(19)
(11) EP 0 865 751 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.09.1998  Patentblatt  1998/39

(21) Anmeldenummer: 98104768.1

(22) Anmeldetag:  17.03.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A47K 3/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 17.03.1997 DE 29704862 U

(71) Anmelder: ALTURA LEIDEN HOLDING B.V.
4131 LX Vianen (NL)

(72) Erfinder:
  • Der Erfinder hat auf seine Nennung verzichtet.

(74) Vertreter: Schmitt, Meinrad, Dipl.-Ing. et al
Rechts- und Patentanwälte Reble & Klose Bereich Patente & Marken Postfach 12 15 19
68066 Mannheim
68066 Mannheim (DE)

   


(54) Wannenverkleidung


(57) Eine Wannenverkleidung enthält im Bereich der Außenseite einer Wanne ein Verkleidungselement (20). Die Wannenverkleidung soll dahingehend weitergebildet werden, daß sie problemlos für unterschiedliche Wannen zum Einsatz gelangen kann. Hierzu wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Formelement (8, 9) oder Funktionselement (22) vorgesehen ist, welches an das Verkleidungselement (20) anschließt, und daß wenigstens eines der genannten Elemente (8, 9, 20, 22) in einer vorgegebenen Breite (19, 28) nach außen über die Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) vorsteht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wannenverkleidung gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.

[0002] Wannen, insbesondere Bade- oder Duschwannen oder Wannen für Whirlpools, sind in den unterschiedlichsten Formen bekannt und werden heute zunehmend aus Kunststoff gefertigt, und zwar vorzugsweise aus Polyacryl mit einer Außenbeschichtung aus Polyurethan. Derartigen Wannen werden Verkleidungen oder sogenannte Schürzen zugeordnet, mittels welchen die Wannen-Tragkonstruktion oder sonstige Komponenten, wie Leitungen, Pumpen oder ähnliches bei Whirlpoolwannen, abgedeckt werden.

[0003] Eine Wannenverkleidung der genannten Art ist aus der europäischen Patentanmeldung gemäß EP 734 676 A2 für eine Badewanne mit vorzugsweise mindestens einer geneigten Seiten- und/oder Stirnwand bekannt. Es ist ein Stützgestell zur Aufhängung der Wanne und zur Festlegung einer Verkeidungswand vorhanden und zur Ausnutzung des Raumes unterhalb des Wannenrandes ist ein Stauraumcontainer vorgesehen, dessen Breite einen Bruchteil der Wannenbreite oder Wannenlänge entspricht, wobei die Verkleidungswand in ihren Abmessungen an diesen Stauraumcontainer angepaßt ist. Die Rückwand des Stauraumcontainers ist entsprechend der zugeordneten Seitenwand der Badewanne geneigt. Somit kann der Stauraumcontainer nicht ohne weiteres an einer anders geneigten Seitenwand der Wanne oder anderer Wannen angeordnet werden. Es ist jeweils eine individuelle Anpassung erforderlich. Abgesehen von diesem Stauraumcontainer enthält die Verkleidung Platten, welche auf die Länge bzw. Breite der Wanne individuell abgestimmt sind. Für eine längere oder kürzere Wanne muß die gesamte Verkleidungsplatte verändert und angepaßt werden.

[0004] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster gemäß DE 93 17 096 U1 ist ein Wannenträger aus Partikel-Hartschaumstoff bekannt, welcher ein Bauteil zur Aufnahme von Wannenarmaturen aufweist. Dieses Bauteil ist als Beistellmodul mit dreieckigem Grundriß ausgebildet, wobei eine sich in einer Dreieck-Basis abbildende Seitenfläche einen nach oben oder unten offenen Hohlraum für Rohre oder Teile der Wannenarmaturen aufweist. Durch die besondere Formgebung des Bauteils ist dessen Einsatz auf die Kombination mit einer speziell geformten Wanne ausgerichtet und bei Wannen mit anderen Rändern ist der Einsatz nicht ohne weiteres möglich.

