[0001] Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Kippöffnungsvorrichtung
für Fenster, Türen oder dergleichen, mit einer am Blendrahmen des Fensters angeordneten,
ein Gehäuse aufweisenden Flügelantriebseinheit, die mit einem am Flügelrahmen des
Fensters angeordneten, vorzugsweise ein Gehäuse aufweisendes Koppelelement für den
Kippöffnungsbeziehungsweise Kippschließvorgang zusammenwirkt, und mit einem am Flügelrahmen
angeordneten, ein Gehäuse aufweisenden Verriegelungsbeschlag, der mindestens ein Verriegelungsglied
antreibt, das mit einem Gegenriegelglied des Blendrahmens zusammenwirkt.
[0002] Eine elektromotorisch angetriebene Kippöffnungsvorrichtung der eingangs genannten
Art ist bekannt. Sie weist eine am Blendrahmen des Fensters befestigte Flügelantriebseinheit
und ein am Flügelrahmen befestigtes Koppelelement auf. Die Flügelantriebseinheit besitzt
einen Elektromotor und ein nachgeordnetes Getriebe, das eine Führungsvorrichtung antreibt.
Ferner ist für die Steuerung eine Elektronikeinheit vorgesehen. Das Koppelelement
weist bevorzugt einen Zapfen oder dergleichen auf, dessen freier Endbereich in die
Führungsvorrichtung für die Kippöffnungs- oder Kippschließbewegung eingreift. Soll
das Fenster aus seiner geschlossenen Stellung in die Kippöffnungsstellung gebracht
werden, so wird vom Motor der Flügelantriebseinheit über das Getriebe die Verlagerung
der Führungsvorrichtung und damit des Zapfens des Koppelelements bewirkt und das Fenster
in seine Kippöffnungsstellung verlagert. Dabei ist es erforderlich, daß sich der Betätigungsgriff
des Fensters in seiner Kippöffnungsposition befindet, also der Verriegelungsbeschlag
eine den Fensterflügel entriegelnde Position einnimmt. Auf diese Art und Weise ist
es beispielsweise möglich, in Abhängigkeit von einer Zeitschaltuhr, die Teil der erwähnten
Elektronikeinheit sein kann, oder auf Knopfdruck das Fenster in seine Kippöffnungsstellung
und zurück in die Schließstellung zu bewegen. Nachteilig ist dabei, daß der Betätigungsgriff
des Fensters stets seine Kippöffnungsposition einnehmen muß, also keine Verriegelung
des Fensters in den Zeiträumen zwischen zwei Kippöffnungsstellungen erfolgt.
[0003] Ferner ist es bekannt, die Stellung von Fenstern durch Sensoren am Beschlag zu überwachen.
Dies kann mittels eines optoelektronischen Verschlußüberwachungssystems oder mittels
eines magnetelektronischen Verschlußüberwachungssystems erfolgen.
[0004] Ferner ist es bekannt, an Fenstern motorische Antriebe anzubringen, um diese automatisch
in eine Öffnungs- beziehungsweise Schließstellung zu verlagern. Die Installation derartiger
Fensterantriebe ist in der Regel mit vernünftigem Aufwand durchführbar. Sollen nachträglich
dann jedoch auch noch Überwachungssensoren angebracht werden, die die Stellung des
Fensters überwachen, so führt dies zu einer sehr aufwendigen Montage, da bei relativ
neuen Beschlägen ganze Beschlagskomponenten ausgetauscht werden müssen und bei älteren
Beschlägen neue Komponenten individuell anzupassen sind. Überdies bereitet auch das
Verlegen der Kabel zu den Überwachungsstellen in der Regel erhebliche Probleme und
stört die optische Erscheinung.
[0005] Bei den vorstehend erwähnten, bekannten Vorrichtungen bereitet es oftmals Probleme,
die sicherheitstechnischen Belange zu erfüllen, das heißt, die Anforderungen von Versicherungen
zu erfüllen. Ferner muß die Funktionssicherheit sowohl für die Flügelrahmenverlagerung
als auch für die Überwachung stets gewährleistet sein. Schließlich werden die Anforderungen
an einen einfachen Aufbau, eine einfache Montage und eine optisch nicht störende Erscheinung
oftmals nicht erfüllt.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektromotorisch angetriebene
Kippüberwachungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Sicherheitsvorschriften
und auch die Funktionssicherheit garantiert und hinsichtlich des Aufbaus und der Montage
einfach ist sowie optisch nicht störend in Erscheinung tritt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verriegelungsbeschlag
eine elektromotorisch Antriebseinrichtung aufweist, daß ein erster, ein elektrisches
Signal abgebender Sensor die Schließstellung des Fensterflügels erfaßt, und daß ein
zweiter, ein elektrisches Signal abgebender Sensor die Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags
erfaßt, wobei sich beide Sensoren im/am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags befinden
oder der erste Sensor im/am Gehäuse der Flügelantriebseinheit oder im/am Gehäuse des
Koppelelements und der zweite Sensor im/am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags angeordnet
sind.
