(19)
(11) EP 0 864 842 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.09.1998  Patentblatt  1998/38

(21) Anmeldenummer: 98104505.7

(22) Anmeldetag:  12.03.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F41J 1/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 13.03.1997 DE 29704604 U

(71) Anmelder: Krausser, Heinz
81673 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Krausser, Heinz
    81673 München (DE)

(74) Vertreter: Turi, Michael, Dipl.-Phys. 
Samson & Partner Widenmayerstrasse 5
80538 München
80538 München (DE)

   


(54) Sportplatz mit einem Schiessstand


(57) Die Erfindung betrifft einen Sportplatz mit wenigstens einer Laufbahn und auf dieser wenigstens einen Laufbahn angeordnete Hindernisse, wobei wenigstens ein Schießstand (6) im Bereich der Laufbahn (2) angeordnet ist und die Hindernisse (3, 4, 5) jagdspezifisch derart ausgestaltet sind, daß sie von einem Schützen mit von ihm mitgeführter Schußwaffe überwindbar sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Sportplatz mit wenigstens einer Laufbahn und auf dieser wenigstens einen Laufbahn angeordneten Hindernissen.

[0002] Derartige Sportplätze mit unterschiedlichster zusätzlicher Ausgestaltung sind in jeder Stadt und in jeder Gemeinde bekannt. Sie dienen der Leibesertüchtigung der Benutzer, wobei die Länge einer geschlossenen Laufbahn üblicherweise 400 m beträgt. Nicht nur zum Zwecke der Körperertüchtigung, sondern auch bei der Durchführung von Wettbewerben kann die Länge einer zu durchlaufenden Strecke aufgrund der vordefinierten Länge der Laufbahn vorab bestimmt werden, d.h., für Kurzstrecken wird die Länge der geschlossenen Laufbahn geteilt, für Mittel- und Langstrecken vervielfacht. Letztendlich sind mit Hilfe der geschlossenen Laufbahn eines Sportplatzes mit relativ geringem Platzbedarf Laufstrecken simulierbar, die üblicherweise eines großen flächenmäßigen Areals bedürften.

[0003] Zudem ist als Winterwettkampf das sogenannte Biathlon bekannt. Das Biathlon besteht üblicherweise aus einem Skilanglauf über 10 km mit zwei und über 20 km mit vier eingeschobenen Schießübungen. Für die Durchführung des Biathlons ist bekanntlich ein sehr großes Areal notwendig, wobei derartige Areale im Winter leicht verfügbar sind, da oft Wiesen, Äcker, Wälder von einer Schneedecke überzogen und nicht bewirtschaftet sind. Im Sommer jedoch, würde eine Verwendung eines derartig großen Areales zu Störungen der Inhaber dieser Areale führen, da sie Flurschäden durch Zuschauer und Athleten zu befürchten haben und in der Bearbeitung des Areals beeinträchtigt wären.

[0004] Desweiteren verfügen viele Städte und Gemeinden über Schießstände für die ortsansässigen Schützenvereine. Derartige Schießstände sind gekennzeichnet durch wenigstens einen abgegrenzten Bereich für den Schützen, eine abgegrenzte Strecke zwischen dem Schützen und einem Ziel sowie einem Bereich, in dem das Ziel angeordnet ist.

[0005] In jüngster Zeit häuften sich jedoch die Klagen, daß derartige Schießstände betreibende Schützenvereine weniger Zulauf durch junge Leute erhalten. Dies liegt zumeist daran, daß der Schießsport auf einem Schießstand zwar äußerste Konzentration erfordert; gleichwohl befinden sich die Schützen nicht in körperlicher Bewegung, was insbesondere jungen Leuten oft abgeht. Junge Leute greifen daher eher auf übliche Bewegungssportarten zurück und nicht auf den Schießsport.

[0006] Ziele bei Schießstätten sind oft so ausgelegt, daß sie einen vom Schützen erkennbaren Bereich aufweisen, den er treffen muß. Hat der Schütze getroffen, so kann dies mit geeigneten Mitteln akustisch und/oder optisch angezeigt werden. Um die mit einem scharfen Schuß verbundenen Gefahren zu vermeiden, sind Schießtrainingseinrichtungen bekannt - wie beispielsweise aus der DE-OS 39 25 640 - bei denen nicht mehr scharf geschossen wird. Vielmehr wird die darin beschriebene Schußwaffe auf den zu treffenden Abschnitt des Ziels ausgerichtet und der Schuß wird mit Hilfe eines Lichtstrahles simuliert. Beim Betätigen der Schußwaffe wird dabei ein akustisches Impulssignal, wie beispielsweise ein Platzpatronenknall, ausgelöst, was zur Aktivierung des Lichtsignales führt. Ein Treffer wird dann angezeigt, wenn das Lichtsignal der aktivierten Schußwaffe auf dem zuvor definierten Abschnitt des Zieles auftrifft.

