[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln eines Antriebes
zum ruckfreien Anfahren, beispielsweise für einen Aufzug, einen Kran oder ein Fahrzeug.
[0002] Aus der US 4 995 478 ist eine Antriebsvorrichtung bekanntgeworden, die ein fein dosierbares
und ruckfreies Anfahrverhalten ermöglichen soll. Die Regelung des Antriebes erfolgt
aufgrund von Informationen, die einerseits von einer an einer Aufzugskabine angeordneten
Lastmessvorrichtung und andererseits von einem Geschwindigkeitssensoren, welcher die
Drehzahl des Antriebsmotors misst und proportional in eine Geschwindigkeit umwandelt,
geliefert werden. Um ein ruckfreies Anfahren in Auf- oder auch in Ab-Richtung zu gewährleisten
sollen dabei auch die Reibungswerte kompensiert werden.
[0003] Bei der vorstehenden Antriebsvorrichtung muss anhand einer an der Aufzugskabine angeordneten
Lastmessvorrichtung die Last in der Kabine gemessen werden, um im Regelungsvorgang
miteinbezogen zu werden. Die für die Regelung notwendigen genauen Lastwerte erfordern
eine im allgemeinen kostenintensive Lastmessvorrichtung, die unter relativ grossem
Arbeitsaufwand an der Aufzugskabine angebracht und verdrahtet werden muss.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Regeln eines Antriebs der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche die vorgenannten
Nachteile nicht aufweist und auf kostengünstige Art und Weise ein ruckfreies Anfahren
ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
[0006] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass neben einer bestehenden, mit Drehzahl- und Momentenregelung versehenen Antriebsregelung
eine mit minimalem technischen Aufwand realisierbare überlagerte schnelle Drehzahlregelung
zum Halten der Last nach dem Öffnen der Haltebremse vorgesehen ist.
[0007] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens und der Vorrichtung zum
Regeln eines Antriebs möglich. Durch eine weitere Verarbeitung des Drehmomenten-Sollwertes
und des Drehzahl-Istwertes kann die Last in der Aufzugskabine gemessen werden, wodurch
mit geringem materiellem Aufwand der Antrieb so geregelt werden kann, dass ein ruckfreies
Anfahren ermöglicht wird. Dadurch ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen, da keine
zusätzliche Hardware, wie Lastmessvorrichtungen an der Kabine benötigt werden. Ausserdem
wird die Aufzugskabinenkonstruktion vereinfacht und bei Modernisierungen von Aufzugsanlagen
entfällt der aufwendige Umbau der Kabinen.
[0008] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- ein Blockschema einer bestehenden Antriebsregelung, einer überlagerten schnellen Drehzahlregelung
und der Berechnung der Last in einer Aufzugskabine,
- Fig.2
- Signalverläufe des Anfahrverhaltens ohne Lastmessung,
- Fig.3
- Signalverläufe des Anfahrverhaltens mit Lastmessung, und
- Fig.4
- Signalverläufe beim Messen der Last.
[0009] Fig.1 zeigt ein Übersichts-Blockschema beispielhaft an einer Aufzugsanlage mit einer
bestehenden Antriebsregelung 1, einer überlagerten schnellen Drehzahlregelung 2 und
einer Verarbeitungseinheit 3, die für die Berechnung der Last in einer Aufzugskabine
5 anhand eines Drehmomenten-Sollwertes und eines Drehzahl-Istwertes zuständig ist.
Weiter sind schematisch dargestellt ein Antriebsmotor 6, eine Treibscheibe 7, Gegengewicht
8 sowie ein an der Aufzugskabine 5 befestigtes Geschwindigkeitsbegrenzerseil 9, welches
über Umlenkrollen 10 läuft. Nachfolgend werden am Beispiel dieses Aufzugs die Verfahren
zum Halten der Last und zur Berechnung der Last in der Aufzugskabine 5 näher beschrieben.
[0010] Der bestehenden Antriebsregelung 1 werden ein Drehzahl-Istwert V
ist, der mittels einem Tachometer DT1, beispielsweise ein Digitaltachometer, am Antriebsmotor
6 gemessen wird, und ein Bewegungs-Istwert S
ist, der ebenfalls mittels einem Tachometer DT2 aufgrund der Bewegung des Geschwindigkeitsbegrenzerseils
9 der Aufzugskabine 5 gemessen wird, zugeführt, woraus mittels Fahrt-Sollwerten REF
und aus einem ersten Regler S-REG und einem zweiten Regler V-REG resultierenden Antriebs-Drehmoment-Sollwert
TMSOL10 ein Drehmoment-Sollwert TMSOLL ermittelt wird. Einer unterlagerten Momentenregelung
12 werden der Drehmoment-Sollwert TMSOLL und ein Stromistwert I
ist zugeführt und schliesslich einem Umrichter UR für den Antriebsmotor 6 zugeleitet.
