[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von bebilderten Druckformen
von Bebilderungsrückständen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Die Plattenbebilderung, z. B. direkt in der Druckmaschine ohne eine konventionelle
Plattenkopie, erfolgt mittels eines Computers, welcher Daten für in einem Raster Image
Processor zu erzeugende bitmap-Dateien aus electronic-publishing-Systemen übernimmt
und für jede Druckfarbe eine Bitmap zu den Druckwerken sendet. Dort bebildert jeweils
ein Schreibkopf speziell beschichtete Druckformen auf Druckformzylindern. Die Druckformen
können einen dreischichtigen Aufbau aufweisen, z.B. mit einer Trägerschicht auf Polyester-Basis,
einer auf die Trägerschicht aufgebrachten druckenden Schicht auf Titan-Basis, welche
infrarotabsorbierende Eigenschaften aufweisen kann, und einer auf die druckende Schicht
aufgebrachten nichtdruckenden Schicht auf Silikon-Basis, z.B. Silikongummi. Derartige
Druckformen können im Offsetdruck ohne Feuchtmittel - dem Trockenoffset - eingesetzt
werden. Die Druckformen können als Druckplatten oder -folien auf den Druckformzylinder
aufgespannt werden oder auf andere Weise auf diesen aufgebracht werden. Das Aufbringen
einer flüssigen Schicht auf die Druckformmantelfläche mit nachfolgender Härtung der
Schicht ist möglich. Die ablative Bebilderung kann mittels eines Schreibkopfes erfolgen,
indem z.B. durch von Elektroden erzeugte Funken oder durch von Laserdioden erzeugte
Laserstrahlen auf der Druckform die farbführende Schicht freigelegt wird, wobei die
nichtdruckende Deckschicht an den druckenden Stellen, den Bildpunkten, thermisch zersetzt
oder verdampft wird. Als Rückstände dieses Bebilderungsprozesses verbleiben Partikel
und Umwandlungsprodukte der nichtdruckenden und auch der eventuell geringfügig angegriffenen
druckenden Schicht auf den druckenden Bereichen der Druckform. Diese Bebilderungsrückstände
müssen entfernt werden, damit eine gute Farbannahme an diesen Stellen und kein Tonen
auftritt und ein Druckbild hoher Qualität erzielt wird. Die Entfernung der Bebilderungsrückstände
kann manuell und/oder maschinell mittels einer Reinigungseinrichtung erfolgen, indem
ein Reinigungsorgan, z.B. ein Reinigungstuch, unter wohldosiertem Druck auf die Druckformoberfläche
eine - z.B. durch ein Drehen des Plattenzylinders bei gestellfixem Reinigungsorgan
bewirkte - Relativbewegung zur zu reinigenden Druckformoberfläche ausführt. Dabei
kann das Druckformreinigungsfluid vor und während des Reinigungsvorganges auf das
Reinigungsorgan und/oder die zu reinigende Druckformoberfläche aufgebracht, z.B. gesprüht,
werden.
[0003] Die DE 195 15 721 beschreibt eine Vorrichtung zur Reinigung von Zylinderoberflächen
in Rotationsdruckmaschinen, mittels welcher sich ein Reinigungstuch besonders günstig
beim Reinigungsvorgang an eine Mantelfläche eines zu reinigenden Zylinders pressen
läßt, wobei Form- und Materialungenauigkeiten ausgeglichen werden sowie der Anpreßdruck
über die Formatbreite vergleichmäßigt wird. Dadurch kann ein hinreichend hoher Anpreßdruck
erzeugt werden, um Silikonrückstände und andere bei der Direktbebilderung einer Druckform
entstehenden Rückstände von der Druckformoberfläche nach Anlösung vollständig durch
die Reinigungstuchbahn abzunehmen. Weiterhin wird vermieden, daß ein das Reinigungstuch
anpressendes Andrückelement durch ein aggressives Waschmittel, welches zum Anlösen
von Silikon Lösungsmittel enthält, chemisch angegriffen wird.