[0008] Durch den elektromotorisch betriebenen Verriegelungsbeschlag ist die Verriegelung
des Fensterflügels ermöglicht, wenn dieser mittels der Flügelantriebseinheit in Schließstellung
verbracht worden ist. Mithin ist ein vollautomatischer Betrieb möglich, beispielsweise
wenn sich das Fenster an einer unzugänglichen Stelle befindet, wobei aufgrund der
Verriegelung die Einbruchssicherheit stets gegeben ist. Wird beispielsweise durch
Knopfdruck oder eine Zeitsteuerung eine Kippöffnungsbewegung des Fensterflügels ausgelöst,
so treibt der Beschlagsantrieb zunächst eine Treibstangenanordnung oder dergleichen
des Fensterflügels an, so daß die Entriegelungsstellung herbeigeführt wird. Erst dann
verlagert die Flügelantriebseinheit die Führungsvorrichtung, die das Koppelelement
des Fensterflügels mitnimmt und auf diese Art und Weise den Fensterflügel in die Kippöffnungsstellung
verlagert. Der Schließvorgang erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise. Durch den
ersten Sensor wird die Schließstellung des Fensterflügels erfaßt. Mit dem zweiten
Sensor wird die Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags erfaßt. Diese beiden
Erfassungsmöglichkeiten gewährleisten einen einwandfreien und sicheren Betrieb, da
-nach einer Kippöffnung des Fensters- vom elektromotorischen Verriegelungsbeschlag
die Verriegelungsstellung erst herbeigeführt wird, nachdem der erste Sensor ein entsprechendes
Signal abgegeben hat, das die Schließstellung des Fensterflügels signalisiert. Anschließend
wird dann die elektromotorische Antriebseinrichtung des Verriegelungsbeschlags so
lange aktiviert, bis der zweite Sensor die Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags
sensiert, so daß insgesamt mit Sicherheit davon ausgegangen werden kann, daß eine
einwandfreie Flügelrahmenverriegelung vorliegt. Da sich die beiden Sensoren im oder
am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags befinden oder der erste Sensor im oder am Gehäuse
der Flügelantriebseinheit beziehungsweise im oder am Gehäuse des Koppelelements und
der zweite Sensor im oder am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags, ist stets eine optimale
und unscheinbare Kabelführung für die Sensoren gewährleistet. Die beiden Sensoren
wirken vorzugsweise mit nicht elektrisch arbeitenden Sensoranspracheelementen zusammen,
was den Vorteil hat, daß diese Sensoranspracheelemente nicht verdrahtet werden müssen.
Vorzugsweise können die Sensoren beispielsweise als Reed-Kontakte ausgebildet sein,
und als Sensoranspracheelemente Permanentmagnete verwendet werden. Es ist alternativ
oder zusätzlich auch möglich, daß die Sensoren von elektrischen Schaltern oder Tastern,
beispielsweise von Mikroschaltern, gebildet sind, wobei die Mikroschalter mit Sensoranspracheelementen
zusammenwirken, die beispielsweise als Vorsprünge, Noppen oder einfach als Steuerflächen
ausgebildet sind.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsbeschlag
mit dem Koppelelement eine Einheit bildet. Unter "Einheit" ist zu verstehen, daS entweder
die Gehäuse von Verriegelungsbeschlag und Koppelelement als gemeinsames Gehäuse ausgebildet
sind, sich also beide Elemente innerhalb dieses gemeinsamen Gehäuses befinden, oder
aber daß zwar zwei Gehäuse vorhanden sind, die jedoch eng benachbart zueinander anordbar
sind, gegebenenfalls sogar Paßmittel aufweisen, so daß die beiden Gehäuse organisch
ineinandergreifen und somit einen optisch einheitlichen Ausdruck besitzen.
[0010] Die im Zuge dieser Anmeldung erwähnten "Gehäuse" können als mehrseitig geschlossene
Konstruktionen ausgebildet sein oder aber auch nur die Konstruktion einer Abdeckung
oder dergleichen besitzen. Dies gilt sowohl für das Gehäuse der Flügelantriebseinheit
und/oder des Koppelelements und/oder des Verriegelungsbeschlags und/oder der nachstehend
noch erwähnten Stromversorgungseinrichtung.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Sensor mit einem
-bereits vorstehend erwähnten- ersten Sensoranspracheelement zusammenwirkt. Der zweite
Sensor arbeitet -wie ebenfalls bereits erwähnt- mit einem zweiten Sensoranspracheelement
zusammen. Nimmt das Sensoranspracheelement zum zugehörigen Sensor eine vorbestimmte
Position ein, so führt dies zur Sensoransprache und somit zum Abgeben eines elektrischen
Signals an eine für die Steuerung der Gesamtanordnung vorgesehen Elektronikeinheit.
