der Längsmittelebene liegt. Weiterhin kann eine solche Maßnahme
vorgesehen sein, daß der Abstand des Rippenscheitels von der Längsmittelebene gleich
oder kleiner ist als der Stegüberstand über die Längsmittelebene. Sodann kann vorgesehen
sein, daß die die Rippen generierenden Konturlinien benachbarter Rippen sich schneiden.
Dies kann im Abstand vor der betreffenden Breitseitenfläche geschehen. Eine weitere
Profilvariante kann dabei darin bestehen, daß die Konturlinie mindestens einer Rippe
die Konturlinie des Grundprofils unter Ausbildung einer Hinterschneidung spitzwinklig
schneidet. Bei Verwirklichung des Erfindungsgedankens in einer Schließanlage, welche
also eine Mehrzahl von Schließzylindern und eine zugeordnete Anzahl von Flachschlüsseln
mit entsprechend gestaltetem Grundprofil besitzen, sind mindestens zwei Schlüssel
durch unterschiedliche Anordnung insbesondere ansonsten gleich gestalteter Profilrippen
unterschiedlich ausgebildet.
[0007] Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch das Grundprofil eines Schlüsselschaftes, bei welchem Grundprofil
sowohl die Nutseitenwände als auch die Brustfläche kreisförmig verlaufen, betreffend
die erste Ausführungsform,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch den Schlüsselschaft mit einem abweichend gestalteten Grundprofil,
dessen Nutseitenwände und Brustfläche ellipsenförmig gestaltet sind,
- Fig. 3 bis Fig. 6
- das Grundprofil gemäß der ersten Ausführungsform mit Profilrippen, welche eine Kreis-
oder Ellipsenkontur besitzen und
- Fig. 7 bis Fig. 10
- das Grundprofil entsprechend der zweiten Ausführungsform mit von seinen Breitseitenflächen
ausgehenden Profilrippen mit kreis- oder ellipsenförmiger Kontur.
[0008] Das in Fig. 1 im Querschnitt aufgezeigte Grundprofil eines mit einer nicht veranschaulichten
Reide ausgestatteten Schlüsselschaftes besitzt eine im wesentlichen T-förmige Querschnittsform.
Der T-Balken 1 lädt beidseitig über den T-Steg 2 aus und bildet einen Führungssteg
mit gerundet verlaufendem Rücken 3. Endseitig formt der T-Steg 2 eine kreisförmige
Brustfläche 4 mit dem Radius r.
[0009] Von den beiden sich gegenüberliegenden Breitseitenflächen 5, 6 geht je eine Längsnut
7, 8 aus derart, daß der Nutgrund 7', 8' bis über die Schlüsselschaft-Längsmittelebene
M-M reicht unter Erzielung einer parazentrischen Ausgestaltung. Das Maß x der Parazentrizität
ist bei beiden Längsnuten 7, 8 gleich, kann jedoch auch variieren.
[0010] Die Nutseitenwände 7'', 7''', 8'', 8''' laufen, im Querschnitt gesehen, kreisförmig
tangential aus den Breitseitenflächen 5, 6 aus. Der Radius r dieser Nutseitenwände
entspricht dem Radius r der Brustfläche 4. Hinsichtlich der Nutseitenwand 7''' liegt
ein Sonderfall vor derart, daß diese in die Brustfläche 4 übergeht, so daß die Verlängerung
der Breitseitenfläche 5 ausschließlich die Brust tangiert.
[0011] Rückwärtig des T-Balkens bildet der Führungssteg 1 rechtwinklig zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene
M-M verlaufende Führungsflächen 9, 10 aus. Die Führungsfläche 10 schneidet dabei eine
in Richtung der Längsmittelebene M-M verlaufende Bogenlinie 11, welche ebenfalls einen
Radius r besitzt derart, daß diese Bogenlinie 11 ebenfalls tangential aus der Breitseitenfläche
5 ausläuft.
[0012] Das Grundprofil G1 nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 darin,
daß der den T-Balken bildende Führungssteg 1' eine größere Breite besitzt. Ferner
haben die Breitseitenflächen 12, 13 des T-Steges 2' einen geringeren Abstand zueinander
als bei der ersten Ausführungsform des Grundprofils. Ein weiterer Unterschied besteht
darin, daß die Brustfläche 14 eine ellipsenförmige Kontur besitzt. Die Nuten 15, 16
sind ebenfalls parazentrisch angeordnet, während die Nutseitenwände 15', 15'', 16',
16'' eine ellipsenförmige Kontur aufweisen. Die Führungsflächen des Führungssteges
1' sind mit 9' und 10' bezeichnet. Ferner setzt sich die Breitseitenfläche 12 vor
der Führungsfläche 10' unter tangentialer Ausrichtung in eine Bogenfläche 11' fort.