[0004] Es ist bekannt, daß zur Reinigung von Druckformen mit einer druckenden Schicht auf
Titan-Basis und einer nichtdruckenden Schicht auf Silikon-Basis alkoholhaltige, z.B.
isopropanolhaltige Reinigungsfluide verwendbar sind. Derartige Reinigungsfluide werden
in Druckmaschinen auch zur Reinigung von Walzen und Zylindern von Farbresten und anderen
Verschmutzungen eingesetzt. Nachteilig wirkt sich jedoch der niedrige Flammpunkt des
enthaltenen Isopropanols aus. Das bei der Druckformreinigung verdunstende Isopropanol
kann zusammen mit der Umgebungsluft ein entzündbares Gasgemisch bilden und bei einem
der Druckformreinigung unmittelbar folgenden weiteren Bebilderungsvorgang aufgrund
der durch diesen verursachten hohen Temperaturen entzündet werden. Um der Explosionsgefahr
entgegenzuwirken, ist eine Absaugung des Gasgemisches während des Reinigungsvorganges
notwendig, da zwischen den Bebilderungsvorgängen zweier Druckformen aus wirtschaftlichen
Gründen nicht soviel Zeit zur Verfügung steht, daß ein hinreichendes Verflüchtigen
und Verteilen des Gasgemisches abgewartet werden kann. Weiterhin sind isopropanolhaltige
Reinigungsfluide, je nach Konzentration des Isopropanols mehr oder weniger, umwelt-
und gesundheitsbelastend.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine
gründliche Reinigung einer Druckform von Bebilderungsrückständen erzielbar ist, und
ein Reinigungsfluid zur Verwendung zur Druckformreinigung vorzuschlagen, durch welches
die Nachteile des obengenannten Standes der Technik vermieden werden.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen von
Anspruch 1 und durch die Verwendung eines Reinigungsfluids gemäß der Merkmale von
Anspruch 16 gelöst. Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0007] Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung einer bebilderten Druckform mit
einer nichtdruckenden Schicht auf Silikon-Basis vorgesehen, wobei ein Reinigungsorgan
einen definierten Anpreßdruck auf die zu reinigende Druckformoberfläche ausübt, eine
Relativbewegung zwischen Druckform und Reinigungsorgan erfolgt und ein Reinigungsfluid
auf die zu reinigende Druckformoberfläche aufgebracht wird und bei dem ein Reinigungsfluid
verwendet wird, welches neben Wasser als Bestandteil ein Reinigungskonzentrat enthält,
das 1 bis 30 Masseprozent, vorzugsweise 20 bis 30 Masseprozent, anionische Tenside
und 1 bis 30 Masseprozent, vorzugsweise 20 bis 30 Masseprozent, nichtionische Tenside
entält. Als anionisches Tensid kann Alkylbenzolsulfonat und als nichtionisches Tensid
kann Alkoholetoxylat verwendet werden. Das Reinigungskonzentrat kann 0,1 bis 5 Masseprozent
Rückfettungskomponenten enthalten. Als Rückfettungskomponenten können Fettsäurediethanolamide
bzw. Kohlensäureamid verwendet werden. Das Reinigungskonzentrat kann 1 bis 25 Masseprozent
Lösungsvermittler, Konservierungsmittel, z. B 0,05 bis 3 Masseprozent Konservierungsmittel,
ein Desinfektionsmittel auf Natrium-Silberchlorid-Komplex-Basis, Komplexierungsmittel,
z. B. 0,1 bis 2 Masseprozent Härtestabilisatoren, enthalten. Weiterhin kann das Reinigungskonzentrat
Wasser enthalten. Das Reinigungsfluid kann neben Wasser 1 bis 25 Volumenprozent Reinigungskonzentrat
enthalten. Vorzugsweise kann das Reinigungsfluid 1 bis 2,5 Volumenprozent Reinigungskonzentrat
enthalten. Vorzugsweise kann der negative dekatische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration
des Reinigungsfluides einen Wert zwischen 5 und 8 aufweisen.