[0005] Wannenränder vorbekannter Wannen sind heute regelmäßig mit einer rechteckförmigen oder polygonalen Außenkontur entsprechend den vorgesehenen Einbaubedingungen ausgebildet. Die Wanneninnenform und ferner die Außenform des Wannenrandes sind produktionstechnisch vorgegeben, wobei eine nachträgliche Bearbeitung des Wannenrandes nicht ohne weiteres möglich ist. Dies liegt vor allem darin begründet, daß bei den vorbekannten Wannen der Rand eine Trag- und Stützfunktion aufweist und regelmäßig an der Außenkontur nach unten abgerundet ausgebildet ist. Eine Veränderung der Außenkontur des Wannenrandes führt zu einer Beschädigung, durch welche das Eindringen, insbesondere von Feuchtigkeit oder Krankheitserregern, ermöglicht wird. Des weiteren ist bei Wannen aus Metall eine nachträgliche Bearbeitung nicht praktikabel, zumal Beschichtungen, wie Email, hierbei in unerwünschter Weise beschädigt würden. Aber auch bei Kunststoffwannen, welche heute überwiegend aus Acryl gefertigt werden und bedarfsweise Verstärkungen, vorzugsweise aus Polyurethan, enthalten, ist eine Veränderung des Wannenrandes, vor allem aus Festigkeitsgründen nicht ohne weiteres möglich.

[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Wannenverkleidung dahingehend weiterzubilden, daß sie problemlos für unterschiedliche Wannen zum Einsatz gelangen kann. Die Montage der Wanne samt Verkleidung soll problemlos durchführbar sein und den unterschiedlichsten Einbaubedingungen und Anforderungen soll Rechnung getragen werden können. Die Wannenverkleidung soll ferner dahingehend ausgebildet werden, daß sie einfach an unterschiedliche Einbaubedingungen anpaßbar ist, wobei eine Anpassung an die jeweiligen Anforderungen mit geringem Aufwand durchführbar sein soll.

[0007] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.

[0008] Die vorgeschlagene Wannenverkleidung bildet ein modulares System, enthaltend wenigstens ein Funktionselement und ein Formelement in gerader, runder oder ovaler Form. Das Funktionselement kann als Möbelelement, Stufe, Armaturenbank oder dergleichen ausgebildet sein und ist mittels einander korrespondierenden Verbindungsmitteln mit dem Formelement verbunden. In zweckmäßiger Weise weist das Funktionselement über seine Höhe im wesentlichen eine gleichbleibende Tiefe auf, so daß es problemlos mit unterschiedlich ausgebildeten Wannen verwendet werden kann. Das Funktionselement und/oder das Formelement stehen in einer besonderen Ausgestaltung über den Wannenrand um einen vorgebbaren Abstand vor, wodurch in zweckmäßiger Weise Platz und Raum, insbesondere für Komponenten oder Teile des Funktionselements geschaffen wird. Die Formelemente können entweder einseitig oder zweiseitig einen Abschluß bilden oder als Gestaltungselement in dieser Form eingesetzt werden. In zweckmäßiger Weise stehen das bzw. die Formelemente über den Wannenrand vor, wodurch Volumen für die Gestaltung und die Funktion geschaffen wird. Im Rahmen der Erfindung liegen auch solche Ausführungsformen, deren Formelemente flächenbündig zu der Wanne bzw. deren Außenrand eingesetzt werden können. Durch das Vorsetzen der Elemente wird in zweckmäßiger Weise Stauvolumen für Schränke, Regale und dergleichen erzeugt. An das wenigstens eine Formelement, zweckmäßig zwischen wenigstens zwei derartige Formelemente, werden bevorzugt Verkleidungselemente in unterschiedlichsten Ausführungen, insbesondere unterschiedlicher Gestaltung der Oberflächen angeordnet. Die im wesentlichen plattenförmigen Verkleidungselemente können in der gleichen, vorzugsweise im wesentlichen vertikalen Ebene wie die Frontflächen der Formelemente angeordnet sein oder aber bezüglich der Frontflächen versetzt, geneigt und bei Bedarf auch bündig mit der Außenkante des Wannenrandes angeordnet werden. Des weiteren können anstelle oder kombiniert mit den Verkleidungselementen die Funktionselemente als Möbelteile oder Containerelemente, wie Regale, Schrankteile oder dergleichen, eingesetzt werden. Die Formelemente bilden im Ergebnis einen für die unterschiedlichen Ausführungsformen einheitlichen Rahmen, welchem die den Erfordernissen entsprechenden Verkleidungselemente und/oder Funktionselemente zugeordnet werden. Ferner können besondere Module wie eine Armaturenbank, ein Winkelelement oder Sockelelemente zusätzlich oder alternativ vorgesehen werden, umso den jeweiligen Einbaubedingungen und Anforderungen eines Kunden entsprechen zu können. Erfindungsgemäß ist ein Modulsystem geschaffen, dessen Elemente in unterschiedlichster Weise miteinander kombiniert werden können.

