[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wannenverkleidung gemäß den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Wannen, insbesondere Bade- oder Duschwannen oder Wannen für Whirlpools, sind in den
unterschiedlichsten Formen bekannt und werden heute zunehmend aus Kunststoff gefertigt,
und zwar vorzugsweise aus Polyacryl mit einer Außenbeschichtung aus Polyurethan. Derartigen
Wannen werden Verkleidungen oder sogenannte Schürzen zugeordnet, mittels welchen die
Wannen-Tragkonstruktion oder sonstige Komponenten, wie Leitungen, Pumpen oder ähnliches
bei Whirlpoolwannen, abgedeckt werden.
[0003] Eine Wannenverkleidung der genannten Art ist aus der europäischen Patentanmeldung
gemäß EP 734 676 A2 für eine Badewanne mit vorzugsweise mindestens einer geneigten
Seiten- und/oder Stirnwand bekannt. Es ist ein Stützgestell zur Aufhängung der Wanne
und zur Festlegung einer Verkeidungswand vorhanden und zur Ausnutzung des Raumes unterhalb
des Wannenrandes ist ein Stauraumcontainer vorgesehen, dessen Breite einen Bruchteil
der Wannenbreite oder Wannenlänge entspricht, wobei die Verkleidungswand in ihren
Abmessungen an diesen Stauraumcontainer angepaßt ist. Die Rückwand des Stauraumcontainers
ist entsprechend der zugeordneten Seitenwand der Badewanne geneigt. Somit kann der
Stauraumcontainer nicht ohne weiteres an einer anders geneigten Seitenwand der Wanne
oder anderer Wannen angeordnet werden. Es ist jeweils eine individuelle Anpassung
erforderlich. Abgesehen von diesem Stauraumcontainer enthält die Verkleidung Platten,
welche auf die Länge bzw. Breite der Wanne individuell abgestimmt sind. Für eine längere
oder kürzere Wanne muß die gesamte Verkleidungsplatte verändert und angepaßt werden.
[0004] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster gemäß DE 93 17 096 U1 ist ein Wannenträger aus
Partikel-Hartschaumstoff bekannt, welcher ein Bauteil zur Aufnahme von Wannenarmaturen
aufweist. Dieses Bauteil ist als Beistellmodul mit dreieckigem Grundriß ausgebildet,
wobei eine sich in einer Dreieck-Basis abbildende Seitenfläche einen nach oben oder
unten offenen Hohlraum für Rohre oder Teile der Wannenarmaturen aufweist. Durch die
besondere Formgebung des Bauteils ist dessen Einsatz auf die Kombination mit einer
speziell geformten Wanne ausgerichtet und bei Wannen mit anderen Rändern ist der Einsatz
nicht ohne weiteres möglich.
[0005] Wannenränder vorbekannter Wannen sind heute regelmäßig mit einer rechteckförmigen
oder polygonalen Außenkontur entsprechend den vorgesehenen Einbaubedingungen ausgebildet.
Die Wanneninnenform und ferner die Außenform des Wannenrandes sind produktionstechnisch
vorgegeben, wobei eine nachträgliche Bearbeitung des Wannenrandes nicht ohne weiteres
möglich ist. Dies liegt vor allem darin begründet, daß bei den vorbekannten Wannen
der Rand eine Trag- und Stützfunktion aufweist und regelmäßig an der Außenkontur nach
unten abgerundet ausgebildet ist. Eine Veränderung der Außenkontur des Wannenrandes
führt zu einer Beschädigung, durch welche das Eindringen, insbesondere von Feuchtigkeit
oder Krankheitserregern, ermöglicht wird. Des weiteren ist bei Wannen aus Metall eine
nachträgliche Bearbeitung nicht praktikabel, zumal Beschichtungen, wie Email, hierbei
in unerwünschter Weise beschädigt würden. Aber auch bei Kunststoffwannen, welche heute
überwiegend aus Acryl gefertigt werden und bedarfsweise Verstärkungen, vorzugsweise
aus Polyurethan, enthalten, ist eine Veränderung des Wannenrandes, vor allem aus Festigkeitsgründen
nicht ohne weiteres möglich.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Wannenverkleidung
dahingehend weiterzubilden, daß sie problemlos für unterschiedliche Wannen zum Einsatz
gelangen kann. Die Montage der Wanne samt Verkleidung soll problemlos durchführbar
sein und den unterschiedlichsten Einbaubedingungen und Anforderungen soll Rechnung
getragen werden können. Die Wannenverkleidung soll ferner dahingehend ausgebildet
werden, daß sie einfach an unterschiedliche Einbaubedingungen anpaßbar ist, wobei
eine Anpassung an die jeweiligen Anforderungen mit geringem Aufwand durchführbar sein