[0008] Überraschenderweise stellte sich heraus, daß sich gute Reinigungsergebnisse erzielen
lassen, wenn anstelle eines alkoholhaltigen Reinigungsfluides ein Reinigungsfluid
verwendet wird, welches neben Wasser ein für die Verwendung im Haushalt, z.B. für
das Spülen von Geschirr, geeignetes Reinigungskonzentrat enthält. Auf diese Weise
ist eine Explosionsgefahr ausgeschlossen und kann den Gesundheits- und Umweltschutzerfordemissen
auf beste Weise entsprochen werden. Weitere Untersuchungen zeigten, daß sich der beste
Reinigungseffekt mit einem Reinigungsfluid obengenannter vorzugsweiser prozentualer
Zusammensetzung erreichen läßt. Als geeignete Reinigungsorgane lassen sich Tücher
- insbesondere weitertaktbare Tücher - oder Bänder, Walzen, Bürsten, Bürstenwalzen
und Andrükelemente mit gewebe-, plüsch- und vliesartiger oder andersartiger Oberflächenstruktur
mit Saug- und/oder Reinigungswirkung verwenden.
[0009] Durch die gemeinsame Anwendung eines solchen Reinigungsorganes und des erfindungsgemäßen
Reinigungsfluids wird eine gründliche Reinigung der Druckform ermöglicht und bei sachgerechter
Durchführung eine Beschädigung der Druckform durch ein etwaiges Zerkratzen vermieden.
Somit kann auch ein beim nachfolgenden Drucken aufgrund mangelhafter Reinigung auftretendes
Tonen vermieden werden. Die Relativbewegung zwischen Druckform und fixierbarem, z.B.
gestellfixem, Reinigungsorgan kann vorzugsweise durch eine Druckformzylinderrotation
mit einer wesentlich langsameren Geschwindigkeit als die Maschinengeschwindigkeit
- im sogenannten Kriechgang - erfolgen. Eine zusätzliche traversierende Bewegung des
Reinigungsorganes in Plattenzylinderachsenrichtung ist möglich. Es können mehrere
Reinigungsgänge, z.B. eine trockene Hauptreinigung mit Absaugung der Bebilderungrückstände
und eine nachfolgende Feinreinigung bei Einsatz des Reinigungsfluides, ein Spülen
und ein Trockenwischen sowie ein Verändern der Rotationsgeschwindigkeit und des Drehrichtungssinnes
des Druckformzylinders, ein Wechseln des eingesetzten Reinigungsorganes sowie der
Einsatz mehrerer Reinigungsfluide mit unterschiedlicher prozentualer Zusammensetzung
und Konzentration des Reinigungskonzentrats während der Reinigung einer Druckform
vorgesehen sein.
[0010] Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich sowohl zur Reinigung von bebilderten Offsetdruckform
des konventionelle Offsetverfahrens mit Verwendung eines Feuchtmittels und zur Reinigung
von Trockenoffsetdruckformen für den wasseriosen Offsetdruck als auch zur Reinigung
von bebilderten Druckformen des direkten Flachdrucks (Dilitho) sowie zur Reinigung
von im Computer-to- press oder Computer-to-plate-Verfahren direkt bebilderten Druckformen
anwenden, wenn die genannten Druckformen eine nichtdruckende Schicht auf Silikonbasis
aufweisen.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
[0012] Es zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Rasterpunktes einer bebilderten Druckform im Querschnitt
- Figur 2
- ein besonders vorteilhaft ausgebildetes Reinigungsorgan.
[0013] In Fig. 1 ist der Aufbau einer bebilderbaren Druckform, bestehend aus einer stabilen
Trägerschicht 1 auf Polyesterbasis von, z.B. 0,18 mm Dicke, einer druckenden Schicht
2 auf Titanbasis und einer nichtdruckenden Schicht 3 auf Silikonbasis, von z.B. 2-3µm
Dicke, dargestellt, wobei auf dem Grund des Bildpunktes 4, von z.B. 35 µm Durchmesser,
zu entfernende Bebilderungsrückstände 5, 6 vorhanden sind.