[0012] Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse der Flügelantriebseinheit
dem Gehäuse des Koppelelement in Schließstellung des Fensters zumindest bereichsweise
benachbart gegenüberliegt. Diese Ausgestaltung gestattet es, eine optisch nicht störende
Anordnung der Sensoren und Sensoranspracheelemente vorzusehen, wobei nicht nur die
Sensoren beziehungsweise Sensoranspracheelemente aufgrund ihrer Unterbringung im oder
am entsprechenden Gehäuse nicht sichtbar oder optisch integriert angeordnet sind,
sondern auch die Kabel zu den Sensoren nicht freiliegen, sondern sich innerhalb der
Gehäuse befinden. Besonders bevorzugt ist es, wenn das erste Sensoranspracheelement
im oder am Gehäuse der Flügelantriebseinheit angeordnet ist, und sich der erste Sensor
im oder am Gehäuse des Koppelelements oder im oder am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags
befindet. Das erste Anspracheelement fällt im oder am Gehäuse der Flügelantriebseinheit
optisch nicht unangenehm auf. Der an ein Kabel angeschlossene erste Sensor befindet
sich im oder am Gehäuse des Koppelelements oder im oder am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags.
Befindet er sich im oder am Gehäuse des Koppelelements, so ist durch die direkte Zuordnung
des Koppelelements zum Verriegelungsbeschlag eine optimale, nicht störend in Erscheinung
tretende Kabelführung zum Sensor möglich. Ist der erste Sensor im oder am Gehäuse
des Verriegelungsbeschlags angeordnet, so ist ebenfalls eine Kabelführung nach außen
hin nicht sichtbar.
[0013] Das erste Sensoranspracheelement kann sich alternativ jedoch auch in oder am Gehäuse
des Koppelelements oder im oder am Gehäuse des Verriegelungsbeschlags befinden, wenn
der erste Sensor im oder am Gehäuse der Flügelantriebseinheit angeordnet ist. Auch
auf diese Art und Weise ist eine störende Kabelführung bei einwandfreiem Betrieb gewährleistet.
[0014] Das zweite Sensoranspracheelement befindet sich vorzugsweise an einem sich bewegenden,
insbesondere drehenden Teil des Verriegelungsbeschlags. Gelangt der Verriegelungsbeschlag
in seine Verriegelungsstellung, so nimmt das Sensoranspracheelement eine Position
ein, die den zweiten Sensor aktiviert. Beide Elemente, also zweiter Sensor und zweites
Sensoranspracheelement befinden sich bevorzugt innerhalb des Gehäuses, insbesondere
der Abdeckung, des Verriegelungsbeschlags.
[0015] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung und zwar zeigt:
- Figur 1:
- eine Draufsicht auf ein Fenster, das mit einer elektromotorischen Kippöffnungsvorrichtung
ausgerüstet ist,
- Figur 2
- eine Seitenansicht der Kippöffnungsvorrichtung, ohne Darstellung des Fensters sowie
teilweise in gebrochener Darstellung,
- Figur 3
- eine Draufsicht auf den unteren Bereich der Kippöffnungsvorrichtung gemäß Figur 2,
- Figur 4
- eine Detailansicht einer Innenkomponente der Kippöffnungsvorrichtung und
- Figur 5
- eine der Figur 4 entsprechende Darstellung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
[0016] Die Figur 1 zeigt ein Fenster 1, das einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3
aufweist. Der Flügelrahmen 3 läßt sich um eine Kippachse 4 in Kippöffnungsstellung
verbringen. Ferner ist es möglich, den Flügelrahmen 3 um eine Drehachse 5 in Drehöffnungsstellung
zu verschwenken. Für die Erfindung ist es jedoch nicht wesentlich, daß eine Drehöffnung
des Flügelrahmens 3 erfolgen kann, so daß nachstehend nur noch auf die Kippöffnungsmöglichkeit
eingegangen wird.
[0017] Das erwähnte Kippöffnen des Flügelrahmens 3 erfolgt automatisch, also ohne manuelles
Verschwenken des Flügelrahmens 3, mittels einer elektromotorisch angetriebenen Kippöffnungsvorrichtung
6. Diese weist Komponenten auf, die einerseits am Blendrahmen 2 und andererseits am
Flügelrahmen 3 angeordnet sind und -in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise-
zusammenwirken.
