[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Behandlung der Umgebungsluft,
z.B. einen Heizlüfter, ein Klima- bzw. Kühlgerät, einen Luftbefeuchter oder dergleichen,
mit einem Gehäuse, das eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung aufweist
und in welchem ein Elektrogebläse zur Erzeugung eines das Gehäuse durchströmenden
Einlass- und Auslass-Luftstromes sowie eine Anordnung zur Aufnahme einer Aromasubstanz
angeordnet ist.
[0002] In jedem geschlossenen Raum können sich mit der Zeit unangenehme Gerüche bemerkbar
machen. Auch wenn dies nicht in extremem Mass der Fall ist, wird doch ein Hauch eines
angenehmen Duftes in der Umgebungsluft als angenehm empfunden. Aus der Überlegung
heraus, dass in manchen Fällen ohnehin ein Gerät zur Behandlung der Umgebungsluft,
z.B. ein Heizlüfter, ein Klima- bzw. Kühlgerät, ein Luftbefeuchter oder dergleichen
im Einsatz steht, welches die Umgebungsluft mittels eines elektromotorisch angetriebenen
Lüfters umwälzt und dabei heizt, kühlt, befeuchtet oder dgl., hat man schon in der
Vergangenheit derartige Geräte so ausgestaltet, dass sie während ihres Betriebs gleichzeitig
die Umgebungsluft aromatisieren.
[0003] Bei bekannten Geräten dieser Art sind zwei Probleme zu beobachten: Einerseits ist
die Bedienung, was die regelmässig wiederkehrende Zugabe einer aromatisierenden Substanz
betrifft, oft sehr kompliziert und zeitraubend und erfordert manchmal eine Ausserbetriebsetzung,
ja sogar eine Abkühlung des betreffenden Geräts; andererseits bereitet die richtige
Dosierung der aromatisierenden Substanz oftmals Schwierigkeiten, mit dem Resultat,
dass bei zu geringer Dosierung keine Wirkung zu verspüren ist, während bei einer Überdosierung
ein unangenehmer Geruch in der Umgebung entstehen kann.
[0004] Ausserdem ist bei bekannten Geräten dieser Art der Nachteil zu vermerken, dass eine
einmal erfolgte Zugabe einer bestimmten aromatisierenden Substanz nicht ohne weiteres
rückgängig gemacht werden kann. Dies kann insofern unerwünscht sein, als man sich
möglicherweise bei der Auswahl der aromatisierenden Substanz geirrt hat und deren
Geruch erst bei Betrieb des Geräts als unangenehm empfindet. Auch haben bekanntlich
verschiedene Personen einen unterschiedlichen Geschmack, was gegebenenfalls die Ausserbetriebsetzung
der Aromatisierung der Umgebungsluft oder einen Wechsel des Duftaromas erforderlich
macht.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten
Art derart auszubilden, dass es, was die Zugabe der aromatisierenden Substanz anbelangt,
sehr einfach zu bedienen ist, dass die Dosierung der aromatisierenden Substanz zuverlässig
und reproduzierbar erfolgen kann, und dass bei Bedarf die Aromatisierung der Umgebungsluft
ohne Umstände aufgehoben oder hinsichtlich des Duftes geändert werden kann.
[0006] Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der im Oberbegriff des Anspruchs
1 definierten Art dadurch gelöst, dass die Anordnung zur Aufnahme einer Aromasubstanz
als innerhalb des Gerätegehäuses angeordnetes Teilgehäuse ausgebildet ist, welches
eine von der Aussenseite des Gerätegehäuses her betätigbare Deckel-, Tür- oder Klappenanordnung,
einen im Bereich des Auslass-Luftstromes angeordneten Einlass und einen gegen das
Innere des Gerätegehäuses offenen Auslass aufweist.
[0007] Durch diese Massnahmen kann erreicht werden, dass die aromatisierende Substanz, die
vorzugsweise in fester Form, z.B. als mit einem Aromastoff getränkter Träger oder
als an sich einen Duft verströmender Festkörper vorliegen kann, auf einfachste Weise
durch Öffnen der Aussenseite des Gerätegehäuses her betätigbaren Deckel-, Tür- oder
Klappenanordnung in das Teilgehäuse eingesetzt werden und bei Bedarf jederzeit, auch
während des Betriebs des Geräts, wieder entfernt oder ausgewechselt werden kann.