[0009] In einer Weiterbildung der Wannenverkleidung als Modulsystem können oben auf die einzelnen Elemente Platten gelegt werden, welche bedarfsweise serienmäßige Geometrien aufweisen oder aber den Einbaubedingungen entsprechend zugeschnitten werden, sei es vor Ort bei der Montage der Wanne oder auch werksseitig. Die Platten können bezüglich der Außenkontur des Wannenrandes und/oder zu den Außenkanten der Module einen vorgegebenen Überstand aufweisen, wodurch insbesondere der Einsatz von Möbelelementen, Containern oder ähnliches ermöglicht wird. Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung die erwähnte Platte selbst tragende Funktionen dahingehend beinhalten, daß zumindest ein Element des Modulsystems bzw. ein Formelement und/oder ein Verkleidungselement und/oder ein Containerelement in einfacher Weise auf Füßen, Rollen oder ähnlichem gelagert werden können.

[0010] Die Wanne gemäß einer besonderen Ausgestaltung zeichnet sich ferner durch einen funktionsgerechten Aufbau aus und gewährleistet eine Trennung der produktionstechnischen Abhängigkeit von Wanneninnenform und Wannenaußenform, wobei die Verkleidungsanordnung in zweckmäßiger Weise mit der einen besonderen Flächenbereich aufweisenden Wanne zum Einsatz gelangt. An das obere Ende der Wanneninnenform schließt sich nicht ein vorgegebener Wannenrand an, sondern ein die Wanneninnenform allseits umgebender Flächenbereich. Dieser Flächenbereich ist wesentlich größer als der erforderliche Wannenrand und besitzt eine definierte Grundgröße. Aus diesem Flächenbereich wird den Erfordernissen entsprechend die Außenkontur des Wannenrandes herausgearbeitet. Dem Flächenbereich werden das Funktionselement und das Formelement zugeordnet, wobei mittels des Flächenbereiches ein wasserdichter Abschluß für die darunter angeordneten Funktionselemente bzw. Formelemente geschaffen ist. Die Wanne wird zusammen mit dem Flächenbereich mit einem vorgegebenen Übermaß gefertigt, wobei die Außenkontur des Flächenbereiches die notwendige Grundgröße oder Produktionsgröße bestimmt. Nach dem Bearbeiten des Flächenbereiches entsprechend der gewünschten Außenkontur kann diese die gewünschte Lage und/oder Winkelposition bezüglich einer Längs- oder Symmetrieachse der Innenform aufweisen. Der Flächenbereich kann ferner im Rahmen der Erfindung eine größere Dicke aufweisen als die Wände oder der Boden der Wanne, wodurch die Stabilität und Festigkeit während der Produktion sowie für die Montage und den Gebrauch verbessert werden. Des weiteren ist dem auf das erforderliche Maß gebrachte Wannenrand im Bereich der Außenkontur ein Randabschluß zugeordnet, welcher auch als Abschlußprofil bezeichnet wird und bei Bedarf auch zur Aufnahme einer Abtrennung oder Verkleidung der Wanne dient.

[0011] Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der weiteren Beschreibung angegeben.

[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter besonderer Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne daß insoweit eine Einschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung der Wannenverkleidung mit einer Wanne,
Fig. 2 - 6
weitere Ausführungsformen,
Fig. 7, 8
Ansichten der Formelemente,
Fig. 9, 10
Ansichten von Funktionselementen,
Fig. 11
teilweise eine Ansicht der Wanne mit bündig angeordnetem Formelemente,
Fig. 12, 13
Ausführungsformen mit Platten, welche über den Elementen des Modulsystems angeordnet sind,
Fig. 14 - 18
Ausführungsformen von Randabschlüssen,
Fig. 19 - 22
Ausführungsformen von Wandabschlüssen,
Fig. 23
eine Aufsicht auf eine Wanne mit großem Rand-Flächenbereich,
Fig. 24, 25
weitere Ausgestaltungen der Wanne,
Fig. 26, 27
Ausgestaltungen mit vergrößterten Wannenrändern.


[0013] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Badewanne 2, an deren Kopfende 4 sowie Fußende 6 Formelemente 8, 9 angeordnet sind. Der Wannenrand ist wie bei handelsüblichen Standard-Badewannen an den Längsseiten vergleichsweise schmal ausgebildet. An jedem der beiden Enden 4, 6 der Wanne 2 sind zwei derartige Formelemente 8, 9 vorgesehen. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung jeweils ein einziges Formelement oder Formteil angeordnet sein. Die Formelemente 8, 9 weisen im wesentlichen rechtwinklig angeordnete Außenflächen 10, 11 auf. Die Formelemente 8, 9 reichen mit ihren horizontalen Oberflächen 12, 13 teilweise unter den Wannenrand 16. Die Oberflächen 12, 13 stehen nach außen über die Außenkontur 18 des Wannenrandes 16 um einen vorgegebenen Betrag oder Bereich 19 vor.