[0018] Die Kippöffnungsvorrichtung 6 weist -gemäß der Figuren 1 und 2- eine Flügelantriebseinheit
7, eine Koppelelement 8 sowie einen Verriegelungsbeschlag 9 auf. Die Flügelantriebseinheit
7 ist an einem vertikal verlaufenden Holm 10 des Blendrahmens 2 befestigt. Das Koppelelement
8 und der Verriegelungsbeschlag 9 sind -in gegenüberliegender Position zur Flügelantriebseinheit
7- an einem vertikalen Holm 11 des Flügelrahmens 3 angeordnet.
[0019] Die Flügelantriebseinheit 7 weist eine Grundplatte 12 sowie einen Ausleger 13 auf.
Am Ausleger 13 ist gemäß Figur 2 eine Führungsvorrichtung 14 angeordnet, die einen
Schlitten 15 aufweist, der mittels eines nicht näher dargestellten Elektromotors sowie
eines nachgeordneten, ebenfalls nicht dargestellten Getriebes entlang einer Führungsbahn
16 in Richtung eines Doppelpfeils 17 verfahrbar ist. Der Schlitten 15 weist eine vertikale
Führungsnut 18 auf, in die ein nicht dargestellter Führungszapfen des Koppelelements
8 eingreift. Soll der Flügelrahmen 3 aus seiner Schließstellung gemäß Figur 1 in eine
Kippöffnungsstellung verlagert werden, so wird mittels einer nicht dargestellten Elektronikeinheit,
die beispielsweise im Gehäuse 19 der Flügelantriebseinheit 7 angeordnet sein kann
oder sich in einem separaten Gehäuse -entfernt vom Fenster 1- befindet, der Elektromotor
der Flügelantriebseinheit 7 angesteuert, der über das Getriebe den Schlitten 15 verlagert,
wodurch der in die Führungsnut 18 eingreifende Führungszapfen mitgenommen wird und
auf diese Art und Weise eine Kippbewegung des Flügelrahmens 3 um die Kippachse 4 in
Kippöffnungsstellung erfolgt. Soll das Fenster 1 wieder geschlossen werden, so wird
der Elektromotor in entgegengesetztem Drehsinn von der Elektronikeinheit angesteuert.
[0020] Der am Flügelrahmen 3 befestigte Verriegelungsbeschlag 9 ist -gemäß Figur 1- vorzugsweise
in dem Bereich des Fensters 1 angeordnet, in dem sich normalerweise ein Handgriff
für die manuelle Betätigung befindet. Der Verriegelungsbeschlag 9 weist ein Gehäuse
20 auf, in dem sich ein nicht dargestellter Elektromotor befindet, der über ein ebenfalls
nicht dargestelltes Getriebe eine Steuerscheibe 21 (Figur 3) in Drehung versetzt.
Die Steuerscheibe 21 weist einen zentralen Vierkantdurchbruch 22 auf, in den ein Vierkant
23 (Figur 2) eingreift, welcher eine im Falzbereich des Flügelrahmens 3 angeordnete
Treibstangenanordnung betätigt, die Verriegelungsglieder aufweist, die mit entsprechenden
Gegenriegelgliedern des Blendrahmens 2 zusammenwirken. Auf diese Art und Weise ist
es möglich, den Flügelrahmen 3 in Schließstellung am Blendrahmen 2 festzulegen oder
-durch entsprechende elektromotorische Betätigung- eine Beschlagstellung herbeizuführen,
in der die Kippöffnung des Flügelrahmens 3 möglich ist. Zusätzlich kann auch eine
Stellung des Verriegelungsbeschlags 9 elektromotorisch herbeigeführt werden, in der
eine Drehöffnung des Flügelrahmens 3 um die bereits erwähnte Drehachse 5 möglich ist.
Hierauf soll jedoch -da für die Erfindung nicht relevant- nicht naher eingegangen
werden. Der Elektromotor des Verriegelungsbeschlags 9 ist elektrisch mit der bereits
erwähnten Elektronikeinheit verbunden.