[0008] Bei Verwendung einer als Festkörper vorliegenden, aromatisierenden Substanz ist das
Dosierungsproblem an sich nicht vorhanden bzw. kann durch die Wahl des Duftkörpers
als gelöst betrachtet werden; bei einer ebenfalls möglichen Verwendung einer flüssigen
aromatisierenden Substanz wird die Dosierung durch die definierte Grösse des im Normalfall
relativ kleinen Teilgehäuses stark vereinfacht.
[0009] Die zuverlässige und langzeitkonstante Zudosierung des Geruchs der aromatisierenden
Substanz zur Umgebungsluft kann durch die Massnahmen unterstützt werden, dass die
Druckseite des Gebläses über einen gegenüber dem Inneren des Gerätegehäuses abgeschlossenen
Luftkanal mit der Luftauslassöffnung verbunden ist, wobei der Einlass des Teilgehäuses
mit dem Inneren dieses Luftkanals kommuniziert und über einen in den Luftkanal hinein
ragenden Stutzen mit dessen Innerem verbunden ist, dessen Querschnitt nur ein Bruchteil,
vorzugsweise etwa 1-5% des Querschnitts des Luftkanals aufweist. Damit wird ein mengenmässig
genau definierter Teilluftstrom im Kreislauf mit der aromatisierenden Substanz in
Kontakt gebracht, so dass keine unerwarteten Wirkungen der Aromatisierung zu erwarten
sind, z.B. zu intensiver Geruch.
[0010] Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes und vorteilhafte Ausführungsformen des
erfindungsgemässen Geräts gehen aus den Ansprüchen 2-15 hervor.
[0011] Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen, näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Horizontalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Geräts zur Behandlung der Umgebungsluft;
Fig. 2 einen schematischen Horizontalschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Geräts zur Behandlung der Umgebungsluft;
Fig. 3 einen vergrösserten Vertikalschnitt durch das Teilgehäuse entlang der Linie
A-A in Fig. 2, bei geschlossener Klappe; und
Fig. 4 einen vergrösserten Vertikalschnitt durch das Teilgehäuse entlang der Linie
A-A in Fig. 2, bei geöffneter Klappe.
[0012] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Geräts zur Behandlung der Umgebungsluft
schematisch in einem Horizontalschnitt dargestellt. Es soll hierbei betont werden,
und dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2, dass die eigentliche
Anordnung zur "Behandlung" der Luft, z.B. eine Heizanordnung, eine Kühlanordnung oder
dgl., der Einfachheit halber nicht eingezeichnet ist, sondern dass sich die Darstellung
lediglich auf die erfindungswesentlichen Teile beschränkt.
[0013] Das Gerät weist ein Gehäuse 1 auf, das im folgenden als Gerätegehäuse bezeichnet
ist. Dieses ist an seiner einen Seite mit einer Lufteinlassöffnung 2 und auf der gegenüberliegenden
Seite mit einer Luftauslassöffnung 3 versehen. Im Inneren des Gerätegehäuses 1 ist
ein gesamthaft mit 4 bezeichnetes Elektrogebläse aufgenommen, welches ein in einem
Lüftergehäuse 5 angeordnetes Tangentiallüfterrad 6 umfasst, das von einem (nicht dargestellten)
Elektromotor angetrieben wird.
[0014] Das Lüftergehäuse 5 besitzt einen sich über einen Teil seines Umfangs erstreckenden
Auslaßstutzen 7, an den ein Luftkanal 8 angeschlossen ist. Letzterer führt durch die
Luftauslassöffnung 3 des Gerätegehäuses 1 aus diesem heraus. Somit ist das Innere
des Luftkanals 8 gegenüber dem Inneren des Gerätegehäuses abgeschlossen.