soll.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
[0008] Die vorgeschlagene Wannenverkleidung bildet ein modulares System, enthaltend wenigstens
ein Funktionselement und ein Formelement in gerader, runder oder ovaler Form. Das
Funktionselement kann als Möbelelement, Stufe, Armaturenbank oder dergleichen ausgebildet
sein und ist mittels einander korrespondierenden Verbindungsmitteln mit dem Formelement
verbunden. In zweckmäßiger Weise weist das Funktionselement über seine Höhe im wesentlichen
eine gleichbleibende Tiefe auf, so daß es problemlos mit unterschiedlich ausgebildeten
Wannen verwendet werden kann. Das Funktionselement und/oder das Formelement stehen
in einer besonderen Ausgestaltung über den Wannenrand um einen vorgebbaren Abstand
vor, wodurch in zweckmäßiger Weise Platz und Raum, insbesondere für Komponenten oder
Teile des Funktionselements geschaffen wird. Die Formelemente können entweder einseitig
oder zweiseitig einen Abschluß bilden oder als Gestaltungselement in dieser Form eingesetzt
werden. In zweckmäßiger Weise stehen das bzw. die Formelemente über den Wannenrand
vor, wodurch Volumen für die Gestaltung und die Funktion geschaffen wird. Im Rahmen
der Erfindung liegen auch solche Ausführungsformen, deren Formelemente flächenbündig
zu der Wanne bzw. deren Außenrand eingesetzt werden können. Durch das Vorsetzen der
Elemente wird in zweckmäßiger Weise Stauvolumen für Schränke, Regale und dergleichen
erzeugt. An das wenigstens eine Formelement, zweckmäßig zwischen wenigstens zwei derartige
Formelemente, werden bevorzugt Verkleidungselemente in unterschiedlichsten Ausführungen,
insbesondere unterschiedlicher Gestaltung der Oberflächen angeordnet. Die im wesentlichen
plattenförmigen Verkleidungselemente können in der gleichen, vorzugsweise im wesentlichen
vertikalen Ebene wie die Frontflächen der Formelemente angeordnet sein oder aber bezüglich
der Frontflächen versetzt, geneigt und bei Bedarf auch bündig mit der Außenkante des
Wannenrandes angeordnet werden. Des weiteren können anstelle oder kombiniert mit den
Verkleidungselementen die Funktionselemente als Möbelteile oder Containerelemente,
wie Regale, Schrankteile oder dergleichen, eingesetzt werden. Die Formelemente bilden
im Ergebnis einen für die unterschiedlichen Ausführungsformen einheitlichen Rahmen,
welchem die den Erfordernissen entsprechenden Verkleidungselemente und/oder Funktionselemente
zugeordnet werden. Ferner können besondere Module wie eine Armaturenbank, ein Winkelelement
oder Sockelelemente zusätzlich oder alternativ vorgesehen werden, umso den jeweiligen
Einbaubedingungen und Anforderungen eines Kunden entsprechen zu können. Erfindungsgemäß
ist ein Modulsystem geschaffen, dessen Elemente in unterschiedlichster Weise miteinander
kombiniert werden können.
[0009] In einer Weiterbildung der Wannenverkleidung als Modulsystem können oben auf die
einzelnen Elemente Platten gelegt werden, welche bedarfsweise serienmäßige Geometrien
aufweisen oder aber den Einbaubedingungen entsprechend zugeschnitten werden, sei es
vor Ort bei der Montage der Wanne oder auch werksseitig. Die Platten können bezüglich
der Außenkontur des Wannenrandes und/oder zu den Außenkanten der Module einen vorgegebenen
Überstand aufweisen, wodurch insbesondere der Einsatz von Möbelelementen, Containern
oder ähnliches ermöglicht wird. Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung die erwähnte
Platte selbst tragende Funktionen dahingehend beinhalten, daß zumindest ein Element
des Modulsystems bzw. ein Formelement und/oder ein Verkleidungselement und/oder ein
Containerelement in einfacher Weise auf Füßen, Rollen oder ähnlichem gelagert werden
können.
[0010] Die Wanne gemäß einer besonderen Ausgestaltung zeichnet sich ferner durch einen funktionsgerechten
Aufbau aus und gewährleistet eine Trennung der produktionstechnischen Abhängigkeit
von Wanneninnenform und Wannenaußenform, wobei die Verkleidungsanordnung in zweckmäßiger
Weise mit der einen besonderen Flächenbereich aufweisenden Wanne zum Einsatz gelangt.
