[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Intensivbefeuchtung
von Textilbahnen.
[0002] Es ist dem hier einschlägigen Fachmann bekannt, daß die Feuchtigkeit der Faser für
die Erzielung optimaler Effekte bei der Bearbeitung von Textilbahnen, insbesondere
beim Fixieren, von ausschlaggebender Bedeutung ist. So wäre es sinnvoll, speziell
Wollwaren nach jeder Hitzebehandlung einer Klimatisierungs-Ruhepause auszusetzen.
Aber die zunehmenden Rationalisierungsmaßnahmen und Produktionssteigerungen lassen
Ruhepausen dieser Art nicht mehr Zu. Die Textilbahnen werden daher vor ihrer Bearbeitung
befeuchtet. Die dafür auf dem Markt befindlichen Befeuchtungseinrichtungen arbeiten
nach unterschiedlichen Methoden, z. B.:
1. Sprühgeräte
[0003]
- Das Wasser wird mittels von Düsen oder Rotoren aufgesprüht. Die damit erzielbare Feuchtigkeitszunahme
in der Ware ist auf ca. 8-12 % begrenzt. Bei größeren Mengen entstehen ungleiche Effekte.
2. Luftbefeuchtungsgeräte
[0004]
- Diese Geräte, z. B. Nebelatoren o. dgl. bringen eine relativ gute Gleichmäßigkeit
über die gesamte Textilbahnbreite, wenn geeignete Maschinen mit gleichmäßigem Einsaugevermögen
vorhanden sind, die die angebotene Feuchtigkeit durch die Ware hindurchsaugen. Die
erzielbaren, effektiven Feuchtewerte sind jedoch auch hierbei relativ gering.
3. Geräte zur Befeuchtung durch Auftragen eines Flüssigkeitsfilms
[0005]
- Diese Geräte sind nur bedingt einsetzbar, weil durch Abriß des Flüssigkeitsfilms immer
wieder Unregelmäßigkeiten beim Pflatschen entstehen (Bilderungen, Flecken, Tropfen,
Schlieren o. dgl.).
[0006] Mit diesen handelsüblichen Befeuchtungsmethoden kann z. B. trockene Wollware im Maximum
nur auf ca. 11-13 % Feuchtegehalt gebracht werden. Wissenschaftliche Untersuchungen
haben aber schon vor Jahren eindeutig gezeigt, daß sich optimale Fixierwerte, z.B.
bei Wollwaren, bei einem Feuchtegehalt zwischen 25 und 35 % erzielen lassen. Bei hydrophoben
Textilien sind die erzielbaren Feuchtegehalte auch bei Verwendung eines Netzmittels
noch schlechter.
[0007] Als weiterer Nachteil der handelsüblichen Befeuchtungsmethoden ist anzusehen, daß
dabei im Prinzip nur eine Nässung der Stoffoberfläche erreicht wird, keineswegs aber
eine innige Verbindung der Feuchtigkeit mit der Textilfaser, insbesondere aber mit
deren Kern, d.h., die Feuchtigkeit geht nicht in die Tiefe der Faser.
[0008] Natürlich können Textilbahnen mittels der oben beispielhaft angeführten Befeuchtungsmethoden
auch mit höheren Wassergehalten beladen werden. Allerdings bleibt es auch dann bei
einer überwiegend oberflächlichen Befeuchtung, d.h., das Wasser haftet im Porenvolumen
und an der Oberfläche der Textilbahn an, und diese oberflächlich gebundene, erhöhte
Feuchtigkeit bringt keine verbesserten Effekte bei der Bearbeitung der Textilbahn.
Zudem kommt es häufig auch zu ungleichen Befeuchtungseffekten, die zu kongruent ungleichen
Effekten bei der Bearbeitung der Textilbahnen führen.
[0009] In der DE 40 31 063 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Intensivbefeuchtung von Textilbahnen beschrieben. Demnach wird eine Textilbahn mittels
von zwei ständig befeuchteten Mitläufern beidseitig eingehüllt, von denen zumindest
einer durch Spannung Druckkräfte auf die Textilbahn ausübt. Des weiteren werden die
beiden Mitläufer und die zwischen ihnen liegende Textilbahn einer Unterdruckbehandlung
unterzogen. Dieses Verfahren wird auf einer zylinderförmigen, drehbaren und an eine
Vakuumquelle anschließbaren Trommel mit perforierter Mantelfläche durchgeführt. Auf
dieser Mantelfläche liegt ein erster, durchlässiger Mitläufer auf. Weiterhin ist ein
zweiter Mitläufer in Form eines endlosen, durchlässigen Druckbandes vorgesehen, der
an den die Trommel umschlingenden Teil der Textilbahn anliegt. Zu dieser Vorrichtung
gehört auch eine Einrichtung zur ständigen Befeuchtung der Mitläufer sowie mindestens
ein auf dem Umfang der Trommel angeordneter Dämpfkasten.