[0011] Das vorgeschlagene erfindungsgemässe Verfahren verwendet zur Detektion eines Momentes
an der Bremse die Bewegung des Tachometers DT1 am Antriebsmotor 6 nach dem Öffnen
der Haltebremse.
[0012] Grundsätzlich wird mittels der schnellen Drehzahlregelung 2 der Antriebsmotor 6 auf
den Drehzahlsollwert Null geregelt bevor der Sollwert REF für die Fahrt startet. Während
einer Zeit TSW (beispielsweise < 0.1s) wird ein Haltemoment entsprechend einem Drehmomenten-Sollwert
TMSOL1 aufgebaut und auf einen stationären Endwert ausgeregelt.
[0013] Eine schnelle Erfassung und Verarbeitung im 1ms-Zyklus eines Drehzahl-Istwert V
ist wird durch einen digitalen Regler 20 übernommen, wobei anschliessend die sofortige
Ausgabe des hieraus resultierenden Drehmomenten-Sollwertes TMSOL1 an die unterlagerte
Momentenregelung 12, respektive Stromregelung bei DC-Antrieben, erfolgt. Diese schnelle
Drehzahlregelung 2 läuft während einer Zeit TSW parallel mit der bestehenden Antriebsregelung
1, welche während der Fahrt der Aufzugskabine 5 in Betrieb ist und im 10ms-Zyklus
arbeitet. Als Alternative kann bei ausreichender Rechenleistung des Prozessors ein
schneller Regler mit Umschaltung der Regler-Parameter für beide Aufgaben verwendet
werden. Nach Ablauf der Zeit TSW wird das Ausgangssignal TMSOL1 dieser Regelung auf
dem letzten Stand gehalten und der Fahrt-Sollwert REF wird gestartet.
[0014] Damit die Drehzahlregelung 2 schnell auf einen Drehzahl-Istwert V
ist ungleich Null reagiert, arbeitet der Regler 20 mit hoher Anfangsverstärkung an der
Stabilitätsgrenze. Diese Verstärkung kann um ein Vielfaches höher gewählt werden als
bei der bestehenden Antriebsregelung 1, weil die Abtastzeit (1ms statt 10ms) kürzer
ist und weil bei dem äusserst schnellen Regelvorgang nur die direkt gekoppelte rotierende
Masse des Antriebsmotors 6 mit der Treibscheibe 7 für die Stabilität der Regelung
massgebend ist.
[0015] Bei den nur wenige Millisekunden andauernden sehr schnellen Bewegungen der Treibscheibe
7 bleiben die elastisch gekoppelten und schwach gedämpften Massen von der Aufzugskabine
5 und des Gegengewichts 8 praktisch in Ruhe. Das heisst auch, dass die Ausgleichsbewegungen
der Treibscheibe 7 in der Aufzugskabine 5 kaum spürbar sind.
[0016] Um durch die Regelschwingungen verursachte störende Rückwirkungen auf die Aufzugskabine
5 und eine Überlastung des Leistungs-Stellgliedes zu vermeiden, wird die Verstärkung
des Reglers 20 von einem hohen Anfangswert pro 1ms Zeitintervall um einen bestimmten
Betrag reduziert, so dass nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Regelschwingung
auf Null abklingt. Der untere Grenzwert der Verstärkung wird so gewählt, dass der
Regelkreis aperiodisch stabiles Verhalten aufweist.
[0017] Bei geringer Unbalance, das heisst bei Teillast in der Aufzugskabine 5 besteht die
Möglichkeit, dass das im 1ms-Zyklus abgefragte Drehzahlsignal infolge der geringen
Amplituden-Auflösung keine Bewegung der Treibscheibe 7 detektiert. Bleibt während
einer einstellbaren Zeit nach Freigabe der Regelung der Drehzahl-Istwert V
ist Null, so wird ein Flag "Unbalance klein" gesetzt. Dieses Flag bewirkt, dass die Regelung
nur das Drehzahlsignal aus dem 10ms-Zyklus mit hoher Amplituden-Auflösung verarbeitet.
[0018] Zusätzlich wird der Momentenregelung ein Sollwert TMKOR aufgeschaltet, sobald eines
der beiden Drehzahlsignale eine Bewegung der Treibscheibe 7 anzeigt. Die Richtung
des Sollwertes wird so gewählt, dass ein Moment entgegen der Bewegungsrichtung aufgebaut
wird. Der Betrag sollte so sein, dass etwa 50% des maximal erforderlichen Haltemomentes
erzeugt wird.