[0014] An der gemäß Zeichnung vorderen Längsseite im Bereich des schmalen Randes der Wanne 2 ist ein Verkleidungselement 20 und neben diesem ein Funktionselement 22 angeordnet. Das Funktionselement 22 ist hier als ein kompletter Armaturenblock ausgebildet, welcher die Anschlüsse und Befestigungselemente der Armatur 24 enthält. Weist die Wanne 2 beispielsweise eine größere Gesamtlänge auf als dargestellt, so bleiben die Formelemente 8, 9 sowie das Funktionselement 22 unverändert, während lediglich das Verkleidungselement 20 in der Länge entsprechend vorgegeben wird. Bei der dargestellten freien Aufstellung sind an der gegenüberliegenden Längsseite zwei entsprechende Verkleidungselemente 20 ineinander vorgesehen. Die Oberflächen des Verkleidungselements 20 und des Funktionsblocks 22 können lackiert, kunststoffbeschichtet oder in Holz oder dergleichen ausgeführt sein. Das erfindungsgemäße Modulsystem aus den verschiedenen erläuterten Elementen ermöglicht eine problemlose Kombination und Anordnung der gewünschten Elemente, ggf. in Kombination mit weiteren, nachfolgend noch zu erläuternden Elementen.

[0015] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung, mit an der einen Längsseite der Wanne 2 angeordneten Funktionselementen in Form von Möbelelementen 26, 27. Das eine Möbelelement 26 ist als Regal und das andere Möbelelement als Schrank oder Stauraum ausgebildet. Die freien Vorderkanten der Elemnte 26, 27 stehen mit einer vorgegebenen Breite 28, welche zweckmäßig im wesentlichen deren Tiefe entspricht, über die Außenkontur 18 der Wanne 2 vor. Die Tiefe der Möbelelemente 26, 27 ist in bevorzugter Weise über die Höhe gesehen im wesentlichen unverändert gleich. An den beiden Enden 4, 6 der Wanne 2 sind wiederum jeweils die beiden Formelemente 8, 9 angeordnet. Die Formelemente 8, 9, welche nachfolgend auch als Abschlußelemente bezeichnet werden, sind in zweckmäßiger Weise mit farbigen und/oder lackierten Außenflächen bzw. Oberflächen ausgeführt. Die Formelemente können aus geschäumtem Kunststoff ebenso bestehen wie aus Holz oder Metall.

[0016] In den Ausführungsformen der Fig. 3 - 5 enthält die Wanne 2 keinen rechteckförmigen Rand, sondern einen gebogenen Rand 30. Gemäß Fig. 3 sind an der frei zugänglichen Vorderseite der Wanne zwei viertelkreisförmige Formelemente 32, 33 mit entsprechend gerundeten Außenflächen vorgesehen, während zur Wandseite die Formteile 8, 9 mit rechtwinklig angeordneten Außenflächen vorgesehen sind. Zwischen den vorderen gebogenen Formelementen 32, 33 ist ein durchgehendes Verkleidungselement 20 angeordnet, welches nach unten und hinten gesehen leicht geneigt angeordnet ist.

[0017] Die Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 sind für die freie Aufstellung der Wanne 2 vorgesehen, wobei an den Enden der Wanne insgesamt vier gebogene Formelemente 32, 33 angeordnet sind. Gemäß Fig. 4 ist wiederum das Verkleidungselement 20 an der Längsseite vorgesehen, während gemäß Fig. 5 das erläuterte Funktionselement 22 mit der Armatur 24 sowie das Regalelement 26 angeordnet sind.

[0018] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Modulsystems, wobei das eine Ende 6 der Wanne einer Wand 35 zugeordnet ist und dort die Formteile 8, 9 mit rechtwinkligen Außenflächen vorgesehen sind. An dem frei in den Raum hineinragenden Fußende sind hingegen die beiden gebogenen Formelemente 32, 33 angeordnet. An den beiden Längsseiten der Wanne 2 sind wiederum jeweils ein Verkleidungselement 20 angeordnet, dessen sichtbare Außenfläche vorzugsweise aus Laminat oder Acryl besteht.