[0021] Um eine funktionsgerechte und auch sicherheitstechnisch relevante sowie versicherungstechnisch
akzeptierte Steuerung der elektromotorisch angetriebenen Kippöffnungsvorrichtung 6
zu erzielen, sind -wie insbesondere der Figur 3 zu entnehmen ist- Sensoren vorgesehen,
die mit der Elektronikeinheit zusammenwirken. Ein erster Sensor 24 ist blendrahmenseitig,
und zwar im Gehäuse 19 der Flügelantriebseinheit 7 angeordnet. Ein zweiter Sensor
25 befindet sich im Gehäuse 20 des Verriegelungsbeschlag 9. Beide Sensoren 24 und
25 geben bei ihrem Ansprechen ein elektrisches Signal ab. Hierzu sind sie mit elektrischen
Leitungen 26 und 27 an die nicht dargestellte Elektronikeinheit angeschlossen. Die
Anordnung der Sensoren 24 und 25 in den erwähnten Gehäusen 19 und 20 von Flügelantriebseinheit
7 und Verriegelungsbeschlag 9 hat den Vorteil, daß sie nicht sichtbar am Fenster angeordnet
sind, und überdies befinden sich in den erwähnten Gehäusen bereits andere elektrische
Einrichtungen, so daß eine Kabelverlegung einfach im Zuge der Gesamtverdrahtung möglich
ist. Der erste Sensor 24, der beispielsweise als Reed-Relais 28 ausgebildet ist, wirkt
mit einem ersten Sensoranspracheelement 29 zusammen, das -aufgrund der Ausbildung
des ersten Sensors 24 als Reed-Relais- ein Permanentmagnet ist, der sich im Gehäuse
20 des Verriegelungsbeschlags 9 befindet. Mithin wirkt das magnetische Feld des ersten
Sensoranspracheelements über die Falzfuge und spricht den ersten Sensor 24 an, wenn
sich der Flügelrahmen 3 in Schließstellung befindet. Wird der Flügelrahmen 3 in Kippstellung
oder aber in Drehöffnungsstellung verlagert, so wird dies von dem ersten Sensor 24
erfaßt.
[0022] Der zweite Sensor 25, der sich -wie gesagt- im Gehäuse 20 des Verriegelungsbeschlags
9 befindetwirkt mit dem Umfang der Steuerscheibe 21 zusammen. Die Steuerscheibe weist
dort Ausnehmungen 30, 31 und 32 auf, wobei die einzelnen Ausnehmungen 30, 31 und 32
relativ zueinander um 90° versetzt angeordnet sind. Die Ausnehmung 30 liegt -umfangsseitig
gesehen- zwischen den Ausnehmungen 31 und 32. Der Sensor 25 ist als Mikroschalter
33 ausgebildet, dessen Schaltglied 34 in den Umfangsbereich der Steuerscheibe 21 ragt,
so daß das Schaltglied 34 in eine der Ausnehmungen 30, 31 beziehungsweise 32 eintreten
kann, sofern sich diese in Gegenüberlage zum Schaltglied befindet. Die Anordnung ist
derart getroffen, daß in der Figur 3 das Schaltglied 34 in die Ausnehmung 30 eingreift,
was der Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags 9 entspricht. In dieser Verriegelungsstellung
sind somit die Verriegelungsglieder der Treibstangenanordnung in Verriegelungseingriff
mit den Gegenriegelgliedern des Blendrahmens. Wird mittels des nicht dargestellten
Elektromotors die Steuerscheibe 21 verdreht, um die Kippöffnungsposition des Verriegelungsbeschlags
9 herbeizuführen, so ist hierfür -ausgehend von der Verriegelungsstellung- eine 180°-Drehung
erforderlich. Da nach Durchlaufen dieser 180°-Drehung die Treibstangenanordnung an
einen Anschlag fährt, muß der Elektromotor gegen diesen Anschlag arbeiten, das heißt,
es wird sich sein aufgenommener Motorstrom erhöhen. Diese Motorstromerhöhung wird
von der erwähnten Elektronikeinheit erfaßt und führt dazu, daß die Versorgung des
Elektromotors ausgeschaltet wird.
[0023] Aus der Figur 3 ist entnehmbar, daß sich ein weiteres Sensoranspracheelement 29'
auf der zum Sensoranspracheelement 29 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 20 des
Verriegelungsbeschlags 9 befindet. Dies erhöht die Vielseitigkeit, da dann der Verriegelungsbeschlag
9 sowohl als Rechts- als auch als Linksbeschlag bei entsprechenden Fenstern eingesetzt
werden kann. Um den Elektromotor des Verriegelungsbeschlags 9 mit elektrischer Energie
versorgen zu können, weist das Gehäuse 20 einen Ausleger 36 auf, der einstückig mit
dem Gehäuse 20 ausgebildet sein kann oder aber mit entsprechenden Rastverbindungen
oder dergleichen am Gehäuse 20 festgelegt ist. Bei einer formschlüssigen Verbindung
von Gehäuse 20 und Ausleger 36 können -wie die Figur 3 zeigt- entsprechende Formschlußmittel
an beiden Seitenrändern des Verriegelungsbeschlags 9 vorgesehen sein. In dem Ausleger
36, der den Falzbereich des Fensters überragt, sind elektrische Federkontakte 37 axial
verschieblich gelagert, die mit entsprechenden elektrischen Gegenkontakten 38 an der
Grundplatte 12 der Flügelantriebseinheit 7 zusammenwirken. Die Kontaktierung zwischen
den Federkontakten 37 und den Gegenkontakten 38 muß nur in der Schließstellung des
Flügelrahmens 3 gewährleistet sein.