[0019] Um sicherzustellen, dass der schnelle, zum Teil über feste Zeitabläufe gesteuerte
Regelvorgang nicht bereits durch Störsignale im Drehzahl-Istwert V
ist gestartet wird, ist eine Ansprechschwelle vorgesehen. Erst wenn der Absolutwert des
Drehzahl-Istwert-Signales V
ist den vorgegebenen Schwellwert überschreitet, und der Befehl zum Öffnen der Haltebremse
vorliegt, wird der oben beschriebene Regelvorgang eingeleitet.
[0020] Nachfolgend ist der Vorgang zur Berechnung der Last in der Aufzugskabine 5 mittels
der Verarbeitungseinheit 3 genauer beschrieben. Um eine Gruppe von Aufzügen effizient
zu steuern, ist die Kenntnis des Lastzustandes jeder einzelnen Aufzugskabine 5 notwendig.
Insbesondere die Zustände leer, voll und Überlast, letzterer auch aufgrund von Vorschriften,
müssen relativ genau erfasst werden können. Um diese Ziel zu erreichen, müssen bei
Anwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens bestimmte Randbedingungen erfüllt
sein. Diese umfassen:
- Nicht zu hohe Reibung.
- Die Haftreibung darf nicht wesentlich grösser sein als die Gleitreibung.
[0021] Für diese Verfahren geeignet sind insbesondere getriebelose Aufzüge und Aufzüge mit
Getrieben ohne Selbsthemmung.
[0022] Durch Addition der Drehmomenten-Sollwerte TMSOLL pro Abtastzyklus über einen bestimmten
Zeitabschnitt, der etwa der Einschwingzeit auf einen stabilen Endwert entspricht und
durch Multiplikation mit einer Konstanten K1 wird ein Mittelwert TMMIT gebildet. Dieser
Wert wird wiederum durch Multiplikation mit einer zweiten Konstanten K2 in einen Last-Messwert
TMMITkg in Kilogramm umgerechnet. Der konstante Faktor K2 enthält die Umrechnung des
Drehmomentes am Antriebsmotor 6 auf eine äquivalente Last in der Aufzugskabine 5,
das heisst darin ist das Übersetzungsverhältnis eines eventuell vorhandenen Getriebes
und/oder einer Seilumhängung, der Radius der Treibscheibe 7 und die Gravitationskonstante
enthalten. Ausserdem werden mit der Grösse UNBAL alle Einflussgrössen erfasst, welche
ausser der Nutzlast in der Aufzugskabine 5 ein Moment am Antriebsmotor 6 erzeugen.
Dies sind:
- Das Gegengewicht 8.
- Das durch Ausgleichsorgane nicht vollständig ausgeglichene Gewicht von Tragseilen
25.
- Das Hängekabel.
[0023] Die beiden letzten Einflussgrössen sind von der Position der Aufzugskabine 5 im Schacht
abhängig. Die Position im Schacht ist jedoch der Aufzugssteuerung bekannt und die
entsprechenden Werte können somit berechnet werden.
[0024] Der oben berechnete Last-Messwert TMMITkg enthält einen Anteil der Reibung im System,
der je nach Bewegungsrichtung während des schnellen Regelungsvorganges das Resultat
verfälscht. Tritt jedoch eine Schwingung mit Richtungswechsel bei abklingender Amplitude
auf (wie eingangs bei der schnellen Drehzahlregelung 2 beschrieben) und erfolgt die
Mittelwertbildung nur über einen Zeitabschnitt, welcher der Dauer der Schwingungen
entspricht, so ist der Mittelwert des Reibungsanteiles ungefähr gleich Null. Damit
werden Messfehler, welche sich durch Reibung am Antriebsmotor 6, Getriebe und Treibscheibe
7 ergeben, weitgehend eliminiert. Die abklingende Schwingung ist somit eine wesentliches
Element dieses Last-Messverfahrens.
[0025] Je nach Lastzustand der Aufzugskabine 5 und der Position im Schacht kann infolge
Rückwirkung der Seilkräfte auf die Treibscheibe 7 der wie oben beschriebene Schwingungsvorgang
beeinflusst werden. Im Extremfall kommt es überhaupt nicht zu dieser erwünschten Schwingung.
Um in diesen Fällen den durch Reibung bedingten Anteil im oben beschriebenen, gebildeten
Messwert zu erfassen, wird ein Tachosignal IVT10, sowie der Absolutwert des Tachosignals
IVT10 integriert. Man erhält so die beiden Werte IVTS und ABSIVTS, sowie den Quotienten

. Der Wert IVTQ ist ein Faktor, der mit der gemessenen Reibungskraft, bezogen auf
den Umfang der Treibscheibe 7 und den Faktoren Umhängung und Gravitationskonstante
K3 multipliziert wird. Dieses Resultat wird unter Berücksichtigung der Polarität zum
Last-Messwert TMMITkg addiert. Aus diesen Werten ergibt sich schliesslich die Last
in der Aufzugskabine 5 in Kilogramm.