[0007] Weitere Ausgestaltungen derartig optisch zusammenwirkender Schußwaffen und Ziele sind aus der DE-AS 29 45 985, DE-AS 29 40 513, DE-OS 30 02 923 bekannt. Insbesondere aus der DE-AS 29 45 985 ist ein durch Gasdruck betätigbarer elektrischer Schalter in einer Handfeuerwaffe bekannt, der auf den Gasdruck einer Platzpatrone anspricht und sodann einen Lichtstrahl aktiviert.

[0008] Ziel der Erfindung ist es, den Schießsport grundsätzlich um eine für Publikum und Schützen attraktive Disziplin zu erweitern, wobei aus Kostengründen auf schon bestehende Einrichtungen zurückgegriffen werden kann.

[0009] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens ein Schießstand im Bereich der Laufbahn angeordnet ist und die Hindernisse jagdspezifisch ausgestaltet sind, derart, daß sie von einem Schützen mit von ihm mitgeführter Schußwaffe überwindbar sind.

[0010] Hierdurch kann dem Bedürfnis insbesondere jüngerer Leute nach Bewegung im Rahmen ihrer Freizeitgestaltung Rechnung getragen werden. Insbesondere für den Sommer ist erfindungsgemäß eine Disziplin geschaffen, die ohne viel Aufwand eine Symbiose aus körperlicher Betätigung und Konzentration darstellt. Einerseits nämlich muß der Schütze die Laufbahn mit vorgegebener Länge durchlaufen. Nach einer vorgegebenen Strecke gibt er seine Schüsse im Schießstand ab. Ein in jedem Ort schon existierender Sportplatz kann im Sommer kurzfristig durch einen simplen Schießstand sowie Hindernisse kostengünstig und ohne viel Aufwand ergänzt werden. Es ist also nicht notwendig, für die mit der Erfindung in Verbindung stehende Disziplin neue Flächenareale zu schaffen. Vielmehr wird auf schon bestehende Einrichtungen zurückgegriffen.

[0011] Die erfindungsgemäße Verwendung jagdspezifischer Hindernisse hat den Vorteil, daß Sportplatzbenutzer, die nicht am Schießsport interessiert sind, keinen militärischen Zusammenhang mit der zuvor erwähnten Disziplin herstellen. Vielmehr wird der Schießvorgang von nicht dem Schießsport zugeneigten Menschen eher als Sport angesehen.

[0012] Das bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß der Sportplatz während des Schießvorganges ohne Gefahr gleichzeitig von Nichtschützen benutzt werden kann. Auch befinden sich die Schützen während ihrer Schießaktivitäten in Bereichen des Sportplatzes, die wiederum die Zugänglichkeit anderer, von Nichtschützen genutzter Bereiche, ohne Einschränkung zulassen.

[0013] Die in den Ansprüchen 3, 4 und 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele jagdspezifischer Hindernisse weisen den zuvor beschriebenen Vorteil der psychologischen Anerkennung durch Nichtschützen auf. Zudem ermöglichen sie bei ihrer Verwendung auf einem Sportplatz die Simulation jagdspezifischer Bewegungsabläufe.

[0014] Das bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 6 betrifft eine optisch wirkende Schußwaffe, in der gleichzeitig Platzpatronen verschossen werden können. Die erfindungsgemäße Schußwaffe ist nicht dazu geeignet, herkömmliche Kleinkaliberpatronen vom Kaliber .22 zu verschießen. Mit anderen Worten, kann die erfindungsgemäße Schußwaffe nur für die zuvor beschriebene, sportliche Disziplin verwendet werden. Sollte ein Benutzer auf die Idee kommen, herkömmliche Kaliber .22-Patronen in der erfindungsgemäßen Schußwaffe zu verwenden, so ist ein scharfer Schuß nicht möglich. Dies führt auch dazu, daß die erfindungsgemäße Schußwaffe auf dem Sportplatz von Nichtschützen akzeptiert wird, da sie grundsätzlich keine Gefahr für sie bedeutet. Der Nichtschütze weiß, daß der Knall der Platzpatrone nicht mit einem scharfen Schuß verbunden ist und für ihn keinerlei Gefahr darstellt. Dementsprechend ist ein Miteinander von Schützen und Nichtschützen vorprogrammiert, zudem deren wachsende gegenseitige Tolerierung.