An das obere Ende der Wanneninnenform schließt sich nicht ein vorgegebener Wannenrand
an, sondern ein die Wanneninnenform allseits umgebender Flächenbereich. Dieser Flächenbereich
ist wesentlich größer als der erforderliche Wannenrand und besitzt eine definierte
Grundgröße. Aus diesem Flächenbereich wird den Erfordernissen entsprechend die Außenkontur
des Wannenrandes herausgearbeitet. Dem Flächenbereich werden das Funktionselement
und das Formelement zugeordnet, wobei mittels des Flächenbereiches ein wasserdichter
Abschluß für die darunter angeordneten Funktionselemente bzw. Formelemente geschaffen
ist. Die Wanne wird zusammen mit dem Flächenbereich mit einem vorgegebenen Übermaß
gefertigt, wobei die Außenkontur des Flächenbereiches die notwendige Grundgröße oder
Produktionsgröße bestimmt. Nach dem Bearbeiten des Flächenbereiches entsprechend der
gewünschten Außenkontur kann diese die gewünschte Lage und/oder Winkelposition bezüglich
einer Längs- oder Symmetrieachse der Innenform aufweisen. Der Flächenbereich kann
ferner im Rahmen der Erfindung eine größere Dicke aufweisen als die Wände oder der
Boden der Wanne, wodurch die Stabilität und Festigkeit während der Produktion sowie
für die Montage und den Gebrauch verbessert werden. Des weiteren ist dem auf das erforderliche
Maß gebrachte Wannenrand im Bereich der Außenkontur ein Randabschluß zugeordnet, welcher
auch als Abschlußprofil bezeichnet wird und bei Bedarf auch zur Aufnahme einer Abtrennung
oder Verkleidung der Wanne dient.
[0011] Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie der weiteren Beschreibung angegeben.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter besonderer Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne daß insoweit eine Einschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung der Wannenverkleidung mit einer Wanne,
- Fig. 2 - 6
- weitere Ausführungsformen,
- Fig. 7, 8
- Ansichten der Formelemente,
- Fig. 9, 10
- Ansichten von Funktionselementen,
- Fig. 11
- teilweise eine Ansicht der Wanne mit bündig angeordnetem Formelemente,
- Fig. 12, 13
- Ausführungsformen mit Platten, welche über den Elementen des Modulsystems angeordnet
sind,
- Fig. 14 - 18
- Ausführungsformen von Randabschlüssen,
- Fig. 19 - 22
- Ausführungsformen von Wandabschlüssen,
- Fig. 23
- eine Aufsicht auf eine Wanne mit großem Rand-Flächenbereich,
- Fig. 24, 25
- weitere Ausgestaltungen der Wanne,
- Fig. 26, 27
- Ausgestaltungen mit vergrößterten Wannenrändern.
[0013] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Badewanne 2, an deren Kopfende
4 sowie Fußende 6 Formelemente 8, 9 angeordnet sind. Der Wannenrand ist wie bei handelsüblichen
Standard-Badewannen an den Längsseiten vergleichsweise schmal ausgebildet. An jedem
der beiden Enden 4, 6 der Wanne 2 sind zwei derartige Formelemente 8, 9 vorgesehen.
Alternativ kann im Rahmen der Erfindung jeweils ein einziges Formelement oder Formteil
angeordnet sein. Die Formelemente 8, 9 weisen im wesentlichen rechtwinklig angeordnete
Außenflächen 10, 11 auf. Die Formelemente 8, 9 reichen mit ihren horizontalen Oberflächen
12, 13 teilweise unter den Wannenrand 16. Die Oberflächen 12, 13 stehen nach außen
über die Außenkontur 18 des Wannenrandes 16 um einen vorgegebenen Betrag oder Bereich
19 vor.
[0014] An der gemäß Zeichnung vorderen Längsseite im Bereich des schmalen Randes der Wanne
2 ist ein Verkleidungselement 20 und neben diesem ein Funktionselement 22 angeordnet.