[0010] Mit dieser Technik wird eine in die Tiefe der Fasern gehende Befeuchtung erreicht.
Allerdings ist der Aufwand zur Erzielung dieses Befeuchtungseffekts sehr groß. Außerdem
ist die Reproduzierbarkeit der Befeuchtungseffekte in Frage gestellt, sobald die beiden
Mitläufer ihre Durchlässigkeits-Widerstände ändern. Dies geschieht ganz einfach durch
Hydrolyse einerseits und andererseits treten durch Schmutz, Faserflocken, Flusen,
Fäden, Kalkablagerungen, etc. unvermeidbare Verstopfungseffekte auf. Erhöhte Widerstandswerte
verringern natürlich das Ansaugvolumen und damit den Befeuchtungseffekt. Hierbei entsteht
letztendlich auch wieder Streifigkeit, die z. B. in einem nachfolgenden Fixierprozeß
kongruent einfixiert wird und zu Ausschußware führt.
[0011] Des weiteren wird durch den ständigen Wasserkontakt besonders die Lebensdauer des
äußeren Mitläufers reduziert. Da dieser Mitläufer endlos sein muß, entstehen beachtliche
Kosten für die Wiederbeschaffung und für den Ein- und Ausbau.
[0012] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur kontinuierlichen Intensivbefeuchtung
von Textilbahnen zur Verfügung zu stellen, mit welchem eine kostengünstige, streifenfreie
und reproduzierbare Kernbefeuchtung der Fasern der zu behandelnden Textilbahnen bei
vergleichsweise hoher Durchlaufgeschwindigkeit der Textilbahnen durchführbar ist.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Verfahrens mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
[0014] Das erfindungsgemäße Intensivbefeuchtungsverfahren arbeitet also zweistufig. In der
ersten Stufe wird die Textilbahn mittels klassischer Befeuchtungsmethoden (z.B. Aufsprühen)
mit Wasser beaufschlagt. Sie läuft unmittelbar danach in die zweite Stufe ein, wo
sie von einem Mitläufer abgedeckt und durch diesen gegen wenigstens eine beheizte
Fläche gepreßt wird. Da die Oberflächentemperatur der beheizten Fläche(n) unter der
Siedetemperatur von Wasser liegt, wird das der Textilbahn anhaftende Wasser nicht
verdampft, sondern durch die relativ sanfte Temperaturerhöhung intensiviert sich die
Brownsche Bewegung der Wassermoleküle, so daß diese leichter in die noch trockenen
Faserkerne eindiffundieren können. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn die Oberflächentemperatur
der beheizten Fläche(n) unterhalb von 100° C, vorzugsweise bei 70-80° C liegt, und
die Anpressung des Mitläufers zumindest 0,1 daN/cm
2 beträgt.
[0015] Der Mitläufer sollte, da er eine Verdunstung des Wassers verhindern soll, medienundurchlässig
sein (z.B. Gummi, Silicon oder beschichtete Mischgewebe, Filze etc.), wobei es im
Rahmen der Erfindung liegt, wenn ein relativ dichter Filz oder dergleichen zum Einsatz
kommt. Wesentlich ist, daß der Mitläufer der Wasserverdunstung einen genügend großen
Widerstand entgegensetzt.
[0016] Der "Diffusionseffekt" des erfindungsgemäßen Verfahrens ist so gewaltig, daß selbst
bei hydrophoben Textilbahnen eine Kernbefeuchtung gelingt. Versuche haben gezeigt,
daß auch fluorcarbonausgerüstete bzw. imprägnierte Textilien (Scotchgard/Teflon etc.)
nach diesen Verfahren befeuchtet werden können. Während beim normalen Befeuchten lediglich
Wasserperlen auf der hydrophoben oder sogar imprägnierten Textilfläche aufliegen,
zieht das Wasser in der zweiten Behandlungsstufe des vorliegenden Verfahrens in den
Kern der textilen Fasern ein.
[0017] Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Durchlässigkeit der Kontaktflächen (beheizte
Fläche(n), Mitläufer) nicht erforderlich ist, treten die zum Stand der Technik diskutierten
Nachteile nicht ein. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet also reproduzierbare Befeuchtungseffekte.
Außerdem arbeitet dieses System nahezu verschleißfrei, da der Mitläufer weitaus weniger
beansprucht wird.
