[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächenentwässerungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Oberflächenentwässerungseinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Allen bekannten Einrichtungen ist gemeinsam, daß sie über eine Abdeckung verfügen,
die die Einrichtung abdeckt, aber dennoch Wasser und andere Flüssigkeiten durchläßt.
Die durch die Abdeckung hindurch tretenden Flüssigkeiten werden von einer Flüssigkeit
aufnehmenden Einrichtung aufgenommen und zu einem Sammelbehälter oder einem Kanal
abgeleitet. Für diese flüssigkeitaufnehmende Vorrichtung werden meistens Rinnen eingesetzt,
die so in die zu entwässernde Fläche eingebaut werden, daß die die Rinnen abdeckende
Abdeckung bündig mit der Oberfläche abschließt.
[0003] Als Abdeckung kommen meistens Roste zum Einsatz, die je nach Einsatzgebiet unterschiedlichen
Belastungen standhalten und dennoch einen ausreichenden Durchtritt des abzuführenden
Wassers bzw. der Flüssigkeit gewährleisten. Sollen die Oberflächenentwässerungseinrichtungen
schweren Belastungen, wie beispielsweise LKW-Verkehr, auf Dauer standhalten, muß die
Rinne und die Abdeckung entsprechend stabil ausgelegt sein. Es bestehen jedoch auch
Einsatzgebiete, bei denen nur eine geringe Belastung zu erwarten ist, beispielsweise
bei der Entwässerung von Gehwegen.
[0004] Besonders für diesen Einsatzbereich kommen leichte kostengünstig zu fertigende Einrichtungen
zum Einsatz, die auch einfach zu montieren sein sollten.
[0005] Aus der EP 0 718 446 A2 ist eine Oberflächenentwässerungseinrichtung bekannt, die
über eine Rinne verfügt, die mittels einer Abdeckung abdeckbar ist. Um die Abdeckung
an der Rinne verriegeln zu können, sind in der Rinneninnenwandung Rücksprünge vorgesehen,
in die eine Abdeckungsverriegelungsfeder eingesetzt wird. Die eigentliche Abdeckung
wird dann von oben in die Rinne eingesetzt und verrastet mittels zweier nach unten
weisender Schenkel mit der Abdeckungsverriegelungsfeder.
[0006] Eine prinzipiell ähnliche Konstruktion ist aus der DE 88 10 154 U1 bekannt. Diese
offenbart eine Einrichtung, bei der auf nach unten weisende Schenkel der Abdeckung
eine Klemmfeder aufgesteckt wird. Anschließend wird die Abdeckung mit aufgesteckter
Klemmfeder in die Rinne eingesetzt. Der sich zwischen Rinneninnenwandung und Klemmfeder
ergebende Reibschluß soll genügen, um die Abdeckung auf der Rinne zu halten. Diese
Konstruktion entspricht weitgehend der Konstruktion gemäß der DE 27 27 790 A1, bei
der ebenfalls die Abdeckung mit einer federnden nach unten weisenden Arretiereinrichtung
versehen wird, die die Abdeckung mittels Reibschluß an der Rinneninnenwandung halten
soll.
[0007] Die DE 36 18 699 A1 beschreibt eine Entwässerungsrinne, bei der in Rücksprüngen in
der Rinneninnenwandung Riegelarme montiert werden, an denen wiederum mittels einer
Zentralschraube die Abdeckung montiert wird.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflächenentwässerungseinrichtung
zu schaffen, die einfach herzustellen und leicht zu montieren und zu demontieren ist.
[0009] Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Oberflächenentwässerungseinrichtung
weist eine Abdeckung mit Öffnungen und Seitenschenkeln auf, die auf ein Kanalelement
aufsetzbar ist. Die Abdeckung erlaubt einerseits den Durchtritt von Flüssigkeiten
und andererseits die Aufnahme bestimmter Lasten. Die Seitenschenkel bestehen aus einem
oberen Bereich, der von der Mitte der Abdeckung nach außen weist, und einem unteren
Bereich, der vom Randbereich der Abdeckung nach innen weist. Dieser untere Bereich
bildet die eigentliche Auflage zum Aufsetzen der Abdeckung auf das Kanalelement und
geht in einen nach unten weisenden Schenkel über, der mit nach außen weisenden Vorsprüngen
versehen ist. Diese Vorsprünge sind in Rücksprünge in der Innenwand des Kanalelementes
aufnehmbar, um eine Verankerung der Abdeckung an dem Kanalelement zu erreichen. Der
obere Bereich, der untere Bereich und der Schenkel sind einstückig ausgeführt, wodurch
sich eine kostengünstige Fertigung realisieren läßt.