[0015] Die erfindungsgemäße Platzpatrone nach Anspruch 7 kann nur mit der erfindungsgemäßen Schußwaffe verschossen werden. Falls die erfindungsgemäße Platzpatrone in einer Schußwaffe vom sehr geläufigen Kaliber .22 verwendet wird, ist eine unzulässige Zweckentfremdung nicht möglich.

[0016] Selbstverständlich ist es möglich, die Stärke des Knalls eines Schußes mit der erfindungsgemäßen Platzpatrone einzustellen, indem die Menge des Pulvers entsprechend gewählt wird. Besonders bevorzugt kann erfindungsgemäß die Bördelung im vorderen Abschnitt der Platzpatrone unterschiedlich stark bzw. dick gewählt werden, wie dies in Anspruch 7 gelehrt wird. Durch diese Variable ist es möglich, den unterschiedlichen Rückstoß zu simulieren, der zu erwarten ist für Schüße über unterschiedliche Distanzen.

[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

[0018] Es zeigen
Figur 1
eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sportplatz;
Figur 2
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sportplatzes der Figur 1 in Darstellung der jagdspezifischen Hindernisse und
Figur 3
eine perspektivische Ansicht der Zieleinrichtung.


[0019] Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weitere Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und gegebenenfalls auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.

[0020] In Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sportplatz 1 dargestellt. Üblicherweise umfaßt ein derartiger Sportplatz 1 eine Laufbahn 2 ovaler Form. Die Laufbahn 2 hat im allgemeinen eine Länge von 400 Metern.

[0021] Auf der Laufbahn 2 sind jagdspezifische Hindernisse, beispielsweise eine Doppelrampe 3, ein buschartiges Hindernis 4 und ein hochstandartiges Hindernis 5 angeordnet. Beim Durchlaufen der Laufbahn 2 muß ein Schütze, der eine Schußwaffe mit sich führt automatisch diese Hindernisse 3, 4 und 5 überwinden. Nach einer vorgegebenen Wegstrecke, die der Schütze auf der Laufbahn 2 durchlaufen hat, trifft er am Schießstand 6 ein. Der Schießstand 6 ist vorzugsweise neben der Laufbahn 2 angeordnet, um zu ermöglichen, daß während eines längeren Schießvorganges nichtschießende Läufer die Laufbahn 2 gleichzeitig benutzen können.

[0022] Der Schießstand 6 weist einen abgegrenzten Bereich 7 auf, in dem sich der Schütze einfindet. Dieser abgegrenzte Bereich 7 und eine sich daran anschließende abgegrenzte Strecke 8, die bis zu einem Ziel 9 reicht definieren die Distanz zwischen dem Schützen und dem Ziel 9. Bekanntermaßen kann diese Distanz derart verändert werden, daß das Ziel 9 relativ zum Bereich 7, wo der Schütze steht, verfahrbar angeordnet ist. Der sich im Bereich 7 befindliche Schütze ergreift sodann seine mit Platzpatronen des Kalibers .21 geladene Schußwaffe. Die Schußwaffe weist dabei eine optische Einrichtung auf zur Erzeugung eines Lichtstrahles, der mit dem Lauf der Schußwaffe fluchtet, vorzugsweise durch die Öffnung am offenen Ende des Laufes austritt.

[0023] Wie in Figur 2 dargestellt, weist das Ziel 9, das die Form eines Kastens hat einen für den Schützen sichtbaren Abschnitt 11 auf. Dieser sichtbare Abschnitt 11 kann eine Photodiode sein, an die in bekannter Weise eine Auswerteelektronik angeschlossen ist. Zielt der Schütze mit seiner Schußwaffe in Richtung des Ziels 9, so aktiviert der aufgrund des Zündens der Platzpatrone erzeugte Gasdruck einen Schalter in der Schußwaffe. Dieser Schalter wiederum aktiviert den Lichtstrahl, der von der Schußwaffe ausgeht. Fällt dieser Lichtstrahl auf den sichtbaren Abschnitt 11 des Ziels 9, so wird mit Hilfe der Auswerteelektronik ein Treffer festgestellt. Vorzugsweise kann mit Hilfe einer an der Oberseite des Ziels 9 angebrachten Leuchtanzeige 12 (die selbstverständlich auch akustisch ausgestaltet sein kann) der Treffer für den Schützen und etwaiges Publikum angezeigt werden. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann aber auch das Ziel 9 Licht, vorzugsweise einen Lichtkegel abstrahlen, der dann bei einer bestimmten Ausrichtung der Schußwaffe relativ zum sichtbaren Abschnitt 11 des Zieles 9 als Treffer ausgewertet wird.