Die längeren Achsen a1, a2 und a3 der ellipsenförmigen Konturlinien sind dabei unterschiedlich
lang bemessen, während die sie rechtwinklig schneidenden Achsen b1, b2, b3 gleiches
Maß besitzen. Es ist jedoch auch möglich, die in der Längsmittelebene M-M liegenden
Ellipsenparameter in derselben Größe zu erstellen.
[0013] In Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Schlüsselschaftes dargestellt, welcher sich des
Grundprofils G bedient. Beidseitig ist der T-Steg 2 an den Positionen I bis VIII und
I' bis VIII' von Profilrippen 17 flankiert, welche eine Kreiskontur besitzen. Demzufolge
ist ein Schlüsselschaft geschaffen, bei welchem sämtliche Profilierungen - Profilrippen
17, Nuten 7, 8 und Brust 4 - der Schlüsselbreitseitenflächen gerundete Stirn- und
Flankenabschnitte besitzen. Der Radius y der Profilrippen 17 ist dabei kleiner als
der Radius r der Nutseitenwände 7'', 7''', 8'', 8''' gemäß Fig. 1.
[0014] Fig. 4 zeigt eine Variation des in Fig. 3 dargestellten Schlüsselschaftes. Die Breitseitenfläche
5 ist nun nur an den Positionen I, III, V und VII von Profilrippen 17 flankiert, während
die gegenüberliegende Breitseitenfläche 6 an den Positionen III', IV', VI' und VIII'
entsprechende Profilrippen 17 aufweist. Sowohl Fig. 3 als auch Fig. 4 veranschaulichen,
daß der Abstand des Rippenscheitels von der Längsmittelebene M-M gleich oder kleiner
ist als der Stegüberstand des Führungssteges 1 über die Längsmittelebene M-M.
[0015] Das Querschnittsprofil des in Fig. 5 veranschaulichten Schlüsselschaftes beinhaltet
das Grundprofil G gemäß der ersten Ausführungsform. Überragt sind die Breitseitenflächen
5, 6 des Steges 2 an den Positionen I bis VIII und I' bis VIII' von Profilrippen 18
mit ellipsenförmiger Kontur. Die eine der Halbachsen dieser Profilrippen 18 liegt
in der Längsmittelebene M-M. Es wäre jedoch auch ein paralleler Versatz zu dieser
möglich. Bei dieser Version überragen die Scheitel der Profilrippen 18 den Steg 1
geringfügig, so daß dieser im Schatten der benachbarten Profilrippen 18 liegt.
[0016] Fig. 6 beinhaltet eine Variante der Fig. 5. Die Breitseitenfläche 5 ist an den Positionen
I, III, V und VII von Profilrippen 18 überragt, während die gegenüberliegende Breitseitenfläche
6 an den Positionen I', II', IV' und VI' entsprechende Profilrippen 18 trägt.
[0017] Der im Querschnitt gezeigte Schlüsselschaft gemäß Fig. 7 beinhaltet das Grundprofil
G1 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Breitseitenflächen 12, 13 des T-Steges 2'
sind überragt von Profilrippen 19 mit kreisförmiger Kontur. Die Radien dieser Profilrippen
19 können unterschiedlich groß sein, wie es deutlich an der Position VI zu erkennen
ist. Die Scheitel der Profilrippen 19 haben einen geringeren Abstand zur längsmittelebene
M-M als der Stegüberstand 1' über die Längsmittelebene M-M. Sodann veranschaulicht
diese Ausgestaltung, daß die die Rippen 19 generierenden Konturlinien benachbarter
Rippen sich schneiden. Das Maß der Überschneidung kann dabei unterschiedlich groß
sein.