[0014] In Fig. 2 ist ein vorteilhaft ausgebildetes Reinigungsorgan 7, 8 dargestellt, wobei
das weitertaktbare Reinigungstuch 8 durch ein elastisches Andrückelement 7 gegen die
Oberfläche der Druckform 9, welche auf dem Druckformzylinder 10 aufgespannt sein kann,
angestellt werden kann. Der Anpreßdruck kann dabei über ein dtuckmittelbeaufschlagbares
Organ 11, z.B. ein druckluftbeaufschlagbares Profilschlauchelement, definiert eingestellt
werden.
[0015] Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, kann das im Reservoir 12 befindliche Reinigungsfluid
13 mittels einer Pumpe 14, der mit der Bebilderungseinheit 15 direkt bebilderten Druckform
9 zugeführt werden, indem es direkt auf die Druckform 9, wie gezeigt, oder auf eine
Auftrags- und/oder Reinigungswalze, z.B. eine Bürstenwalze, aufgesprüht wird oder
indem es über ein Andrückelement, insbesondere eines mit Kapillareffekt des Materials,
und ein weitertaktbares Reinigungstuch auf die Druckform 9 aufgebracht wird. Der Druckformzylinder
10 führt im Kriechgang der Druckmaschine Drehbewegungen beider Drehrichtungssinne
aus und wird dabei vom Antrieb der Druckmaschine angetrieben. Auf diese Weise werden
sowohl die Bebilderungsrückstände 5 hinter den beim Drucken vorlaufenden Kanten des
Bildpunktes als auch die Bebilderungsrückstände 6 im Winkel der nachlaufenden Kanten
sicher durch das Reinigungsorgan entfernt (siehe Figur 1). Das Andrückelement 7 und
das Reinigungstuch 8 können beim Reinigungsvorgang eine in Richtung Druckformzylinderachse
changierende Bewegung ausführen.
[0016] Das Reinigungsfluid kann beispielsweise folgende Zusammensetzung aufweisen:
- Reinigungskonzentrat
- 2,5 Volumenprozent
- Wasser
- 97,5 Volumenprozent
Das Reinigungskonzentrat kann dabei bezogen auf dessen Gesamtmasse (Masseprozent)
25 % Alkylbenzolsulfonat
25 % Alkoholethoxylat
3 % Fettsäurediethanolamid
1 % Lösungsvermittler enthalten.
[0017] Weiterhin kann das Reinigungskonzentrat Konservierungsmittel und Komplexierungsmittel
enthalten, wobei die auf die Masse des Reinigungskonzentrates bezogenen prozentuale
Anteile diese Bestandteile vorzugsweise kleiner als 1% sein können. Die sich ergebende
Massendifferenz zwischen der Summe obiger Anteile und 100% kann aus Wasser bestehen.