[0019] Fig. 7 zeigt die beiden rechteckartigen Formteile 8, 9, welche aus geschäumtem Kunststoff oder Holz gefertigt sind. Diese Formteile sind nicht völlig massiv augebildet, sondern enthalten aus Gründen der Gewichts- und Platzersparnis unter den Oberflächen 12, 13 Hohlräume 36.

[0020] Fig. 8 zeigt die beiden gebogenen Formelemente 32, 33, welche ebenfalls aus geschäumtem Kunststoff oder Holz oder bedarfsweise auch aus Metall bestehen können.

[0021] Fig. 9 zeigt eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines Formelements, welches auch in Fig. 5 gezeigt ist und vorzugsweise dem oben erläuterten Funktionselement oder Funktionsblock zugeordnet ist und auf dem Boden eines Baderaumes oder Badezimmers angeordnet werden kann. An der Unterseite besitzt dieses Funktionselement bzw. Sockelelement 36 Ausnehmungen 38 für Leitungen, welche zu den genannten Leitungen der Armaturen des Funktionsgelements geführt sind. Derartige Sockelelemente können nebeneinander angeordnet sein und beispielsweise in Form einer Stufe vor der Wanne angeordnet werden, so daß für die Wasserleitungen oder elektrischen Leitungen der Boden des Badezimmers nicht verändert werden muß. Vielmehr werden diese Sockelelemente 36 zweckmäßiger Weise auf den Boden aufgelegt.

[0022] Fig. 10 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Funktionselements 40, welches einen vertikalen Teil 42 sowie eine Stufe 44 aufweist.

[0023] Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Außenkontur 18 der hier teilweise dargestellten Wanne 2 bündig mit den Außenflächen 10, 11 des Formelements 8 angeordnet ist. Es kann ein einziges, über die gesamte Breite der Wanne 2 sich erstreckendes Formelement 8 oder gemäß den vorigen Ausführungsformen können zwei Formelemente angeordnet sein.

[0024] Fig. 12 zeigt teilweise die Wanne 2 mit einem Formelement 8 und einem Verkleidungselement 20 an der einen Längsseite. Über dem Formelement 8 und dem Verkleidungselement 20 ist eine Platte 46 angeordnet, welche bis unter den Wannenrand 16 reicht. Die Platte 46 erstreckt sich über die gesamte Längsseite und auch über den Bereich des anderen, hier nicht dargestellten Endes der Wanne 2. Der Außenrand 48 der Platte 46 kann in der dargestellten Weise über die Außenflächen des Formelements in einem vorgegebenen Betrag vorstehen. Im Rahmen der Erfindung kann ferner der Außenrand 48 bündig mit den Außenflächen des Formelements und/oder mit dem Verkleidungselement angeordnet sein.

[0025] Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Wanne 2 in eine Ecke oder Nische zwischen zwei Raumwänden 50, 51 angeordnet ist. An der vorderen, frei zugänglichen Längsseite der Wanne 2 ist die Platte 52 oberhalb des Formelements 8 und dem Möbelelement bzw. Regel 26 angeordnet. Der vordere Außenrand 54 der Platte 2 verläuft nicht parallel zur Außenkontur des Längsrandes der Wanne 2, sondern in einem spitzen Winkel. Gemäß Zeichnung ist rechts der Außenrand 54 praktisch an den Wannenrand herangeführt, so daß dort der Einstieg in die Wanne ohne weiteres möglich ist, während gemäß Zeichnung links Platz für das Regal 26 sowie Ablagefläche oben auf der Platte 52 geschaffen ist.

[0026] In den nachfolgenden Figuren sind besondere Ausgestaltungen der Erfindung ange geben, betreffend die Ausgestaltung von Rändern 56, welche vorzugsweise Bestandteil der vorstehend erläuterten Wanne sind.

[0027] Fig. 14 zeigt den Wannenrand 56 mit einem Profil 58. Das Profil 58 erstreckt sich entlang der vorzugsweise vertikalen Außenkante 60 des Randes 56 und besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Acryl. Das Profil 58 ist bevorzugt über eine Klebeverbindung mit dem Rand 56 verbunden und enthält ferner einen Steg 62, welcher in eine korrespondierende Nut in der Außenkante 60 eingreift.

[0028] Gemäß Fig. 15 ist an der Außenkante 60 ein Befestigungskörper 64 angeschraubt, auf welchen das Profil 66 durch eine formschlüssige Verbindung nach Art eines Schwalbenschwanzprofils befestigt ist. Das Profil 66 enthält eine hinterschnittene Nut, in welcher der an die Außenkante 60 angeschraubte Befestigungskörper 64 eingreift.