[0024] Es ergibt sich folgende Funktionsweise: Soll das Fenster 1 aus der Verriegelungsstellung
in Kippöffnungsstellung verbracht werden, so wird dies mittels Knopfdruck, einer Zeitschaltuhr
und so weiter durchgeführt. Hierzu steuert die Elektronikeinheit zunächst den Elektromotor
des Verriegelungsbeschlags 9 an, so daß die erwähnte 180°-Drehung der Steuerscheibe
21 erfolgt. Ist die Kippöffnungsposition des Verriegelungsbeschlags 9 eingenommen,
was beispielsweise durch Erhöhung des Motorstroms des Elektromotors von der Elektronikeinheit
sensiert wird und/oder durch eine Zeitablaufsteuerung erfaßt wird, so erfolgt anschließend
das Ansteuern des Elektromotors der Flügelantriebseinheit 7, wodurch vom Schlitten
15 unter Mitnahme des Koppelelements der Flügelrahmen 3 in die Kippöffnungsstellung
gelangt. Soll anschließend der Flügelrahmen 3 wieder in Schließstellung verbracht
werden, so erfolgt zunächst eine Aktivierung des Elektromotors der Flügelantriebseinheit
7, so daß der Flügelrahmen 3 geschlossen wird. Die Schließstellung wird von dem ersten
Sensor 24 aufgrund dessen mittels des Sensoranspracheelement 29 erfolgten Aktivierung
erfaßt, das heißt, es wird ein elektrisches Signal über die elektrische Leitung 26
der Elektronikeinheit zugeführt. Ist diese Voraussetzung erfüllt, so wird der Elektromotor
des Verriegelungsbeschlags 9 aktiviert, der die Steuerscheibe 21 um 180° verdreht,
so daß eine Verriegelung der Verriegelungsglieder der Treibstangenanordnung mit den
Gegenriegelgliedern des Blendrahmenbeschlages erfolgt. Die eingenommene Verriegelungsposition
wird mittels des zweiten Sensors 25 sensiert, da dieser durch Eintreten seines Schaltgliedes
34 in die Ausnehmung 30 anspricht. Hierdurch wird ein elektrisches Signal über die
Leitung 27 der Elektronikeinheit zugeleitet. Die Elektronikeinheit ist somit eindeutig
darüber informiert, daß sich einerseits der Flügelrahmen 3 in Schließposition und
darüber hinaus auch in Verriegelungsposition befindet. Diese Position kann beispielsweise
von einer Alarmanlage oder dergleichen weiterverarbeitet werden.
[0025] Der Figur 3 ist -wie vorstehend bereits erwähnt- zu entnehmen, daß neben der Ausnehmung
30 noch zwei weitere Ausnehmungen, nämlich mit den Positionsziffern 31 und 32 vorgesehen
sind. Diese zusätzlichen Ausnehmungen 31 und 32 sind für Fenster im angelsächsischen
Raum vorgesehen, bei denen -ausgehend von einer Verriegelungsposition des Verriegelungsbeschlags-
zunächst -nach einer 90°-Drehung- die Kippöffnungsposition und -nach einer Drehung
um weitere 90°- die Drehöffnungsstellung erzielt ist. Insofern dient die Ausnehmung
30 dazu, daß der zweite Sensor 25 die Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags
9 sensiert und daß -nach einer 90°-Drehung- nach erneuter Ansprache des zweiten Sensors
25 die Kippöffnungsposition erreicht ist. Da der Verriegelungsbeschlag 9 sowohl als
Rechtsals auch als Linksbeschlag verwendet werden soll, ist nicht nur eine Ausnehmung
31, sondern auch die Ausnehmung 32 vorgesehen. Mithin sind in der Figur 3 verschiedene
Ausführungsformen dargestellt, nämlich die Ausführungsform, die zum Beispiel im deutschsprachigen
Raum zum Einsatz gelangt, mit nur einer Ausnehmung 30 (die Ausnehmungen 31 und 32
sind dann nicht vorhanden) als auch die angelsächsische Variante mit allen drei Ausnehmungen
30, 31 und 32.