[0024] In der perspektivischen Darstellung des Sportplatzes 1 aus Figur 1 gemäß Figur 3 werden insbesondere die jagdspezifischen Hindernisse 3, 4 und 5 verdeutlicht. Zudem die Anordnung des Schießstandes 6 relativ zur Laufbahn 2.

[0025] In Figur 3 ist erkennbar, daß die Doppelrampe 3 aus zwei keilartigen Teilen besteht, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind und durch die Beabstandung eine Art Graben bilden. Das Hindernis 4 besteht aus einem festen Grundkörper, der mit Füßen in seinem unteren Bereich versehen, schnell auf der Laufbahn 2 angeordnet werden kann. Die Ränder des Hindernisses 4 sind mit buschartigen Elementen versehen, wobei auch der feste Grundkörper mit buschartigen Elementen verkleidet sein kann. Hierdurch wird ein Busch simuliert, den es für den Schützen gilt, zu überwinden. Das hochstandartige Hindernis 5 besteht aus zwei treppenartigen Elementen, wobei die Steigung der treppenartigen Elemente mit Hilfe einer Mechanik verändert werden kann. Die beiden treppenartigen Elemente werden im oberen Bereich durch eine Plattform miteinander verbunden.

[0026] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten jagdspezifischen Hindernisse beschränkt. Denkbar sind alle anderen jagdspezifischen Hindernisse, die im Prinzip eine jagdspezifische Situation mit künstlichen Mitteln simulieren können.


Ansprüche

1. Sportplatz mit wenigstens einer Laufbahn und auf dieser wenigstens einen Laufbahn angeordneten Hindernissen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schießstand (6) im Bereich der Laufbahn (2) angeordnet ist und die Hindernisse (3, 4, 5) jagdspezifisch ausgestaltet sind, derart, daß sie von einem Schützen mit von ihm mitgeführter Schußwaffe überwindbar sind.
 
2. Sportplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schießstand (6) wenigstens aufweist:

- einen abgegrenzten Bereich (7) für den Schützen;

- eine abgegrenzte Strecke (8) einer bestimmten Distanz zwischen dem Schützen und einem Ziel (9), sowie

- einen Bereich, in dem das Ziel (9) angeordnet ist,
wobei das Ziel (9) einen vom Schützen aus sichtbaren Abschnitt (11) aufweist, der elektromagnetische Signale aussendet und/oder empfängt und ein Treffer im Ziel (9) dann angezeigt wird, wenn von einer vom Schützen aktivierbaren Auslöseeinrichtung gerichtet gesendete elektromagnetische Signale in dem Abschnitt (11) des Zieles (9) empfangen oder die elektromagnetischen Signale des Abschnitts (11) des Zieles (9) in der Auslöseeinrichtung empfangen werden.


 
3. Sportplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jagdspezifische Hindernis eine Doppelrampe (3) ist, bestehend aus zwei keilartigen Elementen, die zueinander fluchtend in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
 
4. Sportplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jagdspezifische Hindernis eine einem Busch (4) angeglichene Ausgestaltung aufweist, mit einem festen Grundkörper und einer buschartigen Verkleidung.
 
5. Sportplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das jagdspezifische Hindernis ein einem Hochstand (5) angeglichenes Gestell ist mit stufenartigen Bauelementen.
 
6. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, die als Schußwaffe mit einem Lauf zum Verschießen von Platzpatronen ausgestaltet ist, wobei das Verschießen einer Platzpatrone in dem Lauf einen Schalter der Schußwaffe aktiviert, der wiederum zur Aussendung der elektromagnetischen Signale durch die Schußwaffe oder zum Empfang elektromagnetischer Signale von dem Ziel (9) führt und ein Treffer im zuvor genannten Abschnitt (11) des Ziels (9) dann angezeigt wird, wenn der Lauf der Schußwaffe auf den Abschnitt (11) des Ziels (9) gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußwaffe für Kaliber .21 ausgelegt ist.
 
7. Platzpatrone zum Verschießen in einer Schußwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzpatrone eine Randfeuerpatrone vom Kaliber .21 ist.
 
8. Randfeuerpatrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung im vorderen Bereich der Patrone wahlweise mehr oder weniger stark bzw. dicker oder dünner ausgebildet ist, um die Stärke des Rückstosses der Schußwaffe zu beeinflussen.
 




Zeichnung