[0018] Des weiteren fallen im Vergleich mit dem Verfahren gemäß DE 40 31 063 A1 wesentlich
geringere Energiekosten an, da weder Dampf noch ein Vakuum erforderlich ist.
[0019] Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich sehr einfach mit nachgeschalteten Bearbeitungsstufen
kombinieren. Vorteilhaft ist insbesondere eine Kombination mit einem Fixiervorgang,
da mit der kernbefeuchteten Ware hervorragende Fixiereffekte erzielbar sind. Neben
dem verbesserten Fixiergrad ist auch der Trocknungseffekt (durch verbesserte Wärmeübergangswerte)
in der Fixierstufe wesentlich besser, so daß mit höheren Arbeitsgeschwindigkeiten
gefahren werden kann.
[0020] Von besonderem Vorteil ist es diesbezüglich, wenn Textilbahnen aus Wolle o. dgl.
durch das erfindungsgemäße Verfahren auf einen Feuchtegehalt zwischen 25 und 35 %
eingestellt werden, da sich bei diesen Feuchtegraden die besten Fixierwerte erreichen
lassen.
[0021] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
- Fig. 2
- einen sehr schematischen Schnitt durch eine Textilbahn am Ausgang der ersten Behandlungsstufe,
- Fig. 3
- einen sehr schematischen Schnitt durch eine Textilbahn am Ausgang der zweiten Behandlungsstufe,
und
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung einer Fixierstraße.
[0022] Wie aus Fig. 1 hervorgeht, läuft die mit 1 bezeichnete Textilbahn in der ersten Behandlungsstufe
an einer handelsüblichen Befeuchtungseinrichtung 2 vorbei, die einen gleichmäßigen
und feinstzerstäubten Wasserauftrag garantiert. Durch die der Einrichtung 2 vorgeschalteten
Dämpfeinrichtung 3 wird die Wasseraufnahme erleichtert. Zusätzlich dazu kann dem Wasser
auch noch ein Netzmittel zugefügt werden. Nach Passage der ersten Behandlungsstufe
läuft die mit Wasser beladene Textilbahn 1 in die zweite Behandlungsstufe ein, in
der das aufgebrachte Wasser in den Faserkern gebracht wird. In der zweiten Behandlungsstufe
wird die Textilbahn 1 mittels eines endlosen, umlaufenden Mitläufers 4 gegen die Oberfläche
einer beheizten Behandlungstrommel 5 gepreßt. Die Oberfläche dieser Behandlungstrommel
5 ist geschlossen und auf eine Temperatur bei 70-80° C beheizt. Der Mitläufer 4 ist
medienundurchlässig und deckt die Textilbahn 1 während der Diffusionsbehandlung längs
des Umfangs der Behandlungstrommel 5 mit großem Umschlingungswinkel ab. Er wird mittels
der Spannvorrichtung 7 gespannt, so daß er gegen die auf der Behandlungstrommel 5
aufliegende Textilbahn 1 gepreßt wird. Der Mitläufer 4 wird durch eine Antriebswalze
6 angetrieben, wodurch eine schlupffreie Mitnahme der lose umlaufenden Behandlungstrommel
5 erreicht wird. Beim Transport der Textilbahn 1 durch die beiden Behandlungsstufen
erfolgt keinerlei Dehnung.
[0023] Die Figuren 2 und 3 stellen Momentaufnahmen der Textilbahn an den in Fig. 1 mit A
und B bezeichneten Stellen. Dabei ist Fig. 2 dem Punkt A und Fig. 3 dem Punkt B zuzuordnen.
Die in den Figuren 2 und 3 eingezeichneten Kringel sollen die Wasserkonzentration
darstellen, wobei große Abstände eine geringe und kleine Abstände eine große Wasserkonzentration
symbolisieren sollen.
[0024] Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Textilbahn nach dem Verlassen der ersten Behandlungsstufe
im Porenvolumen 8 eine sehr hohe Wasserkonzentration und in den Faserkernen 9 eine
sehr geringe Wasserkonzentration aufweist. Ein Teil des in der ersten Behandlungsstufe
angebotenen Wassers liegt oberflächlich auf der Textilbahn 1 auf, was durch die dargestellten
Wassertröpfchen 10 symbolisiert sein soll. Mit dieser Feuchteverteilung läuft die
Textilbahn 1 in die zweite Behandlungsstufe ein. Am Ende dieser Behandlungsstufe liegt
eine völlig andere Flüssigkeitsverteilung in der Textilbahn 1 vor. Das in der ersten
Behandlungsstufe angebotene Wasser ist in einem starken Maße in die Faserkerne 9 eindiffundiert,
während im Porenvolumen 8 nun eine vergleichsweise geringe Wasserkonzentration vorliegt.