Das Funktionselement 22 ist hier als ein kompletter Armaturenblock ausgebildet, welcher
die Anschlüsse und Befestigungselemente der Armatur 24 enthält. Weist die Wanne 2
beispielsweise eine größere Gesamtlänge auf als dargestellt, so bleiben die Formelemente
8, 9 sowie das Funktionselement 22 unverändert, während lediglich das Verkleidungselement
20 in der Länge entsprechend vorgegeben wird. Bei der dargestellten freien Aufstellung
sind an der gegenüberliegenden Längsseite zwei entsprechende Verkleidungselemente
20 ineinander vorgesehen. Die Oberflächen des Verkleidungselements 20 und des Funktionsblocks
22 können lackiert, kunststoffbeschichtet oder in Holz oder dergleichen ausgeführt
sein. Das erfindungsgemäße Modulsystem aus den verschiedenen erläuterten Elementen
ermöglicht eine problemlose Kombination und Anordnung der gewünschten Elemente, ggf.
in Kombination mit weiteren, nachfolgend noch zu erläuternden Elementen.
[0015] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung, mit an der einen Längsseite der Wanne 2
angeordneten Funktionselementen in Form von Möbelelementen 26, 27. Das eine Möbelelement
26 ist als Regal und das andere Möbelelement als Schrank oder Stauraum ausgebildet.
Die freien Vorderkanten der Elemnte 26, 27 stehen mit einer vorgegebenen Breite 28,
welche zweckmäßig im wesentlichen deren Tiefe entspricht, über die Außenkontur 18
der Wanne 2 vor. Die Tiefe der Möbelelemente 26, 27 ist in bevorzugter Weise über
die Höhe gesehen im wesentlichen unverändert gleich. An den beiden Enden 4, 6 der
Wanne 2 sind wiederum jeweils die beiden Formelemente 8, 9 angeordnet. Die Formelemente
8, 9, welche nachfolgend auch als Abschlußelemente bezeichnet werden, sind in zweckmäßiger
Weise mit farbigen und/oder lackierten Außenflächen bzw. Oberflächen ausgeführt. Die
Formelemente können aus geschäumtem Kunststoff ebenso bestehen wie aus Holz oder Metall.
[0016] In den Ausführungsformen der Fig. 3 - 5 enthält die Wanne 2 keinen rechteckförmigen
Rand, sondern einen gebogenen Rand 30. Gemäß Fig. 3 sind an der frei zugänglichen
Vorderseite der Wanne zwei viertelkreisförmige Formelemente 32, 33 mit entsprechend
gerundeten Außenflächen vorgesehen, während zur Wandseite die Formteile 8, 9 mit rechtwinklig
angeordneten Außenflächen vorgesehen sind. Zwischen den vorderen gebogenen Formelementen
32, 33 ist ein durchgehendes Verkleidungselement 20 angeordnet, welches nach unten
und hinten gesehen leicht geneigt angeordnet ist.
[0017] Die Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 sind für die freie Aufstellung der Wanne 2
vorgesehen, wobei an den Enden der Wanne insgesamt vier gebogene Formelemente 32,
33 angeordnet sind. Gemäß Fig. 4 ist wiederum das Verkleidungselement 20 an der Längsseite
vorgesehen, während gemäß Fig. 5 das erläuterte Funktionselement 22 mit der Armatur
24 sowie das Regalelement 26 angeordnet sind.
[0018] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Modulsystems, wobei das eine Ende
6 der Wanne einer Wand 35 zugeordnet ist und dort die Formteile 8, 9 mit rechtwinkligen
Außenflächen vorgesehen sind. An dem frei in den Raum hineinragenden Fußende sind
hingegen die beiden gebogenen Formelemente 32, 33 angeordnet. An den beiden Längsseiten
der Wanne 2 sind wiederum jeweils ein Verkleidungselement 20 angeordnet, dessen sichtbare
Außenfläche vorzugsweise aus Laminat oder Acryl besteht.
[0019] Fig. 7 zeigt die beiden rechteckartigen Formteile 8, 9, welche aus geschäumtem Kunststoff
oder Holz gefertigt sind. Diese Formteile sind nicht völlig massiv augebildet, sondern
enthalten aus Gründen der Gewichts- und Platzersparnis unter den Oberflächen 12, 13
Hohlräume 36.
[0020] Fig. 8 zeigt die beiden gebogenen Formelemente 32, 33, welche ebenfalls aus geschäumtem
Kunststoff oder Holz oder bedarfsweise auch aus Metall bestehen können.