[0026] Die Figuren 4 und 5 verdeutlichen das vorstehend Gesagte nochmals an einer anderen
Ausführungsvariante, und zwar zeigt die Figur 4 die im deutschsprachigen Raum verwendete
Ausführung, bei der nur in Verriegelungsstellung eine Ansprache des Sensors 25 vorgesehen
ist, wobei der Sensor 25 im Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 als berührungsloser
Sensor ausgebildet ist, der mit einem entsprechenden noppenartigen Sensoranspracheelement
39 zusammenwirkt, das sich an der Steuerscheibe 21 befindet. Das Sensoranspracheelement
39 bildet somit ein zweites Sensoranspracheelement, das im Falle der Figuren 4 und
5 -wie erwähnt- noppenartig ausgebildet ist und im Falle des Ausführungsbeispiels
der Figur 3 von den Ausnehmungen 30, 31 und 32 gebildet wird. Die Ausführungsform
der Figur 5 entspricht den angelsächsischen Ausführungsvarianten, das heißt, es sind
drei noppenartige zweite Sensoranspracheelemente 39, 40 und 41 vorgesehen, die relativ
zueinander um 90° versetzt am Umfang der Steuerscheibe 21 liegen, wobei sich das Sensoranspracheelement
39 -über den Umfang gesehen- zwischen den beiden Sensoranspracheelementen 40 und 41
befindet.
[0027] Zu der vorstehend genannten Ausführungsvariante sind weitere Ausführungsvarianten
im Hinblick auf die Anordnung der beiden Sensoren 24 und 25 sowie der Sensoranspracheelemente
29 und 39 möglich. Bei sämtlichen Ausführungsvarianten befinden sich jedoch der zweite
Sensor 25 und das zweite Sensoranspracheelement im beziehungsweise am Gehäuse 20 der
Verriegelungsbeschlags. Die Lage des ersten Sensors 24 und des ersten Sensoranspracheelements
29 kann jedoch unterschiedlich zur Ausbildung gemäß Figur 3 sein. So ist es beispielsweise
auch möglich, daß sich der erste Sensor im oder am Gehäuse 20 des Verriegelungsbeschlags
9 befindet und daß dann das Sensoranspracheelement im oder am Gehäuse 19 der Flügelantriebseinheit
7 angeordnet ist. Sofern das Gehäuse 42 des Koppelelements 8 ebenfalls die Aufnahme
des ersten Sensors 24 beziehungsweise des Sensoranspracheelements 29 gestattet, ist
es selbstverständlich auch möglich, daß sich dort der Sensor 24 beziehungsweise das
Sensoranspracheelement 29 befindet. Vorzugsweise sind dann Koppelelement 8 und Verriegelungsbeschlag
9 eng benachbart zueinander angeordnet, um eine sichtbare Kabelführung am Flügelrahmen
3 zu vermeiden.
[0028] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt somit eine Kippöffnungsvorrichtung
für Fenster, Türen oder dergleichen vor, bei dem die Überwachung und der Antrieb in
einem System integriert sind. Dies ermöglicht auch nachträglich eine einfache Montage,
ergibt eine hohe Sicherheit und führt zu einer optisch ansprechenden Lösung. Zusätzlich
zum Signal des ersten Sensors kann das Anliegen des Flügelrahmens 3 am Blendrahmen
2 durch elektronische Ermittlung über einen Zeitablauf oder eine Überlaststromermittlung
des Antriebsmotors von der Elektronikeinheit ermittelt werden. Zusätzlich zum Signal
des zweiten Sensors, der die Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags sensiert,
ist es möglich, diese Verriegelungsstellung über Zeitablauf und/oder Überlaststromerfassung
des zugehörigen Elektromotors zu sensieren. Es ist darüber hinaus auch noch die Möglichkeit
gegeben, durch Zeitablauf und/oder Überlaststrommessung des Elektromotors des Verriegelungsbeschlags
das Anliegen des Flügelrahmens am Blendrahmen 2 zu ermitteln, da der Verriegelungsbeschlag
nur in seine Verriegelungsposition gebracht werden kann, wenn zuvor der Flügelrahmen
in Anlagestellung an den Blendrahmen gebracht worden ist.
[0029] Insgesamt ist somit eine hohe Sicherheit aufgrund doppelter Informationen gegeben,
wobei diese doppelten Informationen einerseits durch die Sensoren und andererseits
durch die rein elektronische Überwachung im Hinblick auf den erwähnten Zeitablauf
und/oder die Überlaststromermittlung erfolgt.
[0030] Vorteilhafterweise weist die erwähnte Elektronikeinheit eine Auswerteelektronik auf,
die auf einer gemeinsamen Steuerungsplatine der Kippöffnungsvorrichtung angeordnet
ist. Die vorstehend erwähnten Federkontakte und Gegenkontakte bilden eine Schnittstelle,
die einerseits der Versorgung des Elektromotors des Verriegelungsbeschlags dient,
jedoch auch für die Signale des beziehungsweise der Sensoren verwendet werden kann.