[0015] Eine Rotation des Tangentiallüfterrades 5 führt zunächst dazu, dass Luft in Richtung
der Pfeile P1 aus dem Inneren des Gerätegehäuses 1 in axialer Richtung beidseitig
in das Lüfterrad 5 eingesaugt wird. Die einzige Öffnung, mit der das Innere des Gerätegehäuses
1 mit der Umgebung in Verbindung steht, ist die Lufteinlassöffnung 2; somit wird durch
diese hindurch Luft angesaugt. Die angesaugte Luft verlässt das Gehäuse 5 des Elektrogebläses
4 durch den Luftkanal 8 und gelangt durch diesen zum grössten Teil in die Umgebungsluft.
[0016] Des weiteren ist im Inneren des Gerätegehäuses 1 ein Teilgehäuse 9 vorhanden, das
im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 an der einen Seitenwand des Gehäuses
1 angeflanscht ist. An der betreffenden Stelle der Seitenwand des Gerätegehäuses 1
ist eine Öffnung 10 vorgesehen, die mit einem Deckel 11 verschliessbar ist. Der Deckel
11 kann als schwenkbare Türe, als Schieber, als schwenkbare Klappe oder dgl. ausgebildet
sein und wird manuell geöffnet bzw. geschlossen, um Zugang zum Inneren des Teilgehäuses
9 zu schaffen bzw. dieses gegen aussen zu verschliessen. Es versteht sich, dass auch
die anliegende Wand 9a des Teilgehäuses 9 mit einer entsprechenden Öffnung ausgestattet
ist.
[0017] Das Teilgehäuse 9 ist im vorliegenden Beispiel generell als kubischer Hohlkörper
ausgestaltet, der an einer Seite 12 offen ist. Es versteht sich, dass es jedoch eine
geeignete andere Form besitzen kann, wenn dies durch die Gegebenheiten als wünschenswert
erscheint.
[0018] Die der Wand 9a des Teilgehäuses 9 gegenüberliegende Wand 9b ist mit einer aus der
Zeichnung nicht ersichtlichen Öffnung versehen, an welche ein Verbindungsstutzen 13
angeflanscht ist. Letzterer führt durch die Wandung des Luftkanals 8 hindurch in diesen
hinein und ist in demjenigen Bereich, der im Inneren des Luftkanals 8 liegt, um 90°
derart abgebogen, dass sein Ende gegen die durch die Pfeile P2 symbolisierte Luftströmung
vom Elektrogebläse 4 her gerichtet ist. Der lichte Querschnitt des Verbindungsstutzens
13 ist dabei wesentlich kleiner als derjenige des Luftkanals 8; in der Praxis dürfte
der Querschnitt des Stutzens 13 etwa 1-5% des Querschnitts des Luftkanals 8 ausmachen.
[0019] Im Inneren des Teilgehäuses 9 ist eine aromatisierende Substanz aufgenommen, welche
in den Zeichnungen durch einen Duftkörper 14 symbolisiert ist. Beim Duftkörper 14
kann es sich, wie schon eingangs erwähnt, um einen mit einem Aromastoff getränkten
Träger oder um einen an sich einen Duft verströmenden Festkörper handeln. Bei entsprechender
Ausgestaltung des Teilgehäuses 9 ist es aber auch möglich, eine pulverförmige oder
flüssige, aromatisierende Substanz zu verwenden. Im Sinne der Erfindung und der einfachen
Handhabung wird jedoch ein Duftkörper 14 in fester Form bevorzugt.
[0020] Wie aus der Zeichnung klar zu ersehen ist, fliesst ein kleiner, mengenmässig genau
definierter Teil der vom Tangentiallüfterrad 6 abgeblasenen Luftströmung P2 in den
Stutzen 13 hinein, gelangt durch diesen in das Teilgehäuse 9, überstreicht den Duftkörper
14 und verlässt das Teilgehäuse 9 durch dessen offene Seite 12, um wiederum ins Innere
des Gerätegehäuses 1 zu gelangen. Mit anderen Worten, ein kleiner Teil der durch das
Elektrogebläse umgewälzten Luft wird im Kreislauf durch das Teilgehäuse 9 geführt
und darin aromatisiert.