[0021] Fig. 9 zeigt eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines Formelements, welches
auch in Fig. 5 gezeigt ist und vorzugsweise dem oben erläuterten Funktionselement
oder Funktionsblock zugeordnet ist und auf dem Boden eines Baderaumes oder Badezimmers
angeordnet werden kann. An der Unterseite besitzt dieses Funktionselement bzw. Sockelelement
36 Ausnehmungen 38 für Leitungen, welche zu den genannten Leitungen der Armaturen
des Funktionsgelements geführt sind. Derartige Sockelelemente können nebeneinander
angeordnet sein und beispielsweise in Form einer Stufe vor der Wanne angeordnet werden,
so daß für die Wasserleitungen oder elektrischen Leitungen der Boden des Badezimmers
nicht verändert werden muß. Vielmehr werden diese Sockelelemente 36 zweckmäßiger Weise
auf den Boden aufgelegt.
[0022] Fig. 10 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Funktionselements 40, welches einen
vertikalen Teil 42 sowie eine Stufe 44 aufweist.
[0023] Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Außenkontur 18 der hier teilweise
dargestellten Wanne 2 bündig mit den Außenflächen 10, 11 des Formelements 8 angeordnet
ist. Es kann ein einziges, über die gesamte Breite der Wanne 2 sich erstreckendes
Formelement 8 oder gemäß den vorigen Ausführungsformen können zwei Formelemente angeordnet
sein.
[0024] Fig. 12 zeigt teilweise die Wanne 2 mit einem Formelement 8 und einem Verkleidungselement
20 an der einen Längsseite. Über dem Formelement 8 und dem Verkleidungselement 20
ist eine Platte 46 angeordnet, welche bis unter den Wannenrand 16 reicht. Die Platte
46 erstreckt sich über die gesamte Längsseite und auch über den Bereich des anderen,
hier nicht dargestellten Endes der Wanne 2. Der Außenrand 48 der Platte 46 kann in
der dargestellten Weise über die Außenflächen des Formelements in einem vorgegebenen
Betrag vorstehen. Im Rahmen der Erfindung kann ferner der Außenrand 48 bündig mit
den Außenflächen des Formelements und/oder mit dem Verkleidungselement angeordnet
sein.
[0025] Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Wanne 2 in eine Ecke oder Nische
zwischen zwei Raumwänden 50, 51 angeordnet ist. An der vorderen, frei zugänglichen
Längsseite der Wanne 2 ist die Platte 52 oberhalb des Formelements 8 und dem Möbelelement
bzw. Regel 26 angeordnet. Der vordere Außenrand 54 der Platte 2 verläuft nicht parallel
zur Außenkontur des Längsrandes der Wanne 2, sondern in einem spitzen Winkel. Gemäß
Zeichnung ist rechts der Außenrand 54 praktisch an den Wannenrand herangeführt, so
daß dort der Einstieg in die Wanne ohne weiteres möglich ist, während gemäß Zeichnung
links Platz für das Regal 26 sowie Ablagefläche oben auf der Platte 52 geschaffen
ist.
[0026] In den nachfolgenden Figuren sind besondere Ausgestaltungen der Erfindung ange geben,
betreffend die Ausgestaltung von Rändern 56, welche vorzugsweise Bestandteil der vorstehend
erläuterten Wanne sind.
[0027] Fig. 14 zeigt den Wannenrand 56 mit einem Profil 58. Das Profil 58 erstreckt sich
entlang der vorzugsweise vertikalen Außenkante 60 des Randes 56 und besteht vorzugsweise
aus Kunststoff, insbesondere Acryl. Das Profil 58 ist bevorzugt über eine Klebeverbindung
mit dem Rand 56 verbunden und enthält ferner einen Steg 62, welcher in eine korrespondierende
Nut in der Außenkante 60 eingreift.
[0028] Gemäß Fig. 15 ist an der Außenkante 60 ein Befestigungskörper 64 angeschraubt, auf
welchen das Profil 66 durch eine formschlüssige Verbindung nach Art eines Schwalbenschwanzprofils
befestigt ist. Das Profil 66 enthält eine hinterschnittene Nut, in welcher der an
die Außenkante 60 angeschraubte Befestigungskörper 64 eingreift.
[0029] Gemäß Fig. 16 besteht zwischen dem Randprofil 68 und dem Rand 60 eine Klemmverbindung.
Das Randprofil 68 übergreift mit zwei Schenkeln 70, 72 den Rand 56 bzw. die Außenkante
60.
[0030] Gemäß Fig. 17 ist das Randprofil 74 über eine Schraubverbindung 76 mit dem Wannenrand
56 verbunden. In Längsrichtung der Außenkante 60 ist eine Anzahl derartiger Schraubverbindungen
vorgesehen, welche in zweckmäßiger Weise mit einem Streifen 78 abgedeckt sind, wobei
der Streifen vorzugsweise über eine Klebeverbindung mit dem Randprofil 74 verbunden
ist.