Hierzu kann vorgesehen sein, separate Federkontakte und Gegenkontakte für den oder
die Sensoren vorzusehen oder aber die Signale des beziehungsweise der Sensoren mit
über die Federkontakte und Gegenkontakte zuleiten, die der Versorgung des elektrischen
Antriebsmotors dienen.
[0031] Die vorstehend bereits erwähnten Informationen der Sensoren und die Informationen
der reinen elektronischen Überwachung (Zeitablaufsteuerung sowie Überlaststromsteuerung)
werden bevorzugt elektronisch zur Überwachung verknüpft. Diese logische elektronische
Verknüpfung kann bereits vor der erwähnten Schnittstelle, also noch im Bereich des
Flügelrahmens 3, erfolgen. Bei der angelsächsischen Lösung (Tilt-First-Mechanik) braucht
sich der Impuls beziehungsweise das elektrische Signal des zweiten Sensors in Verriegelungsstellung
nicht von dem Impuls beziehungsweise Signal des Sensors in Kippöffnungsposition zu
unterscheiden, da die Elektronikeinheit die Stellung des Beschlags "kennt". Das Signal
wird auch beim Zurückfahren aus einer möglicherweise manuell herbeigeführten Stellung
nicht falsch ausgelegt, da in diesem Falle bei einem Signal vom Sensor kein Anstieg
des Motorstroms (Überlaststrom) erfolgt. Sofern die Signale des oder der Sensoren
mit über die Leitungen für die Stromversorgung des Elektromotors des Verriegelungsbeschlags
geleitet werden, sind drei elektrische Leitungen ausreichend, nämlich einmal als Bezugspotential
und einmal für den Links- sowie einmal für den Rechtslauf.
1. Elektromotorisch angetriebene Kippöffnungsvorrichtung für Fenster, Türen oder dergleichen,
mit einer am Blendrahmen des Fensters angeordneten, ein Gehäuse aufweisenden Flügelantriebseinheit,
die mit einem am Flügelrahmen des Fensters angeordneten, vorzugsweise ein Gehäuse
aufweisenden Koppelelement für den Kippöffnungs- beziehungsweise Kippschließvorgang
zusammenwirkt, und mit einem am Flügelrahmen angeordneten, ein Gehäuse aufweisenden
Verriegelungsbeschlag, der mindestens ein Verriegelungsglied antreibt, das mit einem
Gegenriegelglied des Blendrahmens zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbeschlag (9) eine elektromotorische Antriebseinrichtung aufweist,
daß ein erster, ein elektrisches Signal abgebender Sensor (24) die Schließstellung
des Flügelrahmens (3) erfaßt und daß ein zweiter, ein elektrisches Signal abgebender
Sensor (25) die Verriegelungsstellung des Verriegelungsbeschlags (9) erfaßt, wobei
sich beide Sensoren (24,25) im/am Gehäuse (20) des Verriegelungsbeschlags (9) befinden
oder der erste Sensor (24) im/am Gehäuse (19) der Flügelantriebseinheit (7) oder im/am
Gehäuse (42) des Koppelelements (8) und der zweite Sensor (25) im/am Gehäuse (20)
des Verriegelungsbeschlags (9) angeordnet sind.
2. Kippöffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbeschlag (9) mit dem Koppelelement (8) eine Einheit bildet.
3. Kippöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (24) mit einem Anspracheelement (29) zusammenwirkt.
4. Kippöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sensor (25) mit einem zweiten Sensoranspracheelement (39) zusammenwirkt.
5. Kippöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) der Flügelantriebseinheit (7) dem Gehäuse (42) des Koppelelements
(8) in Schließstellung des Fensters (1) zumindest bereichsweise benachbart gegenüberliegt.
6. Kippöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sensoranspracheelement (29) im/am Gehäuse (19) der Flügelantriebseinheit
(7) angeordnet ist, wenn sich der erste Sensor (24) im/am Gehäuse (42) des Koppelelements
(8) oder im/am Gehäuse (20) des Verriegelungsbeschlags (9) befindet.
7. Kippöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sensoranspracheelement (29) im/am Gehäuse (42) des Koppelelements
(8) oder im/am Gehäuse (20) des Verriegelungsbeschlags (9) angeordnet ist, wenn sich
der erste Sensor (24) im/am Gehäuse (19) der Flügelantriebseinheit (7) befindet.
8. Kippöffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sensoranspracheelement (39) an einem sich drehenden Teil des Verriegelungsbeschlags
(9) angeordnet/ausgebildet ist.