[0029] Gemäß Fig. 16 besteht zwischen dem Randprofil 68 und dem Rand 60 eine Klemmverbindung. Das Randprofil 68 übergreift mit zwei Schenkeln 70, 72 den Rand 56 bzw. die Außenkante 60.

[0030] Gemäß Fig. 17 ist das Randprofil 74 über eine Schraubverbindung 76 mit dem Wannenrand 56 verbunden. In Längsrichtung der Außenkante 60 ist eine Anzahl derartiger Schraubverbindungen vorgesehen, welche in zweckmäßiger Weise mit einem Streifen 78 abgedeckt sind, wobei der Streifen vorzugsweise über eine Klebeverbindung mit dem Randprofil 74 verbunden ist.

[0031] Schließlich zeigt Fig. 18 eine Ausführungsform, bei welcher das Randprofil 80 wiederum über eine Schraubverbindung 76 mit dem Rand 56 verbunden ist. In zweckmäßiger Weise enthält das Randprofil 80 in seiner Längserstreckung eine Anzahl von Harpunenstegen 82, welche in die Außenkante 60 des Randes 56 eingepreßt und/oder eingeschlagen werden, um eine sichere Verbindung herzustellen. Die Schraubverbindungen 76 sind zweckmäßig an der Unterseite angeordnet.

[0032] Fig. 19 zeigt eine besondere Ausgestaltung eines Wandanschlusses des Randes 56 an der Wand 35, wobei zur Schallabsorption bzw. Schallminderung zwischen der Wand 35 und dem Wannenrand 56 ein elastisches Profil 84 aus einem Elastomer oder Gummi angeordnet ist. Mit dem Wannenrand 56 ist eine Schiene 86 verbunden. Ein Wannenanker 88 dient zum Anpressen der Schiene 86 an die Wand 35, und zwar unter Zwischenschaltung des elastischen Profils 84. Das elastische Profil 84 übergreift oben auch die Schiene 86, so daß in diesem Bereich keine Schallübertragung möglich wird. Im Anschluß an das elastische Profil 84 sind oben in herkömmlicher Weise Fliesen 90 an der Wand 82 befestigt, wobei insbesondere über eine Silikondichtung 92 ein elastischer und flüssigkeitsdichter Übergang erreicht ist.

[0033] Fig. 20 zeigt eine weitere Ausgestaltung, gemäß welcher am Wannenrand 56 wieder eine Schiene 86, insbesondere in Form eines Aluminiumprofils mittels einer Schraubverbindung befestigt ist. Des weiteren ist ein elastisches Profil 84 aus Gummi oder einem vergleichbaren Werkstoff vorgesehen, welcher an der Wand anliegt.

[0034] Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Wannenrand 56 auf einem Winkel oder einer Profilschiene 94 aufliegt, welche mit der Wand 35 vorzugsweise verschraubt ist. Die Platte oder der Rand 56 enthält auf seiner Unterseite eine Ausnehmung mit einem elastischen Element 96, vorzugsweise aus Gummi, wodurch die Körperschallübertragung gemindert wird. Zwischen dem elastischen Element 96 und der Wand 35 ist wiederum ein elastisches Profil 84 vorgesehen, an welchem gleichfalls die Außenkante 60 des Randes 56 zur Schallentkopplung anliegt.

[0035] Eine weitere besondere Ausgestaltung ist in Fig. 22 dargestellt. Die Profilschiene 86 übergreift oben mit einem Winkel 98 den Rand 56, wodurch in zweckmäßiger Weise ein Kippen verhindert wird. Bei der Montage wird zwischen dem Winkel 98 und der Fliese 90, welche mit Mörtel oder Kleber an der Raumwand 35 befestigt ist, vorzugsweise ein perforierter Moosgummi 99 vorgesehen. Dieser perforierte Moosgummi 99 wird nach der Montage zweckmäßig entfernt und der dann entstehende Spalt kann mit Silikon oder einer vergleichbaren Dichtmasse ausgespritzt werden.