[0031] Schließlich zeigt Fig. 18 eine Ausführungsform, bei welcher das Randprofil 80 wiederum
über eine Schraubverbindung 76 mit dem Rand 56 verbunden ist. In zweckmäßiger Weise
enthält das Randprofil 80 in seiner Längserstreckung eine Anzahl von Harpunenstegen
82, welche in die Außenkante 60 des Randes 56 eingepreßt und/oder eingeschlagen werden,
um eine sichere Verbindung herzustellen. Die Schraubverbindungen 76 sind zweckmäßig
an der Unterseite angeordnet.
[0032] Fig. 19 zeigt eine besondere Ausgestaltung eines Wandanschlusses des Randes 56 an
der Wand 35, wobei zur Schallabsorption bzw. Schallminderung zwischen der Wand 35
und dem Wannenrand 56 ein elastisches Profil 84 aus einem Elastomer oder Gummi angeordnet
ist. Mit dem Wannenrand 56 ist eine Schiene 86 verbunden. Ein Wannenanker 88 dient
zum Anpressen der Schiene 86 an die Wand 35, und zwar unter Zwischenschaltung des
elastischen Profils 84. Das elastische Profil 84 übergreift oben auch die Schiene
86, so daß in diesem Bereich keine Schallübertragung möglich wird. Im Anschluß an
das elastische Profil 84 sind oben in herkömmlicher Weise Fliesen 90 an der Wand 82
befestigt, wobei insbesondere über eine Silikondichtung 92 ein elastischer und flüssigkeitsdichter
Übergang erreicht ist.
[0033] Fig. 20 zeigt eine weitere Ausgestaltung, gemäß welcher am Wannenrand 56 wieder eine
Schiene 86, insbesondere in Form eines Aluminiumprofils mittels einer Schraubverbindung
befestigt ist. Des weiteren ist ein elastisches Profil 84 aus Gummi oder einem vergleichbaren
Werkstoff vorgesehen, welcher an der Wand anliegt.
[0034] Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Wannenrand 56 auf einem Winkel
oder einer Profilschiene 94 aufliegt, welche mit der Wand 35 vorzugsweise verschraubt
ist. Die Platte oder der Rand 56 enthält auf seiner Unterseite eine Ausnehmung mit
einem elastischen Element 96, vorzugsweise aus Gummi, wodurch die Körperschallübertragung
gemindert wird. Zwischen dem elastischen Element 96 und der Wand 35 ist wiederum ein
elastisches Profil 84 vorgesehen, an welchem gleichfalls die Außenkante 60 des Randes
56 zur Schallentkopplung anliegt.
[0035] Eine weitere besondere Ausgestaltung ist in Fig. 22 dargestellt. Die Profilschiene
86 übergreift oben mit einem Winkel 98 den Rand 56, wodurch in zweckmäßiger Weise
ein Kippen verhindert wird. Bei der Montage wird zwischen dem Winkel 98 und der Fliese
90, welche mit Mörtel oder Kleber an der Raumwand 35 befestigt ist, vorzugsweise ein
perforierter Moosgummi 99 vorgesehen. Dieser perforierte Moosgummi 99 wird nach der
Montage zweckmäßig entfernt und der dann entstehende Spalt kann mit Silikon oder einer
vergleichbaren Dichtmasse ausgespritzt werden.
[0036] Fig. 23 zeigt in einer Aufsicht eine besondere Ausgestaltung der Wanne 2 mit einer
in bekannter Weise ausgebildeten Innenform oder einem Innenkörper 102 mit einem im
wesentlichen horizontalen Boden 104 und einer von diesem nach oben sich erstreckenden
Seitenwand 106. Das obere Ende der Seitenwand 106 wird nachfolgend als Wanneninnenform
108 bezeichnet. An das obere Ende der Seitenwand 106 bzw. an die Wanneninnenform 108
schließt parallel zur Zeichenebene ein Flächenbereich 110 an, welcher erfindungsgemäß
eine wesentlich größere Fläche aufweist, als die Wanneninnenform 108. Der Flächenbereich
110 besitzt eine Außenkontur 112 in vorgegebener Grundgröße, welche erheblich größer
als die Wanneninnenform 108 ist. Die derart ausgebildete Wanne ist zweckmäßig aus
Kunststoff, insbesondere aus Acryl gefertigt, wobei die Wanneninnenform 108 sowie
der Flächenbereich 110 einteilig im gleichen Fertigungsverfahren geschaffen sind.