[0026] Die Messung der Reibung, sowie der positionsabhängigen Unbalance erfolgt bei der
Inbetriebnahme der Aufzugsanlage durch eine Lernfahrt auf/ab über die gesamte Hubhöhe.
[0027] Die Fig.2 und 3 zeigen Signalverläufe des Anfahrverhaltens mit resp. ohne Verarbeitungseinheit
3 zur Berechnung der Last. Aufgezeigt sind Motormoment TMH, Beschleunigung in der
Aufzugskabine AK und Geschwindigkeit der Aufzugskabine VK. Insbesondere ersichtlich
ist das ruhigere Anfahrverhalten unter Einbezug der Verarbeitungseinheit 3 anhand
der markant kleineren Beschleunigungsspitzen und der schnellere Einschwingvorgang.
[0028] Weiter zeigt Fig.4 Signalverläufe der Verarbeitungseinheit 3 zur Berechnung der Last
aus dem Drehmoment-Sollwert TMSOLL und des Tachosignals IVT10 und die dazugehörigen
resultierenden Verläufe des Sollwertes TMS sowie das integrierte Tachosignal IVTS.
1. Verfahren zum Regeln eines Antriebs zum ruckfreien Anfahren, beispielsweise für einen
Aufzug, der neben einer Aufzugskabine (5) einen Antriebsmotor (6), eine Treibscheibe
(7), ein Gegengewicht (8), Geschwindigkeitsbegrenzerseil (9), Umlenkrollen (10) sowie
Tragseile (25) umfasst, wobei der Antriebsmotor (6) mittels einer Antriebsregelung
(1) und einer Momentenregelung (12) geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bestimmung eines Drehmoment-Sollwertes (TMSOLL) für die Momentenregelung
(12) zum Halten der Last ein Antriebs-Drehmoment-Sollwert (TMSOL10) der Antriebsregelung
(1) und ein Drehmoment-Sollwert (TMSOL1) einer überlagerten schnellen Drehzahlregelung
(2) herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels einer Verarbeitungseinheit (3) aufgrund eines Drehzahl-Istwertes (Vist) und des Drehmoment-Sollwertes (TMSOLL) die Last in der Aufzugskabine (5) ermittelt
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die schnelle Drehzahlregelung (2) während einer Zeit (TSW), innerhalb der das
Haltemoment des Drehmoment-Sollwertes (TMSOL1) aufgebaut wird, parallel mit der Antriebsregelung
(1) arbeitet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der schnellen Drehzahlregelung (2) dem Drehmoment-Sollwert (TMSOL1) ein Momenten-Sollwert
(TMKOR), der einem Moment entgegen der Bewegungsrichtung der Treibscheibe (7) entspricht,
aufgeschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Verarbeitungseinheit (3) zur Berechnung der Last in der Aufzugskabine
(5) Momente erzeugende Einflussgrössen, wie das Gegengewicht (8), durch Ausgleichsorgane
nicht vollständig ausgeglichene Gewicht der Tragseile (25), sowie Hängekabel, durch
einen Faktor (UNBAL) erfasst und berücksichtigt werden.
6. Vorrichtung zum Regeln eines Antriebs zum ruckfreien Anfahren, beispielsweise für
einen Aufzug, der neben einer Aufzugskabine (5) einen Antriebsmotor (6), eine Treibscheibe
(7), ein Gegengewicht (8), Geschwindigkeitsbegrenzerseil (9), Umlenkrollen (10) sowie
Tragseile (25) umfasst, wobei der Antriebsmotor (6) mittels einer Antriebsregelung
(1) und einer Momentenregelung (12) geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Regelung des Antriebsmotors (6) ausser der mit der Momentenregelung (12)
versehenen Antriebsregelung (1) eine überlagerte schnelle Drehzahlregelung (2) beinhaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Verarbeitungseinheit (3) vorgesehen ist, die aufgrund eines Drehzahl-Istwertes
(Vist) und eines Drehmoment-Sollwertes (TMSOLL) die Last in der Aufzugskabine (5) ermittelt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Tachometer (DT1) am Antriebsmotor (6) und ein Tachometer (DT2) am Geschwindigkeitsbegrenzerseil
(9), zur Bereitstellung des Drehzahl-Istwertes (Vist) und eines Bewegungs-Istwertes (Sist) für die Antriebsregelung (1), die schnelle Drehzahlregelung (2) sowie die Verarbeitungseinheit
(3), angeordnet sind.