[0036] Fig. 23 zeigt in einer Aufsicht eine besondere Ausgestaltung der Wanne 2 mit einer in bekannter Weise ausgebildeten Innenform oder einem Innenkörper 102 mit einem im wesentlichen horizontalen Boden 104 und einer von diesem nach oben sich erstreckenden Seitenwand 106. Das obere Ende der Seitenwand 106 wird nachfolgend als Wanneninnenform 108 bezeichnet. An das obere Ende der Seitenwand 106 bzw. an die Wanneninnenform 108 schließt parallel zur Zeichenebene ein Flächenbereich 110 an, welcher erfindungsgemäß eine wesentlich größere Fläche aufweist, als die Wanneninnenform 108. Der Flächenbereich 110 besitzt eine Außenkontur 112 in vorgegebener Grundgröße, welche erheblich größer als die Wanneninnenform 108 ist. Die derart ausgebildete Wanne ist zweckmäßig aus Kunststoff, insbesondere aus Acryl gefertigt, wobei die Wanneninnenform 108 sowie der Flächenbereich 110 einteilig im gleichen Fertigungsverfahren geschaffen sind.

[0037] Mit gestrichelten Linien 114, 115, 116 sind unterschiedliche Außenkonturen des aus dem großen Flächenbereich 110, insbesondere durch Schneiden oder Fräsen herausgetrennten Wannenrandes angedeutet. Die Außenkonturen 114, 115, 116 und die somit definierten Wannenränder können im Rahmen der Erfindung die gewünschte Größe und/oder Lage bezüglich der Längs- oder Symmetrieachse 118 der Wanneninnenform 108 aufweisen. Wie ersichtlich, können für die Wannenränder gerade Konturen ebenso wie gebogene Konturen vorgegeben werden.

[0038] Fig. 24 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Wanne, deren Innenkörper 120 als Doppelwanne ausgebildet ist. Oben schließt an den Innenkörper 120 der große Flächenbereich 122 an, wobei dessen Außenkontur rechteckförmig ist, während die Kontur des Wanneninnenkörpers der Ziffer acht ähnelt. Wie ersichtlich, ist die Außenkontur 124 des großen Flächenbereiches 122 unabhängig von der Kontur des Wanneninnenkörpers vorgegeben.

[0039] Fig. 25 zeigt die fertige Wanne 2 mit dem Wannenrand 16, dessen Außenkontur im wesentlichen der Innenform angepaßt ist. Es sei festgehalten, daß im Rahmen der Erfindung die jeweiligen Wanneninnenformen unabhängig von dem großen Flächenbereich bzw. dessen Außenkontur mit Übermaß hergestellt sind. Durch nachträgliche Bearbeitung wird aus dem großen Flächenbereich der Rand in der gewünschten Außenkontur und insbesondere in der gewünschten Ausrichtung bezüglich der Innenform in einem Bearbeitungsschritt mit entsprechender Formung der Außenkontur hergestellt. Der Wannenrand wird schließlich durch das Anbringen von Profilen oder Konturfräsen vervollständigt.

[0040] Fig. 26 zeigt eine Ausgestaltung der Verkleidung der Wanne 2, deren vergleichsweise großer Rand 16 aus dem vorstehend erläuterten großen Flächenbereich herausgearbeitet ist. Der Wannenrand 16 besitzt beispielsweise im hinteren Eckbereich einen Ausschnitt 130. An der Vorderseite ist die Wanne mit einer angepaßten Verkleidung oder Blende 132 ausgerüstet. Diese breite Blende 132 ist in zweckmäßiger Weise an den Wannenrand 16 vorzugsweise in zwei Ebenen angeklebt. Der Unterteil 134 der Wannenverkleidung ist gegenüber der Blende zur Wanne 2 bevorzugt nach hinten versetzt angeordnet, wobei bedarfsweise ein Spalt 136 zwischen der Blende und dem unteren Teil 134 der Verkleidung vorhanden ist. Der vorhandene Spalt 136 kann zur Belüftung dienen.

[0041] Schließlich zeigt Fig. 27 eine Ausgestaltung, bei welcher die Verkleidung der Wanne 2 wiederum als eine breite Blende 132 auweist. Die Unterkante dieser Blende 132 steigt in der dargestellten Weise vom Boden des Badezimmers geneigt nach oben an. Der untere Teil 134 der Wannenverkleidung ist wiederum bezüglich der Blende 132 zurückversetzt. In dem somit vorhandenen 136 Spalt ist in besonders zweckmäßiger Weise eine Beleuchtungseinrichtung mit hier nicht weiter dargestellten Lampen angeordnet.