[0018] Der Schlüsselschaft gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 7 darin,
daß nicht alle Positionen mit Rippen 19 versehen sind. An der Schlüsselbreitfläche
12 sind an den Positionen I, III, V und VII Profilrippen 19 vorhanden, während die
gegenüberliegende Breitseitenfläche 13 von Profilrippen 19 an den Positionen II',
IV', VI' und VIII' überragt ist. Aus Fig. 8 geht hervor, daß die Konturlinie mindestens
einer Rippe 19 die Konturlinie des Grundprofils G' unter Ausbildung einer Hinterschneidung
spitzwinklig schneidet. An der Position I ist ein spitzer Winkel mit Alpha bezeichnet.
[0019] Gemäß Fig. 9 besitzt der Schlüsselschaft ein Grundprofil G1. Dessen Steg 2' ist an
den Breitseitenflächen 12, 13 von Profilrippen 20 ellipsenförmiger Kontur überragt.
Die Scheitel dieser Profilrippen 20 fluchten dabei etwa mit den Außenkanten des Steges
1'. Sodann veranschaulicht Fig. 9, daß die an den Positionen I bis VIII und I' bis
VIII' vorgesehenen Profilrippen unterschiedliche Parameter besitzen, was durch unterschiedlich
breite Ellipsen zum Ausdruck kommt.
[0020] In Fig. 10 ist eine Variante der Fig. 9 veranschaulicht. An der Breitseitenfläche
12 sind an den Positionen III, V und VIII Rippen 20 vorgesehen, während die Breitseitenfläche
13 an den Positionen I', IV' und VI' von Profilrippen 18 überragt ist.
[0021] Weitere Variationen sind möglich. Z. B. könnte das Grundprofil auch eine Kombination
aus dem Grundprofil gemäß Fig. 1 und 2 sein. Auch wäre es möglich, Profilrippen kreis-
und ellipsenförmiger Kontur zu kombinieren.
[0022] Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung
wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestattete Schließzylinder einer Schließanlage,
mit einer Reide und sich dieser anschließendem Schlüsselschaft für brustseitig in
diesen eingeschnittene Schließkerben, welcher Schlüsselschaft ein Grundprofil aufweist
mit im wesentlichen T-förmiger Querschnittsform, dessen T-Balken einen Führungssteg
mit Führungsflächen und dessen in der Längsmittelebene verlaufender T-Steg endseitig
die Brust ausbildet und Breitseitenflächen zum Aufbau von Profilrippen besitzt, welche
bogenförmige Querschnittskonturen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
gegenüberliegenden Breitseitenflächen (5, 6, 12, 13) jeweils mindestens eine Längsnut
(7, 8, 15, 16) ausbilden mit einem über die Längsmittelebene (M-M) hinausragenden
Nutgrund, wobei die Nutseitenwände (7'', 7''', 8'', 8''', 15', 15'', 16', 16'') und
die Brustfläche (4, 14), im Querschnitt gesehen, kreis- oder ellipsenförmig tangential
aus den Breitseitenflächen (5, 6, 12, 13) derart auslaufen, daß sämtliche Profilierungen
- Profilrippen (17, 18, 19, 20), Nuten (7, 8, 15, 16) und Brust (4, 14) - der Schlüsselbreitseitenflächen
gerundete Stirn- und Flankenabschnitte besitzen.
2. Flachschlüssel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nutgründe (7', 8') parallel zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene (M-M) verlaufen
und die Führungsflächen (9, 10) des Führungssteges (1) rechtwinklig dazu.
3. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aller Nuten (7, 8, 15, 16) einschließlich
der Brust (4, 14) eine Querschnittskontur mit denselben Kreis- oder Ellipsenparametern
besitzen.
4. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen (17, 18, 19, 20) eine Kreis-
oder Ellipsenkontur besitzen, wobei bei letzterer eine der Halbachsen parallel zur
oder in der Längsmittelebene (M-M) liegt.
5. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Rippenscheitels von der Längsmittelebene
gleich oder kleiner ist als der Stegüberstand über die Längsmittelebene.
6. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rippen (19) generierenden Konturlinien
benachbarter Rippen sich schneiden.
7. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturlinien mindestens einer Rippe (19) die
Konturlinie des Grundprofils (G1) unter Ausbildung einer Hinterschneidung spitzwinklig
schneidet (Fig. 8).
8. Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestattete Schließzylinder einer Schließanlage,
bestehend aus einer Mehrzahl von Schließzylindern und einer zugeordnete Anzahl von
Flachschlüssein mit einem Grundprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schlüssel durch unterschiedliche
Anordnung insbesondere ansonsten gleich gestalteter Profilrippen (17 bis 20) unterschiedlich
ausgebildet sind.