Durch diese Tatsache wird der Wärmeübergang bzw. der Trocknungseffekt beim nachfolgenden
Fixiervorgang o. dgl. wesentlich verbessert und damit der Trocknungseffekt mit erhöhtem
Wirkungsgrad und weniger Energieaufwand ermöglicht.
[0025] Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn die Textilbahn 1 in der zweiten
Behandlungsstufe nicht über eine Trommel 5 geführt wird, sondern über eine oder mehrere
ebene oder gewölbte Heizflächen.
[0026] Fig. 4 zeigt die Einbindung einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden
Vorrichtung, welche in dieser Darstellung als Ganzes mit dem Bezugszeichen 11 versehen
ist, in eine Fixierstraße. Unmittelbar nach dem Verlassen der Vorrichtung 11 läuft
die dort intensiv befeuchtete Textilbahn 1 in eine Preß- und Fixiervorrichtung 12
ein. Hier wird die Textilbahn 1 mit Hilfe eines unter erhöhtem Längszug stehenden
Druckbandes 13 gegen einen auf ca. 150° C beheizten Zylinder 14 mit geschlossener
Oberfläche gepreßt. Das Druckband 13 ist dabei über Walzen 14 bis 17 geführt, wobei
die Walze 14 beheizt ist, die Walze 15 als Antriebswalze, die Walze 16 als Spannwalze
und die Walze 17 als Spurwalze dient. Der weitere Aufbau und die Wirkungsweise dieser
Preß- und Fixiervorrichtung 12 bedarf hier keiner weiteren Erläuterung, da derartige
Vorrichtungen zum Stand der Technik gehören.
[0027] Da beim Fixieren mit wesentlich höheren Temperaturen als in der Befeuchtungsstufe
gearbeitet wird, stellt sich in der Textilbahn 1 ein spontaner Temperaturanstieg ein.
Durch die hohe Temperatur- und Druckeinwirkung auf dem Zylinder 14 wird das in die
Faserkerne 9 hineindiffundierte Wasser in Dampf umgewandelt, der in das im wesentlichen
freie Porenvolumen 8 expandieren kann und dort von dem die Textilbahn 1 abdeckenden,
undurchlässigen Druckband 13 gehalten wird. Diese Effekte bewirken die gewünschte
permanente Fixierung. Gleichzeitig wird der Feuchteentzug erhöht und damit der Wärmeübergang
wesentlich verbessert, denn sobald die Textilbahn 1 die Fixiervorrichtung 12 verläßt,
kann der Dampf aus dem Porenvolumen entweichen. Der dadurch entstehende Trocknungseffekt
ist um ca. 30 bis 40 % höher als bei nur oberflächenbefeuchteten Textilbahnen. Zudem
kann aufgrund des erhöhten Wirkungsgrades die Arbeitsgeschwindigkeit, also der Ausstoß
von behandelter Ware, um etwa den gleichen Prozentsatz erhöht werden.
[0028] Die die Preß- und Fixiervorrichtung 12 verlassende Textilbahn 1 läuft anschließend
in eine als Ganzes mit dem Bezugszeichen 18 versehene Vorrichtung zur Finish-Dekatur
ein und wird am Ende der Fixierstraße in einer Vorrichtung 19 abgetafelt. Da die Vorrichtungen
18 und 19 dem Fachmann einschlägig bekannt sind, kann hier auf nähere Erläuterungen
dieser Vorrichtungen verzichtet werden.
1. Verfahren zum kontinuierlichen Intensivbefeuchten einer Textilbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilbahn (1) in einer ersten Behandlungsstufe mit Wasser beladen und anschließend
in einer zweiten Behandlungsstufe von einem eine Verdunstung des Wassers verhindernden
Mitläufer (4) nach außen abgedeckt und gegen eine oder mehrere geschlossene, beheizte
Flächen (5) gepreßt wird, deren Oberflächentemperatur unter dem Siedepunkt von Wasser
liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächentemperatur der beheizten Fläche(n) bei 70-80 ° C liegt.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Mitläufers (4) mindestens 0,1 daN/cm2 beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem in der ersten Behandlungsstufe angebotenem Wasser ein Netzmittel zugefügt
ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Textilbahn (1) aus Wolle o. dgl. in der ersten Behandlungsstufe auf einen
Feuchtegehalt zwischen 20-35 % befeuchtet wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die intensivbefeuchtete Textilbahn (1) unmittelbar anschließend einer Fixierbehandlung
unterzogen wird.