[0037] Mit gestrichelten Linien 114, 115, 116 sind unterschiedliche Außenkonturen des aus
dem großen Flächenbereich 110, insbesondere durch Schneiden oder Fräsen herausgetrennten
Wannenrandes angedeutet. Die Außenkonturen 114, 115, 116 und die somit definierten
Wannenränder können im Rahmen der Erfindung die gewünschte Größe und/oder Lage bezüglich
der Längs- oder Symmetrieachse 118 der Wanneninnenform 108 aufweisen. Wie ersichtlich,
können für die Wannenränder gerade Konturen ebenso wie gebogene Konturen vorgegeben
werden.
[0038] Fig. 24 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Wanne, deren
Innenkörper 120 als Doppelwanne ausgebildet ist. Oben schließt an den Innenkörper
120 der große Flächenbereich 122 an, wobei dessen Außenkontur rechteckförmig ist,
während die Kontur des Wanneninnenkörpers der Ziffer acht ähnelt. Wie ersichtlich,
ist die Außenkontur 124 des großen Flächenbereiches 122 unabhängig von der Kontur
des Wanneninnenkörpers vorgegeben.
[0039] Fig. 25 zeigt die fertige Wanne 2 mit dem Wannenrand 16, dessen Außenkontur im wesentlichen
der Innenform angepaßt ist. Es sei festgehalten, daß im Rahmen der Erfindung die jeweiligen
Wanneninnenformen unabhängig von dem großen Flächenbereich bzw. dessen Außenkontur
mit Übermaß hergestellt sind. Durch nachträgliche Bearbeitung wird aus dem großen
Flächenbereich der Rand in der gewünschten Außenkontur und insbesondere in der gewünschten
Ausrichtung bezüglich der Innenform in einem Bearbeitungsschritt mit entsprechender
Formung der Außenkontur hergestellt. Der Wannenrand wird schließlich durch das Anbringen
von Profilen oder Konturfräsen vervollständigt.
[0040] Fig. 26 zeigt eine Ausgestaltung der Verkleidung der Wanne 2, deren vergleichsweise
großer Rand 16 aus dem vorstehend erläuterten großen Flächenbereich herausgearbeitet
ist. Der Wannenrand 16 besitzt beispielsweise im hinteren Eckbereich einen Ausschnitt
130. An der Vorderseite ist die Wanne mit einer angepaßten Verkleidung oder Blende
132 ausgerüstet. Diese breite Blende 132 ist in zweckmäßiger Weise an den Wannenrand
16 vorzugsweise in zwei Ebenen angeklebt. Der Unterteil 134 der Wannenverkleidung
ist gegenüber der Blende zur Wanne 2 bevorzugt nach hinten versetzt angeordnet, wobei
bedarfsweise ein Spalt 136 zwischen der Blende und dem unteren Teil 134 der Verkleidung
vorhanden ist. Der vorhandene Spalt 136 kann zur Belüftung dienen.
[0041] Schließlich zeigt Fig. 27 eine Ausgestaltung, bei welcher die Verkleidung der Wanne
2 wiederum als eine breite Blende 132 auweist. Die Unterkante dieser Blende 132 steigt
in der dargestellten Weise vom Boden des Badezimmers geneigt nach oben an. Der untere
Teil 134 der Wannenverkleidung ist wiederum bezüglich der Blende 132 zurückversetzt.
In dem somit vorhandenen 136 Spalt ist in besonders zweckmäßiger Weise eine Beleuchtungseinrichtung
mit hier nicht weiter dargestellten Lampen angeordnet.