[0021] Wenn der Duftkörper 14 verbraucht ist, d.h. keinen Duft mehr abgibt, kann er einfach
durch Öffnen des Deckels 11 aus dem Teilgehäuse 9 entnommen und durch einen neuen
ersetzt werden. Das gleiche trifft natürlich auch zu, wenn die Aromatisierung der
Umgebungsluft unterbrochen werden oder wenn ein Duftkörper 14 mit einem anderen Duft
Verwendung finden soll.
[0022] In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Geräts zur Behandlung der
Umgebungsluft schematisch in einem Horizontalschnitt dargestellt. Gleiche Teile sind
dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist
sehr ähnlich aufgebaut wie dasjenige gemäss Fig. 1, mit einem Gerätegehäuse 1 mit
Einlass 2 und Auslass 3, einem Elektrogebläse 4 mit Lüfterrad 6, und einem Luftkanal
8, der an den Ausgangsstutzen 7 des Lüftergehäuses 5 angeschlossen ist. Das Teilgehäuse
9 ist prinzipiell ebenfalls ähnlich aufgebaut, in diesem Beispiel aber einerseits
direkt an der Rückwand des Gerätegehäuses 1 neben der Auslassöffnung 3 im Bereich
der durch den Deckel 11 verschliessbaren Öffnung 10 und andererseits direkt am Luftkanal
8 angeflanscht.
[0023] Damit das Innere des Teilgehäuses 9 mit dem Inneren des Luftkanals 8 kommunizieren
kann, sind die an letzteren anliegende Wand 9c des Teilgehäuses 9 wie auch die Wand
8a des Luftkanals an korrespondierenden Stellen mit einer Durchbrechung 15 versehen.
Diese hat einen definierten Querschnitt, der wiederum etwa 1-5% des lichten Querschnitt
des Luftkanals 8 betragen mag. Im Bereich der Durchbrechung 15 ist im Inneren des
Luftkanals 8 eine Luftleitanordnung 16 vorgesehen, die gegen den vom Gebläse 4 erzeugten
Luftstrom, symbolisiert durch die Pfeile P2, gerichtet ist.
[0024] Die Funktion dieses zweiten Ausführungsbeispiels entspricht derjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels: Wie aus der Zeichnung klar zu ersehen ist, fliesst ein kleiner,
mengenmässig genau definierter Teil der vom Tangentiallüfterrad 6 abgeblasenen Luftströmung
P2 in die Luftleitanordnung 16 hinein, gelangt durch die Durchbrechung 15 in das Teilgehäuse
9, überstreicht den Duftkörper 14 und verlässt das Teilgehäuse 9 durch dessen offene
Seite 12, um wiederum ins Innere des Gerätegehäuses 1 zu gelangen. Auch hier wird
ein kleiner Teil der durch das Elektrogebläse 4 umgewälzten Luft im Kreislauf durch
das Teilgehäuse 9 geführt und darin aromatisiert.
[0025] In den Fig. 3 und 4 ist je ein Vertikalschnitt durch das Teilgehäuse 9, entlang der
Linie A-A in Fig. 2, dargestellt, und zwar in Fig. 3 in geschlossenem und in Fig.
4 in geöffnetem Zustand. Wie aus diesen Figuren zu entnehmen ist, kann der Deckel
als im Schnitt L-förmige Klappe 11, 11a ausgebildet sein, wobei der Bodenteil 11a
zur Aufnahme des Duftkörpers 14 dient. Die Klappe 11, 11a ist mittels einer Scharnieranordnung
17 schwenkbar am Gerätegehäuse 1 gelagert. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann durch
eine derartige Ausbildung ein bequemes Einsetzen bzw. Entnehmen des Duftkörpers 14
bei geöffneter Klappe 11, 11a gewährleistet werden.
[0026] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind vielfache
Modifikationen im Rahmen der Patentansprüche denkbar. So kann z.B. der Bodenteil 11a
der Klappe 11 als Behälter zur Aufnahme eines pulverförmigen oder flüssigen Aromastoffes
ausgebildet sein. Ebenso kann anstelle der Klappe 11, lla ein Schieber oder eine Schwenktüre
verwendet werden, deren Konstruktionen im einzelnen nicht erläutert zu werden brauchen.
[0027] Das erfindungsgemässe Gerät eignet sich namentlich zur Verwendung zusammen mit einer
Heiz- oder Kühlanordnung, um der so aufbereiteten Luft einen angenehmen Duft zu verleihen.