Bezugszeichen



[0042] 
2
Wanne
4
Kopfende
6
Fußende
8, 9
Formelement
10, 11
Außenfläche
12, 13
Oberfläche
16
Wannenrand
18
Außenkontur
19
Bereich / Breite
20
Verkleidungselement
22
Funktionselement
24
Armatur
26, 27
Möbelstück
28
Breite
30
gebogener Rand
32, 33
Formelement
35
Wand
36
Hohlraum
37
Sockelelement
38
Ausnehmung
40
Funktionselement
42
vertikaler Teil
44
Stufe
46
Platte
48
Außenrand
50, 51
Raumwand
52
Platte
54
Außenrand
56
Rand / Wannenrand
58
Profil
60
Außenkante
62
Steg
64
Befestigungskörper
66, 68
Profil
70, 72
Schenkel
74
Randprofil
76
Schraubverbindung
78
Streifen
80
Randprofil
82
Harpunensteg
84
elastisches Profil
86
Profilschiene
88
Wannenanker
90
Fliese
92
Silikondichtung
94
Winkel
96
elastisches Element
98
Winkel
99
Moosgummi
102
Innenkörper
104
Boden
106
Seitenwand
108
Innenform
110
Flächenbereich
112
Außenkonturen von 110
114 - 116
Außenkonturen
118
Längsachse
120
Innenkörper
122
großer Flächenbereich
124
Außenkontur
130
Aussparung
132
Blende
134
Unterteil
136
Spalt



Ansprüche

1. Wannenverkleidung, enthaltend ein im Bereich der Außenseite einer Wanne (2) angeordnetes Verkleidungselement (20),
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Formelement (8, 9) oder ein Funktionselement (22) vorgesehen ist, welches an das Verkleidungselement (20) anschließt, und daß wenigstens eines der genannten Elemente (8, 9, 20, 22) in einer vorgegebenen Breite (19, 28) nach außen über die Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) vorsteht.
 
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement, welches insbesondere als Möbelelement (26, 27) ausgebildet ist, über seine Höhe eine im wesentlichen gleichbleibende Tiefe aufweist, welche im wesentlichen gleich groß wie die Breite (19, 28) ist.
 
3. Wannenverkleidung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des wenigstens einen Wannenendes (4, 6) wenigstens ein Formelement (8, 9) angeordnet ist, wobei bevorzugt am Wannenende (4, 6) zwei Formelemente (8, 9) symmetrisch zueinander angeordnet sind, und/oder daß die Formelemente im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Außenflächen (10, 11) oder gebogene Außenflächen aufweisen.
 
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (20) eine zur Vertikalen geneigte Frontfläche aufweist oder daß das Verkleidungselement (20) im wesentlichen bündig mit der Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) angeordnet ist und/oder daß das Verkleidungselement im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.
 
5. Verkleidung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (22) als Armaturenblock ausgebildet ist und/oder eine Armatur (24) enthält und/oder als Möbelelement (26, 27) ausgebildet ist.
 
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Formelemente (8, 9) und/oder ein Verkleidungselement (20) und/oder ein Funktionselement (22) nach Art eines Baukastensystems miteinander kombiniert sind.
 
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Formelement (8, 9) und/oder dem Verkleidungselement (20) und/oder dem Funktionselement (22) eine Platte (46) angeordnet ist, wobei der Außenrand (48) der Platte (46) entweder im wesentlichen bündig mit den Außenflächen des Formelements und/oder des Funktionselements angeordnet ist oder aber über die genannten Außenflächen vorsteht.
 
8. Verkleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenrand der Wanne (2) und/oder der Platte (46) ein Randprofil (58) angeordnet ist und/oder daß zum Anschluß an eine Wand am Rand (56) der Wanne (2) und/oder der Platte (46) ein elastisches Profil (84), vorzugsweise aus Gummi oder einem Elastomer, angeordnet ist und/oder daß insbesondere an der Außenkante (60) des Randes (56) ein Profil (58) angeordnet ist, an welchem das elastische Profil (84) anliegt, und/oder daß im Bereich der Außenkontur (18) des Wannenrandes (16) ein Randabschluß und/oder ein Profil vorgesehen ist.
 
9. Verkleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welche einen Innenkörper (102) mit einem Boden (104) und einer Seitenwand (106) und den Wannenrand (116) aufweist, wobei durch den Übergang der Seitenwand (106) zum Wannenrand (116) eine Wanneninnenform (108) vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wanneninnenform (108) ein Flächenbereich (110) anschließt, welcher wesentlich größer als der Wannenrand (116) ist, und daß der Wannenrand (116) innerhalb des genannten Flächenbereiches (110) vorgesehen ist.
 
10. Verkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (16) in der gleichen Ebene wie der Flächenbereich (110) angeordnet ist und/oder daß der Flächenbereich (110) und der Innenkörper (102) einteilig ausgebildet sind und aus dem gleichen Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff bestehen.
 




Zeichnung