Bezugszeichen
[0042]
- 2
- Wanne
- 4
- Kopfende
- 6
- Fußende
- 8, 9
- Formelement
- 10, 11
- Außenfläche
- 12, 13
- Oberfläche
- 16
- Wannenrand
- 18
- Außenkontur
- 19
- Bereich / Breite
- 20
- Verkleidungselement
- 22
- Funktionselement
- 24
- Armatur
- 26, 27
- Möbelstück
- 28
- Breite
- 30
- gebogener Rand
- 32, 33
- Formelement
- 35
- Wand
- 36
- Hohlraum
- 37
- Sockelelement
- 38
- Ausnehmung
- 40
- Funktionselement
- 42
- vertikaler Teil
- 44
- Stufe
- 46
- Platte
- 48
- Außenrand
- 50, 51
- Raumwand
- 52
- Platte
- 54
- Außenrand
- 56
- Rand / Wannenrand
- 58
- Profil
- 60
- Außenkante
- 62
- Steg
- 64
- Befestigungskörper
- 66, 68
- Profil
- 70, 72
- Schenkel
- 74
- Randprofil
- 76
- Schraubverbindung
- 78
- Streifen
- 80
- Randprofil
- 82
- Harpunensteg
- 84
- elastisches Profil
- 86
- Profilschiene
- 88
- Wannenanker
- 90
- Fliese
- 92
- Silikondichtung
- 94
- Winkel
- 96
- elastisches Element
- 98
- Winkel
- 99
- Moosgummi
- 102
- Innenkörper
- 104
- Boden
- 106
- Seitenwand
- 108
- Innenform
- 110
- Flächenbereich
- 112
- Außenkonturen von 110
- 114 - 116
- Außenkonturen
- 118
- Längsachse
- 120
- Innenkörper
- 122
- großer Flächenbereich
- 124
- Außenkontur
- 130
- Aussparung
- 132
- Blende
- 134
- Unterteil
- 136
- Spalt
1. Wannenverkleidung, enthaltend ein im Bereich der Außenseite einer Wanne (2) angeordnetes
Verkleidungselement (20),
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Formelement (8, 9) oder ein Funktionselement
(22) vorgesehen ist, welches an das Verkleidungselement (20) anschließt, und daß wenigstens
eines der genannten Elemente (8, 9, 20, 22) in einer vorgegebenen Breite (19, 28)
nach außen über die Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) vorsteht.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement, welches
insbesondere als Möbelelement (26, 27) ausgebildet ist, über seine Höhe eine im wesentlichen
gleichbleibende Tiefe aufweist, welche im wesentlichen gleich groß wie die Breite
(19, 28) ist.
3. Wannenverkleidung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des wenigstens einen Wannenendes (4, 6) wenigstens ein Formelement (8,
9) angeordnet ist, wobei bevorzugt am Wannenende (4, 6) zwei Formelemente (8, 9) symmetrisch
zueinander angeordnet sind, und/oder daß die Formelemente im wesentlichen rechtwinklig
zueinander angeordnete Außenflächen (10, 11) oder gebogene Außenflächen aufweisen.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement
(20) eine zur Vertikalen geneigte Frontfläche aufweist oder daß das Verkleidungselement
(20) im wesentlichen bündig mit der Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) angeordnet
ist und/oder daß das Verkleidungselement im wesentlichen plattenförmig ausgebildet
ist.
5. Verkleidung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement
(22) als Armaturenblock ausgebildet ist und/oder eine Armatur (24) enthält und/oder
als Möbelelement (26, 27) ausgebildet ist.
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder
die Formelemente (8, 9) und/oder ein Verkleidungselement (20) und/oder ein Funktionselement
(22) nach Art eines Baukastensystems miteinander kombiniert sind.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Formelement (8, 9) und/oder dem Verkleidungselement (20) und/oder dem Funktionselement
(22) eine Platte (46) angeordnet ist, wobei der Außenrand (48) der Platte (46) entweder
im wesentlichen bündig mit den Außenflächen des Formelements und/oder des Funktionselements
angeordnet ist oder aber über die genannten Außenflächen vorsteht.
8. Verkleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Außenrand der Wanne (2) und/oder der Platte (46) ein Randprofil (58) angeordnet
ist und/oder daß zum Anschluß an eine Wand am Rand (56) der Wanne (2) und/oder der
Platte (46) ein elastisches Profil (84), vorzugsweise aus Gummi oder einem Elastomer,
angeordnet ist und/oder daß insbesondere an der Außenkante (60) des Randes (56) ein
Profil (58) angeordnet ist, an welchem das elastische Profil (84) anliegt, und/oder
daß im Bereich der Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) ein Randabschluß und/oder
ein Profil vorgesehen ist.
9. Verkleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welche einen Innenkörper
(102) mit einem Boden (104) und einer Seitenwand (106) und den Wannenrand (116) aufweist,
wobei durch den Übergang der Seitenwand (106) zum Wannenrand (116) eine Wanneninnenform
(108) vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wanneninnenform (108) ein
Flächenbereich (110) anschließt, welcher wesentlich größer als der Wannenrand (116)
ist, und daß der Wannenrand (116) innerhalb des genannten Flächenbereiches (110) vorgesehen
ist.
10. Verkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (16) in der
gleichen Ebene wie der Flächenbereich (110) angeordnet ist und/oder daß der Flächenbereich
(110) und der Innenkörper (102) einteilig ausgebildet sind und aus dem gleichen Werkstoff,
insbesondere aus Kunststoff bestehen.