[0010] Bewährt hat sich zur Verbindung des oberen Bereiches mit dem unteren Bereich ein
U-förmiger Verbindungsabschnitt. Dieser kann durch einen Umformvorgang, beispielsweise
mittels Biegen, kostengünstig hergestellt werden.
[0011] Bewährt hat sich weiterhin eine Gestaltung, bei der die Schenkel des U-förmigen Verbindungsabschnitts
parallel verlaufen. Auf diese Weise wird eine stabile nicht federnde ebene Auflage
erzielt. Für bestimmte Einsatzgebiete ist jedoch auch eine abweichende Gestaltung
denkbar. Ist der Auflageabschnitt des Kanalelementes nicht parallel zu der Fläche
vorgesehen, in die die Einrichtung eingebaut werden soll, so kann der untere Bereich
in einem Winkel zu dem oberen Bereich vorgesehen sein, um einerseits plan auf dem
Auflageabschnitt aufzuliegen und es andererseits zu ermöglichen, daß der obere Bereich
parallel oder im wesentlichen parallel zu der Fläche verläuft.
[0012] Die Verbindung des unteren Bereichs mit dem nach unten weisende Schenkel erfolgt
vorteilhaft über einen L-förmigen Verbindungsabschnitt. In den meisten Fällen verläuft
die Innenwandung des Kanalelementes im wesentlichen vertikal und rechtwinkelig zur
Abdeckung. In diesen Fällen hat sich eine rechtwinkelige Anordnung der Schenkel des
L-förmigen Verbindungsabschnitts bewährt, da sich bei dieser Gestaltung die Vorsprünge
gut am nach unten weisenden Schenkel vorsehen lassen und diese gut mit den Rücksprüngen
am Kanalelement in Eingriff bringen lassen. Zweckmäßig werden auch der L-förmige Verbindungsabschnitt
und der nach unten weisende Schenkel einstückig ausgeführt.
[0013] Die Vorsprünge können einen ersten nach außen weisenden Schenkel aufweisen und einen
zweiten sich an diesen anschließenden, nach innen weisenden Schenkel. Diese Gestaltung
hat den Vorteil, daß das Einsetzen der Abdeckung in das Kanalelement vereinfacht wird.
Der untere, nach innen weisende Schenkel, drückt bei Einsetzen der Abdeckung die Vorsprünge
federnd nach innen und erleichtert so das Einsetzen der Abdeckung, da die Vorsprünge
nicht mit einem Werkzeug oder von Hand nach innen gedrückt werden müssen, um die Abdeckung
in das Kanalelement einsetzen zu können. Um das Einsetzen zu ermöglichen, können die
nach unten weisenden Schenkel elastisch nach innen biegbar sein oder die Vorsprünge
selbst können elastisch nach innen drückbar sein. Dies kann mittels elastisch verformbaren
Materials oder mittels eines Federmechanismus erreicht werden, der die Vorsprünge
oder den nach unten weisenden Schenkel im Bereich der Vorsprünge nach außen druckt.
[0014] Zweckmäßigerweise erstreckt sich der nach unten weisende Schenkel längs des Kanalelementes,
verläuft also parallel zur Innenwandung des Kanalelementes, und die nach außen weisenden
Vorsprünge sind in bestimmten Abständen vorgesehen, wobei die Abstände so bemessen
sind, daß eine ausreichend feste Verankerung der Abdeckung an dem Kanalelement gewährleistet
ist.
[0015] Eine kostengünstige Fertigung läßt sich dadurch erzielen, daR die nach außen weisenden
Vorsprünge aus dem Material des nach unten weisenden Schenkels gebildet sind und durch
eine Umformung dieses Materials hergestellt sind. Hierzu kann ein Bereich des nach
unten weisenden Schenkels mittels eines Umformverfahrens nach außen gedrückt und in
die gewünschte Gestalt des Vorsprungs gebracht werden. Eine solche Ausgestaltung wird
naher anhand des Ausführungsbeispiels erläutert.
[0016] Die Vorsprünge können durchgehend ausgebildet sein, so daß auf jeder Seite der Abdeckung
ein länglicher Vorsprung vorgesehen ist, der sich über die gesamte Länge der Abdeckung
oder nur einen Teil dieser erstrecken kann. Es können jedoch auch mehrere in Abständen
vorgesehene Vorsprünge angeordnet werden.