Der ph-Wert des Reinigungskonzentrates kann 7 betragen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0018]
- 1
- Trägerschicht
- 2
- druckende Schicht
- 3
- nichtdruckende Schicht
- 4
- Bildpunkt
- 5, 6
- Bebilderungssrückstand
- 7
- Andrückelement
- 8
- Reinigungstuch
- 9
- Druckform
- 10
- Druckformzylinder
- 11
- druckmittelbeaufschlagbares Organ
- 12
- Reservoir
- 13
- Reinigungsfluid
- 14
- Pumpe
- 15
- Bebilderungseinrichtung
- 16
- Steuerungseinrichtung
- 17
- Drehrichtung
1. Verfahren zur Reinigung einer bebilderten Druckform mit einer nichtdruckenden Schicht
auf Silikonbasis, wobei ein Reinigungsorgan einen definierten Anpreßdruck auf die
zu reinigende Druckformoberfläche ausübt, eine Relativbewegung zwischen Druckform
und Reinigungsorgan erfolgt und ein Reinigungsfluid auf die zu reinigende Druckformoberfläche
aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsfluid neben Wasser als Bestandteil ein Reinigungskonzentrat enthält,
welches 1 bis 30 Masseprozent anionische Tenside und 1 bis 30 Masseprozent nichtionische
Tenside enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat als anionisches Tensid Alkylbenzolsulfonat enthält.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat als nichtionisches Tensid Alkoholethoxylat enthält.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat 0,1 bis 5 Masseprozent Rückfettungskomponenten enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat als Rückfettungskomponente Kohlensäureamid (Harnstoff)
enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat als Rückfettungskomponente ein Fettsäurediethanolamid
enthält.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat 1 bis 25 Masseprozent Lösungsvermittler enthält.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat Konservierungsmittel enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat 0,05 bis 3 Masseprozent Konservierungsmittel enthält.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsfluid ein Desinfektionsmittel auf Natrium-Silberchlorid-Komplex-Basis
enthält.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat Komplexierungsmittel enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungskonzentrat 0,1 bis 2 Masseprozent Härtestabilisatoren enthält.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsfluid 1 bis 25 Volumenprozent Reinigungskonzentrat enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsfluid 1 bis 2,5 Volumenprozent Reinigungskonzentrat enthält.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsfluid einen negativen dekadischen Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration
mit einem Wert zwischen 5 und 8 aufweist.
16. Verwendung eines Reinigungsfluids, welches neben Wasser als Bestandteil ein Reinigungskonzentrat,
das 1 bis 30 Masseprozent anionische Tenside und 1 bis 30 Masseprozent nichtionische
Tenside enthält, enthält, zur Reinigung einer bebilderten Druckform mit einer nichtdruckenden
Schicht auf Silikonbasis.
17. Verwendung des Reinigungsfluids nach Anspruch 16, wobei
das Reinigungskonzentrat als anionisches Tensid Alkylbenzolsulfonat enthält.
18. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17,
wobei
das Reinigungskonzentrat als nichtionisches Tensid Alkoholethoxylat enthält.
19. Verwendung des Reinigungsfluides nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 18, wobei
das Reinigungskonzentrat 0,1 bis 5 Masseprozent Rückfettungskomponenten enthält.
20. Verwendung des Reinigungsfluids nach Anspruch 19, wobei
das Reinigungskonzentrat als Rückfettungskomponente Fettsäurediethanolamid enthält.
21. Verwendung des Reinigungsfluids nach Anspruch 19 oder 20, wobei
das Reinigungskonzentrat als Rückfettungskomponente Kohlensäureamid (Harnstoff) enthält.
22. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 21, wobei
daß das Reinigungskonzentrat 1 bis 25 Masseprozent Lösungsvermittler enthält.
23. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 22, wobei
das Reinigungskonzentrat Konservierungsmittel enthält.
24. Verwendung des Reinigungsfluids nach Anspruch 23, wobei
das Reinigungskonzentrat 0,05 bis 3 Masseprozent Konservierungsmittel enthält.
25. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 24, wobei
das Reinigungsfluid ein Desinfektionsmittel auf Natrium-Silberchlorid-Komplex-Basis
enthält.
26. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 25, wobei
das Reinigungskonzentrat Komplexierungsmittel enthält.
27. Verwendung des Reinigungsfluids nach Anspruch 26
wobei das Reinigungskonzentrat 0,1 bis 2 Masseprozent Härtestabilisatoren enthält.
28. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 27, wobei
daß das Reinigungsfluid 1 bis 25 Volumenprozent Reinigungskonzentrat enthält.
29. Verwendung des Reinigungsfluids nach Anspruch 28,
wobei das Reinigungsfluid 1 bis 2,5 Volumenprozent Reinigungskonzentrat entält.
30. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 29, wobei
das Reinigungsfluid einen negativen dekadischen Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration
mit einem Wert zwischen 5 und 8 aufweist.
31. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 30, wobei
die Druckform eine aus Silikongummi bestehende nichtdruckende Schicht aufweist.
32. Verwendung des Reinigungsfluids nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
16 bis 31, wobei
die Druckform eine druckende Schicht auf Titanbasis aufweist.