Auch ein Einsatz im Rahmen eines nach dem Zerstäuberprinzip arbeitenden Luftbefeuchters
ist denkbar, wobei auf diesbezügliche Einzelheiten im Rahmen der Erfindung nicht näher
eingegangen wird, da sie jedem Fachmann geläufig sein dürften.
1. Gerät zur Behandlung der Umgebungsluft, mit einem Gehäuse (1), das eine Lufteinlassöffnung
(2) und eine Luftauslassöffnung (3) aufweist und in welchem ein Elektrogebläse (4)
zur Erzeugung eines das Gehäuse (1) durchströmenden Einlass- und Auslass-Luftstromes
sowie eine Anordnung zur Aufnahme einer Aromasubstanz (14) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Aufnahme einer Aromasubstanz (14) als innerhalb
des Gerätegehäuses (1) angeordnetes Teilgehäuse (9) ausgebildet ist, welches eine
von der Aussenseite des Gerätegehäuses (1) her betätigbare Deckel-, Tür- oder Klappenanordnung
(11, 11a), einen im Bereich des Auslass-Luftstromes (P2) angeordneten Einlass (13;
15, 16) und einen gegen das Innere des Gerätegehäuses (1) offenen Auslass (12) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite des Gebläses (4)
über einen gegenüber dem Inneren des Gerätegehäuses (1) abgeschlossenen Luftkanal
(8) mit der Luftauslassöffnung (3) verbunden ist, wobei der Einlass (13; 15, 16) des
Teilgehäuses (9) mit dem Inneren dieses Luftkanals (8) kommuniziert.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (13; 15, 16) des Teilgehäuses
(9) über einen in den Luftkanal (8) hinein ragenden Stutzen (13) mit dessen Innerem
verbunden ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Stutzens (13)
nur ein Bruchteil, vorzugsweise etwa 1-5% des Querschnitts des Luftkanals (8) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (13) derart rechtwinklig
abgebogen ist, dass seine Einlassöffnung gegen den Auslass-Luftstrom (P2) gerichtet
ist.
6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilgehäuse (9) direkt am
Luftkanal (8) angeflanscht ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Einlasses
(14, 15) des Teilgehäuses (9) nur ein Bruchteil, vorzugsweise etwa 1-5% des Querschnitts
des Luftkanals (8) aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Einlasses
(14, 15) des Teilgehäuses (9) eine in den Luftkanal (8) hinein ragende, gegen den
Auslass-Luftstrom (P2) gerichtete und einen Luftstrom-Anteil gegen den Einlass des
Teilgehäuses ablenkende Luftleitanordnung (16) vorgesehen ist.
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugseite des Gebläses (4) frei mit dem Inneren des Gerätegehäuses (1) kommuniziert.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Auslass (12) des Teilgehäuses (9) frei mit dem Inneren des Gerätegehäuses
(1) und damit mit der Saugseite des Gebläses (1) kommuniziert, so dass ein Teilluftstrom
im Kreislauf durch das die Aromasubstanz (14) aufnehmende Teilgehäuse (9) geleitet
wird.
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Elektrogebläse (4) ein von einem Lüftergehäuse (5) umgebenes Tangentiallüfterrad
(6) aufweist, bei welchem die Luft beidseitig axial angesogen und durch eine sich
über einen Teil des Umfangs des Lüftergehäuses (5) erstreckende Auslassöffnung tangential
abgeblasen wird.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Teilgehäuse (9) bis an eine Wand des Gerätegehäuses (1) erstreckt bzw.
an diesem angeflanscht ist, wobei das Innere des Teilgehäuses (9) über eine manuell
zu öffnende bzw. zu schliessende Klappe (11, lla) zugänglich ist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aromasubstanz (14) in fester Form vorliegt.
14. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aromasubstanz (14) durch einen mit einem aromatischen Elixier getränkten Festkörper
gebildet ist.
15. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des das Gerätegehäuse (1) durchströmenden Luftstromes (P1; P2) eine
Anordnung zum Heizen und/oder Kühlen der Luft vorhanden ist.