[0017] Eine Abdeckung mit den beschriebenen Merkmalen kann aus einem Stück mittels Umformen
hergestellt werden, so daß keinerlei Montageaufwand erforderlich ist. Das Kanalelement
kann rinnenartig ausgebildet sein und an der inneren Wandung mit Rücksprüngen zur
Aufnahme der nach außen weisenden Vorsprünge versehen sein.
[0018] Die Rücksprünge erstrecken sich zweckmäßig entlang des Kanalelementes, um eine sichere
Verriegelung der Abdeckung über die Länge des Kanalelementes zu gewährleisten. Die
Rücksprünge können grundsätzlich durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein. Sind
die Rücksprünge entlang des Kanalelementes in bestimmten Abständen vorgesehen, so
müssen diese selbstverständlich mit den Abständen der Vorsprünge harmonieren. Eine
einstückige Ausbildung des Kanalelements ist möglich und erspart Montageaufwand.
[0019] Im folgenden wird die Erfindung näher anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
[0020] Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt
[0021] In der Figur ist ein Kanalelement 2 im Querschnitt zu sehen, auf das eine Abdeckung
in Form eines Abdeckrostes 1 aufgelegt ist. Der Abdeckrost 1 weist in seinem mittleren
Bereich 13 Schlitze 14 auf, durch die Flüssigkeiten von dem zu entwässernden Bereich
in das Kanalelement 2 fließen können. Zur Auflage des Abdeckrostes 1 auf dem Kanalelement
2 weist das Kanalelement 2 im Randbereich einen ebenen Auflageabschnitt 12 auf. Auf
diesem Auflageabschnitt 12 liegt der Abdeckrost 1 im montierten Zustand mit seinen
Seitenschenkeln auf. Diese Seitenschenkel weisen einen oberen Bereich 3 und einen
unteren Bereich 4 auf, wobei der untere Bereich 4 auf dem Auflageabschnitt 12 zu liegen
kommt. Der obere Bereich 3 stellt die Verlängerung des mittleren Bereichs 13 dar.
[0022] Beide Bereiche 3,4 sind über einen U-förmigen Verbindungsabschnitt 5 verbunden, der
so vorgesehen ist, daß beide Bereiche 3,4 parallel aneinander zu liegen kommen. Dem
unteren Bereich 4 schließt sich ein L-förmiger Verbindungsabschnitt 7 an, der den
unteren Bereich 4 mit einem nach unten weisenden Schenkel 6 verbindet.
[0023] Der nach unten weisende Schenkel 6 trägt Vorsprünge 8, die dazu dienen, den Abdeckrost
1 an dem Kanalelement 2 zu verankern. Hierzu rasten die Vorsprünge 8 in Rücksprünge
11 des Kanalelementes 2 ein.
[0024] Die nur im Querschnitt zu sehenden nach unten weisenden Schenkel 6 erstrecken sich
in Längsrichtung des Kanalelementes 2 parallel zu dessen innerer Wandung. In bestimmten
Abständen sind Vorsprünge 8 vorgesehen. Die Rücksprünge 11 am Kanalelement 2 sind
durchgehend, also über die gesamte Länge des Kanalelementes 2 vorgesehen, so daß der
Abdeckrost 1 an einer beliebigen Stelle in das Kanalelement 2 eingerastet werden kann.
Die Vorsprünge 8 weisen zwei Schenkel 9,10 auf, von denen der obere Schenkel 10 von
innen nach außen gesehen abfällt und der untere sich an diesen anschließt und von
außen nach innen betrachtet abfällt. Die Schenkel 8,10 sind aus dem Material des nach
unten weisenden Schenkels 6 gebildet. Hierzu wird der Schenkel 6 mit zwei parallelen
Schnitten versehen und das dazwischen liegende Teil - wie dargestellt - bleibend nach
außen verformt. Der gesamte Abdeckrost 1 mit den beschriebenen Elementen ist aus einem
Stück gefertigt.
[0025] Zur Montage des Abdeckrostes 1 braucht dieser lediglich auf das Kanalelement aufgesetzt
und eingedrückt werden. Die unteren Schenkel 8 bewirken einerseits eine Zentrierung
des Abdeckrostes 1, andererseits drucken diese die nach unten weisenden Schenkel 6
soweit nach innen, daß ein Einsetzen des Abdeckrostes 1 in den Innenquerschnitt des
Kanalelementes 2 möglich wird. Der nach unten weisende Schenkel 8 ist so ausgelegt,
daß das beschriebene nach innen Biegen des Schenkels 8 voll elastisch erfolgt und
dieser sofort wieder nach außen federt, wenn die Vorsprünge 8 in den Bereich der Rücksprünge
11 gelangen.
[0026] Zur Demontage des Abdeckrostes 1 muß lediglich eine ausreichend große nach oben gerichtete
Kraft auf den Abdeckrost 1 bzw. die Seitenschenkel aufgebracht werden. Der obere Schenkel
10 der Vorsprünge 8 bewirkt dann in umgekehrter Richtung ebenfalls ein Verbiegen der
nach unten weisenden Schenkel 6 nach innen, wodurch die Vorsprünge 8 von den Rücksprüngen
11 frei kommen.
[0027] Offenbart wird eine Oberflächenentwässerungseinrichtung mit einer Abdeckung, die
Öffnungen und Seitenschenkel aufweist, mit denen diese auf ein Kanalelement aufsetzbar
ist, wobei die Seitenschenkel einen von der Mitte der Abdeckung nach außen weisenden
oberen Bereich und einen vom Randbereich der Abdeckung nach innen weisenden unteren
Bereich aufweisen, der die Auflage zum Aufsetzen der Abdeckung auf das Kanalelement
bildet und in einen nach unten weisenden Schenkel übergeht, der mit nach außen weisenden
Vorsprüngen versehen ist, die in Rücksprünge in der Innenwand des Kanalelementes aufnehmbar
sind, wobei der obere Bereich , der untere Bereich und der nach unten weisende Schenkel
einstückig ausgeführt sind.
1. Oberflächenentwässerungseinrichtung mit einer Abdeckung (1), die Öffnungen (14) und
Seitenschenkel aufweist, mit denen diese auf ein Kanalelement (2) aufsetzbar ist,
wobei die Seitenschenkel einen von der Mitte der Abdeckung (1) nach außen weisenden
oberen Bereich (3) und einen vom Randbereich der Abdeckung nach innen weisenden unteren
Bereich (4) aufweisen, der die Auflage zum Aufsetzen der Abdeckung auf das Kanalelement
(2) bildet und in einen nach unten weisenden Schenkel (6) übergeht, der mit nach außen
weisenden Vorsprüngen (8) versehen ist, die in Rücksprünge (11) in der Innenwand des
Kanalelementes (2) aufnehmbar sind, wobei der obere Bereich (3), der untere Bereich
(4) und der nach unten weisende Schenkel (6) einstückig ausgeführt sind.
2. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere und der untere Bereich (3,4) über einen U-förmigen Verbindungsabschnitt (5)
verbunden sind.
3. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel des U-förmigen Verbindungsabschnitts (5) parallel verlaufen.
4. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (4) und der nach unten weisende Schenkel (4) über einen L-förmigen
Verbindungsabschnitt (7) miteinander verbunden sind.
5. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Verbindungsabschnitt (7) und der nach unten weisende Schenkel (6) einstückig
ausgeführt sind.
6. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des L-förmigen Verbindungsabschnitts (7) im wesentlichen rechtwinkelig
zueinander angeordnet sind.
7. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8) einen ersten oberen, nach außen weisenden Schenkel (10) aufweisen
und einen zweiten unteren, sich an diesen anschließenden nach innen weisenden Schenkel
(9).
8. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nach unten weisende Schenkel (6) längs des Kanalelementes (2) erstreckt
und die nach außen weisenden Vorsprünge (8) in bestimmten Abständen vorgesehen sind.
9. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisenden Vorsprünge (8) aus dem Material des nach unten weisenden
Schenkels (6) gebildet sind und durch eine Umformung dieses Materials hergestellt
sind.
10. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Abdeckung (1) aus einem Stück mittels Umformen hergestellt ist.
11. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten weisende Schenkel (6) zumindest in einem Teilbereich elastisch bewegbar
ist.
12. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8) elastisch nach innen drückbar sind.
13. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8) und/oder der nach unten weisende Schenkel (6) zumindest teilweise
aus einem elastischen Material hergestellt sind.
14. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung, mittels der zumindest ein Teil des nach unten weisenden Schenkels
(6) und/oder die Vorsprünge (8) nach außen gedrückt werden.
15. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein rinnenartiges Kanalelement (2), das an der inneren Wandung mit Rücksprüngen (11)
zur Aufnahme der nach außen weisenden Vorsprünge (8) versehen ist.
16. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rücksprünge (11) entlang des Kanalelementes (2) erstrecken.
17. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (11) entlang des Kanalelementes (2) bestimmte Abstände aufweisen.
18. Oberflächenentwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalelement (2) einstückig ausgebildet ist.